ANdy

Andreas Hegewald
AW: Zombies in der Silvesternacht

Die Sprecherleistungen waren hervorragend, besonders gut haben mir Andreas Hegewald und Dagmar Bittner gefallen, die ihre Rollen, auch wenn sie nur klein waren, sehr gut rüberbrachten. Dagmar konnte ich mir als stereotypisches 80er Teenagermädchen vorstellen, während Andreas Herb mit seiner dreckigen Lache und seinen Sprüchen über die weibliche Leiche, mir ein Grinsen ins Gesicht trieb. Bei ihm hätte auch noch ein Spruch über die Oberweite der Toten gepasst :D[/spoiler]

Vielen lieben dank!! Es war mir eine Freude.
... Ich will mir gar nicht vorstellen, was der gemacht hätte, wenn er alleine mit den Leichen gewesen wär. Das musste ich zum Glück nicht spielen.


Diesen charismatischen Antargonist zu spielen (und lachen) -so richtig der Typ große Klappe und nichts dahinter- war mir ein immenses Vergnügen!

Ich mochte auch Andis Interpretation von Herb gerne, mal was gewagtes, nicht immer auf dieser sicheren Schiene, sondern mal bisschen durchgeknallt. Das hätte ganz leicht nach hinten losgehen können. Ist es aber nicht. Schöne Idee und hat funktioniert und aus einer blassen Figur einen Charakter gemacht

Ganz ehrlich? Ein schöneres Kompliment kann man nicht bekommen. Vielen lieben dank auch dir!
Ich fand auch deine Leistung einfach super und es hat mir viel Spaß gemacht, dich sprechen zu hören!
 

Dorsch Nilson

aka Beipackzettel
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AW: Zombies in der Silvesternacht

diese szene ist mir auch aufgefallen. ich fand hier unglücklich gelöst, dass der linke fahrer mit einem passanten spricht, der ihm von ganz rechts her antwortet. hier hätte ich van weyden ebenfalls nach links gelegt. dein perspektivwechsel war mir zwar klar, aber auch hier fand ich nach wie vor unglücklich, dass er weiterhin mit dem fahrer auf der linken seite spricht. mal so rein optisch hätte man es in einem film sicher auch so gelöst, dass ein passant, der sich aus fahrtsicht auf dem rechten bürgersteig befindet, vom beifahrer angesprochen werden würde, und nicht vom links sitzenden fahrer... der ja dann seinen kopf verbiegen und beim ausdemfensterlehenen um die windschutzscheibe herum sprechen müsste. wie unbequem. ;-)

Du hast natürlich vollkommen recht :) Das schätze ich so an Dir, Deine klaren Visionen. Panning mach ich immer total intiutiv, also zu entscheiden ob links oder rechts, dass ist bei mir ein totales Stimmungsding. Ich finde ja, dass sich rechts ganz anders anfühlt als links, auch wenn ich's nicht genau sagen kann wie. Aber manchmal geöhrt für mich jemand ganz klar auf die eine oder andere Seite, einfach weil's die Stimmung vorschreibt, und so'n fieser Typ, der scheinheilig als Gutmensch auftritt und unverholen die Cops verarscht kommt für mich zwingend von rechts - Begründung nicht möglich :) und Tony fuhr nunmal, weil Danny ja sagt "halt mal an". Genauso klar ist für mich, dass man im Hörspiel anders als beim Film üblich im Auto zwischen den beiden vordersitzen sitzt und nach vorne guckt, quasi vorgebeugt in der Mitte der Rückbank. Frag mich nicht wieso, Es fühlt sich für mich einfach richtig an. Ich bin da irgendwie empfindlich mit dem Panning, keine Ahnung wieso, aber für mich wäre es schlimmer da nicht auf meinen Bauch zu hören, als dieser schönheitsfehler mit em rüberbeugen, zumal man das ja im Hörspiel auch nicht sieht. Also obwohl ich Dir total recht gebe wie Du's schreibst, würd ich's vermutlich wieder so machen :) Bin eben doch mehr Musiker als Hörspielmacher. Ich bewundere ja bei euren PushmyBelly Hörspielen auch wie funktional ihr die Musik dem Hörspiel unterordnet. Nicht das ich solche Musik nicht produzieren könnte, aber mir fehlt dafür die Vision - oder man müsste es wohl Audision nennen. Ich kann diese Musik nicht vor meinem inneren Ohr hören, wenn sie noch nicht da ist. Ich saß teilweise echt davor und hab überlegt, als ich über die Musik nachgedacht hab, was ihr jetzt wohl komponieren würdet. Was bei mir rauskommt hat immer eher den Charakter, dass in dem Moment wo Musik ins Spiel ommt, das Hörspiel selbst zu einem Musikalischen ereignis wird, so wie im extrem bei Happyness Direct. Das ist vermutlich einfach mein Stil, auch wenn ich streckenweise echt gern funktionaler wäre. Hatte schon überlegt, ob ich den Musikjob nicht lieber auslagern sollte, hab ich bei zwei Szenen ja auch gemacht, aber es haben sich ja bislang alle nur positiv oder gar nicht zur Musik geäußert.
 

MAXX

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AW: Zombies in der Silvesternacht

Ich habs gestern leider erst hören können, aber es hat mir trotzdem Spass gemacht :)

Der Sprecher war klasse, hörte sich sehr nach dem Sprecher von Drizzt an.

Zu Zombie Geschichten wie Dagmar sagte, ist es schwer eine tiefgreifende Story hinzulegen. Vielleicht ist auch die Zeit dafür etwas zu knapp bemessen?
Der Zombie Flair war für mich aber schon da und ich war überrascht das der Chris gestorben ist. An manchen Stellen war die Stimme von Deedee total niedlich.

Im Kapitel "Allein unter Zombies", musste ich auf den Player gucken ob es noch läuft :) Da ich den Ton nicht so laut hatte weil ich noch gearbeitet hatte, so sind ein paar Geräusche und das Atmen total untergegangen.
Dann beim Angriff diese "Actionmusik" war ein netter Effekt, Adrenalien. Ähnlich wie im Film Doom als er da den Berserker Modus hat.

Das "Alter" war echt so, und fand das sehr "80er".
Flashdance hab ich nie gesehen, aber ist die Aussage korrekt, das behauptet wurde, das Jennifer Beals nicht getanzt hat?

Klasse war natürlich der Schluss, der Bösewicht bekommt was er verdient (obwohl es wohl eher die Regierung hätte abbekommen müssen).
Sehr schön wie die drei am Schluss lachen. Vor allem finde ich den Gedanken dabei schön, das die Mädels in sehr engem Kontakt geblieben sind, nicht nur wegen der Rache, sondern wegen der Verbindung die die beiden seit jener Nacht haben. Das mit dem Serum wussten sie wohl aus den Briefen? (oder hab ich das verpasst)

Das was ich nicht herausfinden konnte war, wo es spielt. Soll es nun Amerika sein, wegen der Namen und der Bezeichnung des Toten als angehöriger einer Strassengang, oder in Deutschland? Falls es Amerika ist, sind die Knaller die man immer wieder hört unrealistisch, oder? Soweit ich weiss, knallen die Amerikaner doch nur zum 4.Juli. Aber wenn es anders sein sollte ist mir das neu.

Mir hat es gefallen, war nette Zombie-action, obwohl ich aus irgendeinem Grund eher mit einer lustigen Geschichte gerechnet habe... warum weiss ich aber nicht. War der Trailer lustig?
Wie auch immer, gute SprecherInnen, gute Effekte, und bis auf die eine Szene da oben war das prima anzuhören und fänd natürlich weitere Geschichten klasse.
Muss ja nicht die Regierung so ein Serum verabreichen kann ja auch von etwas anderem kommen, aus dem Urwald oder ner Insel usw...
 
AW: Zombies in der Silvesternacht

Es war wohl tatsächlich so, das Jennifer Beals in den Tanzszenen gedoubelt wurde und sie nur die eher leichten Sachen selber gemacht hat. Das habe ich damals irgendwo gelesen und nun eingebaut.

Die Geschichte spielt in Detroit, also in den USA. Ich war noch nie drüben, aber jetzt zum Jahreswechsel sah man ja auch von dort Feuerwerk.
 

Dorsch Nilson

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Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, ob die Amis Silvester Böllern :eek: Ich frag mal Tim Beutler der teile der Musik gemacht hat, der kommt von da.
 

Noir

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AW: Zombies in der Silvesternacht

Also zumindest am Times Square wird doch immer ganz groß geböllert...wenn da diese Kugel runtersegelt und alle zählen...
 

Dorsch Nilson

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Dorsch Nilson

aka Beipackzettel
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Mit Gruß von Tim, tatsächlich ist böllern un USAland nur am 4. Juli erlaubt. Silvester wird nicht geböllert - ich löach mich tooooot! buuuaaahhh :rofl:

Tim hat nix gesagt, weil er dachte es spielt in Deutschland :rofl:

wirklich lustiger fauxpas *glucks*
 

Noir

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AW: Zombies in der Silvesternacht

Ach...dann behaupte einfach, das ganze Ding spielt in der Nähe des Times Square...da gibts definitiv Feuerwerk :D
 

Vetter Balin

Martin Beyerling
AW: Zombies in der Silvesternacht

Mein Lieber Vetter, Danke für diese schöne Rezension. Allerdings Ist Dir entgangen, dass es hier nicht um ein Virus sondern "nur" ein Serum geht. Die Silvesterzombies sind ungewöhnlicher Weise nicht ansteckend.
Das ist in der Tat ein Unterschied. Ich habe da etwas lax von Virus geschrieben. Vielleicht war auch der Wunsch der Vater des Gedanken. Die Vorstellung, dass ich als Joe nicht tot bin, sondern lediglich irgendwo als Zombie rumhaenge, war einfach zu reizvoll...
 

Mr_Kubi

Der auf den Bus wartet
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Der Rezensent beschreibt aber auch am Eingang das er mit dem Genre nicht wirklich viel anzufangen weiß. Deswegen würde ich das nicht zu Ernst nehmen. Für mich ist das eine vorgefasste Meinungsäußerung aber keine Rezension. Dazu ist der Text auch viel zu allgemein.

Aussagen wie "Die Handlung ist eher verworren und dennoch einfach." widersprechen sich selbst, wenn nicht benannt wird was der Rezensent überhaupt verworren findet.

Konkrete Kritik kommt auch nur bei der Musik.

Und zum Musik Bashing in der Rezension...Nun ja Geschmäcker sind verschieden... sagte der Pfarrer und biss in die Kernseife. Musik ist kein guter Ansatzpunkt für Kritik, da es hier immer einfach nur ein subjektives Meinungsbild dem eigenen Musikgeschmack folgend geben kann. Entweder findet man die Musik gut oder schlecht.

Ich finde es zum Beispiel sehr gut, das hier nur für das Hörspiel in Teilen so gar extra Musik geschrieben wurde. Das ist nicht unbedingt der Standard bei freien Hörspielen. Hier wird oft nur CC Musik zusammengesucht. Mag dem Rezensenten evtl. nicht so klar sein.

Mir ist die Musik sogar eher zu perfekt - also zu gut. Ich habe die 80ziger viel dilettantischer in Erinnerung. Und der Titelsong ist aus meiner Sicht eher ein Highlight.

Das ist jetzt meine Meinung dazu. Es ist keine Rezension. Aber mehr hat der Rezensent leider auch nicht gemacht, als seine Meinung kund getan. Wenn man aber Kritik hat, sollte man diese auch klar benennen können, anstatt Tipps zu geben wie "such Dir nen anderen Job".
 
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Dorsch Nilson

aka Beipackzettel
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AW: Zombies in der Silvesternacht

Geschmäcker sind auf jeden Fall verschieden, und negative Rezensionen empfinde ich auch immer auf eine Art als Lob, weil es mir zeigt, dass wir zum Teil unkonventionelle Wege gegangen sind. Ich mach mir auch nix vor, ich glaub ziemlich gut zu wissen, was ich kann und was nicht und hatte ja auch schon geschrieben, dass ich nicht mit allem 100% zufrieden war und mit dem Ergebnis trotzdem sehr glücklich bin.

Mich hat ja bei Rezensionen immer schon gestört, dass dort ein die Gottperspektive usus ist, in so fern muss man Herrn Walt sogar hoch anrechnen, dass er einräumt mit dem Genre nichts anfangen zu können. Ich warte immernoch auf den Tag, wo jemand schreibt was ihm gefällt und was nicht. Es kostet mich doch recht viel Energie und dickes Fell solche Text von "ist" nach "finde ich" zu übersetzen, aber es geht ja zum Glück. :)

@Kubi, Ich finde übrigens nicht, dass er sich über die Musik sehr konkret äußert, außer dass ihm mein Gesang nicht gefallen hat sagt er eigentlich nur sie sei "schlecht" - und ich finde schon, dass man da sehr viel detailierter und konstruktiver kritisieren kann. Aber ich finde Kritiken wie die von Walt bringen niemanden weiter.

Interessant fand ich, dass die Reziratte mit der Sprechleistung so unzufrieden war, das lese ich jetzt zum ersten mal und das fand ich ja gar nicht. Vielleicht weiß sie aber auch nicht, dass wir dezentral produzieren (?)
 

Dorsch Nilson

aka Beipackzettel
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Hab grad von Dennis erfahren, wir haben in 10 Tagen schon über 2700 Downloads, Ziemlich überdurchschnittlich :)
 

MAXX

Mitglied
AW: Zombies in der Silvesternacht

Na meinen Glückwunsch dazu. Zombies kommen eben immer gut an :)
 

Vetter Balin

Martin Beyerling
AW: Zombies in der Silvesternacht

Es war schon gut KEINE Rezension zu lesen, bevor ich meine schreibe. Wenn ich mir jetzt so reinziehe, was und auf welche Weise manchmal rezensiert wird, liegt mir der Ausspruch auf der Zunge: lasst es lieber. Ungünstig finde ich es, wenn die Hörspielmacher ihr ganzes Herz an das Hörspiel hängen, die Rezensenten aber nur ihr halbes oder zehntel Herz. Damit meine ich nicht, Loblieder zu singen, aber wenigstens die Punkte des Missgefallens genauer zu benennen, damit die Beteiligten 1. das Gefühl haben, dass das Hörspiel überhaupt gehört wurde und 2. daraus lernen können. Ein Beispiel: in beiden Rezensionen werden die Sprecher kritisiert, aber nirgendwo erscheint auch nur EIN Name. Geht nicht. Ebenso die Kritik zur Musik. Auch da: KEIN Name. Geht auch nicht. Sind meine 50 Pfennig dazu. Gehört aber eigentlich nicht hier hin.

Zum Hörspiel selbst: natürlich bleibt Erzählkunst Geschmackssache, da kann man wenig objektive Maßstäbe einbringen. Doch zumindest die technische Qualität des Schnitts, die konsistente Logik des Skripts, die Einheit von Musik und Handlung sowie das motivierte Voice-Acting trotz Dezentralität kann man meines Erachtens nicht wegdiskutieren. In dem Sinne an das ganze Team: weitermachen!
 

Mr_Kubi

Der auf den Bus wartet
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AW: Zombies in der Silvesternacht

@Kubi, Ich finde übrigens nicht, dass er sich über die Musik sehr konkret äußert, außer dass ihm mein Gesang nicht gefallen hat sagt er eigentlich nur sie sei "schlecht" - und ich finde schon, dass man da sehr viel detailierter und konstruktiver kritisieren kann.

Naja, aber es ist konkreter als der Rest :) .

Aber Du hast recht. Aus Sicht eines Musikers könnte man eigentlich klar Ross und Reiter benennen.

Das können oder wollen aber die wenigsten. Denn eine gut geschriebene Rezension mit nachvollziehbarer Kritik kostet halt auch sehr viel Zeit, weil der Rezensent sich auch fragen muss warum wirkt das bei ihm so.
Im Gegensatz dazu dauert das Aufschreiben einer Meinung auf Grund des Höreindruck nicht sehr lange. Eine Meinung muß ein Leser ja nicht nachvollziehen können, aber eine Rezension schon. Finde ich .).



Nun ja. Immerhin ist es ein Feedback.
 
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