„Wobei – diese Preise! Die sind doch richtig…“
„Denk an das CO2 – das setzen wir ja frei. Insofern passt es, auf die eine oder andre Weise!“
Sonntagsreime
- Ersteller Telliminator
- Erstellt am
„Denk an das CO2 – das setzen wir ja frei. Insofern passt es, auf die eine oder andre Weise!“
Das war auch nur des Reimes wegen,
denn ich bin auf allen Stegen
heute nur noch:
mit dem Rolli unterwegs.
Die Kosten für das Auto, gingen mir
gewaltig auf den Keks.
Mit meiner Rente, könnte ich mir nicht mal leisten -
eine Ente...
(Oh, oh! Das holpert schon sehr, aber besser gehts heute nicht.)
Liebe Grüße von
Peter
denn ich bin auf allen Stegen
heute nur noch:
mit dem Rolli unterwegs.
Die Kosten für das Auto, gingen mir
gewaltig auf den Keks.
Mit meiner Rente, könnte ich mir nicht mal leisten -
eine Ente...
(Oh, oh! Das holpert schon sehr, aber besser gehts heute nicht.)
Liebe Grüße von
Peter
- #223
Themenstarter/in
Es schreibt der Schreiber so viele Worte.
Er umschreibt dabei gar wundersame Orte.
Von Höhlen, Wäldern und tosenden Meeren.
Niemand soll sich der Geschichte erwehren.
Mit Spannung, List und intrigantem Spiel
schiebt er seine Figuren bis an ihr Ziel.
Er umschreibt dabei gar wundersame Orte.
Von Höhlen, Wäldern und tosenden Meeren.
Niemand soll sich der Geschichte erwehren.
Mit Spannung, List und intrigantem Spiel
schiebt er seine Figuren bis an ihr Ziel.
- #224
Themenstarter/in
Ich weiß, Ihr wartet schon auf mein Gedicht,
doch mir fiel nix ein, so schnell bin ich nicht.
Darum überlege ich schon eine ganze Weile,
wie ich anfangen kann, mit der ersten Zeile.
Wort und Reim. sind zwar schnell gefunden
so manches Mal vergehen da auch Stunden.
So entstanden diese öden, schrägen Verse hier,
die meiner einer brachte auf´s virtuelle Papier.
Es reimt sich nur und erzählt keine Geschichte
ich sollte es echt lassen, zu schreiben Gedichte.
doch mir fiel nix ein, so schnell bin ich nicht.
Darum überlege ich schon eine ganze Weile,
wie ich anfangen kann, mit der ersten Zeile.
Wort und Reim. sind zwar schnell gefunden
so manches Mal vergehen da auch Stunden.
So entstanden diese öden, schrägen Verse hier,
die meiner einer brachte auf´s virtuelle Papier.
Es reimt sich nur und erzählt keine Geschichte
ich sollte es echt lassen, zu schreiben Gedichte.
- #225
Themenstarter/in
Mein Tag besteht nicht nur aus Reimen
und doch gehört dies irgendwie zu mir.
Den Tag über würde ich gern träumen
und verbringen meine Zeit nur mit Dir.
und doch gehört dies irgendwie zu mir.
Den Tag über würde ich gern träumen
und verbringen meine Zeit nur mit Dir.
- #226
Themenstarter/in
Wenn die Muse den Schreiber küsst,
ist es egal, dass heute Sonntag ist.
Zwischen Mampf und Schreibblockade
nagt man als Autor gerne Schokolade.
Auch, wenn das Buch nicht dicker ist
der Autor wirds, wenn er sie frisst.
Nebst Alkohol und schädlich Dingen,
die Autoren stets mit Worten ringen.
Doch ist der Kampf gewonnen dann
ziehen sie die Leser, in den Bann.
ist es egal, dass heute Sonntag ist.
Zwischen Mampf und Schreibblockade
nagt man als Autor gerne Schokolade.
Auch, wenn das Buch nicht dicker ist
der Autor wirds, wenn er sie frisst.
Nebst Alkohol und schädlich Dingen,
die Autoren stets mit Worten ringen.
Doch ist der Kampf gewonnen dann
ziehen sie die Leser, in den Bann.
Flüchtige Begegnung
Mir war, als ob ein Schmetterling
für kurze Zeit die Welt verdrehte.
Er war es nämlich, der mich fing,
als ich nach seinen Farben spähte.
Berückend schön zog er die Kreise,
ich folgte mit gebanntem Blick.
Dann flog er weiter auf die Reise
und ließ mich ohne Gruß zurück.
(1991)
Mir war, als ob ein Schmetterling
für kurze Zeit die Welt verdrehte.
Er war es nämlich, der mich fing,
als ich nach seinen Farben spähte.
Berückend schön zog er die Kreise,
ich folgte mit gebanntem Blick.
Dann flog er weiter auf die Reise
und ließ mich ohne Gruß zurück.
(1991)
@Simistral Herrlich! Herzlichen Dank für das schöne Bild im Kopf!
Danke! 
Als Allegorie auf den Anblick einer hübschen Mit-Studentin zu verstehen ...
Als Allegorie auf den Anblick einer hübschen Mit-Studentin zu verstehen ...
Siehste, das ist der Unterschied: Mein Bild im Kopf war ein richtiger Schmetterling. Das hat man davon, wenn man Biologe ist....Danke!
@MonacoSteve Nicht nur deins! Ich war sogar ein bisschen enttäuscht über die "Auflösung". Diese Reime passen so perfekt auf einen Schmetterling... (Und grade fällt mir auf, dass in dem Wort Schmetterling" das Wort "schmettern" angedeutet ist. Was für ein Widerspruch! )
Ich war sogar ein bisschen enttäuscht über die "Auflösung". Diese Reime passen so perfekt auf einen Schmetterling... (Und grade fällt mir auf, dass in dem Wort Schmetterling" das Wort "schmettern" angedeutet ist. Was für ein Widerspruch! )
Ob Schmetterling, ob schöne Frau ---
es passt wohl beides ganz genau!
es passt wohl beides ganz genau!
Ich gebe ja zu, wenn wir Schönheit betrachten,
sind bunte Insekten keinesfalls zu verachten.
Zumal schöne Frauen – jetzt wird man mich schelten –
Viel zu rar auf der Welt sind, oder mindestens selten.
(Weil Schönheit im Aug‘ des Betrachtenden liegt
Hab‘ ich hoffentlich trotzdem die Kurve gekriegt.)
sind bunte Insekten keinesfalls zu verachten.
Zumal schöne Frauen – jetzt wird man mich schelten –
Viel zu rar auf der Welt sind, oder mindestens selten.
(Weil Schönheit im Aug‘ des Betrachtenden liegt
Hab‘ ich hoffentlich trotzdem die Kurve gekriegt.)
Der Begriff wird anders hergeleitet, ich hatte das früher schon gehört und Wikipedia bestätig es: "Schmetterling" kommt vom mitteldeutschen Wort "Schmetten" für "Schmand/Rahm", weil man (fälschlich allerdings) wohl dachte, dass die Tiere von süßer Sahne angelockt werden. Also sind Schmetterlinge gewissenmaßen das "Sahnehäubchen" unter den Insekten, das ist doch auch viel passenderUnd grade fällt mir auf, dass in dem Wort Schmetterling" das Wort "schmettern" angedeutet ist. Was für ein Widerspruch!
Hallo @MonacoSteve,
herzlichen Dank für die Erklärung! Das passt wirklich viel besser.
Liebe Grüße von
Peter
herzlichen Dank für die Erklärung!
Das passt wirklich viel besser. Liebe Grüße von
Peter
- #236
Themenstarter/in
Des eitlen Prinzen lodernd Herz wurde gebrochen.
warum habt ihr ihn nicht auch gleich erstochen?
Nicht erwidert wurde seine abgöttische Liebe.
Ihr verpasstet ihm mit Eurer Peitsche Hiebe.
Blutig und vernarbt verließ er Euer Schloss,
zog weinend durch die Gassen, ohne sein Ross.
Oh welch Elend habt ihr über ihn gebracht,
beim Liebesspiel habt ihr ihn ausgelacht.
Nun zieht er von Dannen mit gar eisigen Herzen,
ohne die Liebe, doch dafür mit großen Schmerzen.
warum habt ihr ihn nicht auch gleich erstochen?
Nicht erwidert wurde seine abgöttische Liebe.
Ihr verpasstet ihm mit Eurer Peitsche Hiebe.
Blutig und vernarbt verließ er Euer Schloss,
zog weinend durch die Gassen, ohne sein Ross.
Oh welch Elend habt ihr über ihn gebracht,
beim Liebesspiel habt ihr ihn ausgelacht.
Nun zieht er von Dannen mit gar eisigen Herzen,
ohne die Liebe, doch dafür mit großen Schmerzen.
Mögen die Wunden vernarben
und der Prinz sich an Freundschaften laben!
Möge sein Herz wieder heilen
und er mit den Freunden verweilen,
die ihn wirklich lieb haben!
und der Prinz sich an Freundschaften laben!
Möge sein Herz wieder heilen
und er mit den Freunden verweilen,
die ihn wirklich lieb haben!
Ja Prinzen! Die wünschen sich ganz viele Frauen
Reich müssen sie sein, und super ausschauen.
Normalos wie wir haben schlechtere Karten.
Auf unsereins werden sie weniger warten.
Das ist ziemlich traurig - und manchmal auch schaurig.
Denn auf uns könnten sie letztlich verlässlicher bauen.
Reich müssen sie sein, und super ausschauen.
Normalos wie wir haben schlechtere Karten.
Auf unsereins werden sie weniger warten.
Das ist ziemlich traurig - und manchmal auch schaurig.
Denn auf uns könnten sie letztlich verlässlicher bauen.
- #239
Themenstarter/in
Einst schwamm im See eine fröhliche Forelle.
Sie tauchte gern und sprang über die Welle.
Ein alter Fischer, arm wie eine Kirchenmaus,
warf eines Tages am See mal seine Angel aus.
Er hatte großes Glück und fing die Forelle.
Kaum gefasst, bekam sie eins auf Ihre Fontanelle.
So wurde flux aus einer fröhlichen Forelle
ein Mittagsmahl für den alten Fischergeselle.
Und die Moral von der Geschicht, sei fröhlich, aber springe nicht!
Sie tauchte gern und sprang über die Welle.
Ein alter Fischer, arm wie eine Kirchenmaus,
warf eines Tages am See mal seine Angel aus.
Er hatte großes Glück und fing die Forelle.
Kaum gefasst, bekam sie eins auf Ihre Fontanelle.
So wurde flux aus einer fröhlichen Forelle
ein Mittagsmahl für den alten Fischergeselle.
Und die Moral von der Geschicht, sei fröhlich, aber springe nicht!
- #240
Themenstarter/in
Die Liebe ist hin und wieder schmerzvoll und groß.
Sie liebt Dich nicht und Dein Herz lässt nicht los.
Immer, wenn Du Sie siehst, Dein Gemüt sich erhellt.
Dein Gefühl Dir sagt, "Heut´ schenkt Sie mir, die Welt."
Doch Deine freudige Erwartung wird jäh enttäuscht,
wenn diese Illusion, wie ein Alptraum, Dir entfleucht.
Sie liebt Dich nicht und Dein Herz lässt nicht los.
Immer, wenn Du Sie siehst, Dein Gemüt sich erhellt.
Dein Gefühl Dir sagt, "Heut´ schenkt Sie mir, die Welt."
Doch Deine freudige Erwartung wird jäh enttäuscht,
wenn diese Illusion, wie ein Alptraum, Dir entfleucht.
