Wir müssen einfach die geldlose Gesellschaft ala Star Trek erreichen, dann spielt das alles keine Rolle mehr
Sind KI-Stimmen eine Gefahr für den Sprecherberuf?
- Ersteller Lauschecke
- Erstellt am
Das sehen die Ferengis sicherlich anders.Wir müssen einfach die geldlose Gesellschaft ala Star Trek erreichen, dann spielt das alles keine Rolle mehr
Hier eine hübsche Zusammenstellung an Nachrichten was gerade K.I. tut und wo überall sie ein Werkzeug wird / werden soll.
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Ich bin auch sehr beeindruckt von dem, was gerade mit RVC und Eleven labs inzwischen möglich ist. Ich hab jedoch noch immer die riesengroße Hoffnung, dass die menschliche Komponente beim Sprechen dennoch weiter gefragt sein wird. KI kann nicht improvisieren oder spontan sein und etwa ein kleines lachen oder einen kleinen Laut einbauen, obwohl er nicht im Skript steht. KI macht einfach stur das, was vorgegeben ist, Emotionen gehen da oft noch nicht so gut.
Ich glaube wir machen uns hier etwas vor. Wir sprechen hier ja meist nur über einen verschwindend kleinen Teilbereich der KI Anwendungen. Nämlich den, der "uns" und unser Wirken hier berührt. Auch in der öffentlichen Wahrnehmung/Diskussion geht es ja meist um die Bereichen in den KI eventuell Arbeitsplätze gefährdet. Diese Diskussion ist allerdings so alt wie der Erfindergeist des Menschen. Ich kann mich aus meiner Kindheit/Jugend an die ganzen Diskussionen darüber erinnern wie die Erfindung des (modernen) Computers Arbeitsplätze gefährdet und wo das noch alles hinführen soll. Die gleichen Diskussionen hat es mit Sicherheit auch gegeben als die Dampfmaschine oder das Automobil eingeführt wurde. Ich selbst habe einen guten Job als Geschäftsführer einer Mediathek verloren als das "schelle Internet" aufkam. Menschen zogen sich ihre Filme lieber (damals noch illegal) aus dem Netz. Die Entwicklung dahin, dass das ganze einmal kommerziell und legal eingeführt werden wird war absehbar. War das doof (für mich)? Ja auf jeden Fall. Hat das jemanden interessiert? Nein, niemanden. Warum? Weil menschliche und technische Entwicklung nicht aufzuhalten ist. Und wenn, dann müssten wir uns ja ehrlicherweise fragen, warum denn nun die Entwicklung gerade JETZT gestoppt werden soll. Warum nicht schon bei der Einführung von Computern, Internet und Programmen, mit denen man z.B. Hörspiele produzieren kann? WIR profitieren von diesen Techniken, mehr noch, ohne die Techniken würde es den HörTalk nicht geben. Das bedeutet, die Technische Entwicklung ermöglicht es uns überhaupt erst unser Hobby auszuüben. Viele Arbeitsplätze in (kommerziellen) Studios sind allerdings bei dieser Entwicklung verloren gegangen. Verteufeln wir darum diese Entwicklung? Nein, diese Entwicklung ist ja gut für uns. Mit hundertprozentiger Sicherheit werden allerdings gerade im Bereich Werbung/Bildung/Infotainment ohne Ende Arbeitsplätze (und hier wohl gerade bei Freelancer) wegbrechen. Mit Sicherheit werden aber auch weiterhin Menschliche Sprecher im Bereich Kunst und hochwertige Unterhaltung überleben. Es ist wie beim Kauf von Möbeln, die meisten Menschen kaufen billig (gemachte) Möbel aus Fernost. Wenige sind bereit viel Geld für handgemachte Möbel aus Deutschland zu auszugeben. Und abschließend, uns kann das ganze hier doch völlig egal sein (zumindest denen die das ganze rein aus Hobby betreiben), wir machen hier unsere Hörspiele so wie wir das wollen.
Bei Pumuckl wurde Hans Clarin wieder lebendig gemacht und es gibt jetzt sogar wieder Sherlock-Holmes Folgen mit dem toten Christian Rhode
@pio Du hast Recht, dieser Bereich spielt in den Überlegungen von Entscheidern für oder auch gegen KI nicht mal einen kleinen Gedanken lang eine Rolle. Das ist alles viel zu unbedeutend, wenngleich es für die Betroffenen schon einen schwerwiegenden Unterschied macht.
Die heutigen KI-Modelle (LLM) sind schon unglaublich gut und was "der gemeine User" zu sehen bekommt, ist ein sehr kleiner Ausschnitt aus der bereits vorhandenen und an anderen Stellen genutzten Möglichkeiten. ChatGPT und Konsorten mag für Einige der Neu-Erfindung des Rades gleichstehen, doch ChatGPT public, ist ein müder Magenwind, gegenüber dem was geht, was in den Laboren erprobt wird und worüber sie schon nachdenken.
Für mich wiederholt sich Geschichte. Mit der KI ist es wie mit der Atomenergie. Man verwendet in großem Maßstab eine Energie, deren Folgen und Auswirkungen und auch Kontrolle man nicht einmal im Ansatz im Griff hat. Oder wo wollen wir gleich noch mal den ganzen hochradioaktiven Müll für die nächsten 100.000 Jahre lagern? Und da spreche ich noch nicht über die verbrauchten Brennstäbe, sondern über kaputte Rohre aus dem Reaktor, über Schrauben, Muffen und sonstigen Schrott.
Mit KI ist es ziemlich gleich. Wir verstehen nicht, was das für uns als Individuen und als Gesellschaft bedeutet.
Kleines Gedanken-Experiment: Wir sehen in der Tagesschau um 20:03 wie die Sprecherin über den unmittelbar bevorstehenden Überfall der Russen auf Polen und wie aus Geheimdienstkreisen durchgesickert ist, danach auf Deutschalnd, spricht. Da ist selbst Putin überrascht, denn er hatte keine derartige Pläne.
Doch der Schaden ist angerichtet. Die Bevölkerung plündert Supermärkte, verstopfen Autobahnen, ja bringen sich gegenseitig um wegen einer Dose Ravioli.
Am nächtsten Tag erscheint niemand zur Arbeit. In den Hochöfen kühlt die Hitze ab und die Hochöfen werden damit wertlos, weil kaputt. In der gesamten chemischen Industrie bleiben alle Prozesse stehen oder geraten außer Kontrolle. Aus Ludwigshafen, Marl, Leverkusen und Godorf werden mehrere große Wolken mit giftigen Substanzen gemeldet, die über das ganze Land ziehen und bald soll es regnen.
Alle Mitglieder der Executive sind zu ihren Familien geeilt und versuchen sie, so gut es noch geht, zu beschützen.
Anarchie bricht überall los.
Die eilig herausgegebene Meldung der Bundesregierung, dass man Opfer eines Hackerangriffes geworden ist und das dies nur eine bösartige Falschmeldung ist, hört kaum noch einer.
Die Franzosen, Schweizer, Österreicher, Italiener, Niederländer, Belgier, Polen, Tschechen und die freundlichen Luxemburger haben blitzartig ihre Grenzen geschlossen und Militär in Stellung gebracht. Man droht auf Deutsche zu schießen, die versuchen über die Grenzen zu kommen.
Wer mag, kann diesen Text als Initial für ein Hörspiel verwenden. Aber diese Person sollte schnell tippen.
KI kann ein echter Segen sein. Das können viele Krebspatienten des Boston Memorial Hospitals bestätigen. Man hat mit eine KI-Forschungsprojekt gezeigt, dass KI mögliche Metastasen sehr viel genauer, präziser und zuverlässiger erkennt als ein Team ausgeschlafener (!) Ärzte. Mit KI kann man auch mittlerweile ziemlich präzise Fluten vorhersagen und mögliche Folgen abschätzen. Man kann mit KI bestimmt eine Menge guter Dinge tun.
Aber wir (die Gesellschaften aus denen die Menschheit besteht), müssen lernen damit verantwortungsvoll um zu gehen. Und da sehe ich ERHEBLICHEN Nachholbedarf.
Denn was NVIDIA neulich in einer für Fachkreise zugänglichen Demo gezeigt hat, stellt ALLEs, was heute für die breite Masse verfügbar ist in den dunkelsten Schatten.
Und wenn die Kreativen-Szene nicht ihre Daseinsberechtigung sichert, wird es noch ein paar Jahre dauern, aber dann sind sie obsolet Auf einem Kreuzfahrtschiff habe ich mal eine (ziemlich zweiklassige) Hologram Projektion von Dieter Hallervorden gesehen. Das war eine Blu-Ray über einen Laserbeamer und einen 45° geneigten Spiegel. "Damals" (ca. 3 Jahre her), war die KI Technik noch nicht wo sie heute ist. Heute kann man ziemlich einfach die Projektion interaktiv machen. Da steht ein Schauspieler backstage, der sich wie Diddi bewegt und er spricht den Text. Doch die optische Erscheinung und die Stimme sind ... richtig! Diddi wird sich so selbst überleben. Ist nur eine Frage von $. Denn man braucht zur Zeit noch ein paar richtig fette GPUs und die Besten baut NVIDIA.
Die heutigen KI-Modelle (LLM) sind schon unglaublich gut und was "der gemeine User" zu sehen bekommt, ist ein sehr kleiner Ausschnitt aus der bereits vorhandenen und an anderen Stellen genutzten Möglichkeiten. ChatGPT und Konsorten mag für Einige der Neu-Erfindung des Rades gleichstehen, doch ChatGPT public, ist ein müder Magenwind, gegenüber dem was geht, was in den Laboren erprobt wird und worüber sie schon nachdenken.
Für mich wiederholt sich Geschichte. Mit der KI ist es wie mit der Atomenergie. Man verwendet in großem Maßstab eine Energie, deren Folgen und Auswirkungen und auch Kontrolle man nicht einmal im Ansatz im Griff hat. Oder wo wollen wir gleich noch mal den ganzen hochradioaktiven Müll für die nächsten 100.000 Jahre lagern? Und da spreche ich noch nicht über die verbrauchten Brennstäbe, sondern über kaputte Rohre aus dem Reaktor, über Schrauben, Muffen und sonstigen Schrott.
Mit KI ist es ziemlich gleich. Wir verstehen nicht, was das für uns als Individuen und als Gesellschaft bedeutet.
Kleines Gedanken-Experiment: Wir sehen in der Tagesschau um 20:03 wie die Sprecherin über den unmittelbar bevorstehenden Überfall der Russen auf Polen und wie aus Geheimdienstkreisen durchgesickert ist, danach auf Deutschalnd, spricht. Da ist selbst Putin überrascht, denn er hatte keine derartige Pläne.
Doch der Schaden ist angerichtet. Die Bevölkerung plündert Supermärkte, verstopfen Autobahnen, ja bringen sich gegenseitig um wegen einer Dose Ravioli.
Am nächtsten Tag erscheint niemand zur Arbeit. In den Hochöfen kühlt die Hitze ab und die Hochöfen werden damit wertlos, weil kaputt. In der gesamten chemischen Industrie bleiben alle Prozesse stehen oder geraten außer Kontrolle. Aus Ludwigshafen, Marl, Leverkusen und Godorf werden mehrere große Wolken mit giftigen Substanzen gemeldet, die über das ganze Land ziehen und bald soll es regnen.
Alle Mitglieder der Executive sind zu ihren Familien geeilt und versuchen sie, so gut es noch geht, zu beschützen.
Anarchie bricht überall los.
Die eilig herausgegebene Meldung der Bundesregierung, dass man Opfer eines Hackerangriffes geworden ist und das dies nur eine bösartige Falschmeldung ist, hört kaum noch einer.
Die Franzosen, Schweizer, Österreicher, Italiener, Niederländer, Belgier, Polen, Tschechen und die freundlichen Luxemburger haben blitzartig ihre Grenzen geschlossen und Militär in Stellung gebracht. Man droht auf Deutsche zu schießen, die versuchen über die Grenzen zu kommen.
Wer mag, kann diesen Text als Initial für ein Hörspiel verwenden. Aber diese Person sollte schnell tippen.
KI kann ein echter Segen sein. Das können viele Krebspatienten des Boston Memorial Hospitals bestätigen. Man hat mit eine KI-Forschungsprojekt gezeigt, dass KI mögliche Metastasen sehr viel genauer, präziser und zuverlässiger erkennt als ein Team ausgeschlafener (!) Ärzte. Mit KI kann man auch mittlerweile ziemlich präzise Fluten vorhersagen und mögliche Folgen abschätzen. Man kann mit KI bestimmt eine Menge guter Dinge tun.
Aber wir (die Gesellschaften aus denen die Menschheit besteht), müssen lernen damit verantwortungsvoll um zu gehen. Und da sehe ich ERHEBLICHEN Nachholbedarf.
Denn was NVIDIA neulich in einer für Fachkreise zugänglichen Demo gezeigt hat, stellt ALLEs, was heute für die breite Masse verfügbar ist in den dunkelsten Schatten.
Und wenn die Kreativen-Szene nicht ihre Daseinsberechtigung sichert, wird es noch ein paar Jahre dauern, aber dann sind sie obsolet Auf einem Kreuzfahrtschiff habe ich mal eine (ziemlich zweiklassige) Hologram Projektion von Dieter Hallervorden gesehen. Das war eine Blu-Ray über einen Laserbeamer und einen 45° geneigten Spiegel. "Damals" (ca. 3 Jahre her), war die KI Technik noch nicht wo sie heute ist. Heute kann man ziemlich einfach die Projektion interaktiv machen. Da steht ein Schauspieler backstage, der sich wie Diddi bewegt und er spricht den Text. Doch die optische Erscheinung und die Stimme sind ... richtig! Diddi wird sich so selbst überleben. Ist nur eine Frage von $. Denn man braucht zur Zeit noch ein paar richtig fette GPUs und die Besten baut NVIDIA.
Sorry, @Spirit328 , reine Fiktion. Wer reale Ansichten dazu einmal lesen möchte, sollte sich 'Im Grunde Gut' vom Rutger Bregman zu Gemüte ziehen (Im Grunde gut). Er zeichnet anhand der Geschichte ein anderes Bild der Menschheit und nimmt dabei die ganzen großen negativen Experimente der Sozialwissenschaften auseinander.
@knilch ... stimmt. Es ist reine Fiktion, steht ja auch "Gedankenexperiment" davor!
Aber wie abwegig ist es wirklich?
Ich war im August 2005 in den USA (in der etwas weiter entfernten "Nähe" von New Orleans) kurz bevor Katrina auf Land traf. Ein paar der dort gemachten Beobachtungen sind eingearbeitet worden. Ich bin überzeugt, dass es in good old Germany nicht anders ablaufen würde.
Aber vielleicht führt das alles etwas zu weit weg vom eigentlichen Thema.
Ich habe selber ein kleines Hörspielchen "zusammengedengelt", wo ausschließlich Stimmen aus der Büchse verwendet werden. Es ist der Voice Designer von Soundly. Nicht das Beste, was man verwenden kann, aber schlecht ist es auch nicht. Mit ein paar Tricks und Kniffen kann man die etwas eigenartige Betonung und An- bzw. Ausklänge .. sagen wir .. etwas weniger eigenartig klingen lassen, aber im großen und ganzen funktioniert es gar nicht schlecht.
Ich hatte auch mal versucht die Stimme eines Italieners für deutschen Text zu verwenden. Der Eindruck eines italienischen Akzents kam auf, wenn auch sehr rudimentär und mit vielen Betonungsfehlern, die im Ohr schmerzten.
Doch in ein, zwei Jahren sollte das schon viel runder klingen; denke ich. Dann könnte der künstliche "Luigi" schon sprächn mit einä italjenische Akzentäh und machen eine Tass von den Cappucino. Pronto!
Und wenn dies alles eine Fiktion, ein Gedankenexperiment bleibt, bin ich mehr als dankbar und erfreut.
Doch Optimismus ist nicht meine Stärke
Aber wie abwegig ist es wirklich?
Ich war im August 2005 in den USA (in der etwas weiter entfernten "Nähe" von New Orleans) kurz bevor Katrina auf Land traf. Ein paar der dort gemachten Beobachtungen sind eingearbeitet worden. Ich bin überzeugt, dass es in good old Germany nicht anders ablaufen würde.
Aber vielleicht führt das alles etwas zu weit weg vom eigentlichen Thema.
Ich habe selber ein kleines Hörspielchen "zusammengedengelt", wo ausschließlich Stimmen aus der Büchse verwendet werden. Es ist der Voice Designer von Soundly. Nicht das Beste, was man verwenden kann, aber schlecht ist es auch nicht. Mit ein paar Tricks und Kniffen kann man die etwas eigenartige Betonung und An- bzw. Ausklänge .. sagen wir .. etwas weniger eigenartig klingen lassen, aber im großen und ganzen funktioniert es gar nicht schlecht.
Ich hatte auch mal versucht die Stimme eines Italieners für deutschen Text zu verwenden. Der Eindruck eines italienischen Akzents kam auf, wenn auch sehr rudimentär und mit vielen Betonungsfehlern, die im Ohr schmerzten.
Doch in ein, zwei Jahren sollte das schon viel runder klingen; denke ich. Dann könnte der künstliche "Luigi" schon sprächn mit einä italjenische Akzentäh und machen eine Tass von den Cappucino. Pronto!
Und wenn dies alles eine Fiktion, ein Gedankenexperiment bleibt, bin ich mehr als dankbar und erfreut.
Doch Optimismus ist nicht meine Stärke
Das wiederum ist gut - nämlich die perfekte Voraussetzung für einen kreativen SchriftstellerDoch Optimismus ist nicht meine Stärke
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Für alle die, die mal einen Überblick haben wollen, was es alles an K.I. Stimmen/Sprachgeneratoren gibt, habe ich hier eine aktuelle Übersicht über die 10 Besten mit Kurzbericht und Erklärung gefunden.
www.unite.ai
PS: Über diese Seite findet man im übrigen auch Informationen über alle andere Arten von K.I. s
Die 10 besten KI-Sprachgeneratoren (Oktober 2024)
Das Aufkommen der künstlichen Intelligenz hat viele Aspekte der Technologie revolutioniert, und einer der aufregendsten und sich am schnellsten entwickelnden Bereiche ist die KI-Spracherzeugung. Heutzutage sind KI-Sprachgeneratoren ausgefeilter und vielseitiger als je zuvor und bieten eine Reihe...
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