Neues Amateur-Hörspiel TimeShift
- Ersteller Telliminator
- Erstellt am
OK, das mit dem Umschreiben war auch nur so halb ernst gemeint. Die halluzinierten Twist's waren allesamt dämlich und überhaupt nicht nachvollziehbar. Ein einziges mal (bei einem anderem in Arbeit befindlichen Skript) war so "Fehler" tatsächlich eine brauchbare Idee.@pio ich denke ein Umschreiben wäre nur dann sinnvoll, wenn die Halluzination der K.i. einen noch cooleren Plot ergeben würde, auf den du als Autor nie beim Würfeln gekommen wärst..
Ich weiß jetzt nicht, wie generell diese Frage gemeint war, aber selbst auf die Gefahr, in naher Zukunft zu den endgültig aussterbenden Dinosauriern zu gehören, arbeite ich an keiner Stelle meiner Projekte mit KI, weder in der Kunst selbst noch auf deren Meta-Ebene (Analyse, Kritik...). Was mein Kopf nicht (mehr) kann, das bekommt diese Welt eben nicht. (OK, nicht dass es der Welt irgendwas ausmachen würde, von mir etwas versagt zu bekommen. Aber mir selber bleibt das Menschliche trotzdem wichtig
).
Das kann ich so unterschreiben @MonacoSteve - Also ich erkenne schon die Handwerklichen Möglichkeiten wie Rechtschreibung und Satz ect. machen zu lassen. Aber Texte die KI macht, sind für mich dann halt auch keine Literatur - es ist ja die Auseinandersetzung eines Menschen mit irgend einen Thema, dass eine Geschichte erst zu Literatur macht. Du bist dann als Dinosaurier nicht alleineIch weiß jetzt nicht, wie generell diese Frage gemeint war, aber selbst auf die Gefahr, in naher Zukunft zu den endgültig aussterbenden Dinosauriern zu gehören, arbeite ich an keiner Stelle meiner Projekte mit KI, weder in der Kunst selbst noch auf deren Meta-Ebene (Analyse, Kritik...). Was mein Kopf nicht (mehr) kann, das bekommt diese Welt eben nicht. (OK, nicht dass es der Welt irgendwas ausmachen würde, von mir etwas versagt zu bekommen. Aber mir selber bleibt das Menschliche trotzdem wichtig
☺
Müsstest du dann in den Credits angeben: Idee und Skript: Michael Piotrowski (KI unterstützt)?
- #46
Themenstarter/in
Sich vehement der Technik der künstlichen Intelligenz zu verweigern statt zu lernen damit umzugehen wird dazu führen, dass man den Anschluss verpasst.
Ich kann verstehen das man aus künstlerischen Sicht das menschliche nicht verlieren möchte, das braucht es auch gar nicht, wenn man weiß, die K.I, als Werkzeug für sich zu nutzen.
Ihr merkt selbst wie fehlerbehaftet die Modelle für künstliche Intelligenz noch arbeiten, sie lernen noch und werden sich weiter optimieren, doch den menschlichen Faktor werden sie wohl nie simulieren und in der Kreativität und Ideenreichtum nicht ersetzen können.
Das ist auch gar nicht das Ziel der vielen K.I. Modelle, die derzeit wie Pilze im Netz zu wachsen scheinen und für bestimmte Zwecke Aufgaben übernehmen. Die einen generieren Musik, andere Bilder, und die chatbot k.i. Werden immer besser die normale menschliche Sprache zur Interaktion zu verstehen und entwickeln sich zu digitalen Assistenten weiter um Informationen zu erhalten, Fragen zu beantworten und die Sprachsysteme helfen einem auch bei der Erstellung von Korrespondenzen aller Art.
Dann gibt es für die Wissenschaft Modelle, die in der Medizin und Chemie und generell der Forschung durchaus hilfreich für den Fortschritt sind und wenn man man es schafft diese Modelle auf die Quanten Computer umzusetzen werden wir einen riesigen Sprung in der Technik und allen Gebieten der Wissenschaft verzeichnen. Angst habe ich davor weniger, eher das uns das weiter bringt Krebs und andere Krankheiten zu heilen oder auch neue Materialien für unsere Industrie und Technik hervorzubringen und uns so neue innovative Möglichkeiten offeriert werden können um z.b. im Hinblick der Klimaveränderung doch noch einen Weg finden damit klar zu kommen oder die drohende Katastrophe vielleicht abzuwenden.
Ihr habt Angst davor das eure Jobs und Expertise verloren gehen wird, ich sag, nein. Lästige wiederkehrende Teilaufgaben wird die k.i. sicherlich euch abnehmen, ähnlich wie die Funktion der Rechtschreibprüfung in fast jeder Textverarbeitung in der Lage ist, falsche Wörter und zum Teil, grammatikalische Fehler anzuzeigen und diese auf Wunsch automatisch korrigiert. Und dennoch braucht es den menschlichen Sachverstand um zu erkennen das Wörter und Grammatik im Kontext immer noch falsch sein können und automatische Korrekturen auch oft in die Hose gehen und falsche Wörter in ganz andere unpassende Wörter geändert werden. Mein Tablet ist dafür das beste Beispiel, das ersetzt von mir falsch geschriebene Worte liebend gern in andere Wörter, was den kompletten Satz versaut, negiert oder dazu führt, dass ich völlig unbedarft und ungewollt jemand beleidige.
Also verteufelt k.i. Nicht gänzlich - jede Google Suche um im Internet was zu finden bedient sich quasi schon einer K.I. und wer explizit k.i. verwenden möchte um im Internet Informationen strukturiert aufbereitet zu finden nutzt Google Gemini als Helfer.
Ich kann verstehen das man aus künstlerischen Sicht das menschliche nicht verlieren möchte, das braucht es auch gar nicht, wenn man weiß, die K.I, als Werkzeug für sich zu nutzen.
Ihr merkt selbst wie fehlerbehaftet die Modelle für künstliche Intelligenz noch arbeiten, sie lernen noch und werden sich weiter optimieren, doch den menschlichen Faktor werden sie wohl nie simulieren und in der Kreativität und Ideenreichtum nicht ersetzen können.
Das ist auch gar nicht das Ziel der vielen K.I. Modelle, die derzeit wie Pilze im Netz zu wachsen scheinen und für bestimmte Zwecke Aufgaben übernehmen. Die einen generieren Musik, andere Bilder, und die chatbot k.i. Werden immer besser die normale menschliche Sprache zur Interaktion zu verstehen und entwickeln sich zu digitalen Assistenten weiter um Informationen zu erhalten, Fragen zu beantworten und die Sprachsysteme helfen einem auch bei der Erstellung von Korrespondenzen aller Art.
Dann gibt es für die Wissenschaft Modelle, die in der Medizin und Chemie und generell der Forschung durchaus hilfreich für den Fortschritt sind und wenn man man es schafft diese Modelle auf die Quanten Computer umzusetzen werden wir einen riesigen Sprung in der Technik und allen Gebieten der Wissenschaft verzeichnen. Angst habe ich davor weniger, eher das uns das weiter bringt Krebs und andere Krankheiten zu heilen oder auch neue Materialien für unsere Industrie und Technik hervorzubringen und uns so neue innovative Möglichkeiten offeriert werden können um z.b. im Hinblick der Klimaveränderung doch noch einen Weg finden damit klar zu kommen oder die drohende Katastrophe vielleicht abzuwenden.
Ihr habt Angst davor das eure Jobs und Expertise verloren gehen wird, ich sag, nein. Lästige wiederkehrende Teilaufgaben wird die k.i. sicherlich euch abnehmen, ähnlich wie die Funktion der Rechtschreibprüfung in fast jeder Textverarbeitung in der Lage ist, falsche Wörter und zum Teil, grammatikalische Fehler anzuzeigen und diese auf Wunsch automatisch korrigiert. Und dennoch braucht es den menschlichen Sachverstand um zu erkennen das Wörter und Grammatik im Kontext immer noch falsch sein können und automatische Korrekturen auch oft in die Hose gehen und falsche Wörter in ganz andere unpassende Wörter geändert werden. Mein Tablet ist dafür das beste Beispiel, das ersetzt von mir falsch geschriebene Worte liebend gern in andere Wörter, was den kompletten Satz versaut, negiert oder dazu führt, dass ich völlig unbedarft und ungewollt jemand beleidige.
Also verteufelt k.i. Nicht gänzlich - jede Google Suche um im Internet was zu finden bedient sich quasi schon einer K.I. und wer explizit k.i. verwenden möchte um im Internet Informationen strukturiert aufbereitet zu finden nutzt Google Gemini als Helfer.
Nein, für eine reine Inspiration wohl eher nicht. Dann müsste ich ja jeden/der mit dem/der ich jemals über ein Skript gesprochen habe Credits geben. Würde ich ernsthaft die KI ein Teil des Lektorats erledigen lassen müsste ich (müsste, nicht muss) ich irgendwie schon erwähnen, oder?
@Telliminator Das mit der Rechtschreibprüfung ist im Übrigen ein netter Hinweis. Mus ich angeben, dass es eine KI (oder Doof-PC) gestützte Rechtschreibprüfung gegeben hat?
Na, du glaubst doch hoffentlich nicht, dass ich privat Produkte von Microsoft verwende? Es reicht wenn ich mich auf der Arbeit erniedrigen muss....
Zu Schreiben meiner Skripte nutze ich "Fade In". Das ist ein spezielles Programm zum Erstellen von Drehbüchern und Skripten. Ansonsten (intern für mich) Pages und extern (in der Microsoft Welt) LibreOffice. Das ist ein Non Profit Projekt, welches sich von Open Office abgespalten hat.
wie, Fade In?Ich auch
Äh jupp. Schon seit 'Garwindel'. Hatte die (voll funktionsfähige) Demo-Version getestet und war recht schnell angetan. Die vorhandene Automatisierung ist ja bei den meisten Drehbuch Programmen ähnlich (mit TAB weiter zum nächsten Element, ansonsten STRG + Ziffer), aber auch das logische Erkennen vom vermutlich als nächstes sprechenden Charakter etc etc - und die vielen verschiedenen Statistiken (Takeanzahl, wann taucht welcher Charakter wo auf...), die Schmächtigkeit, Schlichtheit und Stabilität des Programms und die schier unendlichen Formatierungs- und Anpassungsmöglichkeiten - alles hat mich dann schnell bewogen, die 79,-$ zu investieren.
Vor dem Garwindel-Nachfolger hab ich dann nochmal das hier getestet: Causality ... und mir auch die Permanent License geholt
weil ich das Konzept zum logischen Plotten genial finde (ist zb auch AI-Funktionalität eingebaut, wenn man möchte
). Ist vom Aufbau sehr DAW ähnlich . DAS wäre nochmal ne Crossover-Verknüpfung: Skript und Audiobearbeitung in eins - man ändert das Skript - Audio ändert sich ..aber nicht so laut - wird kommen: AI machts bestimmt bald möglich.Nach dem Plotten dann aber doch alles wieder in Fade In importiert, weil da die Formatierungs- und Ausgabemöglichkeiten einfach besser sind.
Und JA, ich weiß: die meisten hier im Hörspiel Bereich bevorzugen ein eher nicht filmtypisches "Hörspiel-Skript" (eher linksbündig ausgerichtet, keine Courier-Schriftart etc etc..) und man kann auch alles mit 'normalen' Textverarbeitungsprogrammen erstellen, aber getreu meinem Motto: der Weg ist das Ziel und MIR muss rundherum alles Spaß machen: ich wollte wohl schon immer ein 'richtiges' Drehbuch schreiben, stehe voll auf SCREENPLAYS.. und daher: schreibe ich halt meine Hörspielskripte im Drehbuch-Format mit einem Skriptprogramm
Zuletzt bearbeitet:
Es schreibt sich mit diesem (oder anderen) deutlich schneller und komfortabler als mit z.B. Word. Zudem die Berichtsoptionen der Hammer sind.
Wenn man in der gesamten Produktion vollständig auf KI verzichtet, wäre ich für folgenden Leitsatz:
"Für dieses Hörspiel wurde keine KI misshandelt"
"Für dieses Hörspiel wurde keine KI misshandelt"
