Killip
Killip
Na das vereinfacht die Sache natürlich erheblichDiese Nachfrage bezog sich tatsächlich auf ein Projekt, dass ich allein geschnitten habe (Bluu Mera).
Na das vereinfacht die Sache natürlich erheblichDiese Nachfrage bezog sich tatsächlich auf ein Projekt, dass ich allein geschnitten habe (Bluu Mera).
Die Stereobreite ergibt sich daraus wie weit aussen die Signale gemischt werden. Du kannst eine Stimme ganz nach Links oder Ganz nach Recht legen, dann hast du eine große Stereobreite.Was ist denn die Stereobreite? Hat die etwas mit dem Panning zutun?
Die Stereobreite ergibt sich daraus wie weit aussen die Signale gemischt werden. Du kannst eine Stimme ganz nach Links oder Ganz nach Recht legen, dann hast du eine große Stereobreite.
Ich würde mal sagen je mehr Energie auf den Seiten liegt (L/R tragen extrem unterschiedliche Signale) desto höher ist die Stereobreite. Kommt die meiste Energie (Pegel) aus der Mitte (L/R Kanal tragen weitestgehen ein identischen Signal) desto kleiner ist die Stereobreite. Je größer die Stereobreite ist, desto weniger ist der Mix Monokompatiebel und könnte unter umständen auf z.B Handys oder den in diesem Thread gennanten Brüllwürfeln weniger gut klingen.
Lange Rede kurzer Sinn: ja es hat mit Panning zutun, je mehr du pannst desto größer wird deine Stereobreite.
Schwer zusagen. Grundsätzlich würde ich es vermeiden Signale komplett nach Links oder Rechts zu drehen. Erstens weil es auf Kopfhörern eigenartig klingt, und zweites sollte ganz aussen immer Platz für den Raum sein. Mit der Premisse, dass man eine gewissen homogenität herstellen möchte. Ausserdem kann man dann hartes Panning als effekt nutzen.Was ist denn so ein "gutes" Panning, so dass es sich auch in Mono gut anhört? Ich habe immer so mit 20-25% Links bzw. Rechts gearbeitet.
Folgendes Beispiel: Du mischt links und rechts zwei Autos die vorbeifahren und dabei brummt es ordentlich untenrum. Nun kann es passieren, dass das in voller Stereobreite auf Lautsprechern und Kopfhörern voll geil klingt. Spielst du es aber dann in Mono ab, also bei Kanäle Links und Rechts in die Mitte gepannt, kann es passieren, dass sich die tiefen Frequenzen überlagern und sich gegenseitig auslöschen. Was dazu führen kann, dass das tieffrequente was so fett klingt im Monomix kaum noch zu hören ist.
Ja, kann man so nennen, Mastering ist ja leider ein etwas schwammiger Begriff. Ich richte mich, wenn es nicht gerade um Rundfunk geht überhaupt nicht nach EBU-R128 und pauschal -14LUFs sind mir persönlich oft zu wenig Dynamik. Bsp. hat meine neue Hörspielproduktion -23 und selbst da knallt die lauteste Szene noch gut in den Limiter rein.Also, auch wenn es zum re-recording mixing zählt, gehört für mich das bearbeiten nach EBU-R128,Netz -14lufs, BS.1770 schon irgendwie auch in den Begriff "Mastering" rein.
Tatsächlich nicht, das ist ja das coole daranwenn man das ganze Hörspiel in einer Session mixen kann, kann man sich Glücklich schätzen, das man die nötige rechenpower hat. Ich denke viele hier haben die nicht und sind auf Szenenbasiertes Mixing angewiesen.
Das würde mich brennend interessieren. Obwohl ich meine eigenen tricks hab die große Session für weniger Leistung zu optimieren, aber auch hab gut reden mit 2 Quad 3GhzDer Trick ist das sogenannte AB-System.
Diese ganze R128 sache ist zwar net gemeint, aber ist halt auch sehr unkünstlerisch. Aber es kommt eben auch sehr darauf an wo man das Hörspiel veröffentlichen will.Ich richte mich, wenn es nicht gerade um Rundfunk geht überhaupt nicht nach EBU-R128 und pauschal -14LUFs sind mir persönlich oft zu wenig Dynamik. Bsp. hat meine neue Hörspielproduktion -23 und selbst da knallt die lauteste Szene noch gut in den Limiter rein.
Klar, ich mache auch oft zur Sicherheit noch eine EBU-konforme Ausspielung.Diese ganze R128 sache ist zwar net gemeint, aber ist halt auch sehr unkünstlerisch. Aber es kommt eben auch sehr darauf an wo man das Hörspiel veröffentlichen will.
Hoppla ist leider recht teuer, aber es gibt bestimmt auch noch günstigere abgespektere Programme.