Doch das habe ich. Aber erst in 1 - 2 Jahren vermutlich.
Suche Beratung zu Equipment und Raumakustik
- Ersteller charly
- Erstellt am
Doch das habe ich. Aber erst in 1 - 2 Jahren vermutlich.
- #22
Themenstarter/in
Vielleicht denkst Du ja dann an mich
- #24
Themenstarter/in
Weitere Frage: Ich habe gelesen, dass manche anstatt eines Audiointerfaces wie dem Scarlett einen portablen Digitalrecorder als Audiointerface nutzen. Hat da jemand Erfahrungen mit oder Meinungen zu?
Ich frage mich auch immernoch, ob Preamp + Soundkarte besser wäre, als ein Audiointerface.
Bin dankbar für jegliche Antworten.
(Werde auch bei just music fragen; beim letzten Mal, als ich noch weniger spezifische Fragen hatte und eine allgemeine Beratung wollte, ist da bloß nicht so viel an Antworten bei rumgekommen)
Ich frage mich auch immernoch, ob Preamp + Soundkarte besser wäre, als ein Audiointerface.
Bin dankbar für jegliche Antworten.
(Werde auch bei just music fragen; beim letzten Mal, als ich noch weniger spezifische Fragen hatte und eine allgemeine Beratung wollte, ist da bloß nicht so viel an Antworten bei rumgekommen)
Also, wenn das Signal als Line-Signal (ordentlich verstärkt ankommt), reichen die Wandler eines mobilen Rekorders auf jeden Fall für gute Qualität aus. Das Spannende ist ja immer, möglichst rauschfrei ein Mikrofonsignal zu verstärken, und das ist das, was teuer werden kann. Man sollte dann also einen guten Vorverstärker verwenden, wenn ein gute Mikro dranhängt.
Wenn man mit der Qualität des mobilen Rekorders, also Mikros und Vorverstärkung, zufrieden ist, kann man natürlich direkt in den Computer gehen, wenn der Rekorder eine Schnittstelle dafür besitzt. Das ist dann so wie eine externe Soundkarte, nur mit Mikro und ggf. unkomplizierter als eine Soundkarte.
Naja, kommt auf den Preisrahmen an. Wenn es sich um einen Vorverstärker mit Wandlerfunktion als Dreingabe handelt, ist die Kombination im Audiointerface vermutlich unkomplizierter, weil du eine Komponente weniger hast. Wenn der Preamp vom Interface entkoppelt ist, kannst du dich auch noch qualitätiv besseren Preamps umsehen. Es ist vermutlich alles eine Frage des Kompromisses. Denn bei vielen Komponente muß auch alles zusammenpassen. Mit meinem Tascam habe ich beispielsweise einen geringeren Aufnahmepegel als mit meinem Zoom am Preamp, wodurch das Tascam dann mehr rauscht, weil dort anscheinend andere Normen für den Line-Pegel vorausgesetzt sind.
Ich hoffe, das war jetzt nicht zu verwirrend...
- #26
Themenstarter/in
Danke, Jan. Ein bisschen verwirrend ist es schon, was aber nicht Dir geschuldet ist, sondern meiner Noch- Unkenntnis.
Ich werde mich wohl die Tage weiter mit den Homerecording- Büchern befassen müssen, die ich aus der Bib hab.
Sooo viel zu lernen /o\
(Ist ja sehr spannend, bloß so alles auf einmal ist es doch etwas erschlagend )
Ich werde mich wohl die Tage weiter mit den Homerecording- Büchern befassen müssen, die ich aus der Bib hab.
Sooo viel zu lernen /o\
(Ist ja sehr spannend, bloß so alles auf einmal ist es doch etwas erschlagend
)
Hatte vorher das NT2-A Studio Solution Set und bin dann auf das Rode NT-USB umgestiegen (wegen Sprechplatzänderung). Habe leider keine Vergleichsaufnahmen. Für mich ist das NT-USB sehr bequem, da ich es einfach via USB anschließe und direkt loslegen kann.
- #28
Themenstarter/in
@Comewhatmay: Danke Dir für die Antwort. Warst Du denn mit dem NT2-A ansonsten zufrieden?
Fand es etwas schwer, aber die Soundqualität war für den Preis hervorragend. Würde mir einfach mal verschiedene bei Amazon bestellen und rumprobieren. Was nicht gefällt geht zurück und was gefällt wird behalten ;-).
- #30
Themenstarter/in
Ich hab's einfacher, ich gehe zu just music und teste da aus. (Find auch die Praxis etwas zu bestellen, um es wieder zurück zu schicken, nicht so wirklich in Ordnung. Das schadet die Onlinehändlern u.U. massiv; wenn es keine Möglichkeit gibt in der Nähe auszuprobieren, kann ich es aber natürlich schon nachvollziehen. [/Moralpredigt])
Habe leider kein Geschäft in der Nähe, wo ich rumprobieren könnte. Zudem möchte ich das Mic vorher auch gerne in meiner Umgebung austesten. Aber generell hast du Recht, ja
. Wenn du es professionell machen möchtest, würde ich zumindest an der Technik nicht sparen. Bin gespannt, was du dir aussuchst.
- #32
Themenstarter/in
Ja, an der Technik sparen habe ich nicht vor. Die Überlegung ist bloß, was "für den Anfang" ausreichend ist und später optimiert werden kann, wenn ich weiß, ob ich zumindest meine Ausgaben im Laufe der Zeit wieder reinbekomme. ^^
Glaube damit man seine Brötchen damit verdienen kann, brauch es ne Weile
. Viel Erfolg!
- #34
Themenstarter/in
Das ist mir klar. Ich hoffe zumindest darauf innerhalb der ersten 4 Jahre die jobspezifischen Ausgaben gedeckelt zu bekommen (inklusive Erstanschaffungen und der ganzen Kurse/Workshops etc., die ich noch besuchen werde).Glaube damit man seine Brötchen damit verdienen kann, brauch es ne Weile
Dass ich nicht von heute auf morgen meinen Lebensunterhalt damit decken kann, das ist mir bewusst und da mache ich mir auch keine Illusionen; zumal ich noch superviel zu lernen habe und man das ja hört.
Aber nach vielen Jahren Erwerbsunfähigkeit ist ein Job, der mir Spaß macht, wie wenig er auch einbringen mag, einfach schon so sehr viel wert.
Und Danke.
Ich finde, man braucht kein schlechtes Gewissen gegenüber den Online-Händlern zu haben, wenn man was zurückschickt - das ist eben deren Geschäftsmodell: kein teures Ladengeschäft, dafür fitte Logistik! Ich glaube, für diesen Zweck darfst du ruhig eine Ausnahme machen, @oxytocinated
@Comewhatmay hat Recht: Du solltest alles unbedingt bei dir zuhause, mit deiner Stimme und in deiner Raumsituation und auch mit deiner Software testen :smileycat:
Für meine Sprechprobenfreigabe musste ich auch ziemlich herumprobieren, aber schließlich hat @jam sogar den ausgewogenen Klang meines sehr günstigen Equipments gelobt
Ich habe
@Comewhatmay hat Recht: Du solltest alles unbedingt bei dir zuhause, mit deiner Stimme und in deiner Raumsituation und auch mit deiner Software testen :smileycat:
Für meine Sprechprobenfreigabe musste ich auch ziemlich herumprobieren, aber schließlich hat @jam sogar den ausgewogenen Klang meines sehr günstigen Equipments gelobt
Ich habe
- ein Just Musik Eigenmarken Mikro JM-220: 49,00 EUR (ich hatte natürlich eigentlich ein Auge auf das RODE NT1 geworfen, aber war dann zugunsten des Preises bereit Abstriche zu machen - und siehe da, das JM-220 liefert ein super-Ergebnis, wenn man auch die Raumakustik optimiert), und ein langes XLR Kabel
- Ein Steinberg Audio-Interface UR 22 MKII: 139,00 EUR (hatte ich für E-Gitarre + Gesang gekauft - hat ausgezeichnete Kritiken für Musiker)
- AKG K52 Kopfhörer: 39 EUR
- #36
Themenstarter/in
@Nonowe: Danke Dir, für Deine Einschätzung.
Hm, zu Hause testen ist leider schon insofern schwierig, weil ich umgekehrt erst das Mikro und das Preamp/Audiointerface holen will und darauf dann die Raumakustik ausbauen. Rechner und Software kommen noch später.
Ich kann halt erst mit dem Existenzgründungstermin Fördergelder bzw. (zur Not) ein Darlehen beantragen und die Gründung dauert noch. Vorher würde ich aber gerne schon einigermaßen vernünftig arbeiten können, daher kommt das Equipment erst nach und nach zusammen.
Hatte auch schon an Leihen/Leasen gedacht, weiß aber nicht, ob das für so spezielle Geräte angeboten wird. (note to self: nachher mal bei jm fragen)
Hm, zu Hause testen ist leider schon insofern schwierig, weil ich umgekehrt erst das Mikro und das Preamp/Audiointerface holen will und darauf dann die Raumakustik ausbauen. Rechner und Software kommen noch später.
Ich kann halt erst mit dem Existenzgründungstermin Fördergelder bzw. (zur Not) ein Darlehen beantragen und die Gründung dauert noch. Vorher würde ich aber gerne schon einigermaßen vernünftig arbeiten können, daher kommt das Equipment erst nach und nach zusammen.
Hatte auch schon an Leihen/Leasen gedacht, weiß aber nicht, ob das für so spezielle Geräte angeboten wird. (note to self: nachher mal bei jm fragen)
Ich kenn nur die Methode über Teamviewer. Es sollte aber auch andere Softwarelösungen dazu geben, was aber nicht unbedingt benötigt wird. Du musst ja nur deine DAW (also Audacity oder so) darüber aktivieren und wieder beenden können. Viel mehr braucht das ja nicht zu können.
Und mach dir über die Technik nicht soooo viele Gedanken.
Klar gibt es die neusten Sportwagen unter den Mikros, aber viel wichtiger ist was vor dem Mikro steht, also du! Und an Mikro musst du nur auswählen was deiner Stimme schmeichelt und in deinem Budget bleibt.
Probier auch mal ein Kleinmembraner aus
- #39
Themenstarter/in
Okay, dann hab ich da zumindest schonmal gedanklich die richtige Richtung eingeschlagen
Das könnte mir tatsächlich das Problem mit dem Lüfterrauschen abnehmen.
Danke, ich brauche tatsächlich immer wieder mal die Erinnerung, dass ich nicht soooo viel nachdenken sollteUnd mach dir über die Technik nicht soooo viele Gedanken.
Klar gibt es die neusten Sportwagen unter den Mikros, aber viel wichtiger ist was vor dem Mikro steht, also du! Und an Mikro musst du nur auswählen was deiner Stimme schmeichelt und in deinem Budget bleibt.
Ob ein Kleinmembraner dabei war, weiß ich gar nicht, aber ich habe heute bei just music die Mikros und günstige Abhören ausprobiert. Ein Gefell war aber auf jeden Fall dabei und das klang schon wirklich gut *Daumen hoch*Probier auch mal ein Kleinmembraner aus
Jetzt nach den Tests bin ich echt froh, dass ich nicht einfach das NT1-A gekauft habe, denn da hört man ja JEDEN Atmer
Ich schneid die Tests morgen mal zusammen, dann könnt Ihr mir, wenn Ihr wollt, Eure Meinung dazu sagen
Darüber hinaus bin ich heute an jemanden geraten, der etwas mehr Ahnung hatte als der letzte Mitarbeiter, mit dem ich zu tun hatte (der übrigens auch heute gescheitert ist, weil er das Aufnahmegerät nicht vernünftig bedienen konnte, als mein USB- Stick nicht erkannt wurde.
Mein Freund hat dann die Bedienungsanleitung des Geräts ergoogled und es hinbekommen).Bei der Beratung habe ich ihm 3 potentielle Budgets genannt, in denen ALLES reinpassen soll (also Mikro, Rechner, Soundkarte/Audiointerface, Preamp/Channelstrip, Abhöre, Kopfhörer etc.) und hab letztendlich nur für die beiden höheren Angebote/Empfehlungen bekommen. Werde mich also auf jeden Fall noch anderswo beraten lassen.
Falls es Euch interessiert, was er mir geraten hat:
Budget bis 5000€
Neumann TLM 49 ni Set mit Spinne (1499€)
SPL Frontliner Premium Edition (Preamp, De-Esser-Compr., EQ, Röhrenausgang, Lundahl-Tr.) (1799€)
RME Babyface Pro USB- Interface (723€)
Budget bis 10000€
Neumann U 87 Ai mt Studioset inkl. Spinne (2576€)
Universal Audio 6176 (pre, DI, EQ & Compressor, Vintage Teltronik/UREI Style) (2699€)
und nochmal das RME Babyface Pro (s.o.)
Ich habe nicht wirklich vor für den Anfang so viel Geld auszugeben, aber ich will halt umfassend informiert sein.
Er meinte außerdem, dass ich bei einem Budget von 1000€ inklusive Rechner keine Ausstattung bekäme, die professionellen Ansprüchen genüge.
Bei 1000€ unabhängig von einem Rechner empfahl er mir das Apollo Twin Duo (obwohl ich mich frage, warum; denn das RME Babyface Pro ist nicht viel teurer).
mir schlackern noch immer die Ohren bei den Preisen
Bzgl. Abhören fand ich die Yamaha HS7 für 163€/Stück ganz gut.
Kennt/Hat die jemand?
Err, Neumann U 87? Das scheint mir jetzt doch etwas übertrieben.
Für passiv gekühlte Rechner könnte ich Deltatronic vorschlagen. - Deltatronic - Extrem leise und leistungsfähige PC
Für passiv gekühlte Rechner könnte ich Deltatronic vorschlagen. - Deltatronic - Extrem leise und leistungsfähige PC
