Musik Orchesterwerke aus meiner Komponierwerkstatt 🎵🎶
- Ersteller MonacoSteve
- Erstellt am
- #62
Themenstarter/in
Ja, je nachdem, welches Soundpack und welchen Loop man anfasst (und welcher einen dann anspricht) . Nachdem ich mir die MM-Basisversion gekauft hatte, kamen etliche Sample-Pakete und Loops noch extra dazu. Mehr als man vermutlich jetzt schon braucht.
Trotzdem möchte ich aber nochmal klar festhalten:
Auch so ein Arrangement ist reine Handarbeit. Eine KI spielt nicht mit.
@MonacoSteve
Versuch mal die Funktion Songmaker, da wöhlst Du eine Stilrichtung aus und sagst welche Instrumente er nutzen soll, anschließend definierst du die Länge, Intro, Strophe, Bridge usw. klickst auf Go und innerhalb weniger Sekunden baut er Dir ein Attangement als Vorschlag auf, das du dann verwenden und ändern kannst. Ist jetzt keine K.I. aber eine Art Algoritmus der da per Zufall etaws baut.
Versuch mal die Funktion Songmaker, da wöhlst Du eine Stilrichtung aus und sagst welche Instrumente er nutzen soll, anschließend definierst du die Länge, Intro, Strophe, Bridge usw. klickst auf Go und innerhalb weniger Sekunden baut er Dir ein Attangement als Vorschlag auf, das du dann verwenden und ändern kannst. Ist jetzt keine K.I. aber eine Art Algoritmus der da per Zufall etaws baut.
- #64
Themenstarter/in
Ja, hatte ich schon entdeckt und auch getestet, aber was dabei rumkam, war fad und seelenlos. Eben per Zufall zusammengestellt. Und selbst wenn es besser klänge - da habe ich ja dann praktisch keinen kreativen Input mehr gegeben. Und das würde ich ziemlich vermissen.
Nur als Beispiel: Das kurze Stück unten habe ich gestern angelegt und heute früh fertiggestellt - da wurde jedes Element bewusst ausgesucht und und gezielt von mir platziert - und jetzt bin ich mal unbescheiden und behaupte: Das ist ein bisschen intensiver als das, was der Songmaker machen könnte....
So sehe ich das auch. Rumgespielt hatte ich mit dieser seltsamen Funktion auch mal. Schön ist das aber nicht, was dabei herauskommt.
Die Moviescore Samples sind cool und davon wünscht man sich zig 1000 mehr Varianten und Optionen. Ich nutze den Music Maker gleich schon über 20 Jahre, immer mal wieder die neue Version gekauft und mit den Sample Pools DVDs, die damals noch gab, den Soundpool erweitert. Und gerade die Orchestralen / Moviescores fand ich sehr genial, weil ich sowas nicht selbst in der Klangqualität produzieren konnte, geschweige denn am Synth so sauber einspielen können. Es stöpselt sich halt einfach und man kommt schnell zu hörbaren Ergebnissen. Ich wünsch Dir auf jeden Fall viel Spaß beim weiter experimentieren.
Zuletzt bearbeitet:
@Spoony & @MonacoSteve
Ihr müsst diese Funktion Songmaker als Werkzeug sehen. Zum Beispiel um eine Schlagzeug-Spur zu genierieren und vielleicht dazu noch eine Bass-Spur, als Grundgerüst für das weitere eigene werkeln.
Ihr müsst diese Funktion Songmaker als Werkzeug sehen. Zum Beispiel um eine Schlagzeug-Spur zu genierieren und vielleicht dazu noch eine Bass-Spur, als Grundgerüst für das weitere eigene werkeln.
Alles was an Musik in EXODUS zu hören ist, habe ich auch mit MM selber gemacht. Extra für Exodus habe ich mir sogar noch die für mich passenden Samples gekauft. Aber auch wenn es nur Samples sind, kann man sehr kreativ damit sein und tolle Musik damit machen. Wenn man dann noch ein Keyboard dazu nimmt und die entsprechenden virtuellen Instrumente, dann geht schon so einiges.
- #69
Themenstarter/in
Back to the roots!
Am befriedigendsten (für mich) ist es immer noch, ein Musikstück Note für Note, Akkord für Akkord selbst zu entwickeln, angefangen mit ein paar Improvisationen am Keyboard, gefolgt von einer Reinschrift für Klavier, und am Ende die Instrumentierung in einer Orchesterpartitur.
In den letzten Tagen ist das folgende neue Stück dabei entstanden, das ich euch hier in zwei Fassungen vorstelle.
Zunächst - quasi der Vorläufer - eine Fassung (hier) für 2 Klaviere - , gefolgt von einer symphonischen Version für Bläser, Streicher und etwas Schlagzeug. Das Stück bekam den Titel
"Der Kater und der Vogel",
und wer immer Zeit und Lust hat, es sich anzuhören, merkt wahrscheinlich, warum es so heißt.
2 Klaviere:
Kleines Symphonie-Orchester:
Am befriedigendsten (für mich) ist es immer noch, ein Musikstück Note für Note, Akkord für Akkord selbst zu entwickeln, angefangen mit ein paar Improvisationen am Keyboard, gefolgt von einer Reinschrift für Klavier, und am Ende die Instrumentierung in einer Orchesterpartitur.
In den letzten Tagen ist das folgende neue Stück dabei entstanden, das ich euch hier in zwei Fassungen vorstelle.
Zunächst - quasi der Vorläufer - eine Fassung (hier) für 2 Klaviere - , gefolgt von einer symphonischen Version für Bläser, Streicher und etwas Schlagzeug. Das Stück bekam den Titel
"Der Kater und der Vogel",
und wer immer Zeit und Lust hat, es sich anzuhören, merkt wahrscheinlich, warum es so heißt
.2 Klaviere:
Kleines Symphonie-Orchester:
Mensch, toll. Bei beiden Versionen hört man genau den Vogel. Bei den 2 Klavieren finde ich die Pausen sehr ausdrucksstark, aber die Orchesterversion klingt runder und dynamischer. Schön gemacht.
Ich bin so begeistert, man hört den vorwitzigen Vogel, der frech um die Nase des Katers fliegt, und den Kater, der verzweifelt mehrere Attacken plant. Einfach nur toll
- #72
Themenstarter/in
Ja, und genau weil du beim Testhören der Klavierfassung sofort dieses Bild vor Augen hattest, bekam es diesen Titel und wurde entsprechend instrumentiert
. Das darf an der Stelle auch verraten werden !
