Musik Orchesterwerke aus meiner Komponierwerkstatt 🎵🎶

[MonacoSteve]

Jetzt kommt eine weitere neue Linie in meine musikalischen Aktionen. Ich habe mir nach einiger Überlegung ein "echtes" klassisches Orchester geleistet, nämlich das BBC Symphony Orchestra. Das gibt es bei Spitfire Audio zu kaufen. Man kann es über ein VST-Plugin in jeder guten DAW einsetzen, aber das für mich wirklich Interessante ist, dass die Library sich auch kompatibel zu meiner Notationssoftware erweist, so dass ich - wie gewohnt weiterhin - über meine Partituren komponieren und die Stücke anschließend direkt von dort abspielen kann. Ich kann dabei sogar ältere klassische Partituren damit nun erheblich "aufwerten", und das ist genau das, was ich mit dem Stück gemacht habe, das ich euch unten vorstelle. Es ist eins der ersten - und weiterhin eins der wenigen - Werke, die ich zu einem dreisätzigen Konzert ausgearbeitet habe; die Originalkomposition stammt aus dem Jahr 2015.

Dies ist nun eine Neuvertonung mit den Instrumenten des BBC Symphony Orchesters. Und weil es so schön war, habe ich daraus anschließend noch eine komplette kleine virtuelle Aufführung gebaut. Wer Lust und Zeit hat, ist nun herzlich dazu eingeladen .

 

[MonacoSteve]

Weil es so schön ist, kommt hier noch eine weitere Konzert-Neuvertonung mit den BBC Symphony-Orchester-Instrumenten - wieder ist es eine überarbeitete Komposition aus dem Jahr 2015, der "Terra-Zyklus" mit seinen drei in beliebiger Reihenfolge abspielbaren symphonischen Fragmenten, die aber insgesamt stets ein dreisätziges Gesamtwerk ergeben.

 

[Nightblack]

Was man allein schon mit der Free-Version machen kann ist erstaunlich. Ich habe damit einen kostenlosen Orchestrator erstellt ( einzige kostenpflichtige Vorraussetzung: Man hat "FL Studio").
Vorbild war der "Hollywood Orchestrator".

 

[soundjob]

Heiliger Taktstock.
Ganz großes Kino, Stefan. Bravo + Verneigung.
Lassen wir einmal die Sounds außen vor, wenngleich insbesondere die Blech&Holzbläser sowie Streicher der BBC-Free wirklich verdammt gut sind, muss man an dieser Stelle die musikalische Qualität deiner Komposition unbezweifelt voran stellen.
Instrumentierung und Orchestrierung sind hier sehr sorgfältig vorgenommen und greifen äußerst homogen ineinander, so dass es teilweise schon recht schwer ist, die simulierte Suite von einem echten Orchester unterscheiden zu können.
Das hängt dann aber auch erst eben mit der Musikalität des Composers zusammen.
Genau das ist dann auch, was eine "Simulation" zumindest für mich auch erst überzeugend macht... der Komponist hinter dem Stück, der es mit seinem Talent verstanden hat, aus einem Haufen "Sound", ein zusammen spielendes und klingendes Ergebnis zu erzeugen... selbst wenn Sounds noch so gut sind.
Und DAS ist dir zweifellos gelungen.
Nicht zu vergessen, dass Talent zu haben, mehr als nur zusammenhängende 3 Minuten zu komponieren.

Mir hat es jedenfalls super gefallen .

PS: Happy Geburtstag noch einmal nachträglich an dieser Stelle.

 

[MonacoSteve]

Boah, du ahnst gar nicht, wie mich dieses Kompliment freut, von jemandem, der so viel von Musik versteht.

Ich bin ja, was das angeht, tatsächlich ein kompletter "Quereinsteiger" und habe weder Instrumentenlehre noch Komposition gelernt. Alles, was entsteht, ist aus dem erwachsen, was ich früher gehört (Klassik, Tanzmusik) und aus ein paar Jahren Klavierunterricht verinnerlicht hatte. Da muss mein musikalisches Ohr wohl seine Wurzeln haben -- aber ohne die heutige technisch-digitale Welt (Keyboard, Notationssoftware, Sound-Libraries) wäre es wohl nie weitergegangen; insofern - so sehr es einen manchmal erschreckt, wie rasend sich die Welt automatisiert - bin ich sehr dankbar für diese Entwicklungen und Möglichkeiten. Sie haben mir das Fenster zu einer Kreativität geöffnet, die anders nie existiert hätte.

Was du sagst, motiviert mich natürlich ungeheuer, diesen Weg weiter zu gehen .

 

[MonacoSteve]

Gesagt, getan...

Weil aller guten Dinge drei sind, habe ich noch ein weiteres symphonisches Werk neu vertont. Die „Jägersuite“ stammt ebenfalls aus meiner frühen „Sturm-und-Drang-Zeit“ des Komponierens (2013) und trug damals zusätzlich den Untertitel „Der große Wald“.

Und um den Wald dreht sich hier auch alles. Im ersten Satz soll die majestätische Waldatmosphäre nach dem Abflauen eines Sturms erklingen. Im zweiten wandert ein großer böser Bär durch das Gehölz, der dritte ist einem beschaulichen grünen Tal gewidmet, und der vierte erzählt – vom Hauptthema des ersten Satzes umrahmt, die Geschichte der Jagdgöttin Diana, die mit ihrem Bogen dem Bären nachstellt und ihn erlegt .

Viel Spaß wünsche ich euch bei einer halben Stunde klassischer Konzertklänge mit den Sounds des BBC Symphony Orchesters !

 

[MonacoSteve]

Um meine Sammlung mehrsätziger Werke zum Abschluss zu bringen, gibt es jetzt noch ein kurzes Kammerkonzert.

Die Themen der drei Sätze gehören zu den allerersten Melodien, die ich als "aufstrebender Komponist" mit der Notations-Software verewigte, nachdem sie sich zuvor bei meinen Keyboard-Improvisationen als hartnäckige Wiederkehrer erwiesen hatten.

Hier hört ihr sie jetzt in einer Neuvertonung mit den Klängen des BBC Symphony Orchestra.

 

[Kluki]

Ich bin immer wieder von Deiner Musik begeistert

 

[MonacoSteve]

Und weiter geht es...

Diesmal habe ich meine drei absoluten Lieblinge aus der Sammlung von sieben klassischen Walzern aufgefrischt, die ich zwischen 2014 und 2015 komponiert habe. Sie erklingen nun neu im Rahmen einer kleinen virtuellen Konzertaufführung mit den schönen Sounds des BBC Symphony Orchestra.

1. 00:30 – 07:55: Waltz No. 3 (g-Moll) “Winter Forest” (2014)
2. 08:05 – 14:55: Waltz No. 2 (a-Moll) “Fly, Amanita!” (2014)
3. 15:18 – 20:22: Waltz No. 4 (c-Moll) “Dance of the Wizard” (2015)

 

[soundjob]

Wieder sehr toll geworden, Stefan.
Mag ja vor allem die Holzbläser-Arrangements, die sehr authentisch klingen.
Das kannste so verkaufen

 

[MonacoSteve]

Ein kleines Sonntagsständchen zum Wachwerden

War schon tief in meiner Schublade vergraben - jetzt ein bisschen aufgefrischt mit neuem Sound. Viel Spaß!

 

[MonacoSteve]

Zum Auftakt des neuen Jahres habe ich diesmal ein etwas mystisch angehauchtes Stück geschrieben, das ich "Die Grotte des Zwergenkönigs" nenne. Vielleicht schreibe ich noch ein Gedicht dazu ...

Bis dahin:

 

[MonacoSteve]

Na gut, ich will es euch doch nicht vorenthalten.

Manchmal braucht man eine externe Inspiration. Eine gute quasigräfliche Freundin (manche hier kennen sie... ) hatte mir vor einiger Zeit den Musik-Trailer zu einer TV-Serie ("Yellowstone") geschickt, und ich war, wie sie, sehr beeindruckt. Kürzlich setzte ich mich nun mit der Melodie im Ohr ans Keyboard und ließ die Finger loslaufen... Anschließend wurden meine Notationssoftware und meine Musik-Libraries ordentlich in Schwung gebracht , und - kurz gesagt - kam ein Stück dabei raus, welches - diesmal etwas verspätet, aber einen längeren Tradition folgend - nun mein "Gruß an das Jahr 2024" sein soll. Viel Spaß mit dieser MP3-Fassung.

 

[Kluki]

Wen Du so alles kennst Aber Deine Melodie muss sich nicht verstecken, es löst Gänsehaut aus, einfach nur toll

 

[MonacoSteve]

Aber Deine Melodie muss sich nicht verstecken, ...

OK - dann gibt es mal wieder eine kleine virtuelle Konzertaufführung :

 

[Telliminator]

Oh Blella ciao - Oh Bella ciao

 

[MonacoSteve]

Nach längerer Zeit gibt es wieder eine Komposition, die ich auch gern mit euch Lieben hier im HoerTalk teilen will.

Passend zur Jahreszeit habe ich das Stück "Winterankunft" genannt, und es ist ein dreiteilige Suite für Streichquintett, Klavier und Glocken, mit den Monaten: "November" (00:00- 05:25), "Dezember" (05:28 - 09:20) und "Januar" (09:25-16:23).

Wie für alle meine Stücke gilt: Alles ist KI-frei; alle Melodien sind von mir selbst und jeder Takt selbst geschrieben. Vertont wurde mit dem BBC Symphony Orchestra und CINE Musio (das Klavier) Sound.

Viel Spaß !

 

[MonacoSteve]

"Winterankunft" gibt es jetzt auch auf YouTube:

 

[MonacoSteve]

Jetzt traue ich mich was was ganz anderes - und verlasse bekanntes Terrain .

Eigentlich fast aufgrund eines Missverständnisses ist vor Kurzem die DAW "Music Maker" von Magix (MM) auf meinen Computer gelandet, und wer die kennt, weiß, dass da mit vorgegebenen kleinen Samples und Loops gearbeitet wird, die man selber zu Stücken zusammensetzen und arrangieren kann. Ich gebe zu, dass ich erst ziemlich skeptisch war, weil ich gern alles von Anfang an selber mache, aber andererseits bietet mit diese DAW Zugang zu einer Art von Musik, die ich mit meiner Notationssoftware praktisch kaum hinbekomme. (Umgekehrt gilt das natürlich auch)

Anyway: Wenn man ein bisschen kreativ tätig ist und nicht alles so stehen lässt, wie es in MM geliefert wird, sondern auch da hie und da noch die Schere ansetzt, um den MM-inhärenten Redundanz-Faktor etwas zurückzudrängen, kommt schon auch das eine oder andere Witzige dabei zutage.

Ich will euch mit meinen Erstversuchen hier nicht langweilen aber eins lasse ich jetzt doch raus...

 

[Kluki]

Ich bin immer wieder von Deiner Kreativität überrascht, Du zauberst immer so tolle Sachen