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@ Searge: Der Großraum Frankfurt hat die Nase vorn, die Kiste ist schon vergeben!
@Elminster: Sorry, wirklich ein Missverständnis, da das Bild nicht zu sehen war. Sehr beindruckend, wie Lavina schon festgestellt hat, und wenn du hinten noch ein paar Blenden montierst, damit die Kabel verschwinden, dann sieht es doch richtig gut aus, oder? Also noch ein wenig weiterbasteln. Vielleicht geht auch etwas mit Kabelkanälen?
@Lavina: nicht neidisch sein oder grün werden, schau mal deine ellenlange Liste an Aufnahmegeräten an, da verblassen wir doch einfach dagegen :weinen:
Auf Anfrage liefere ich hier auch mal ein Bild meines "Studios". An für sich ist das schon ziemlich einfach gestrickt. Allerdings ist es effektiv.
Die Kinderbettmatratze dient als Schallschutz und Pinnwand, Die Decke dämmt den Schall von der Seite. Der Mikrofonständer garantieren freies Sprechen ohne ein Knacken des Gehäuses zu riskieren und der Ploppschutz tut seinen Dienst.
Macht Spaß, solange man seine Säfte nicht fließen spürt.
Hauptsache die Qualität der Aufnahme stimmt, alles Andere ist doch da zweitrangig, oder?
Habe ich es richtig verstanden, dass du dir beim Einlesen die Decke über den Kopf ziehst? Das stelle ich mir bei den derzeitigen Temperaturen allerdings, je nach Zeitdauer, recht anstrengend vor!
Ja Die Decke kommt rüber. Das ist bei dem kleinen Raum auch heftig, da der Rechner meistens auch noch nebenbei läuft. Aber meistens nehme ich abends auf. Da geht es wieder. Anstrengend sind höchstens Actionpassagen, da man dann doch ein wenig mitgeht.
Kein Problem Jeln, wir sind ja hier nicht bei einem Frage-Antwort-Spiel.
Du könntest dir einen quadratischen Holzrahmen basteln über welchen die Decke gehängt wird, dann hast du etwas mehr Platz zum Agieren ohne dass der Klang sich verschlechtert.
Das "ideale" Projekt für eine sprecherfreie Zeit
Für all jene, die sich auch gerne etwas in der Art bauen möchten, kann ich noch so eine Teilkabine "für lau" ergattern. Sie müsste dann lediglich in Mainz bzw. zwischen Offenbach / FFM und Mainz abgeholt werden.
Wer also Interesse daran hat, schickt mir einfach eine PM.
Ich habe jetzt noch eine derartige Teil-Kabine zu verschenken, nachdem sich der ursprüngliche Interessent, für welchen ich sie beschafft habe, nicht mehr bei mir meldet.
Klangproben unter Verwendung dieser Kabine könnt ihr euch in meinen Stimmproben anhören
Wer also ggf. interessiert ist, meldet sich einfach per PM.
Ich habe jetzt noch eine derartige Teil-Kabine zu verschenken, nachdem sich der ursprüngliche Interessent, für welchen ich sie beschafft habe, nicht mehr bei mir meldet.
Heute hatte ich meinen kreativen Tag (und außerdem war ich es Leid die Decke mit der Hand hochzuhalten ) und da habe ich mir als Erweiterung zu meiner Sprechbox [(c) by Achim] eine Art "Sprecherkabine" gebastelt.
Man benötigt dazu:
- 2 Schraubzwingen
- 2 Dachlatten mit ca. 1 m Länge
- 1 dicke Decke (Kamelhaar oder sowas)
- 1 offne Treppe
Das ganze bastelt man so zusammen und erhält eine "Sprecherkabine in Brusthöhe".
Daß das ganze auch was bringt, zeigt dieser mit Decke / ohne Decke Vergleich:
Als mir gestern langweilig wurde, habe ich mir folgende Lösung zusammengeschmiedet:
Ich hatte mir Noppenschaum (3 cm dick) gekauft (2 Stück in der Größe 1m * 2m). Dann habe ich vom Baumarkt 2 Umzugskartons besorgt und diese aufgeschnitten und auseinandergefaltet. Den Noppenschaum habe ich mit einem Bürotacker an den Kartonstreifen, die fast die selben Ausmaße haben, festgetackert. Jetzt habe ich zwei "Noppenkartons", die ich um und über das Mikrofon herum drapieren kann. Und nach der Benutzung werden sie zusammengefaltet und unter dem Bett verstaut.
Und mit einem Rest vom Noppenschaum und abgeschnittenen Kartonresten hat's auch noch für einen Mikrofonscreen gereicht.
Zugegeben, das ist nicht so eine schöne platzsparende Lösung wie Deine. Wenn ich kein Platz unter dem Bett gehabt hätte, hätte ich vermutlich mit dem Noppenschaum nur einen Umzugskarton ausgekleidet. Aber ich bin ein Spielkind.
Letzteres sieht interessant aus und klingt auch recht gut.
Ich will mich dann auch mal hier anschließen und mein kürzlich neu entstandenen Aufnahmeraum... bzw. Räumchen vorstellen. Habe mal mein gesamtes Zimmer umgestellt und bei der Gelegenheit kam ich auf die Idee meine 2 großen Regale einfach zu einem Raum zu schieben. Dann noch mit etlichen Eierpappen innerhalb von 2 Tagen komplett ausgebaut und voilá:
Dann noch 2 inoffizielle Bilder mangels Qualität: Bild 1 und Bild 2
Sprache klingt dann wie folgt:
Frage: Wie findet ihr das (vor allem die Profis unter euch)? Ich mag das zwar schon, bin mir aber nicht sicher, ob dieser minimale schuhschrankartige kleine Nachhall so stark in's Gewicht fällt, was meint ihr?
Und glücklicher Weise passe ich da auch mit Akkordeon oder Gitarre rein:
(Erst Akkordeon, danach Gitarren, danach beides + Akkordeonmelodie)
Aufnahmen ohne Hall, nur mit Kompressoren, EQ und Noisegate bearbeitet (wie man hört eventuell zu stark )
Bin mal gespannt, was ihr so von den Aufnahmen haltet.
Sieht futuristisch aus, aber irgendwo habe ich mal gelesen, daß Eierpappen so gut wie nix bringen.
Vermutlich wäre Noppenschaum besser gewesen.
Die Aufnahme klingt etwas "dünn" - Du hast damit genau das gegenteilige Problem wie ich. Ich habe mit meiner Decke und der Sprachbox zuviel Bassanteil.
Und bei Dir kommt definitiv mehr Raumhall rein, als z.B. bei Alibabas Aufbau. Und das, obwohl er dem restlichen Raum gegenüber offenbar weniger abgeschottet ist als Du.
Frage wegen der Eierpappen (Placebo oder nicht) aber noch mal einen Soundprofi.
Meiner Einschätzung nach hat es durchaus etwas gebracht. Hatte Tests gemacht, als die Eierpappen noch nicht angebracht waren und man hörte noch um einiges mehr "Schuhschrank" und sogar Zimmerhall von außerhalb des Kabinchens. Mag sicherlich nicht so krasse Wirkung wie professioneller Noppenschaum haben, aber meiner Meinung nach schon genug, um den Ton im Endeffekt brauchbar zu machen. (Zumindest kann ich zufrieden damit arbeiten ). Ich denke es werden zudem für professionelle Zwecke einer solchen Eierpappenkabine nicht exakt die richtigen Frequenzen im richtigen Maße gedämpft und so, oder? (Frage an die Profis unter uns)
Die Pappe ist im Bogen aufgestellt. Und die zweite Pappe einfach darauf. Da ist nichts befestigt. Die Pappe an der Decke habe ich mit einer Reisszwecke festgemacht.
Wenn die Pappe mit der Zeit ausleiert, dann dürfte es sicher nicht mehr so stabil sein. Da überlege ich zur Zeit noch rum...
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