AW: Hier spreche ich ein, oder mein Studio
ich habe den cut des "studis clan 5-projektes" leider aus gesundheitlichen gründen letztes jahr abgeben müssen, durfte aber vergleiche ziehen und erfahrungen machen, wie die takes für so einen cut angeliefert werden. es ist dann schon eine tontechnische meisterleistung, wenn man diese takes so angeglichenleichen bekommt, dass alles wie "aus einem guss", sprich "wie aus einem studio" klingt! AAROM hat das echt super hinbekommen - gratulation und respekt!
tretet mich, schlagt mich - ist nur meine bescheidene meinung!!!!!!!! ;o) LOL
lg helmut
wenn nebengeräusche da sind, dann nimmst du sie so und so auf - mal stärker, mal weniger stark. am besten sind KEINE nebengeräusche. also aufnahme in vocal-booth oder in einem separaten, akustisch optimierten raum. ich habe vor kurzem knapp 1.500,- in die akustikoptimierung meines studios investiert und das ist das A und O, wenn man halbwegs professionell arbeiten möchte. aber wenn hier leute davon sprechen, dass sie sich grad noch ein sct450 oder H2 leisten können, dann muss man sich halt damit auseinandersetzen bzw. das bestmögliche herausholen. jedes forummitglied investiert hier mehr oder weniger zeit und geld in die sache und dementsprechend sind auch die ergebnisse. mehr investition heißt aber auch mehr motivation, bessere qualität und ergebnisse und dadurch auch mehr freude und unter umständen auch mehr aufträge bzw. rollenangebote.Und wie Pio schon sagte, ist die Entfernung über 10 cm nur möglich, wenn man einen akustisch sicheren Raum hat. Sonst nimmt man zu viele Nebengeräusche auf, dh alles wird Verstärkt.
also, wenn santiago ziesmer und andere sprechergrößen dort einsprechen, dann wird das studio imho professionelle ansprüche haben und dementsprechend auch professionell arbeiten. vergleicht man die herangehensweise an ein projekt (alle sprecherInnen nehmen DORT auf) mit der community hier, dann würde ich es schon begrüßen, wenn ALLE - ausnahmslos ALLE - takes auch zumindest FAST gleich klingen würden, zumindest in sachen klang, dynamik und aufnahmequalität - vor allem aber ohne storende erstreflexionen bzw. resonanzen, die natürlich durch raummoden (stehende wellen > http://de.wikipedia.org/wiki/Raummode) und schlechte raumakustik entstehen. aber da gibt es (denke ich) HIER keine wirkliche richtlinien. es geht bei akustik nicht nur um absorption sonder auch um diffusion. die ausgewogene, gut geplante mischung beider maßnahmen macht es eigentlich aus.Bei Hörplanet ist nix anderes als was wir hier auch machen. Finde ich daher nicht als guten Tip, dh um das Professionelle Darzustellen.
ich habe den cut des "studis clan 5-projektes" leider aus gesundheitlichen gründen letztes jahr abgeben müssen, durfte aber vergleiche ziehen und erfahrungen machen, wie die takes für so einen cut angeliefert werden. es ist dann schon eine tontechnische meisterleistung, wenn man diese takes so angeglichenleichen bekommt, dass alles wie "aus einem guss", sprich "wie aus einem studio" klingt! AAROM hat das echt super hinbekommen - gratulation und respekt!
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lg helmut
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