soundjob

Tontüte & Hörspielfrisör
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Nee, ich hab das Hörspiel völlig unkritisch einfach nur als Unterhaltung gesehen ohne Analyse. Man muss nicht immer alles analysisieren. Ich bin da ganz einfach gestrickt, entweder es gefällt mir oder ich finds doof, und mir hats gefallen.
Ich denke ich habs jetzt auch raus und `n Hörspiel von mir, welches ich jetzt allerdings nicht poste 😇, sehr kritisch auseinandernehmen lassen... und das hat mir nun fast die Schuhe ausgezogen, alter Schwede. 😲
Habs sogar 2xMal analysieren lassen, mit dem nahezu identischen Ergebnis.

Dinge die bemängelt worden sind, die man hätte weit besser machen können, etwaiges was fehlt, welche Chancen man verpasst hat... und Sachen nach denen ich gar nicht gefragt habe, wurden unter die "Luke" genommen, Ideen, Tiefe, Schwächen aufgezeigt etc.
Das ist schon extrem beeindruckend.
Es gab auch durchaus etwas Lob, (so ist`s ja nicht), aber da mal was eben auf die Schnelle durchzujagen und dermaßen durch die Mangel genommen zu werden- dessen Punkte ich im Endeffekt auch zustimmen musste... alter Falter. 😲😲😲

Im Gegensatz dazu habe ich mit den gleichen Prompts ein anderes (auch bekanntermaßen sehr gutes) Hörspiel durchlaufen lassen- und wenn das Hörspiel wirklich gut gemacht ist, gibt es trotz ein paar marginalen Kleinigkeiten, von der KI auch nicht wirklich was zu meckern.
Das ist in beiden Fällen echt unheimlich treffend.

Also hier sehe ich ja schon die nächste Job-Branche absolut ernsthaft gefährdet.
 

pio

Autor, Audio Engineer (BA), Sprecher und Musiker
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Also LM kann auch durchaus vernichtend kritisch. 😂

Folgend habe ich mein Shortie "Der Friedhof" analysieren lassen.
Wenngleich es Widersprüchlichkeiten genau zwischen Kritik und Lob gibt (was kritisiert wurde, wurde teils auch wieder gelobt- und umgekehrt), decken sich die Eindrücke allerdings auch ziemlich mit meinen, als ich das Skript damals auf die Schnelle schrob.

Gibt keine schmälernde Kritik an die Mitwirkenden, welche ihren Job richtig gut gemacht haben... es gibt hier nur die Kritik an mich als Autor und das Skript, welche ich als erstaunlich zutreffend bezeichnen kann 😲

Was die KI allerdings so gar nicht versteht, ist Ironie, auf welche das Hörspiel eigentlich vollends beruht... ist ja auch nicht wirklich Grusel, sondern Halloween-Comedy.
Ansonsten ist die Kritik zum Skript und Plot durchaus treffend.

KI-Rezension / "Der Friedhof"
Anhang anzeigen 31198
Interessanterweise gibt es in dieser Rezension aber einige Punkte dich ich absolut nachvollziehen kann. OK, die KI erkennt keine Ironie, ich in diesem Falle aber auch nicht 🤪 Das liegt wohl daran, dass ich für Horror ala 10 kleiner Negerlein wenig übrig habe. Aber mir war es auch total egal was diesen Teenager da passiert. Und das ist ein wichtiger Punkt. Bisher wurde in diesem Thread viel über Handwerkliches geschrieben worden. Das ist ja eher in Syd Field's "Das Drehbuch" nachzulesen. Ein weiterer, wichtiger Teil ist ja eher in Bereich "Künstlerisches oder Kunsthandwerk" anzusiedeln ist (Rette die Katze, Blake Snyder). Nämlich, wie baue ich meine Charaktere? Also wie gebe ich meinen Charakteren Charakter, Gesicht, Eigenschaften (gute wie schlechte). Wie erwecke ich meine Charaktere zu leben, wie mache ich sie liebenswert, oder wie sorge ich dafür, dass der Leser/Hörer diesen oder jenen Charakter abgrundtief hasst? Denn das Schlimmste was mir als Autor passieren kann ich doch, dass dem Leser/Hörer das Schicksal meines Helden/meiner Heldin oder dem Bösewicht schlichtweg egal ist, oder?
 

pio

Autor, Audio Engineer (BA), Sprecher und Musiker
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Ich denke ich habs jetzt auch raus und `n Hörspiel von mir, welches ich jetzt allerdings nicht poste 😇, sehr kritisch auseinandernehmen lassen... und das hat mir nun fast die Schuhe ausgezogen, alter Schwede. 😲
Habs sogar 2xMal analysieren lassen, mit dem nahezu identischen Ergebnis.

Dinge die bemängelt worden sind, die man hätte weit besser machen können, etwaiges was fehlt, welche Chancen man verpasst hat... und Sachen nach denen ich gar nicht gefragt habe, wurden unter die "Luke" genommen, Ideen, Tiefe, Schwächen aufgezeigt etc.
Das ist schon extrem beeindruckend.
Es gab auch durchaus etwas Lob, (so ist`s ja nicht), aber da mal was eben auf die Schnelle durchzujagen und dermaßen durch die Mangel genommen zu werden- dessen Punkte ich im Endeffekt auch zustimmen musste... alter Falter. 😲😲😲

Im Gegensatz dazu habe ich mit den gleichen Prompts ein anderes (auch bekanntermaßen sehr gutes) Hörspiel durchlaufen lassen- und wenn das Hörspiel wirklich gut gemacht ist, gibt es trotz ein paar marginalen Kleinigkeiten, von der KI auch nicht wirklich was zu meckern.
Das ist in beiden Fällen echt unheimlich treffend.

Also hier sehe ich ja schon die nächste Job-Branche absolut ernsthaft gefährdet.
welche Promts hast du genutzt?
 

Tinchen

Autorin, Poetry Slammerin, Sprecherin, Lektorin
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Also hier sehe ich ja schon die nächste Job-Branche absolut ernsthaft gefährdet.
Verlage nutzen auch KI, um Manuskripte auszusortieren. Da spart man sich einen Lektor oder einen Praktikanten. Es gibt ja schon lange diese KI, die angeblich vorhersehen kann, ob ein Buch zum Bestseller taugt oder nicht. Klar, wenn es um eingehaltene Strickmuster geht, klappt das natürlich gut.
 

Telliminator

Sample-Collector
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@pio das ganze arbeitet nach dem Transkript, die K.I. übersetzt das gehörte in Text und darauf basiert dann die Erstellung des Dialoges. Mir ist auch aufgefallen, dass es im Englischen etwas ausführlicher und "lebhafter" in der Diskussion zugeht als, das Thema wenn man deutsch erzeugen lässtl - Bei Timeshift Folge 1 ging der Dialog über 16 Minuten im englischen und auf Deutsch nur noch etwa 7:30 Minuten. Ist wohl noch nicht ganz so ausgereift für die deutsche Sprache.
 

pio

Autor, Audio Engineer (BA), Sprecher und Musiker
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ich hatte das als pdf hochgeladen. Aber ich vermute auch, dass Deutsch quasi noch Beta ist....
 

Mr_Kubi

Der auf den Bus wartet
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@soundjob Friedhof
Was die KI nicht wusste, es war ein Shortie wo keine Zeit für tiefe Charaktere war. Die Frage ist, ob sie das lobend erwähnen würde, wenn sie es wüsste. Sich kurz fassen ist ja ein menschliches Autorenproblem ;).

@Telliminator
Ich finde ja die Podcastsimulation krass. Da können manche Laberpodcast direkt einpacken.
Ich war vor Jahren auch im Hoertalk Podcast Team. Wir wollten ursprünglich auch mal eine Hörspielkritik regelmäßig mit einbauen. Ist aber an Aufwand und Zeitmangel gescheitert. Jetzt könnte man theoretisch in ein paar Minuten so eine Rezension raushauen...

Die Frage ist aber, würde man einer Rezension einer KI genau so vertrauen wie menschlichen Hörern?
Vor ein paar Jahren hätte ich das verneint.
Aber da bin ich mir nicht mehr sicher. Die Podcastzusammenfassungen wirken verdammt natürlich und menschlich. Und mit einer Wahrscheinlichkeit von X % treffen sie auch den Massengeschmack.

Trotzdem: Ich denke KI kann "Gänsehaut" in Worten viel besser beschreiben als ich. Aber sie wird es immer (noch) nicht selber fühlen können. Sie weiß also nicht wirklich worüber sie bzgl. Gänsehaut redet/schreibt, auch wenn die Beschreibung einen zu Tränen rührt. ;)

Aber spannende Entwicklung ...

Greetings

P.S. ich schreibe in Fountain Language in VS Code. Das Fountain Add On hat bringt diverse Statistiken zur Verteilung der Dialoge über die Szenen mit (vgl. Screenshot).

2025-01-10 17_39_37-Window.png
 
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pio

Autor, Audio Engineer (BA), Sprecher und Musiker
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ich habe vorhin mal einige Promts eingebaut und as Ergebnis war verblüffend. Die KI hat tatsächlich die Hintergründe und Intentionen meiner Geschichte verstanden. Da es sich um "wie verkaufe ich einen Planeten handelt" kann ich das Ergebnis leider hier stand heute nicht veröffentlichen. Aber das Format finde ich extrem interessant.
 

MonacoSteve

Dipl.-Lachfalter - und nicht ganz Dichter
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Es ist für so einen alten Knaben wie mich schon gleichermaßen unfasslich wie erschreckend: Kaum haben wir es geschafft, einen immer größer werdenden Teil unseres kreativen Potentials auf intelligente Maschinen zu übertragen, die es um viele Größenordnungen schneller und effektiver umsetzen können als wir selbst, sorgen wir auch schon dafür, dass sogar Analyse, Kritik und Interpretation künstlerischer Werke von ebensolchen effektiven Maschinen durchgeführt wird.

Es ist nun ja nicht erst seit gestern so, dass die Menschheit an vielen Ästen sägt, auf denen sie sitzt. Aber dass wir uns auch den so einzigartig menschlich-kreativen Ast mit all seinen Facetten bis auf ein paar kleine Restzweiglein dermaßen amputieren würden, hätte ich noch vor wenigen Jahren für völlig ausgeschlossen gehalten. OK- das soll jetzt nicht wieder in die auch hier schon oft geführte Diskussion münden, was uns die KI alles wegnimmt uns was nicht. Es drückt nur mein persönliches Unwohlsein aus, und das beklemmende Gefühl, Tag für Tag überflüssiger zu werden.
 

Tinchen

Autorin, Poetry Slammerin, Sprecherin, Lektorin
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Es ist für so einen alten Knaben wie mich schon gleichermaßen unfasslich wie erschreckend: Kaum haben wir es geschafft, einen immer größer werdenden Teil unseres kreativen Potentials auf intelligente Maschinen zu übertragen, die es um viele Größenordnungen schneller und effektiver umsetzen können als wir selbst, sorgen wir auch schon dafür, dass sogar Analyse, Kritik und Interpretation künstlerischer Werke von ebensolchen effektiven Maschinen durchgeführt wird.

Es ist nun ja nicht erst seit gestern so, dass die Menschheit an vielen Ästen sägt, auf denen sie sitzt. Aber dass wir uns auch den so einzigartig menschlich-kreativen Ast mit all seinen Facetten bis auf ein paar kleine Restzweiglein dermaßen amputieren würden, hätte ich noch vor wenigen Jahren für völlig ausgeschlossen gehalten. OK- das soll jetzt nicht wieder in die auch hier schon oft geführte Diskussion münden, was uns die KI alles wegnimmt uns was nicht. Es drückt nur mein persönliches Unwohlsein aus, und das beklemmende Gefühl, Tag für Tag überflüssiger zu werden.
Da sehe ich auch eine gewisse Gefahr in der natürlich erscheinenden zwischenmenschlichen Kommunikation dieser KI. Es sind 2 Stimmen, dh für den Hörer 2 Meinungen. Nein, es ist 1 KI. Die Stimmen klingen menschlich, auch durch das Small-Talk-Geplänkel. Und wieder muss man beim Hören sagen: Nein! Es ist nur eine KI.
Nur allein dadurch führt die KI die Hörer auf eine falsche Fährte, sie macht das, was sie aussagt doppelt menschlich. Wenn man aber die alleinige Aussage zum Text / Hörspiel runterbricht auf die Fakten und dann am besten in schriftlicher Form, würde es einen selbst mit Sicherheit nicht mehr so berühren. Das finde ich das eigentlich Erschreckende dabei. Es wird eine Augenwischerei betrieben, die mit künstlicher Intelligenz die emotionale Seite der Menschen triggert. Denn jeder Künstler, der ein Werk herstellt, hat ja auch sein Herzblut mit reingegeben. Man kann nicht unbeeindruckt sein von einer Rezension, Kritik oder Zusammenfassung, die vielleicht wichtige Punkte nicht erfasst oder nicht verstanden hat (s. Ironie). Fällt es positiv aus, freut man sich. Fällt es negativ aus, wird man sauer, beleidigt, traurig, hat das Gefühl, man möchte sich rechtfertigen. Das Problem aber ist, dass diese beiden Stimmen nicht zu einer Diskussion bereitstehen, sondern eben nur eine KI sind. Sie geben etwas vor und lassen dann den Hörer damit allein. Auch das ist so typisch für unsere heutige Zeit. Genauso können wir Menschen eine KI abschalten, wenn wir sagen: Das wollen wir nicht hören. Aber wo bleiben die echten Diskussionen? Das ist das, was mir wirklich fehlt.
Meinungen von KIs, Analysen, die angeben, ob man ein vorgegebenes Strickmuster, ein Rezept nach Maß eingehalten hat... alles gut und schön. Aber wo bleiben die Menschen mit freier Kreativität, wo bleibt das Ausprobieren, das Über-den-Rand-malen, die Verschwendung von Farbe und Formen, wenn das reduzierte, vorgegebene Maß ein Korsett stellt, in das alles passen soll? Wo bleiben die Hörer / Leser / Betrachter von wilden Geschichten, Gedichten, Musik, von Bilder, die man nicht versteht, über die man sich Gedanken machen soll? Wo bleibt das alles, wenn die KI uns vorgaukelt, sie hätte Kunst verstanden, weil sie eine Meinung dazu hat?
 

pio

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Das sehe ich auch so, unterm Strich ist das eine nette Sache, die sich sowieso eher an Hörer und Hörerinnen statt an die Creator richtet. Vom Stil her erinnert mich das sehr an die geskripteten Unterhaltung in amerikanischen Talk Formaten. Aber, es gibt uns einen Hinweis, wie wir unsere Arbeit besser gegenüber unseren Hörern und Hörerinnen präsentieren können. denn ich bleibe dabei, so ein talk Format würde sich fantastisch auf unserem HörTalk Kanal auf YouTube machen.
 

Seance_of_Wonder

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KI als Werkzeug ansehen, das macht es für mich einigermaßen erträglich.
Als Analyst, Ideengeber oder einfach als zusätzliches Tool im Handwerkskasten.
Damit kann ich leben und umgehen.
Als quasi "Schöpfer" von für sich stehenden, kreativen Werken hat KI keinen Wert für mich und ist sehr cringe, manchmal gruselig und auch demotivierend:
Es gab den Moment, als ich das erste mal UDIO ausprobiert habe, und mein allererster Impuls danach war, alles einfach hinzuschmeißen und meine Studiosachen, Keyboard etc. einfach wegzuwerfen. Dann habe ich daran gedacht, wie glücklich ich sein kann, dass ich mein Einkommen nicht mehr von Musik generieren muss, und wie schwer es die jungen Musiker und Komponisten haben werden (bzw jetzt schon haben), die von Musik leben wollen. Vielleicht wird so auch mal die Spreu vom Weizen getrennt, ich weiss es nicht.
Es sei wie es ist: Die Entwicklung ist nicht mehr zu stoppen. Wir können uns damit arrangieren oder eben nicht.
 

pio

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naja, von Musik zu leben, war eigentlich schon immer ein Ding der Unmöglichkeit. Die paar people, die das geschafft haben sollten ein ja nicht über die Millionen von anderen, die es nicht geschafft haben, hinweg täuschen. Von daher sind die meisten von uns ja auch in einer sehr komfortablen Lage, wir können uns zurücklehnen und das ganze aus der Sicht des Hobbyschaffenden betrachten. Für die unter uns, die davon leben müssen, stellt das Ganze mit Sicherheit eine ernste Bedrohung war.
 

Strom

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Es gab den Moment, als ich das erste mal UDIO ausprobiert habe, und mein allererster Impuls danach war, alles einfach hinzuschmeißen und meine Studiosachen, Keyboard etc. einfach wegzuwerfen. Dann habe ich daran gedacht, wie glücklich ich sein kann, dass ich mein Einkommen nicht mehr von Musik generieren muss, und wie schwer es die jungen Musiker und Komponisten haben werden (bzw jetzt schon haben), die von Musik leben wollen. Vielleicht wird so auch mal die Spreu vom Weizen getrennt, ich weiss es nicht.
GENAU SO geht es mir seit einigen Tagen, nachdem ich leider meinte, mal die neue V4 Version von Suno ausprobieren zu müssen :rolleyes:
Seitdem gibt es für mich keinen empfundenen Grund mehr, weiterhin Musik zu 'machen' (schreiben, einspielen, aufnehmen, produzieren, veröffentlichen...)
Ich habe einen kernigen oldschool Rocksong erzeugen lassen, der in NICHTS dem nachsteht, was ich JEMALS selbst hinbekommen könnte - nur dass Suno dafür 30 Sekunden brauchte - ich vermutlich Wochen oder Monate alles in allem.


Ich verstehe nicht ganz was du mit 'Spreu vom Weizen getrennt' meinst?!?! Weil ich fürchte, der ganze 'Markt' wird da jetzt von KI-Songs und "AI-Künstlern" geflutet, so dass die wahren menschlichen Künstler überhaupt nicht mehr in Erscheinung treten oder zu erkennen sind. Hörbar zumindest nicht mehr.
Das war zuerst mit Grafiken und Bildern so (ok, mal abgesehen vom alten 'Finger-Problem😬) -dann die KI-generierten-Bücher auf Amazon und Co.
Jetzt ist es die Musik, die da von unseren fleißigen KI-Prompt-Musikern als ihre eigene Musik gerade in diesem Moment tausendfach auf Spotify hochgeladen wird.
Und 'morgen' sind es dann andere - etwas anspruchsvollere - kreative Inhalte, wie Filme und sicherlich auch Audio Drama.
Der breiten Masse ist es ja eh egal, WER das denn nun 'ersonnen' und kreiert hat.

Ach ja Mensch - und ich hab mal so gerne Musik gemacht - hat mich Jahrzehnte lang erfüllt. Alles verpufft. :cry:
 
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pio

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Na ja, das ist besten falls "Gebrauchsmusik". Tausend mal gehört, tausendmal gleich wieder ausgemacht. Eine Maschine kann imitieren, ist aber nicht kreativ. Und ja es gibt ohne Ende Songs wie diesen, oft sogar von Menschen gemacht. Höre ich mir aber nicht an und kaufe ich mir auch nicht. Die Musik von DIESEM Herren hier entgegen könnte ich den ganzen Tag hören...
 

Strom

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Was soll mir DAS sagen, Pio? - GENAU SO eine Musik, wie in meinem Beispiel habe ich ja im Endeffekt 'mein Leben lang' gemacht und angestrebt - und würde sie wieder machen wollen. Naja - weiß ich jetzt wenigstens, dass ich bisher nur 'Gebrauchsmusik' gemacht habe :rolleyes:
 

pio

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Es geht nicht um den Stil, es geht darum das KI Musik uninspiriert ist. Ich bin mir sicher, dass deine Musik nicht ansatzweise so leblos ist, oder? Bei KI Musik Generatoren geht es nur um Geld, um Profit, nicht mehr und nicht weniger. Wenn du Musik machst geht es um Spaß und Erfüllung. Also, ran an den Speck. :cool:
 

soundjob

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Da mir das jetzt auch zu sehr in Grundsatzdiskussionen ausartet, habe ich dazu ein neues Thema erstellt.
hara KI ri. Kann ich als Künstler jetzt einpacken ?

Hier in diesem Thread "Höspielanalyse und Rückschlüsse", sollte und soll es vordergründig darum gehen, welche Rückschluss ziehenden Mittel eingesetzt werden können, um eigene Skills zu optimieren.
(KI ist hier zwar ein Mittel und Werkzeug, aber eben auch nur ein(!) (in der Anzahl 1) Mittel).
 
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