Esra

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Du könntest dich also nach jedem Take - oder Satz - neu konzentrieren und dann die Aufnahme fortsetzen. Es hilft auch, vor der eigentlichen Aufnahme, die Betonung der einzelnen Textstellen zu üben.

Danke @PeBu34 für die Hinweise.

Viele Grüße, Esra
 
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Esra

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Ein Take hat dann also "per Definition" immer "genau" eine Emotion/Ausdrucksweise? Ein Take kann dann also beliebig lang von einem Satz bis mehreren Sätzen sein?
Ein Take mit zwei oder mehreren Emotionen/Ausdrucksweise ist dann eher so "selten"?
 
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Esra

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Herzlichen Dank für die Erklärung! :) Ich bleib da allerdings lieber beim Deutschen. Lidepla klingt mir viel zu umständlich. Ich hätte nicht die Geduld, es zu lernen.
Okay. Meine Hauptmotivation ist die Entschlüsselung sozusagen. Also auch, wie läßt sich ein Sachverhalt z.B. in der Grammatik von asiatischen (Tonal)Sprachen minimalistischer als im Deutschen ausdrücken. Wenn ich dabei "nebenbei" Lidepla lerne, auch gut.
 

Esra

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ich hab auch ein Tascam. Damit lässt sich einiges anfangen. Viel Spaß damit! :)
Ich habe das Tascam jetzt noch nicht oft benutzt. Und erstmal die aktuellste Firmware draufgespielt. Der Dateimanager ist ein bißchen hakelig in der Bedienung. Von einem Hauptordner läßt sich am Tascam-Gerät auch nur ein Unterordner erstellen und keine Hierarchie weiter unten. Unter Windows über die USB-Schnittstelle neu angelegte Ordner werden im Tascam-Gerät nicht registriert. Schade. Aber so im Großen und Ganzen kann's jetzt losgehen. Paßt tscho'
 
G

Gelöschtes Mitglied 5339

Danke @PeBu34 für die Hinweise.
Gerne geschehen!

Ein Take hat dann also "per Definition" immer "genau" eine Emotion/Ausdrucksweise? Ein Take kann dann also beliebig lang von einem Satz bis mehreren Sätzen sein?
Ein Take mit zwei oder mehreren Emotionen/Ausdrucksweise ist dann eher so "selten"?
Es können in einem Take durchaus auch mehrere Gefühle ausgedrückt werden. Jemand ist z.B. erst wütend und lässt der Wut freien Lauf. Im Lauf seiner "Rede" beruhigt er sich und die Gefühlslage ändert sich.

"Take" ist einfach nur die Bezeichnung für einen bestimmten Bereich eines Skriptes, den man nicht nur mit Zahlen, sondern z.B. auch farblich abgrenzen kann. (Wenn dich das Thema interessiert, kannst du z.B. mal die Shorties schauen. Dort findest du verschiedene Möglichkeiten Skripte zu schreiben.)

Ein Take kann sowohl Text eines Sprechers oder einer Sprecherin sein, als auch eine Regieanweisung oder eine Soundanweisung. (Eben alle Textformen, die in einem Skript vorkommen können. Hauptsächlich werden Takes meines Wissens aber in Hörspiel und Filmskripten verwendet.)

Diese Einteilung trägt bei der Zusammenarbeit auch dazu bei, dass man sich besser im Text orientieren und über den Text reden kann. Wenn ich deinen Text probelesen würde könnte ich dir dann z.B. sagen: "In Take 7 würde ich das anders ausdrücken." (Und dir - im besten Fall - auch sagen wie.) "In Take 15 hast du ein Wort vergessen." "Was soll das Geräusch in Take 20 sein? Ich erkenne es nicht." u.s.w.. Ob das für deinen Text interessant ist, weiß ich nicht. Du hast dafür ja eine Art Listenform gewählt. Das bringt natürlich auch Ordnung in den Text.

Von einem Hauptordner läßt sich am Tascam-Gerät auch nur ein Unterordner erstellen und keine Hierarchie weiter unten. Unter Windows über die USB-Schnittstelle neu angelegte Ordner werden im Tascam-Gerät nicht registriert.
Interessant! Ich hab noch nie versucht eine größere Anzahl Ordner auf dem Tascam zu erstellen. Ich verschiebe meine Aufnahmen möglichst bald in den richtigen Ordner auf meinem PC, weil ich die Aufnahmen dort auch weiter bearbeite.

Okay. Meine Hauptmotivation ist die Entschlüsselung sozusagen. Also auch, wie läßt sich ein Sachverhalt z.B. in der Grammatik von asiatischen (Tonal)Sprachen minimalistischer als im Deutschen ausdrücken. Wenn ich dabei "nebenbei" Lidepla lerne, auch gut.
Das hört sich nach einer lebenslangen Aufgabe an. :) Schön, dass du etwas gefunden hast, was dir so viel Spaß macht. :)

Liebe Grüße von
Peter :)
 

Esra

Mitglied
Es können in einem Take durchaus auch mehrere Gefühle ausgedrückt werden. Jemand ist z.B. erst wütend und lässt der Wut freien Lauf. Im Lauf seiner "Rede" beruhigt er sich und die Gefühlslage ändert sich.
Okay, danke. Das klingt mir schon sehr stark nach Schauspielkunst.
Ob das für deinen Text interessant ist, weiß ich nicht. Du hast dafür ja eine Art Listenform gewählt. Das bringt natürlich auch Ordnung in den Text.
Ursprünglich hatte ich es für die Anzeige auf E-Book-Reader "konzipiert". (Tolino) Die Zeilenbreite sollte so schmal wie möglich sein, damit da kein automatischer Zeilenumbruch das ganze Zeilenlayout durcheinanderhaut.
Das hört sich nach einer lebenslangen Aufgabe an. :) Schön, dass du etwas gefunden hast, was dir so viel Spaß macht. :)
Danke. Mal sehen ;) Eher so nicht als "beständige Daueraufgabe", mehr in der Idee von einem Sabcha: Mal habe ich Lust, mal nicht.
VG, Esra
 
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