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Spirit328

Aff un zo jeht et uns jar nit schlääsch!
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Neues Jahr, neue Vorsätze.
Das mit dem Abnehmen ist ja in vieler Munde, aber ich dachte, ich setze mir ein etwas anderes Ziel:

Ich will komplett weg von Windoze!

In meinem Haus gibt es nur noch drei Windoze PCs, zwei davon braucht meine Frau für ihre Arbeit, weil der Hersteller der Software für ihre Arbeit ein Ignorant ist und keine Linux Version anbietet. Obwohl das leicht machbar wäre.
Der dritte Windoze Rechner ist meine Musik Rechner. Ich gebe zu, dass es meine Bequemlichkeit ist, einfach Windoze zu nutzen. Es ist wirklich einfach und alles funktioniert auf Anhieb, nun ja ... meistens. ;)

Nun wird Mitte diesen Jahres der Support für Windows 10 eingestellt, sprich es gibt keine Updates mehr und damit ist die Zukunft für die weiteren Softwareprodukte die ich verwende leider sehr ungewiss.
Doch mit Windoze 11 wird der Datenschutz und die Datensicherheit komplett aufgehebelt. M$ wird "über die Schulter schauen" und auf die Millisekunde genau wissen, wann Ihr was und wie gemacht habt. Das finde ich sehr unsexy und ich mag M$ nicht.

Da ich sonst schon alles mit Linux mache und es das nach meiner Meinung überlege OS ist, kommt jetzt die finale Challenge: Der Musik-Rechner wird auf Linux migriert. Das wird eine ziemliche Bastelei, aber sonst wird mir unter Umständen noch langweilig. :D

Die größte Bastelei steht an wegen der ~350 VST Plug-ins. (VST / VST3).
Es gibt einige "Migrations-Tools", aber die Erfahrung lehrt, dass nicht jedes Tool immer alles konveriteren bzw. migrieren kann. Schau'n mer mal.
Wenigstens gibt es Reaper und HarrsionAudio MixBus10 Pro schon als Linux-Version und auch meine Audio-Interfaces funktionieren unter Linux. Also sowohl unter Fedora- wie auch unter Debian-Derivaten. Das ist schon mal ein guter Teil der Miete.

Ziel ist es, dass mein Musik-PC komplett und ohne Einschränkungen unter Linux funktioniert, wie bisher halt unter Windoze.
Das wird sicherlich nicht ein Spaziergang im Park, sollte aber machbar sein.
Auch wenn es bei mir noch die Herausforderung gibt, dass ich ja nicht nur in dubio Stereo mache, sondern Ambisonics bzw. Surround.
Da habe ich am meisten Sorge um mein Fiedler Audio Dolby Atmos Composer bzw. -Beamer. Mit Thomas Fiedler soll man aber gut reden können. ;)

Ich versuche hier in gewissen Abständen den Stand der Erkenntnis durchzugeben und vielleicht fühlt sich die oder der ein oder andere dadurch ermutigt Windoze zu verlassen. Und wenn ich aus eigener Erfahrung noch etwas hinzufügen darf: Mit Linux "rennen" PCs wieder, die kein Windoze 10 starten können.

Natürlich liebe Mac-Userinnen und -User! Natürlich gibt es alles auch in Mac und das wird sogar auch von den jeweiligen Herstellern supportet und funktioniert wirklich großartig.
Ich mag halt einfach keine Macs!
 

pio

Autor, Audio Engineer (BA), Sprecher und Musiker
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Gut, dass du den letzten Satz noch dazugeschrieben hast. Sonst hätte ich wieder gefragt, warum du dir den Linux Scheiß (sorry dafür 😜 ) antuen willst.

Aber weg von Windows ist schon mal der erste Schritt in die richtige Richtung ;)

😎
 

Spirit328

Aff un zo jeht et uns jar nit schlääsch!
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Erste Herausfoderungen

Die ersten Herausforderungen haben sich schon gezeigt:
Fiedler-Audio - Dolby Atmos Composer gibt es nur für Äpfel und Fenster. :-( Ich habe schon gefragt, ob sie eine Linux Version bauen.
Audiobrewers - Ambisonic Plugins: gibt es nur für Äpfel und Fenster. :-( Auch hier ist die Anfrage raus. Vielleicht habe ich bei der Konvetierung auch "nur" einen Fehler gemacht. Schau'n mer mal.

Bekannterweise gibt es Reaper und Harrison Audios Mixbus 10 Pro als Linux Version. Das funktioniert schon. Checked! :)
Ein erstes SSL Plug-In habe ich schon konvertiert und kann es in Reaper (Linux) aufrufen und benutzen. Checked!

Eine Konvertierung der vielen anderen Plug-Ins von Fenster nach Linux werde ich die Tage angehen. Ist leider nicht ganz trivial und wohl nur schwer zu skripten. :-(

Ansonsten ist Ubuntu-Studio sehr schnell auf meiner HW. :)
AMD Ryzen 9 5900X 12-Core CPU (3,70 GHz), 128 GB RAM, Samsung SSD 990 PRO (2 TB), NVIDIA GT 1030, 4 x 2,5 Gbit/s NIC.
 
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pio

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Man kann nie genug RAM haben, zumindest wenn man mit Audio oder Video arbeitet…
 

Delay

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Woran erkennt man ein Linux User? Er sagt es einem.
Sorry aber dann pro Mac sein ist albern, ist nichts anderes wie ein kastriertes Linux.
Viel Spaß bei der Umsetzung.
 

pio

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Woran erkennt man ein Linux User? Er sagt es einem.
Sorry aber dann pro Mac sein ist albern, ist nichts anderes wie ein kastriertes Linux.
Viel Spaß bei der Umsetzung.
Den dritten Satz verstehe ich nicht....wen meinst du?
 

soundjob

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Man kann nie genug RAM haben, zumindest wenn man mit Audio oder Video arbeitet…
Man kann nie genug RAM haben, wenn man mal wieder `n Parkplatz braucht 😅
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Spirit328

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In Anbetracht des erfolgten Feedbacks, werde ich in diesem Fall von meiner Maxime "We grow, when we share" abweichen und das alleine durchziehen.
Wer sich darüber austauschen möchte, ist mir stets willkommen und findet mich über die Suchfunktion für persönliche Nachrichten.

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