WDR_Hoerspiel

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Ich habe die erste Staffel nun beendet und bin begeistert. Vor allem die Themen des Soundtracks haben es mir sehr angetan. Wo findet man die zweite Staffel? Eure verlinkte Seite ist nicht mehr erreichbar.
Hi @knilch, vielen Dank für dein Feedback! Leider mussten "Erdsee" und den Hobbit nach einer gewissen Zeit aus lizenzrechtlichen Gründen offline stellen - das tut uns leid.

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knilch

Hä? Was heißt das?
Hi @knilch, vielen Dank für dein Feedback! Leider mussten "Erdsee" und den Hobbit nach einer gewissen Zeit aus lizenzrechtlichen Gründen offline stellen - das tut uns leid.

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Das heißt, ihr produziert ein Hörspiel, macht eine Lizenz dazu, wodurch ihr es nach kurzer Zeit wieder offline nehmen müsst (warum?) und dann ist es nirgendwo mehr abrufbar? Also auch noch nichtmal zum kaufen?

Bei sowas muss sich niemand wundern, warum filesharing nicht tot zu kriegen ist ;-)
 

Tinchen

Autorin, Poetry Slammerin, Sprecherin, Lektorin
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Das heißt, ihr produziert ein Hörspiel, macht eine Lizenz dazu, wodurch ihr es nach kurzer Zeit wieder offline nehmen müsst (warum?) und dann ist es nirgendwo mehr abrufbar? Also auch noch nichtmal zum kaufen?

Bei sowas muss sich niemand wundern, warum filesharing nicht tot zu kriegen ist ;-)
Das HS soll ja von 1980 gewesen sein. Vielleicht war es nicht vom WDR produziert, sondern nur von ihnen für eine kurzfristige Zeit gekauft, daher vllt die Lizenz.
 

knilch

Hä? Was heißt das?
Das HS soll ja von 1980 gewesen sein. Vielleicht war es nicht vom WDR produziert, sondern nur von ihnen für eine kurzfristige Zeit gekauft, daher vllt die Lizenz.
Ne es ging um das Erdsee-Hörspiel :) Das war von 2022 in 3D-Audio. Also wirklich eine neue Produktion.
Beim Hobbit hätte ich das total verstanden.
 

Tinchen

Autorin, Poetry Slammerin, Sprecherin, Lektorin
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Ne es ging um das Erdsee-Hörspiel :) Das war von 2022 in 3D-Audio. Also wirklich eine neue Produktion.
Beim Hobbit hätte ich das total verstanden.
Ach, so. Es ging nur um Erdsee, sorry, das hatte ich so nicht verstanden.
Ich sage da lieber nichts weiter zu, sonst rege ich mich nur wieder auf.
 

pio

Autor, Audio Engineer (BA), Sprecher und Musiker
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DAS ist ein Thema, welches ich noch nie so richtig verstanden habe. Die ÖR produzieren mit unseren Rundfunkbeiträgen Content welcher dann nur kurzzeitig "gratis" online abrufbar ist, dann aber woanders zu Kauf angeboten wird. Beispiel: DER Goldene Kompass (echt geile inszenierte Lesung, eigentlich kein "echtes Hörspiel) wird als NDR Info Hörspiel beworben. Das Copyright hat dann aber der Carlson Verlag. Als Publisher wird dann wieder Hörbuch Hamburg angeführt. Wie hängt das alles zusammen? Wer hat das Teil denn nun produziert? Wer hat das Projekt finanziert? Wer partizipiert an den Einnahmen?
 

BigBear

Witzepräsident
DAS ist ein Thema, welches ich noch nie so richtig verstanden habe. Die ÖR produzieren mit unseren Rundfunkbeiträgen Content welcher dann nur kurzzeitig "gratis" online abrufbar ist, ...
Psssst! Probier's mal mit einer WayBackMachine ;) Du wirst überrascht sein, was man da so alles wiederfindet ...
 

Spirit328

Power Off! - Zumindest für eine gewisse Zeit
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... und es gibt auch bei Ih-Bähhh eine Menge CDs mit Hörspielen drauf. In meinem Schrank steht, z.B. ein Hörspiel vom WDR, verteilt auf mehere CDs. Da soll ein Herr Ringe Thema sein. Das ist sogar in PCM 16 bit, 44,1 kHz und nicht in diesem Drecks MP3. :)
Manchmal kann man solche CDs für ganz kleines Geld bekommen und hat den vollen Hörgenuss. Vorausgesetzt, man hat noch einen guten UND funktionierenden CD-Player.
Wer jetzt vorschlägt, dass man die CDs nach MP3 rippen kann, bekommt Klassenkeile. :D
 

Telliminator

Sample-Collector
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MP3 kann man zum Glück auch ohne CDs zum abspielen kriegen. :ROFLMAO:
Aber einen Datenträger für die Datei braucht es schon, sei es Festplatte, USB Stick oder "geKlaut-Speicher" ... 😅
 

Spirit328

Power Off! - Zumindest für eine gewisse Zeit
Teammitglied
Da hast Du schon sehr recht. Aber mir ging es nicht so sehr um die HW, sondern um den mangelhaften Sound von MP3. Ist halt datenreduziertes Material.
 

soundjob

Tontüte & Hörspielfrisör
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Ich schocke euch mal... 😁
Die 3000 Hörspiele auf meinem Player zum Einschlafen, habe ich nur als mp3/64kbs drauf :eek:🤣... zum Einschlummern ist`s okay... der Sound schwimmt zwar gewaltig... und vlt. muss ich aber deswegen nachts immer mal raus und hab` nen unerklärlichen Drang, `n Strahl in die Ecke zu stellen.
 

Telliminator

Sample-Collector
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So schlimm ist es nun auch nicht. Ab einem bestimmten Punkt hört man es doch gar nicht mehr.

Aber das Gefühl ist anders, wenn man eine leere MP3 Hüllkurve hört statt einem vollwertig unreduziertem abgetasteten Vollsignal. Es fehlt irgendwie die Seele im MP3 gegenüber einem unkomprimierten Aiudioformat. Unseren Ohren ist der Unterschied fast egal, aber wir hören mit dem ganzen Körper und die fehlenden weggerechneten Schwingungen im MP3 machen das Hörerlebnis für manch einen irgendwie subjektiv anders im Vergleich.
 

pio

Autor, Audio Engineer (BA), Sprecher und Musiker
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Wir reden hier über Datenreduktion (nicht Komprimierung, das ist falsch. Bei einer Komprimierung ist alles an Daten noch vorhanden, bei Datenreduktion, also z.B. MP3, nicht) als hätten wir noch 1989. Diese ganzen Aussagen ala MP3 ist scheiße, es fehlt die Seele usw. kann man so allgemein gültig heute eigentlich nicht mehr sagen. Als Erstes ist vieles von dem was heute produziert wird dermaßen übel in Sachen Qualität (fehlendes Handwerkliches Verständnis, tot komprimiert, falsch EQ´t) dass es eigentlich völlig egal ist ob der Scheiß als WAV, AIFF oder MP3 daher kommt. Zweitens haben sich die Tools zur Datenreduktion extrem weiter entwickelt. Eine MP3 von 1989 und eine die heute erstellt wurde unterscheiden sich mehr als deutlich im Klang und Detailreichtum. Und dann gibt es ja (glücklicherweise) noch die "echten" Kompressionsprogramm, also Lossless Codieren, die tatsächlich beim Abspielen den Originalzustand des Materials wieder herstellen. Also z.B. FLAC oder Apple Lossless.
 
Zuletzt bearbeitet:

Spirit328

Power Off! - Zumindest für eine gewisse Zeit
Teammitglied
@pio [FULL ACK].

Es stimmt, dass die MP3 Algorithmen sich über die Jahrzehnte verbessert haben und es leider auf der Input Seite keine wirkliche Weiterentwicklung zu noch mehr Qualtität gegeben hat. Ich sach' nur "Loudness War".
Und für die Gerätschaften, mit denen das Gros der Konsumierenden die Schallereignisse abhören gilt ja auch nicht immer die höchste Qualitätsstufe.
Aber es ist schon ein Unterschied, ob ich über mein SSL2+ Audiointerface abhöre oder über den SPL Phonitor One d. Beide bekommen dasselbe Signal: Digitalen Audiostream über USB, direkt vom Erzeuger.
Und über das SPL höre ich sofort, selbst mit dem preisbewußten AKG K 271 MKII, ob es eine nicht datenreduzierte Quelle ist oder nicht. Da muß noch nicht mal der Referenzkopfhörer dran.

Ja, es gibt FLAC, DXD und ALAC, welche die Datenmenge ordentlich reduzieren (also komprimieren), aber als verlustfrei gelten, sprich die ursprüngliche Infomationsdichte, wird 1:1 reduziert.
Es ist richtig, dass dies in der alltäglichen Musik-Konsumierung keine entscheidende Rolex spielt. Dafür sind eigentlich überall zu viele Umgebungsgeräusche, die mit den Musiksignalen interferieren bzw. sich addieren und so nicht zur Steigerung des Hörgenusses beitragen. Und hier liegt meiner Meinung auch der Pfeffer im Hasen!

Wenn ich beim Autofahren Musik höre, ist 192 kbps MP3 ausreichend. Das Wind-, Abroll- und Motorengeräusch machen einen ungestörten Musikgenuss per Definition zunichte.
Nur, wenn ich z.B.: ein Hörspiel mit ausgefallenen 3D- und/oder Surroundeffekten genießen will, dann wird das in MP3, selbst bei 320 kbps ... nun ... nicht so wirklich schön.
Wenn ich dann auf FLAC oder "direct sound" umschalte ist das ein hörbarer Unterschied.

Und ich stimme @pio vollen Herzens zu, dass man zuweilen Mischungen hört, das man am liebsten davonlaufen möchte.
Mein ganz großer "Favorit" ist diesbezüglich Fernsehton. Besonders bei Übertragungen von Rock-Konzerten neige ich dazu ... you know?!
Ja, die Kollegen am Pult müssen zusehen, dass das alles durch die zur Verfügung stehende Bandbreite passt; geschenkt.
Und ich stimme auch @soundjob zu, wenn er sich zum Einschlafen mit 64 kbps die Ohren "zu-phasen" lässt. ;)
Ich verstehe das, nur könnte ich das für mich nicht zwei Sekunden ertragen, würde mich darüber aufregen und NIEMALS einschlafen :D :D :D

Nur, wenn ich mir schon die Zeit nehme und schöne Musik in einem schönen Klang hören möchte (und ja, ich höre Dinge, die andere Leute nicht wahrnehmen), dann bestimmt niemals in MP3.
Den Plattenspieler mit phasenkorrigiertem Netzteil, der mit EXAKT 33 1/3 U/min läuft und über eine Stunde "vorlaufen" musss, den hatte ich nie.
Und auch nicht die Elektrostaten für je 40.000 € und den passenden Accuphase Amp auch nicht. Meine "Gennies" machen einen ganz ordentlichen Job und wenn man ein bißchen mehr Gas gibt, klingt das auch noch immer schön.
Und wenn es um Dynamik und ausgefeilte Darstellung geht, ist Musik im MP3-Format nicht auf meiner Liste. Besonders bei Klassik oder anspruchsvollem Jazz und natürlich bei lauter Musik im schnellen 4/4 Takt hört man das sehr schnell und sehr deutlich. Da fehlt die Präzision im Bassbereich, die Tiefenstaffelung ist eingeschränkt und die Luftigkeit in den Höhen nicht so gut, wie bei nicht datenreduziertem Material.

Doch zurück zu den Hörspielen. MP3 ist in sehr vielen Fällen eine sehr passende Wahl!
Die aktuellen MP3 Algorithmen leisten einen ganz ordentlichen Job. Und bei Hörspielen kommt es nicht auf die letzten mü im Hochton und Bassbereich an; auch wenn das nicht schaden würde.
Die klare Fokussierung auf den Frequenzbereich der Sprache bei MP3 ist gut umgesetzt und nützlich. Besonders wenn man bedenkt, auf welchen Geräten zum großen Teil abgehört wird.
(@soundjob ich gehe NICHT davon aus, dass die Gennies oder Adams neben dem Bett stehen (der schlechte WAF, you know!))
Zum Beispiel die aktuellen In-ears Ohrhörer, die mit allen Phasenschweinereien dieser Welt arbeiten, um aus nicht einmal 1 cm Membrandurchmesser so etwas wie Bass zu erzeugen und das hört sich gar nicht mal so schlecht an.
Doch Bass fängt für mich ab 15" Membrandurchmesser an, lieber 18" und für die ganz tiefen Sachen auch gerne einen 21". ;) und das natürlich mit ordentlichem Antrieb, also Amps mit sehr viel Watt und einem sehr hohen Dämpfungsfaktor.
(3. Axiom der Tontechnik: "Laut ist erst, wenn das T-Shirt des Ton-Ings am Pult im Takt flattert." :D)

Ich verstehe, dass viele Leute sagen, dass man die Unterschiede in fast allen alltäglichen Situationen nicht so deutlich wahrnimmt. Und das stimmt ja auch.
Nur, dass man den Unterschied nicht mehr hört, das stimmt nicht. Das Glas Bier wird ja nicht voller, wenn ich statt Bier mehr Schaum reingebe, auch wenn die Füllhöhe hinterher dieselbe ist.

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pio

Autor, Audio Engineer (BA), Sprecher und Musiker
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Naja, so mache ich das mit JEDER CD dich ich erwerbe (ich bin der, der Musik noch auf CD´s kauft) , allerdings nutze ich ein Programm XLD und rippe dann in Apple Lossless um die Dateien auf meinem Server zu speichern. So kann ich dann Musik/Hörspiele/Hörbücher über jedes Gerät hören. Über meine Adam´s im Studio, meine Nubert´s im Wohnzimmer oder über einen der MusikCast Speaker irgendwo im Haus.
 

DragensMusic

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DAS ist ein Thema, welches ich noch nie so richtig verstanden habe. Die ÖR produzieren mit unseren Rundfunkbeiträgen Content welcher dann nur kurzzeitig "gratis" online abrufbar ist, dann aber woanders zu Kauf angeboten wird. Beispiel: DER Goldene Kompass (echt geile inszenierte Lesung, eigentlich kein "echtes Hörspiel) wird als NDR Info Hörspiel beworben. Das Copyright hat dann aber der Carlson Verlag. Als Publisher wird dann wieder Hörbuch Hamburg angeführt. Wie hängt das alles zusammen? Wer hat das Teil denn nun produziert? Wer hat das Projekt finanziert? Wer partizipiert an den Einnahmen?
Gleiches problem auf youtube wenn dann funk kanäle strikes verteilen weil ihr video material zu lange verwendet wurde in einem Kritik video obwohl es doch von der allgemeinheit und für die allgemeinheit produziert ist.
 

WolfsOhr

Mario Wolf
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Kurz noch zu den MP3s:
Ich habe Ende der 90er in einem der renommiertesten Tonstudios in Hamburg gejobbt. Da haben die ganzen Sound-Engineers einen Hörtest gemacht bzgl. MP3. Ab 256 kb/s konnten sie es nicht mehr von unkomprimiertem Audio unterscheiden (hier geht es um Mono- und Stereo). Kommt mir jetzt nicht damit, dass die schlecht ausgestattete Studios hatten oder ein schlechtes Gehör. Das wäre schlichtweg Quatsch. Und in den letzten 35 Jahren sind die Algorithemen bestimmt nicht gerade schlechter geworden.
Ja, es gibt auch Leute, die behaupten, sie könnten das Kabel hören (ob es silber oder was auch immer ist). Und es gibt sicherlich auch Leute mit einem Gehör, von dem der Normalo nur von träumt. Aber tummeln die sich wirklich alle hier rum? Und wenn ja, dann frage ich mich warum.
Ok, Sarkasmus wieder aus, ich will niemandem auf die Füße treten oder unhöflich sein, das ist nicht meine Art. Aber ich glaube jeder kann durchaus MP3 oder auch Spotify Musik oder Hörspiele genießen (natürlich in entsprechender Datenrate), ohne eine schlechtere Qualität zu hören und dann nicht schlafen zu können.
Das ist zumindest meine Meinung und mein Empfinden. Das des WolfsOhr ohne absolutesGehör. 😉
 
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