Hallo Zusammen,
ich habe gestern etwas sehr schönes erlebt und heute konnte ich es in die Form eines Gedichtes gießen.
Ich nenne es mal:
Die Muse und die Erzählerin
Wenn die Muse dich geküsst -
und dann nicht zufrieden ist -
haut sie dir so eine runter,
dass du Sterne siehst mitunter.
Und dann legt sie richtig los:
"Mensch, was denkst du dir denn bloss,
alle Rollen zu vergeben „gleichberechtigt“
mal so eben?“
„Hast du denn
noch nicht kapiert, dass man -
damit sowas wird - für jede Rolle braucht
ein Skript?
Mensch Alter! Krieg doch mal was mit!“
Auf einmal hör ich leise Pfoten!
Nein, Tiere sind hier nicht verboten!
Doch wie soll ich das versteh'n?
Ich kann ja gar kein Tierchen seh'n!
„Ich bin @Cheshire.“, sagt sie leise
„und ich hab auf meine Weise
die Erzählerin gegeben.
Vielleicht kannst du damit leben.“
Meine Muse ist entzückt!
„Das Mädchen hat es hingekriegt“
Ja! Genau so muss das klingen,
damit wir Musen es besingen!
Und ich bin jetzt auch zufrieden,
muss ja keine Angst mehr kriegen.
Habe mir gemerkt, wie's geht!
Wenn auch leider fast zu spät.
Liebe Grüße von
Peter