wer.n wilke

wer.n the voice
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AW: Parasit - Die Symbiose

... aber
... dass ich das nicht gleich :eek: - und das als Chief, ja logisch!!!
danke für den Hinweis, Dagmar.:)!

lg:cool:
 

HaPe

Mitglied
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AW: Parasit - Die Symbiose

Danke auf die Werner für deine Rückmeldung und auch dein Mitwirken.

Unterschiedliche Vorstellung über die Charaktere finde ich interessant, auch wenn es Stellen gibt, die zum Mitdenken anregen. Denn es muss ja nicht alles logisch aufgelöst werden. Die Vorstellungskraft des Hörers ist ja ohnehin größer als man denkt.

Ich selbst hab beim Schreiben der Geschichte für mich eine Menge Text produziert, was steckt hinter diesem Parasit, was sind seine Absichten und Eigenschaften, wie entwickelt er sich, wie und warum verändern sich dadurch Charaktere - ganz besonders Bernhard und Stan, nicht zu vergessen die Charakterisierung der Rollen. Auch das Unterschiedliche Auftreten der beiden soll in der Tat von ein Lerneffekt zeugen. Vielleicht ist mir Stan nicht nett genug gelungen, um ansatzweise die Illusion aufrecht zu erhalten. Er ist eben auch nach meiner Definition seines Charakters ohnehin eher ein Egozentriker, der zudem wenig von seinem Innenleben preisgibt.

@Werner: Tja, ein zweiter Teil wäre zwar möglich, ich befürchte jedoch, du musst Gabriel einfach auf die nächste Premiere heiß machen! Da kommen ja in naher Zukunft einige. Auf jeden Fall "Danke!!!" für das Weitergeben seiner Nachfrage.
 

wer.n wilke

wer.n the voice
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AW: Parasit - Die Symbiose

... ja, natürlich, HaPe: letztendlich sind das schon Feinheiten, die hoher Kunst bedürfen, um sie entsprechend zu - sprechen: von einer vielleicht nur zufällig erscheinenden Gleichgültigkeit, Zerstreutheit? ausweichen auf andere Themen (angesichts des Todes seiner Tochter) bis hin zu einer übertrieben-freundlichen - dann echt zynisch wirkenden - "Selbstverständlichkeit" der einem Irrsinnigen zu eigen wäre, wenn er diesen Text spricht ...: "... wir bemächtigen uns fremder Organismen ..." etc. und dann kommt der "Knaller". Ja, trotzdem - ein tolles Stück geworden mit Super Sprecherleistungen - und danke fürs Mitmachen-dürfen ...

lg :cool:
 

Frederic Brake

Berufspessimist
AW: Parasit - Die Symbiose

Ich kannte den Text vom Lektorat her ja schon. Es ist aber dennoch immer wieder faszinierend, wie sehr sich die Stimmen im Kopf dann von den realen Stimmen unterscheiden. Ein großes Lob an alle Beteiligten! Wunderbar!
 

Jeln Pueskas

Michael Gerdes
Teammitglied
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AW: Parasit - Die Symbiose

Huhu.

ich hatte die letztem Tage Zeit gehabt und ein rein gehört.
Story: HaPe hat mit Parasit alte Erinnerungen geweckt an Mystery und Horrorfilme der 50er und 70er Jahre. Die Idee mag vielleicht ein wenig bekannt daherkommen, wenn man sich Donald Sutherland als Hauptfigur vorstellt. Allerdings liegt hier die Gewichtung eher im kleinen Rahmen. Was passierte bei Familie Foster? Wieso starb Sylvias Mann, was passierte davor? Hier baut sich Spannung auf, die sich zum Schluss der Ausführung aus Sylvias Erinnerungen entläd. Zwar wird zur Mitte die Katze quasi aus dem Sack gelassen. Was bleibt, ist die Frage, wie es weitergeht. Sylvias Ausführungen sind dabei bewusst verzweifelt gesetzt. Eine Steilvorlage die Sprecherinnen wunderbar nutzen können. Die Auflösung hätte ich dennoch lieber offen gesehen. Auch hätte die Handlung noch Potenzial für ein paar Seiten mehr gehabt, die man für die Verwirrung des Hörers noch hätte nutzen können. Das ist aber auch eine Stilfrage. Einzig manche Takes wirkten etwas gestellt. Besonders auffällig war es bei mir bei der Szene mit der kompletten Familie.

Sprecher: Durchweg stark hat Dagmar die Steilvorlage für Sylvia Foster genutzt und ihr Repertoire ausgespielt. Die verzweifelte Ehefrau, die schreckliches erlebt haben muss, nimmt man ihr von der ersten Sekunde ab. Stan Phillips als egozentrischer Kollege und Arzt ist abenso präsent. Leider birgt diese Charaktereigenschaft eine gewisse Vorhersehbarkeit in den Handlungsverlauf. Vielleicht wäre ein anderer Charakterzug besser gewesen, aber wie stellt man einen anerkannten Arzt am besten dar. Tim Gössler als Bernhard macht ebenfalls eine gute Figur. Leider hinkt seine Darstellung der von Dagmar etwas hinterher, was vielleicht auch an den Takes liegt. Schön auch Hannah als die Tochter und Werner als Chefinspector Brunner. Aber auch die anderen besetzten Sprecherinnen und Sprecher sind gut besetzt und bringen sich toll ein.

Der Schnitt gestalltet sich unspektakulär. Die Handlung bietet wenig Spielraum für Effekte und das ist auch gut so. Die Stimmverzerrungen waren deutlich und schufen eine unheimliche Atmosphäre. Sehr schön. Die Geräsuchauswahl und die Effekte wirkten nicht aufgesetzt und geben den Dialogen den nötigen Schwerpunkt.

Die Musik erinnerte zwar wieder etwas an die Adioloops von MAGIX. Allerdings mischen sich hier unbekanntes und bekannte Stücke. Die Eröffnung war schön gesetzt, allerdings mit etwas zu vielen Längen zwischen den Szenen.

Das Cover mit dem kontrastreichen Zeckenmotiv wirkt einfach ist aber einprägsam und hat so einen guten Wiedererkennungswert.

Fazit: Wer Mystery mag, kommt an Parasit nicht vorbei. Und wer Fan der alten Filme und Hörspiele ist, sowieso nicht. Wer es also nicht gehört hat, sollte das nachholen. Unbedingt :D
 
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HaPe

Mitglied
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AW: Parasit - Die Symbiose

Vielen Dank Michael fürs Hören und ausführlich drüber schreiben!
 

wer.n wilke

wer.n the voice
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AW: Parasit - Die Symbiose

... das hast Du auch wirklich wunne-bar gemacht, liebe Dagmar! - als Schausprecherin und Sprechspielerin :)
 

Sascha Kiss

ehemals aarom
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AW: Parasit - Die Symbiose

Ein wirkliches tolles Hörspiel. Am besten an diesem Hörspiel finde ich die schauspielerische Leistung. Sowie Dagmar als auch Tim, HaPe, Werner und alle anderen haben wirklich einen phänomenalen Job gemacht.

Entgegen der Meinung anderer finde ich es nicht zu kurz sondern genau auf den Punkt gebracht. Ich mag es wenn eine Geschichte prägnant vorangebracht wird.

Mit Effekten wird gekonnt sparsam umgegangen. Die aktiven Szenen wirken sehr realistisch. Ich habe mich sehr gut in die Situation einhören können. An manchen Stellen insbesondere im den Dialogen zwischen Dr. Phillips und Dr. Foster passiert nicht viel und an diesen Stellen hätte man das Hörspiel etwas lebhafter gestalten können. Also ich hätte da noch Sounds unterlegt (auf den Tisch hauen, im Raum bewegen, etc). Aber vielleicht ist es so wie es ist auch gar nicht verkehrt. Dadurch werden diese Dialoge eher als Erzählerparts wahrgenommen.

An wenigen Stellen sind mir grammatikalische Schwächen aufgefallen. Aber nur deshalb, weil das Hörspiel sprachlich auf einem höheren Niveau liegt. Formulierungen wie "Für was hat man denn eine Versicherung" klingen da unpassend, ich hätte geschrieben "Wofür hat man denn eine Versicherung". Ebenso hat HaPe den "neuen" Genitiv verwendet: "Wegen dem Hund" (oder so ähnlich). Ich klugscheisse jetzt etwas. Mich selber kann man leider oft sprachlich korrigieren (und meine Kommasetzung ist grauenhaft). Ich bin kein Deutsch-Genie und daher auch keine echte Referenz. Es ist mir nur aufgrund des ansonsten hohen Niveaus aufgefallen.

Auch die Musik gefiel mir sehr gut.

Beim Setting schließe ich mich meinen Vorschreibern an. Es hätte sehr gut in Deutschland stattfinden können. Mehr Mut zur Heimat ;).

Ich hoffe ich habe genug und nicht zu viel zu meckern gehabt. Das Paket hat mir rundum gefallen und ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt. Danke für das schöne Stück Unterhaltung.
 

HaPe

Mitglied
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AW: Parasit - Die Symbiose

Vielen Dank Sascha, deine Eindrücke freuen mich sehr. Unter "meckern" stelle ich mir was anderes vor. :D
Bei den Szenen mit Dr. Philips und Sylvia Foster bin ich in der Tat sehr bewußt soundtechnisch auf einen extremen Kontrapunkt zu den Flashbacks gegangen, um die Stimmen und den Dialog - und damit die Atmospähre zwischen den beiden Personen in den Mittelpunkt zu stellen (weil ich persönlich diese Schlichtheit liebe und auch weiß, dass ich vielleicht eher zu einem kleinen Teil der Hörer gehöre).
Drum kann ich selbstverständlich jeden verstehen, der sich mehr Geräusche wünscht und die darf er sich natürlich wünschen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:

Brandywine

Falko Diekmann
AW: Parasit - Die Symbiose

Ich hatte beim ersten (bisher Einzigen) Hören Schwierigkeiten mit dem Stück. Fraglos gut be- und umgesetzt.

Inhaltlich für mich aber erschreckend blutleer.

Dem geneigten Filmfreund ist das "Körperfresser"-Szenario sicher bekannt. Diese Art von Geschichte lebt meiner Meinung nach von langsam aufgebautem Horror der sich erst Nach und Nach etabliert und Unsicherheit über die Figuren streut. Wie ist wer einzuschätzen? Bei so einer Geschichte, meiner Meinung nach, so lange wie möglich offen zu halten. Stattdessen wird dem geneigten Hörer hier die Brechstange mehrfach über den Schädel gezogen. Nach 15-20 Minuten (ich müsste nochmal reinhören um sicher zu gehen) stellt sich eine der Figuren hin und erklärt lang und breit was Banane ist. Das sie aus dem Weltraum ist, das sie Böse ist, das sie die Weltherrschaft anstrebt ... das ist Erzählerisch ausgesprochen Schwach.

Das von Außerhalb der Welt auf die Erde gefallene Loch und mancher Dialog transportieren das Hörspiel zwischenzeitlich in die Gefilde der unfreiwilligen Komik.
Im Grunde eine Produktion die ich sehr gerne mögen würde; die es mir aber sehr Schwer macht das zu tun. Bei einer klassischen Paranoia-Geschichte will ich eine ganze Weile im Dunklen tappen, jeder Figur misstrauen und erst viel zu spät erkennen wo der Hase läuft.

Trotzdem: Schön umgesetzt und besetzt; ich hoffe das kommt versöhnlich rüber ;)
 

Dorsch Nilson

aka Beipackzettel
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AW: Parasit - Die Symbiose

Huui, Gänsehaut, und der Schluss gefällt mir ;) Die Sprechleistung war super, vor allem die Dagmar. Ich fand die Geschichte nur leider ziemlich vorhersehbar, sehr linear, und manchmal fand ich die Dialoge etwas unnatürlich - vor allem dieses "Wie soll ich's ihnen erklären", obwohl sie's noch gar nicht versucht hat fand ich voll unlogisch und irgendwie überzogen. Gut die Story ist natürlich auch einfach ein Klassiker, allein deswegen hatte ich trotzdem viel Spaß. Die Katzensounds waren mir etwas zu vordergrüdig plakativ, die hätte ich gern viel subtiler gehabt. Ganz toll fand ich die Auswahl und den Einsatz der Musik

Durch die genannten "Schwächen" bekam das Hörspiel auch wieder etwas schön surreales, jedenfalls hab ich mich trotzdem voll gegruselt, 1 Uhr Nachts mit Kopfhörern im Dunklen Zimmer, mir standen schon ordentlich die Haare zu Berge. Also auch meinen herzlichen Dank für dieses schöne Werk :D :thumbsup:

und lustige Outtakes.
 

HaPe

Mitglied
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AW: Parasit - Die Symbiose

Danke Brandywine und Beipackzettel für eure ehrlichen Eindrücke!
 

Dorsch Nilson

aka Beipackzettel
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AW: Parasit - Die Symbiose

Eine Sache ist mir auch noch aufgefallen, wo ich vor dem hören schon dachte, ob sich das wohl auflöst, und wie...

Ich habe damals im Bio-LK vor 20 Jahren gelernt, dass man eben genau zwischen Parasitismus und Symbiose unterscheidet, dass Symbiose bedeutet, dass beide Organismen profitieren, bei Parasitismus nur einer. Für mich enthielt der Titel also ein verheißungsvolles Paradoxon, so wie "Feind - die Freundschaft" - ist vielleicht etwas kleinkariert aber ich wollt's nicht unerwähnt lassen - hab jetzt auch den Thread nicht gelesen, ob das vielleicht schon angemerkt wurde.

Aber nichts desto weniger habe ich das Hörspiel genossen und würd mir auch Deine weiteren WErke gern zu gemüte führen - also lass Dir hiervon nicht den Wind aus den Segeln nehmen :D
 

pio

Autor, Audio Engineer (BA), Sprecher und Musiker
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AW: Parasit - Die Symbiose

wäre jetzt aber ein geiler Anstoß und die Geschichte im zweiten Teil in eine bestimmte Richtung laufen zu lassen....da würde mir ja gleich wieder was zu einfallen ;-)) :diablo::devil:
 

HaPe

Mitglied
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AW: Parasit - Die Symbiose

Das Thema Parasit/Symbiose ist interessant, gerade auch wie das so empfunden wird.

Die Symbiose ist die Verschmelzung von zwei Individuen, in diesem Fall des Menschen und der parasitären Intelligenz. Bei Symbiosen gibt es so etwas wie Eusymbiose, auch obligatorische Symbiose, sie steht dafür, dass beide Teile alleine nicht mehr lebensfähig sind. In Fall des Hörspiels sobald sie getrennt werden. Verlässt der Parasit den Körper, stirbt dieser. Stirbt der Körper ist das ebenfalls das Ende für die parasitäre Intelligenz.

Die Frage nach dem Vorteil beider Partner bedarf etwas Kreativität. Zum einen wird natürlich durch die Symbiose die "Seele" des Menschen vom Parasit überlagert und praktisch ausgelöscht. Definitiv kein Vorteil für die menschliche Selle, auch wenn der Parasit sich zuvor noch daraus bedient. Der Vorteil des Parasits wäre somit deutlich. Aus Sicht des Organismus ergibt sich nur der Vorteil des Überlebens, vielleicht sogar über herkömmliche Alterung hinaus... wer weiß...

wäre jetzt aber ein geiler Anstoß und die Geschichte im zweiten Teil in eine bestimmte Richtung laufen zu lassen....da würde mir ja gleich wieder was zu einfallen ;-))
@Pio: Lass dich nicht aufhalten ;)
 

Dagmar

I'm not weird, I'm gifted
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AW: Parasit - Die Symbiose

Hm, seltsame Sache hier, find ich...

Als Parasit würde er den Wirt schädigen, evtl. bis hin zum Tod, dabei aber immer stärker werden. Er würde dem Wirt aber nix "zurückgeben"
Als Symbiont würde er vom Wirt nehmen, und auch dem Wirt etwas "Gutes tun".

Also isses eigentlich hier eher ein Parasit. Aber wie nennt man diese Verschmelzung dann? Weil der Körper wird ja übernommen, fast wie bei den Borg *g*
 

Dorsch Nilson

aka Beipackzettel
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AW: Parasit - Die Symbiose

Hm, seltsame Sache hier, find ich...

Als Parasit würde er den Wirt schädigen, evtl. bis hin zum Tod, dabei aber immer stärker werden. Er würde dem Wirt aber nix "zurückgeben"
Als Symbiont würde er vom Wirt nehmen, und auch dem Wirt etwas "Gutes tun".

Also isses eigentlich hier eher ein Parasit. Aber wie nennt man diese Verschmelzung dann? Weil der Körper wird ja übernommen, fast wie bei den Borg *g*

Nach Biologischer Terminologie eindeutig ein Parasit. Es gibt ja ganz abgefahrene Parasiten, z.B. dieser Wurm, der Ameisen so in ihrem Verhalten manipuliert, dass diese an die Spitzen von Grashalmen klettern, wo sie dann von bestimmten Vögeln gegessen werden, die dann den nächsten Zwischenwirt bilden. Sowieso meines Erachtens ein Charakteristikum von Parasiten, die haben ja immer so einen Cyclus über verschiedene Wirte, während Symbionten sozusagen Monogam sind wie der Einsiedlerkrebs mit seiner Seerose oder was das war, oder die Putzfische die immer die Wahle sauber machen, oder unsere Lieben Darmbakterien. Also wenn diese Definitionen die ich gelernt habe inzwischen nicht geändert wurden, dann sind Parasiten keine Symbionten und Symbionten keine Parasiten ;)
 
AW: Parasit - Die Symbiose

Hey vielen Dank für das Hörspiel. Ich kann es zwar derzeit nur in kleinen Auszügen hören aber es gefällt mir. Vielen Dank schon mal dafür.
Aber wie nennt man diese Verschmelzung dann? Weil der Körper wird ja übernommen, fast wie bei den Borg *g*

Vielleicht Parasitose? :)
 

pio

Autor, Audio Engineer (BA), Sprecher und Musiker
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AW: Parasit - Die Symbiose

Nach Biologischer Terminologie eindeutig ein Parasit. Es gibt ja ganz abgefahrene Parasiten, z.B. dieser Wurm, der Ameisen so in ihrem Verhalten manipuliert, dass diese an die Spitzen von Grashalmen klettern, wo sie dann von bestimmten Vögeln gegessen werden, die dann den nächsten Zwischenwirt bilden.

sag mal war das nicht ein Pilz? Der dann auf der Ameise wächst und sich mit dem Wind verteilt?
Oder gibt es da verschiedene Varianten???
 
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