Burak

Professioneller Tollpatsch und Sprecher :P
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Ich war mit meinem Roman überhaupt nicht zufrieden, wie es geschrieben wurde. Auch finde ich die Ich Erzählung in einem Roman eher suboptimal. Ich entschied mich jetzt für den auktorialen Er Erzähler.

Die Isekai Aspekte ließ ich weg, da sie meiner Meinung nach nicht in die Story passen. Aber bestimmte Anime Aspekte habe ich dennoch miteingebaut.

Bis jetzt sind zwei Kapitel geschrieben. Ich würde mich freuen, wenn ihr mir dazu eure Meinung offen legen würdet. :)


 

Telliminator

Sample-Collector
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Rechtschreibung und Interpunktion sind einige Schwächen im Text. "Feuer, das Geruch von Feuer..."? - "der Geruch von Feuer" und auch mancher Satzbau ist komisch beim Lesen und wirkt star und stört den Lesefluss. Inhaltlich empfinde ich es zu wenig bildgewaltig. Er muss ziemlich stark sein, um diese Kette quer durch die Wüste zu werfen, oder aber die Wüste ist ziemlich klein. Solche Sätze sind einfach nicht schön. Da musst Du nochmal ran.
 

Lauschecke

Lauschecke
Sehr viele Grammatikfehler zu finden, die dann teilweise wie ein hastig verfasstes Skript ´rüberkommen.

Auch die Inhalte, die Textsprache an sich ist schon seeeehr einfach gehalten und des fehlt einfach an vernünftigen Satzbauten.
Deine Geschichte soll ja auch etwas besonderes sein und muss sich somit von anderen Texten abheben - leider sind nur viele Phrasen und Satzbausteine zu finden, die sehr aneinandergereiht wirken.

Was ich dir als Tipps mitgeben kann:

1. Schmücke deine Texte aus!
Benutze Füllwörter und Nebensätze, um deine Texte nicht so leer wirken zu lassen. Ein Künstler klatscht ja auch nicht nur eine einzige Farbe in einem einzigen Ton an die Wand und fühlt sich dadurch erfüllt (aber okay...was verstehe ich schon von Kunst! 😅 )
Ein Satz wie "Während er sorgfältig eine Blume nach der anderen pflückte..." beschränkt sich nur auf das Wesentliche. Ausschmückung(en) wären z.B.

"Er spürte die wärmenden Strahlen der Sonne in seinem Nacken, während seine Finger über die zahllosen Blumenköpfe fuhren und er sich nur die schönsten von ihnen auswählte, um jene zu pflücken."

Vielleicht für den ein oder anderen Geschmack jetzt zu poetisch - aber vielleicht verstehst du, was ich dir damit sagen will ;)

2. Beschreibe die Szenarien genauer
Wenn du die Szenen wechselst oder beschreibst, machst du auch dies meist nur kurz und es klingt zu angerissen. Der Leser/Zuhörer wie auch immer braucht natürlich auch etwas Interpretationsspielraum, aber trotzdem braucht man auch Anhaltspunkte, um sich so riiiiichtig in das Szenario einfühlen zu können. Da gibt es jede Menge was man einbauen kann: Stinkender Rauch in der Bar, modriger Geruch in Ruinen, Rauschen des Windes...nicht zu viel und nicht zu wenig. Versuche dich selbst in die Szene in Gedanken hineinzuversetzen was DU selbst alles wahrnehmen würdest und schreib dann genau das nieder. Glaub mir, das macht deine Geschichte um Einiges lebendiger!

3. Lass dir beim Erzählen Zeit
(Ähnlich wie Punkt 2) Ein Fehler, der sogar der einstmal so großartigen Serie "Game of Thrones" passiert ist: Aber einer bestimmten Staffel haben sie plötzlich nur noch angefangen, irgendwelche Szenen aneinanderzureihen, um möglichst alles ganz schnell abzuhaken.

Ähnliches Gefühl habe ich auch bei den Ausschnitten deiner Geschichte. Auch allgemein musst du dir beim Erzählen immer viel Zeit lassen, damit auch hier der Leser überhaupt mitkommen kann. Das schnelle Springen zwischen den Szenarien an sich (oder auch wie vorher beschrieben in den Szenarien) schafft nur Verwirrung, weil man dann deiner Gedankenwelt irgendwann nicht mehr folgen kann. Erst Recht nicht, wenn man ein ganzes Buch von dir vor sich liegen hat. Der Leser möchte sich mit dir wie auf eine Reise begeben.

Wenn du in den Urlaub fährst, ist es dann das Ziel diese Urlaubsreise ganz schnell zu beenden? Nein, im Gegenteil: Du möchtest es so lange wie nur möglich genießen. Und genauso soll sich auch der Leser fühlen: Er möchte mit dir auf deiner Kreativitätswolke mitschweben und die Geschichte wahrhaft erleben. Sonst würde er sich ja auch lieber einen Action-Film angucken - da braucht man dann schnell aneinandergereihte Szenen, aber ganz bestimmt nicht für ein Buch.


Ich hoffe, dir hilft meine Kritik weiter und nimmst sie dir nicht als Rückschlag zu Herzen, sondern als Chance jetzt noch weiter in deinem Autoren-Dasein zu wachsen.

Viel Erfolg!
 

Burak

Professioneller Tollpatsch und Sprecher :P
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Ach, schreibst du ein Buch? Ich dachte, es würde sich um ein Hörspielskript handeln.
Es gibt davon eine Hörspielserie, die ich aber gerne auch erneuern will.

Das Hörspiel handelt von meinem Roman.

Hier, das dritte Kapitel.

 
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