Ich benutze sowohl E-Book-Reader, als auch mein Tablett, als auch "normale" Bücher, behaupte also, einen gewissen Einblick in alle drei Bereiche zu haben.
Und ich will ehrlich sein:
Ich find den Text nur bedingt gut.
Du stellst die positiven Aspekte des Prinzips "E-Book-Reader" im großen und ganzen gut heraus, keine Frage.
Deine Argumente sind schlüssig, nachvollziehbar und den meisten stimme ich auch zu. Allerdings scheinen wichtige Informationen zu fehlen. Zum Beispiel der große Vorteil der Akkulaufzeit bei Readern gegenüber Handy/Tabletts.
Nur an dem Argument in Deinem Fazit, dass "Bücher, die Jahre alt sind (60 Jahre) [...] kostenlos heruntergeladen werden" können, stoße ich mich massiv. Denn erstens ist das sachlich falsch, und zweitens kein reiner Vorteil von Ebook-Readern.
Die negativen Aspekte bleiben aber zu großen Teilen außen vor, obwohl Du sogar selbst am Anfang ein Zitat bringst, dass eines der Hauptargumente der Leute darstellst, die E-Book-Reader nicht benutzen (Haptik, das "Buch-Gefühl" etc.). Du negierst das, meiner Meinung nach, wichtige Argument, indem Du die Augen verdrehst, und den Leuten mit dieser Meinung einfach Ignoranz unterstellst. Finde ich persönlich eher unfair.
Als Fazit zählst Du nur die Vorteile auf, nicht aber die Nachteile. Das wirkt wenig objektiv.
Außerdem stören einige grammatische Fehler, vor allem das "Geschlecht" von E-Book-Readern, welches laut Duden männlich ist.
Nimm mir das bitte nicht krumm. Ich find den Text nicht schlecht, ich finde nur, er hätte stärker ausgearbeitet werden können. Dass Du E-Book-Reader klasse findest, kommt auf jeden Fall rüber.