schaldek

Mitglied
Ich muss ein bisschen meckern.
Für mich wars echt etwas zu spät und dann zu lang. Habe auch die letzten beiden Stücke nicht mehr gemacht.
Ich werd sie aber wohl nicht nachhören, weil ich etwas motzig bin: beide haben die vorgegebene Laufzeit von max. 20 min sehr überschritten, an die sich sonst alle gehalten haben.
Ich hätte mit einem Projekt (Plan A: "Max") dies überschritten, also hab ich es erst gar nicht ins Spiel gebracht.
Das zweite Projekt (Plan B) "Keep the Face" hätte dann wohl auch das Ding gesprengt. Gut, es gab noch andere Kleingründe dafür, das dann lieber nicht zu machen, aber so ist es jetzt das sehr spontane Plan C Projekt "Das Mädchen mit der Maske" geworden.
Fand ich gestern sehr dreist, dann im Chat zu lesen, dass ein HSP davon ganze 28 Minuten über der längsten Lauflänge war, wenn ich da richtig liege.
Zumal die runtergesetzte Höchst Lauflänge jetzt - wie ichs verstanden hatte - nur deswegen zustande kam, weil beim letzten Mal der eine oder andere einen sehr sehr langen Shorty getan hatte ... und diesmal einfach wieder?
Nee. Tut mir leid, da muss ich meckern!!!! Das ist nicht okay.
 

MonacoSteve

Dipl.-Lachfalter - und nicht ganz Dichter
Teammitglied
Ja, wir haben lange diskutiert, wie wir es mit den beiden Überlänge-Stücken handhaben sollen, und uns am Ende für einen zweistufigen Kompromiss entschieden. Alle 7 Stücke, die die Längenvorgabe eingehalten haben, wurden vorrangig in den ersten beiden Blöcken gespielt. Die "Dunklen Seelen" mit 8 Minuten Überlänge haben wir dann noch ans Ende des zweiten Hauptblockes gesetzt, weil uns das Stück diese Ausnahme wert war. Man konnte aber an der Stelle auch schon aussteigen, wenn man wollte - haben auch einige getan (ich auch). Das letzte Stück mit 45 Minuten Länge sollte schließlich ganz bewusst von den Übrigen separiert nach einer zweiten längeren Pause nur für diejenigen laufen, die Lust und Nerven hatten, den Halloween-Abend noch länger zu genießen. Ganz ausschließen wollten wir es nicht; immerhin hat auch da eine Menge Herzblut von allen Beteiligten dringesteckt.

Wie @STORYoshi und @MaHe schon sagten, wussten beide Autoren genau, dass sie die Zeitgrenze "gerissen" hatten und wären jederzeit damit einverstanden gewesen, wenn wir die Stücke nicht für die Shortie-Nacht angenommen hätten. Das war eine Entscheidung, die ausschließlich @Mr_Kubi , @Dennis Künstner und meine Wenigkeit im Orga-Team getroffen haben.
 

soundjob

Tontüte & Hörspielfrisör
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Fand ich gestern sehr dreist, dann im Chat zu lesen, dass ein HSP davon ganze 28 Minuten über der längsten Lauflänge war, wenn ich da richtig liege.
Ich hatte derlei Dinge ja auch noch einmal in der Shortie-Planung erwähnt, dass das Limit von 20 Minuten auch die Herausforderung und Chance ist, als Autor und Cutter zu reifen und sich an diese Vorgaben zu halten.

Zur Verteidigung von Marco`s "Spookster" muss ich allerdings noch einmal betonen, dass er dieses Hörspiel auch gar nicht für die Shortie-Challenge konzipiert/gemacht hatte, sondern völlig unabhängig davon.
Der Gedankengang von Sascha und Stefan war dann wohl auch der gewesen, "Spookster" als letztes Stück, sozusagen schöne Zugabe, mit in die Show zu nehmen, weil es ja auch vom Thema passte.
So verstehe ich es dann auch selbst... als schöne Zugabe zur SHortie-Challenge.
Marco selbst hatte auch mehrfach betont, dass die Challenge nicht sein Ziel war und auch hinsichtlich der neuen Shortie-Vorgaben absolut verstünde, wenn es dann halt nicht mit aufgenommen werden würde.

Ich persönlich fand es jetzt für dieses Mal nicht schlimm oder dergleichen.

Allerdings muss ich auch sagen, dass eben Vorgaben wie z.B. eine begrenzte Spielzeit etc. auch etwaige Fertigkeiten schult, Hörspielkonzepte zu planen/umzusetzen.... UND als Autor auch den eigenen Rotstift akzeptieren zu lernen 😁.
 

Tinchen

Autorin, Poetry Slammerin, Sprecherin, Lektorin
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Ich bin da ja sehr schlicht gestrickt: Wenn es Vorgaben gibt, hält man sich dran oder man macht es eben nicht. Fertig. Ich kann @schaldek s Frust verstehen.
Die Zeit nur allein einen Shorty in ein gutes Skript zu packen, die Spielzeit einzuhalten, die Sprecher zu suchen (die ja leider nicht sehr üppig gesät waren, daher die vielen Mehrfachbesetzungen), einen Cutter zu finden, sich über Sounds, Musik, Dialoge, etc zu einigen und alles innerhalb der kurzen Zeit fertigzustellen, ist schon echt happig, aber genau das ist ja die Challenge.
Gerade das letzte Stück hätte mMn sehr von einer längeren Bearbeitungszeit profitiert.
 
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pio

Autor, Audio Engineer (BA), Sprecher und Musiker
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Hm, zumindest wäre es eine gute Idee gewesen dass am Abend zu kommunizieren. Ich habe mich schon gefragt, was es mit dieser langen Laufzeit auf sich hat, bin dann aber nicht weiter drauf eingegangen.
 
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