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Sprechprobe DerOtter - neue Sprechproben
- Ersteller DerOtter
- Erstellt am
- #22
Themenstarter/in
Hallo Olli!
Das ist schon besser, was den Raumhall betrifft. Das ist schon ein weiterer Schritt in die richtige Richtung.
Der pöhse, pöhse Raumhall taucht nur noch ganz am Rande der Hörbarkeit auf.
Dafür haben wir jetzt eine deutliche Überhöhung des unteren Mitten und Bassbereiches. Kurz, es klingt stumpf und mumpfig.
Das sollte aber schlagartig besser werden, wenn Du das Rode so ausrichtest, dass es mit dem Stecker in Richtung Mitte des Schrims zeigt. Ich meine es so zu hören, dass an der gegenwertigen Position eine Fokussierung der unteren Frequenzen durch den "Brennpunkt" des Schirms erzeugt wird. Das kann ein paar Zentimeter vor, links, rechts oder zurück schon deutlich besser sein. Da ist Probieren angesagt.
Häng bitte mal ein flauschiges Badehandtuch (wenn möglich mindestens einmal gefaltet) über den Schirm und somit hinter das Mikro. Das sollte für ein bißchen Dämpfung und Diffusion sorgen, dann kann diese Überhöhung auch verschwinden.
Eventuell ist M-Audio solaris auch die bessere Wahl? Es stimmt, das Rode ist schon ein gutes Podcast Mikrofon, aber es neigt, bauartbedingt, zu einem recht kräftigem Bass / unteren Mittenbereich. Das ist für Podcast auch ein gewünschter Effekt. Eventuell kommen hier diese bauartbedingte Überhöhung des Basses und die Eigenschaften des Schirms etwas ungünstig zusammen.
Das ist halt alles nicht so genau zu hören, weil es "nur" ein Mikrofon ist. Da kann man es nicht auseinander hören, was woher kommt.
Checkliste und nach für jeden Punkt eine eigene Testaufnahme machen. Text beliebig!
1. Das Rode an eine etwas andere Position bewegen und so, dass der "Hintern" des Rode möglichst vollständig in Richtung Schirm zeigt. Am besten das Rode NICHT in die Mitte, sondern leicht links oder rechts davon platzieren.
2. STATIK BEACHTEN!! Ein Handtuch, möglichst flauschig so über den Schirm hängen, dass es die Mitte des Schirms gut ausfüllt. (Keine Doktorarbeit! Einfach irgendwie drüber und gut ist)
3. Den Abstand zwischen Mikrofon und Mund leicht variieren (pro Take). Mal einen Zentimeter näher ran, dann zwei zurück ...
4. Das Mikrofon senkrecht von oben "reinhängen". Bringt das eine Besserung?
5. Das Mikrofon von oben reinhängen und leicht schräg nach unten auf den Mund ausrichten. Besser?
Wir bekommen das schon hin!
Das sind alles Dinge, die im Profi-Studio auch gemacht werden und sie nennen es Soundcheck und berechnen den ersten Fuffi.
Das ist schon besser, was den Raumhall betrifft. Das ist schon ein weiterer Schritt in die richtige Richtung.
Der pöhse, pöhse Raumhall taucht nur noch ganz am Rande der Hörbarkeit auf.
Dafür haben wir jetzt eine deutliche Überhöhung des unteren Mitten und Bassbereiches. Kurz, es klingt stumpf und mumpfig.
Das sollte aber schlagartig besser werden, wenn Du das Rode so ausrichtest, dass es mit dem Stecker in Richtung Mitte des Schrims zeigt. Ich meine es so zu hören, dass an der gegenwertigen Position eine Fokussierung der unteren Frequenzen durch den "Brennpunkt" des Schirms erzeugt wird. Das kann ein paar Zentimeter vor, links, rechts oder zurück schon deutlich besser sein. Da ist Probieren angesagt.
Häng bitte mal ein flauschiges Badehandtuch (wenn möglich mindestens einmal gefaltet) über den Schirm und somit hinter das Mikro. Das sollte für ein bißchen Dämpfung und Diffusion sorgen, dann kann diese Überhöhung auch verschwinden.
Eventuell ist M-Audio solaris auch die bessere Wahl? Es stimmt, das Rode ist schon ein gutes Podcast Mikrofon, aber es neigt, bauartbedingt, zu einem recht kräftigem Bass / unteren Mittenbereich. Das ist für Podcast auch ein gewünschter Effekt. Eventuell kommen hier diese bauartbedingte Überhöhung des Basses und die Eigenschaften des Schirms etwas ungünstig zusammen.
Das ist halt alles nicht so genau zu hören, weil es "nur" ein Mikrofon ist. Da kann man es nicht auseinander hören, was woher kommt.
Checkliste und nach für jeden Punkt eine eigene Testaufnahme machen. Text beliebig!
1. Das Rode an eine etwas andere Position bewegen und so, dass der "Hintern" des Rode möglichst vollständig in Richtung Schirm zeigt. Am besten das Rode NICHT in die Mitte, sondern leicht links oder rechts davon platzieren.
2. STATIK BEACHTEN!! Ein Handtuch, möglichst flauschig so über den Schirm hängen, dass es die Mitte des Schirms gut ausfüllt. (Keine Doktorarbeit! Einfach irgendwie drüber und gut ist)
3. Den Abstand zwischen Mikrofon und Mund leicht variieren (pro Take). Mal einen Zentimeter näher ran, dann zwei zurück ...
4. Das Mikrofon senkrecht von oben "reinhängen". Bringt das eine Besserung?
5. Das Mikrofon von oben reinhängen und leicht schräg nach unten auf den Mund ausrichten. Besser?
Wir bekommen das schon hin!
Das sind alles Dinge, die im Profi-Studio auch gemacht werden und sie nennen es Soundcheck und berechnen den ersten Fuffi.
- #24
Themenstarter/in
Man @Spirit328 ,
es ist so cool, dass Du Dir solche Mühe gibst! Sound scheint wirklich durch Deine Adern zu fließen.
Ich stelle die Takes mal hier ganz ans Ende, weil sie im Moment nur für Dich und mich interessant und nachvollziehbar sind, ok?
Zum Glück habe ich mein Studio jetzt baulich so, dass ich alles sehr schnell umsetzen kann.
Hör rein, wenn Du mal Zeit hast! KEINE Eile!
1. Das Rode an eine etwas andere Position bewegen und so, dass der "Hintern" des Rode möglichst vollständig in Richtung Schirm zeigt.
1a. Am besten das Rode NICHT in die Mitte, sondern leicht links oder rechts davon platzieren.
2. STATIK BEACHTEN!! Ein Handtuch, möglichst flauschig so über den Schirm hängen, dass es die Mitte des Schirms gut ausfüllt. (Keine Doktorarbeit! Einfach irgendwie drüber und gut ist)
3. Den Abstand zwischen Mikrofon und Mund leicht variieren (pro Take). Mal einen Zentimeter näher ran, dann zwei zurück ... - 4 Abstände in diesem Take
4. Das Mikrofon senkrecht von oben "reinhängen". Bringt das eine Besserung? - 2 Stimmfarben
5. Das Mikrofon von oben reinhängen und leicht schräg nach unten auf den Mund ausrichten. Besser?
Puh, ich höre mit DT 770 pro ab und kann nur sehr marginale Unterschiede hören.
Mein Gehör ist aber natürlich auch nicht so geschult wie Deins.
Ich habe vor 20 Jahren mal ein Studio mit aufgebaut und ein, zwei Jahre recorded und live gemischt (deshalb höre ich wahrscheinlich schlecht
) - allerdings auf Amateurniveau und ohne professionellen Rat.
Danke für Deine Geduld!
es ist so cool, dass Du Dir solche Mühe gibst! Sound scheint wirklich durch Deine Adern zu fließen.
Ich stelle die Takes mal hier ganz ans Ende, weil sie im Moment nur für Dich und mich interessant und nachvollziehbar sind, ok?
Zum Glück habe ich mein Studio jetzt baulich so, dass ich alles sehr schnell umsetzen kann.
Hör rein, wenn Du mal Zeit hast! KEINE Eile!
1. Das Rode an eine etwas andere Position bewegen und so, dass der "Hintern" des Rode möglichst vollständig in Richtung Schirm zeigt.
1a. Am besten das Rode NICHT in die Mitte, sondern leicht links oder rechts davon platzieren.
2. STATIK BEACHTEN!! Ein Handtuch, möglichst flauschig so über den Schirm hängen, dass es die Mitte des Schirms gut ausfüllt. (Keine Doktorarbeit! Einfach irgendwie drüber und gut ist)
3. Den Abstand zwischen Mikrofon und Mund leicht variieren (pro Take). Mal einen Zentimeter näher ran, dann zwei zurück ...
- 4 Abstände in diesem Take4. Das Mikrofon senkrecht von oben "reinhängen". Bringt das eine Besserung? - 2 Stimmfarben
5. Das Mikrofon von oben reinhängen und leicht schräg nach unten auf den Mund ausrichten. Besser?
Puh, ich höre mit DT 770 pro ab und kann nur sehr marginale Unterschiede hören.
Mein Gehör ist aber natürlich auch nicht so geschult wie Deins.
Ich habe vor 20 Jahren mal ein Studio mit aufgebaut und ein, zwei Jahre recorded und live gemischt (deshalb höre ich wahrscheinlich schlecht
) - allerdings auf Amateurniveau und ohne professionellen Rat.Danke für Deine Geduld!
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