AW: DAS DUELL 2 x m 1 x w/m
Die Kritik ist doch wichtig, damit wir hinterher etwas haben, was uns allen gefällt
Der Effekt, den du beschreibst, fiel mir auch ein wenig auf. Das kann man sich ja als Stilmittel notieren, wenn man genau diesen Effekt mal irgendwo braucht
Im Grunde ist es ja so, daß einem die leise Musik den Eindruck vermittelt, man müßte lauter aufdrehen. Klassischer Fall von Fehleichung. Eigentlich fehlt am Anfang irgendein Geräusch, das die Basislautstärke definiert, damit man sich sofort orientieren kann. Man könnte z.B. eine Intromusik dafür benutzen, hatte ich vorhin kurz überlegt. Wie wäre es damit?
Aber natürlich könnten auch die Lautstärken von "Atmo" und Vordergrund, also Stimmen, enger zusammenrücken. Der minimalistische Einsatz der Geräusche zeigt, finde ich, sehr schön, wieviel Wirkung durch eine unaufwändige "Kulisse" erreicht werden kann.
Ich würde als nächstes noch die Foleys ergänzen: das Glas, aus dem O'Brian trinkt, und Bewegungsgeräusche beim Vor- und Zurücklehnen. Könnte aber auch sein, daß die Wirkung des Dialogs dadurch reduziert wird. Das müßte man mal ausprobieren...
EDIT: ah inzwischen ist Jonathan Preest noch reingekommen
Naja, ich poste es dennoch so. Ja, es ist noch genug Impro übrig, ich hatte ja 12 Minuten
Der letzte Teil wandert dafür einfach weiter nach hinten, damit ich den Ausklang behalten kann. Man könnte z.B. am Ende: Musik etwas rein, Atmo ganz raus (so wie jetzt), Outro, und am dann den jetzigen musikalischen Schlußteil mit der aufgezogenen Lautstärke wie jetzt am Ende. Wie wäre das? Man könnte einen Standard-Credit-Abspann machen. Sowas wie: "Sie hörten: Das Duell - ein Shorty von Robert (ich muß nochmal seinen Namen nachsehen, oder Nickname(?)). Sprecher..." fertig. Sowas?