Biest
Sven Vogler
- #1
Themenstarter/in
In meinem Versuch Anregungen zu bekommen, was ich an meinem eigenen Arbeitsstil ändern kann, um besser klarzukommen, würde ich mich freuen, von anderen Forenmitgliedern zu hören, wie sie so arbeiten.
An dieser Stelle richtet sich die Frage in erster Linie an alle, die sich mit dem Schreiben von Hörspiel-Skripten befassen, aber auch jeder, der andere Arten von Texten verfasst, darf sich gerne äußern. Dabei interessiert mich nicht nur die Arbeitsweise der "erfolgreichen" Autoren unseres Forums, sondern auch die von Personen, die bisher z.B. nur für sich selbst schreiben.
Ein paar direkte Fragen zum Anstoß:
Schreibt ihr direkt am Computer, oder macht ihr erstmal Notizen per Hand? Womit verfasst ihr euer Skript am Computer? Arbeitet ihr mit Celtx, oder verlasst ihr euch lieber auf das gute alte Word? Wenn ihr per Hand schreibt, unter welchen Umständen oder an welchem Ort fällt euch das am leichtesten? Habt ihr ein spezielles Notizbuch, in dem ihr Gedanken zu euren Projekten festhaltet, oder betreibt ihr eher eine lose Zettelsammlung? Gibt es bestimmte Vorgehensweisen, wie ihr aus einer Grundidee ein stimmiges Hörspiel macht? Gibt es Dinge, die euch besonders inspirieren?
Ich kann hier zumindest schonmal vorausschicken, dass es mir selbst leichter fällt, einzelne Gedanken oder auch ganze Szenen erstmal auf Papier zu skizzieren, und erst später auf den Computer zu übertragen (und dabei bereits das erste mal zu überarbeiten). Mit Celtx bin ich bisher nicht warm geworden, aber ich habe durchaus auf dem Arbeitsplan mich damit mal näher zu befassen. Ideen für Storys finde ich oft beim Lesen von Rollenspielbüchern (heute leider weniger als früher). Früher habe ich daraus dann entsprechende Abenteuer für das Spiel gemacht, aber irgendwann festgestellt, dass es fast einfacher ist, daraus eine Geschichte zu machen, da ich da kontrollieren kann, was die Hauptcharaktere tun. Problematischer ist die Tatsächliche Umsetzung der Idee. Da leide ich schon lange an bösen Schreibhemmungen. Gewöhnlich schlägt die Inspiration am ehesten abends im Bett zu, weshalb dort auch immer ein Block und ein Satz Stifte herumliegt, um Dialogfetzen oder Ideen für Szenen sofort zu notieren, wenn sie plötzlich in meinem Kopf auftauchen. Wann daraus mal ein brauchbares Produkt entsteht, bleibt aber fraglich, und so trage ich weiter erstmal nur meine Stimme zu Markte...^^
So, jetzt bitte jemand anders...
Beste Grüße:
Das Biest
An dieser Stelle richtet sich die Frage in erster Linie an alle, die sich mit dem Schreiben von Hörspiel-Skripten befassen, aber auch jeder, der andere Arten von Texten verfasst, darf sich gerne äußern. Dabei interessiert mich nicht nur die Arbeitsweise der "erfolgreichen" Autoren unseres Forums, sondern auch die von Personen, die bisher z.B. nur für sich selbst schreiben.
Ein paar direkte Fragen zum Anstoß:
Schreibt ihr direkt am Computer, oder macht ihr erstmal Notizen per Hand? Womit verfasst ihr euer Skript am Computer? Arbeitet ihr mit Celtx, oder verlasst ihr euch lieber auf das gute alte Word? Wenn ihr per Hand schreibt, unter welchen Umständen oder an welchem Ort fällt euch das am leichtesten? Habt ihr ein spezielles Notizbuch, in dem ihr Gedanken zu euren Projekten festhaltet, oder betreibt ihr eher eine lose Zettelsammlung? Gibt es bestimmte Vorgehensweisen, wie ihr aus einer Grundidee ein stimmiges Hörspiel macht? Gibt es Dinge, die euch besonders inspirieren?
Ich kann hier zumindest schonmal vorausschicken, dass es mir selbst leichter fällt, einzelne Gedanken oder auch ganze Szenen erstmal auf Papier zu skizzieren, und erst später auf den Computer zu übertragen (und dabei bereits das erste mal zu überarbeiten). Mit Celtx bin ich bisher nicht warm geworden, aber ich habe durchaus auf dem Arbeitsplan mich damit mal näher zu befassen. Ideen für Storys finde ich oft beim Lesen von Rollenspielbüchern (heute leider weniger als früher). Früher habe ich daraus dann entsprechende Abenteuer für das Spiel gemacht, aber irgendwann festgestellt, dass es fast einfacher ist, daraus eine Geschichte zu machen, da ich da kontrollieren kann, was die Hauptcharaktere tun. Problematischer ist die Tatsächliche Umsetzung der Idee. Da leide ich schon lange an bösen Schreibhemmungen. Gewöhnlich schlägt die Inspiration am ehesten abends im Bett zu, weshalb dort auch immer ein Block und ein Satz Stifte herumliegt, um Dialogfetzen oder Ideen für Szenen sofort zu notieren, wenn sie plötzlich in meinem Kopf auftauchen. Wann daraus mal ein brauchbares Produkt entsteht, bleibt aber fraglich, und so trage ich weiter erstmal nur meine Stimme zu Markte...^^
So, jetzt bitte jemand anders...
Beste Grüße:
Das Biest