WolfsOhr

Mario Wolf
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Ok Leute, wir sind wieder an dem Punkt angelangt, an dem ich es technisch nicht mehr verstehe und um Aufklärung bitte. Wie ich oben bereits ewrwähnte ist die reduzierte Datenmenge natürlich ein gutes Argument, aber folgendes will ich nicht begreifen:
  • @Stefan Hartlein : Warum kann man mit mono besser arbeiten?
  • @Stefan Hartlein : Warum gibt mono zu stereo einen Qualitätsverlust?
  • @Ralf Zimmer : Warum kann man mit Mono-Takes bessere Ergebnisse erzielen?
  • @pio : Was für Prpblemem ergeben sich denn, wenn ich in stereo aufnehme (du meinst vermutlich wenn man mit 2 Mikros aufgenommen hat, oder? Das unterschtreiche ich dann natürlich.)
  • @Spirit328 : Warum so rigoros "...Person IMMER und AUSSCHLIESSLICH in Mono haben möchten..."?
Bitte erklärt mir technisch, warum ihr so darauf beharrt, dass die Sprachaufnahme ausschließlich in mono abgegeben werden muss. Danke!
 

pio

Autor, Audio Engineer (BA), Sprecher und Musiker
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Ja, ganz genau. Stereo bedeutet ja nicht nur, dass mit zwei Mikros aufgenommen wurde. Stereo bedeutet, dass die Stimme mit unterschiedlichen Laufzeiten und Schalldruck aufgenommen wird. Dadurch ergeben sich manchmal Probleme mit der Mono Summierung.
 

Spirit328

Everything - Pause!
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@WolfsOhr

Also ... :D
Das Argument mit der halben Datenmenge hatten wir schon.

Technisch gesehen ist Folgendes anzumerken:
Welchen Nutzen hat man davon eine Stimme, die später als einzelne Signalquelle in ein Gesamtklangbild eingebunden wird, in Stereo aufzunehmen? - Keinen. Im Gegenteil.
Die Cutter müssen zunächst einmal aus den Stereospuren wieder eine Mono-Spur machen.
Wenn aus irgendwelchen Gründen in einem der beiden Kanäle eine Phasenumkehr gedrückt sein sollte (kann auch mal aus Versehen passieren!), wird es in Mono sehr ruhig ;)

Stereo-Aufnahmen, haben hörbar mehr Rauschen; sind ja auch zwei Mikrofone, also doppeltes Rauschen! Was leider nicht besser wird, wenn man daraus eine Mono-Spur macht. Denn wenn man zwei Spuren mit jeweils ein bißchen Rauschen aufnimmt, wird auch das um 3 dB lauter, wenn man die Spuren zu Mono addiert!
Manchmal passiert es, daß man mit einem Mikrofon aufnimmt, aber in eine Stereospur hinein. Das ist jetzt kein Beinbruch, aber nicht schön. Zumal es keinen Mehrwert bringt, sondern eher Probleme.

Häufiger habe ich schon Aufnahmen gehört, die in Stereo aufgenommen wurden und die ... recht merkwürdig klangen.
Aus Gründen die mir nicht vollständig klar sind, hatte ich merkwürdige Artefakte bis hin zu Phasings auf der Aufnahme. Ich vermute, daß die Bewegungen der Sprechenden dazu geführt haben.
Ein Phasing kann mit einem Mikrofon bei einer Sprachaufnahme nicht entstehen. (Keine Laufzeitunterschiede => kein Phasing!)
Natürlich wird die Stimmer lauter oder leiser, je nachdem wie weit sie vom Mikrofon entfernt ist und der Klang verändert sich, aber das ist hier nicht Thema.

Wenn man eine Stimme mit einem Mikrofon in Mono aufnimmt, hat man auch weniger Probleme mit den unerwünschten Schallereignissen, sprich Raumhall. Denn je weniger Mikrofone aufnehmen, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit für Probleme, weil einfacher weniger Schallereignisse aufgenommen werden.
Es bringt schlicht keinen Mehrwert, wenn man eine Stimme mit zwei Mikrofonen aufnimmt und sie hinterher in Mono verarbeitet wird. (Es sei denn, man möchte ein paar ganz spezielle Effekte erzielen ...)

Wann macht es Sinn eine Stimme in Stereo aufzunehmen?
Wenn man die Stimme als Teil einer gesamtakustischen Szene inszenieren will!
Also, z.B. eine Szene, die in einem akustisch interessanten Raum stattfindet, wo der Raum zur Geschichte beiträgt und die Abbildung der Raumakustik entweder Laufzeit- und/oder Intensitätsstereofonie erfordert. Bei Sprachaufnahmen für ein Hörspiel, sind aber gerade derartige Effekte unerwünscht, bzw. können zu erheblichen Problemen führen. (s.o.)
Zumal ich der Meinung bin, daß man jeden Raum mittlerweile simulieren kann und wenn das zu viel Aufwand oder zu kompliziert sein sollte, macht man eine Impulse Response Aufnahme des Raums und beauftragt den Rechner damit das auszurechnen ;)


Häufig ist es hilfreich, ganz klare Aussagen zu tätigen, um "Noch-Nicht-Experten*innen" eine sichere Handlungsanweisung mitzugeben.
In diesem Forum sind viele Leute unterwegs, für die Tontechnik etwas ist, was nicht in ihrem Fokus liegt. Sie benutzen sie und hoffen, daß alles gut wird (In aller Regel wird es das ja auch! :) ) Das ist auch VÖLLIG in Ordnung! Dafür gibt es diejenigen, die sich mehr auf die Technik fokussieren. Klappt alles wunderbar.

Noch besser klappt es aber, wenn alle Beteiligten ihren jeweiligen Beitrag leisten, damit das Ergebnis noch besser werden kann.
Dabei helfen dann klare Aussagen, wie z.B.: eine Stimme immer in Mono aufzunehmen!

Wie schon ausgeführt, gibt es Situationen, wo es Sinn macht von dieser Regel abzuweichen. Aber für den "normalen" Anwendungsfall ist es die beste Lösung eine Stimme immer in Mono aufzunehmen.


P.S.:
... und aus Mono Stereo zu machen KANN nur eine Behelfslösung sein. Das ist so, als wollte man aus SW wieder Farbfernsehen machen. Richtig es fehlen hierbei die Farben.
Bei einer Mono-Aufnahme fehlen auch die Laufzeit- bzw. Intensitätsunterschiede zwischen zwei Mikrofonen. Man nimmt ja mit nur einem auf! ;)
Man kann mit ein paar pöhsen Tricks aus einem Mono-Signal ein (Quasi-) Stereo-Signal machen, aber das wird nie gut und schon gar nicht ein Hörgenuss.
 

WolfsOhr

Mario Wolf
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Ok, schade, meine Fragen werden leider nicht beantwortet (und auch nicht Peters Ursprungsfrage). Klar wird die Sprachaufnahme in mono durchgeführt, da gibt es für mich auch keine 2 Meinungen. Erklärt mir doch bitte trotzdem, warum zwangsläufig ein Mono-File an den Cutter gegeben werden sollte (eurer Meinung nach sogar "muss"), was es angeblich beim Mixen für Probleme geben wird und warum der Cutter ein erhaltenes Stereo-File wieder zu mono machen muss? Nach wie vor gilt: Mein Endprodukt des Mixes wird in der Regel als Stereo-File exportiert, auch das Hörbuch, das ich an Audible liefere (oder spätestens Audible macht das zu einem Stereo-File). Das bedeutet in dem Fall natürlich nur, das links und rechts genau das selbe Signal beinhalten, aber trozdem ist es ja ein Stereo-File.
Ich habe bisher keine Probleme feststellen können, wenn ich einen Sprecher im Mix als Stereo-Spur vorliegen hatte. Alle Effekte, ebenso wie Panning, Automatisierung etc. läuft wie auf allen anderen Spuren auch (warum auch nicht?). Also, daher nochmal die Frage: Warum darf eurere Meinung nach eine Sprachaufnahme nicht in stereo geliefert werden? Ich bin erst zufrieden gestellt, wenn es technisch erklärt und bewiesen wurde 🙏:LOL:
 
Zuletzt bearbeitet:

pio

Autor, Audio Engineer (BA), Sprecher und Musiker
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Nein, 2x mono ergibt nicht Stereo. Das wäre dann Dual-Mono, also ein Monosignal aus zwei Lautsprechern. Eine menschliche Stimme IST mono. Die Rauminformation kann in Stereo aufgenommen werden. Aber die wollen wir ja nicht. Wir wollen die reine Stimmeninformation, damit wir die Stimme dann in UNSEREN virtuell geschaffenen Raum stellen können. Bringt eine Stimme Rauminformationen mit, kollidiert das mit unserem Raum. Bei Audible bzw. Hörbüchern wird die Mono-Stimme ab und zu mit einem fast unhörbarem Raumhall (eher frühe Reflexionen) versehen, damit die Stimme beim Hören über Kopfhörer nicht so am/im Ohr klebt.
 

Delay

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Ok, schade, meine Fragen werden leider nicht beantwortet (und auch nicht Peters Ursprungsfrage). Klar wird die Sprachaufnahme in mono durchgeführt, da gibt es für mich auch keine 2 Meinungen. Erklärt mir doch bitte trotzdem, warum zwangsläufig ein Mono-File an den Cutter gegeben werden sollte (eurer Meinung nach sogar "muss"), was es angeblich beim Mixen für Probleme geben wird und warum der Cutter ein erhaltenes Stereo-File wieder zu mono machen muss?
Das hat vielerlei Gründe. Einer wäre das zum Beispiel ProTools strikt zwischen Mono und Stereospuren unterscheidet. Sprich Mono Files können auf eine Mono-Spur, Stereo auf eine Stereo-Spur. Sowas hat keinen Einfluss unbedingt aufs Endprodukt macht die Bearbeitung aber nur nerviger für denjenigen der mit solchen Editoren arbeitet die das strikt unterscheiden. In der Regel unterscheiden Abspielgeräte nicht zwischen Mono und Stereo kann aber auch durchaus je nach Konfiguration und Einstellung der Fall sein, daher ist eine Mono zu Stereo Konvertierung am Ende für bspw. Audible absolut sinnig. Wie gesagt fürs Endresultat aber nicht wenn es weiter in die Verwurstung geht. Aus technischer Sicht ergibt es keinen Sinn Mono Dateien in Stereo zu liefern.
 

WolfsOhr

Mario Wolf
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Ok, wir kommen hier leider nicht weiter, niemand scheint den technischen Grund erklären zu können, warum ich eine Sprechaufnahme nicht als Stereo-File anliefern darf. Und warum das File Qualitätseinbußen aufweisen sollte, wenn ich den in mono aufgenommenen Take aus Cubase dann als stereo exportiere. Trotzdem vielen Dank für eure Mühe!
 

pio

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Doppelte Datenmenge, Doppelte Arbeit für den Cutter
 

pio

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Ach so, das gilt nur solange du auch mit einem Mono Micro aufgenommen hast. Hast du mit einem Stereo Recorder aufgenommen kannst du nur hoffen, dass du entweder 100% exakt die selbe Entfernung/Winkel zu beiden Kapseln hast oder das Teil mit nur einer der beiden Kapseln aufnimmt.
 

Spirit328

Everything - Pause!
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Nun, natürlich ist es möglich eine Sprachaufnahme als Stereoaufnahme anzuliefern. Das funktioniert!

Aber wie ich schon etwas weiter oben schrieb, hast Du auf Stereoaufnahmen einer Stimme mit gewissen Qualitätseinbußen bzw. Problemen zu kämpfen. Allein, daß das Rauschen um gut 3 dB lauter ist, als es eigentlich müsste, nachdem (!) man aus einer Stereoaufnahme eine Monoaufnahme gemacht hat.
Ja, kann man auch wieder rausfiltern, aber a) wird das nie so gut wie eine ordentliche Mono-Aufnahme und b) warum mehr Arbeit haben, als ohnehin schon?
Das "koknvertieren" einer Stereo-Sprachaufnahme in eine Mono-Aufnahme ist jetzt kein Hexenwerk, aber vermeidbare Arbeit.

Es ist also technisch gesehen möglich eine Stereo Aufnahme anzuliefern, aber es zieht immer mehr Arbeit nach sich, wenn es sich um eine Stereo-Stimmenaufnahme handelt.
Aber rein technisch geht das natürlich. Aber nicht alles was technisch geht (funktioniert) ist auch eine gute Lösung.

Versuch doch einmal in einem komplexen Hörspiel Setup eine Stereo-Sprachaufnahme sauber zu pannen. ;) oder wenn man viele Subgruppen einsetzt da alles im Griff zu behalten. Machbar, aber schwieriger.
Vor allem, wenn durch ein Sprechen, das mit Bewegungen verbunden ist, Phasing Effekte auftreten. Das wird ein "Spaß" das "rauszufiltern"; wobei mir nicht einmal im Ansatz verständlich ist, wie das gehen soll.
Aber ich lerne gerne dazu. :D
 
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pio

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Wie heißt es doch so schön in dem Film Cloud Atlas: alles ist verbunden.
 

Ralf Zimmer

Sprecher und Dialektfan
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@Spirit328 Mit großem Interesse habe ich Deine oben stehenden Ausführungen gelesen. Ich bin sehr dankbar dafür, wenn Fachleute wie Du uns ihr Wissen zur Verfügung stellen und es mit uns teilen. Das wünsche ich mir auch im Hinblick auf meine eigene Sprechprobe, denn nach dem Aufbau meiner Sprecherkabine habe ich am 14.05.23 einige aktualisierte Aufnahmen im ersten Beitrag unter Sprechprobe - Ralf Zimmer eingestellt, bei denen ich Dich bitten möchte, sie Dir anzuhören und mir Feedback zu geben. Beim letzten Mal hatten wir, Deinen Schilderungen zufolge, "nur" Probleme beim Abstand zu Mikrofon. Das dürfte mittlerweile korrigiert sein, denn ich halte jetzt die von Dir vorgeschlagene "10cm-Regel", gemessen vom Mikrofonkorb, konsequent ein, so dass ich mit meinem Mund nur noch ca. 1 cm vom Filter entfernt bin. Auch das Übersteuern habe ich regeln können. Hier lag es ganz einfach am Mikrofoneingangspegel in Audacity, der zu hoch eingestellt war.
 

WolfsOhr

Mario Wolf
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Nun, natürlich ist es möglich eine Sprachaufnahme als Stereoaufnahme anzuliefern. Das funktioniert!

Aber wie ich schon etwas weiter oben schrieb, hast Du auf Stereoaufnahmen einer Stimme mit gewissen Qualitätseinbußen bzw. Problemen zu kämpfen. Allein, daß das Rauschen um gut 3 dB lauter ist, als es eigentlich müsste, nachdem (!) man aus einer Stereoaufnahme eine Monoaufnahme gemacht hat.
Ja, kann man auch wieder rausfiltern, aber a) wird das nie so gut wie eine ordentliche Mono-Aufnahme und b) warum mehr Arbeit haben, als ohnehin schon?
Das "koknvertieren" einer Stereo-Sprachaufnahme in eine Mono-Aufnahme ist jetzt kein Hexenwerk, aber vermeidbare Arbeit.

Es ist also technisch gesehen möglich eine Stereo Aufnahme anzuliefern, aber es zieht immer mehr Arbeit nach sich, wenn es sich um eine Stereo-Stimmenaufnahme handelt.
Aber rein technisch geht das natürlich. Aber nicht alles was technisch geht (funktioniert) ist auch eine gute Lösung.

Versuch doch einmal in einem komplexen Hörspiel Setup eine Stereo-Sprachaufnahme sauber zu pannen. ;) oder wenn man viele Subgruppen einsetzt da alles im Griff zu behalten. Machbar, aber schwieriger.
Vor allem, wenn durch ein Sprechen, das mit Bewegungen verbunden ist, Phasing Effekte auftreten. Das wird ein "Spaß" das "rauszufiltern"; wobei mir nicht einmal im Ansatz verständlich ist, wie das gehen soll.
Aber ich lerne gerne dazu. :D
Ok, da lese ich tatsächlich ein paar technische Erklärungen heraus, allerdings scheinen wir hier immer noch die Stereoaufnahme mit einem Stereo-File zu vergleichen. Ich meine nicht, die Aufnahme wirklich in stereo, also mit 2 Mics, zu machen, sondern lediglich eine Mono-Aufnahme als Stereo-File (oder wie @pio schreibt "dual-mono") abzuliefern! Das ist ja eigentlich @PeBu34 s Ursprungsfrage, zumindest verstehe ich sie so.

Die 3dB Rauschen sehe ich nicht wirklich, denn du doppelst ja praktisch die ursprpüngliche Mono-Spur auf links und rechts. Je nach Methode mit wie viel Pegel du das machst hast du da ja auch 3dB mehr Gain auf dem Take, also bleibt deine SNR auch gleich. Wenn du dieses File wieder zu mono zusammen rechnest, auch mit den korrekten Einstellungen, dann erhälst du exakt das, was du ursprünglich aufgenommen hast. Ich wüsste auch nicht, wo da ein Qualitätsverlus herkommen sollte, das ist ja ausschließlich Pegelspielerei. Und Rauschen hebst du eh an wenn du den Pegel deiner Aufnahme anhebst (deshalb möglichst gut auspegeln vor der Aufnahme) und bei Kompression, Limiting, etc.

Hier mal meine Test-Daten. Die Konvertierungen habe ich in Soundforge gemacht. Habe versucht das einigermaßen verständlich zusammen zu fassen (bei Bedarf kann ich auch die Files zur Verfügung stellen):

MONO - ORIGINAL Aufnahme

Integrated Loudness (LUFS) -37,94
Loudness Range (LU) 9,80
Maximum True Peak Loudness (dBTP) -20,57
Maximum Short-Term Loudness (LUFS) -37,66
Maximum Momentary Loudness (LUFS) -34,39

_____________________________________________________

STEREO: MONO to STEREO - jede Seite 100%

Integrated Loudness (LUFS) -34,91
Loudness Range (LU) 9,10
Maximum True Peak Loudness (dBTP) -20,57
Maximum Short-Term Loudness (LUFS) -34,64
Maximum Momentary Loudness (LUFS) -31,41

_____________________________________________________

STEREO: MONO to STEREO - jede Seite 50% (-6dB)

Integrated Loudness (LUFS) -40,93
Loudness Range (LU) 9,10
Maximum True Peak Loudness (dBTP) -26,59
Maximum Short-Term Loudness (LUFS) -40,66
Maximum Momentary Loudness (LUFS) -37,43

_____________________________________________________

MONO: MONO to STEREO - jede Seite 50% (-6dB) - back to mono both 100%

Integrated Loudness (LUFS) -37,94
Loudness Range (LU) 9,80
Maximum True Peak Loudness (dBTP) -20,57
Maximum Short-Term Loudness (LUFS) -37,66
Maximum Momentary Loudness (LUFS) -34,39

_____________________________________________________

MONO: MONO to STEREO - jede Seite 50% (-6dB) - back to mono both 50% (-6dB)

Integrated Loudness (LUFS) -43,96
Loudness Range (LU) 9,80
Maximum True Peak Loudness (dBTP) -26,59
Maximum Short-Term Loudness (LUFS) -43,68
Maximum Momentary Loudness (LUFS) -40,41

_____________________________________________________

MONO: MONO to STEREO - jede Seite 100% - back to mono both 50% (-6dB)

Integrated Loudness (LUFS) -37,94
Loudness Range (LU) 9,80
Maximum True Peak Loudness (dBTP) -20,57
Maximum Short-Term Loudness (LUFS) -37,66
Maximum Momentary Loudness (LUFS) -34,39

_____________________________________________________
MONO: MONO to STEREO - jede Seite 100% - back to mono both 100%

Integrated Loudness (LUFS) -31,92
Loudness Range (LU) 9,80
Maximum True Peak Loudness (dBTP) -14,55
Maximum Short-Term Loudness (LUFS) -31,64
Maximum Momentary Loudness (LUFS) -28,37
 

PeBu34

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sondern lediglich eine Mono-Aufnahme als Stereo-File (oder wie @pio schreibt "dual-mono") abzuliefern! Das ist ja eigentlich @PeBu34 s Ursprungsfrage, zumindest verstehe ich sie so.
Was ich mitbekommen habe, sind tatsächlich erstmal "nur" Stereo-Files. Ich bin davon ausgegangen, dass sie in Stereo aufgenommen wurden. Dass man für eine echte Stereoaufnahme immer zwei Mikrofone braucht, war mir nicht klar. In sofern: Wieder was gelernt! Danke schön! :)

Liebe Grüße von
Peter :)
 

Spirit328

Everything - Pause!
Teammitglied
@Spirit328 Mit großem Interesse habe ich Deine oben stehenden Ausführungen gelesen. Ich bin sehr dankbar dafür, wenn Fachleute wie Du uns ihr Wissen zur Verfügung stellen und es mit uns teilen. Das wünsche ich mir auch im Hinblick auf meine eigene Sprechprobe, denn nach dem Aufbau meiner Sprecherkabine habe ich am 14.05.23 einige aktualisierte Aufnahmen im ersten Beitrag unter Sprechprobe - Ralf Zimmer eingestellt, bei denen ich Dich bitten möchte, sie Dir anzuhören und mir Feedback zu geben. Beim letzten Mal hatten wir, Deinen Schilderungen zufolge, "nur" Probleme beim Abstand zu Mikrofon. Das dürfte mittlerweile korrigiert sein, denn ich halte jetzt die von Dir vorgeschlagene "10cm-Regel", gemessen vom Mikrofonkorb, konsequent ein, so dass ich mit meinem Mund nur noch ca. 1 cm vom Filter entfernt bin. Auch das Übersteuern habe ich regeln können. Hier lag es ganz einfach am Mikrofoneingangspegel in Audacity, der zu hoch eingestellt war.
So, so!

Alles haben wollen, selber nichts Konstruktives beitragen oder gar Anderen helfen, sich selber reichlich Zeit lassen, aber Ansprüche formulieren ...

Ich mache die ganze (zum Teil viele) Arbeit hier freiwillig, ehrenamtlich und in meiner ohnehin sehr knappen Freizeit. Nicht nur IHR macht das hier zum Spaß, als Hobby und in Eurer Freizeit, sondern ich auch.

Daraus folgt unmittelbar, daß ICH entscheide, wann ich was mache oder nicht und ich lasse mich weder drängen oder gar unter Druck setzen.
Ich lasse mich sogar so sehr nicht drängen, daß ich das hier einfach alles sein lassen könnte!
Wäre sehr schade für all die anderen, aber man kann es nie allen Recht machen!
Es war und ist mir ein Bedürfnis mein Wissen weiterzugeben, aber SO macht mir das keinen Spaß!


Ich verstehe sehr gut und respektiere es, daß Ihr vorankommen und gerne das [intern] haben wollt.
In letzter Zeit kommt es jedoch immer häufiger vor, daß ich mein Feedback gebe und dann höre ich zum Teil über Wochen, machmal über Monate und zuweilen auch gar nichts mehr! Ich habe also meine Freizeit wieder einmal in die Tonne gekloppt. Toll, ne?
In der Zeit die ich für solch nutzloses Feedback gegeben habe, hätte ich schon längst Deine Sprechproben anhören können. Stimmt! Aber das weiß ich vorher ja nicht!

Aber mal zu den Fakten:
Mein erstes Feedback zu Deiner ersten Sprechprobe kam am 04.04.2023. Nach einem Monat hast Du ein Update geschickt und dann am 12.05.2023 die neuen Takes online gestellt. Soweit so gut.
DU darfst Dir Zeit lassen, das ist in Ordnung, aber wenn ich nicht unmittelbar Feedback gebe, werden wir ungeduldig?

Ich bin jetzt bis zum WE beruflich unterwegs und werde die Zeit nutzen darüber nachzudenken, ob ich noch Lust habe mich hier weiter anmachen zu lassen, für etwas was uns allen SPASS machen sollte.
 

WolfsOhr

Mario Wolf
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So, so!

Alles haben wollen, selber nichts Konstruktives beitragen oder gar Anderen helfen, sich selber reichlich Zeit lassen, aber Ansprüche formulieren ...

Ich mache die ganze (zum Teil viele) Arbeit hier freiwillig, ehrenamtlich und in meiner ohnehin sehr knappen Freizeit. Nicht nur IHR macht das hier zum Spaß, als Hobby und in Eurer Freizeit, sondern ich auch.

Daraus folgt unmittelbar, daß ICH entscheide, wann ich was mache oder nicht und ich lasse mich weder drängen oder gar unter Druck setzen.
Ich lasse mich sogar so sehr nicht drängen, daß ich das hier einfach alles sein lassen könnte!
Wäre sehr schade für all die anderen, aber man kann es nie allen Recht machen!
Es war und ist mir ein Bedürfnis mein Wissen weiterzugeben, aber SO macht mir das keinen Spaß!


Ich verstehe sehr gut und respektiere es, daß Ihr vorankommen und gerne das [intern] haben wollt.
In letzter Zeit kommt es jedoch immer häufiger vor, daß ich mein Feedback gebe und dann höre ich zum Teil über Wochen, machmal über Monate und zuweilen auch gar nichts mehr! Ich habe also meine Freizeit wieder einmal in die Tonne gekloppt. Toll, ne?
In der Zeit die ich für solch nutzloses Feedback gegeben habe, hätte ich schon längst Deine Sprechproben anhören können. Stimmt! Aber das weiß ich vorher ja nicht!

Aber mal zu den Fakten:
Mein erstes Feedback zu Deiner ersten Sprechprobe kam am 04.04.2023. Nach einem Monat hast Du ein Update geschickt und dann am 12.05.2023 die neuen Takes online gestellt. Soweit so gut.
DU darfst Dir Zeit lassen, das ist in Ordnung, aber wenn ich nicht unmittelbar Feedback gebe, werden wir ungeduldig?

Ich bin jetzt bis zum WE beruflich unterwegs und werde die Zeit nutzen darüber nachzudenken, ob ich noch Lust habe mich hier weiter anmachen zu lassen, für etwas was uns allen SPASS machen sollte.
So wie ich die Beiträge von @Ralf Zimmer lese glaube ich nicht, dass er Druck aufbauen wollte, er schreibt ja explizit, dass jeder sein Leben außerhalb des Forums hat. Ich vermute das hast du gerade in den falschen Hals gekriegt @Spirit328 . Ich glaube jeder hier versteht dich und deine zeitlichen Bemühungen für's Forum. Und trotzdem denk ich sollte Nachfragen auch erlaubt sein. Und dann kann man sich weiter in Geduld üben, alles entspannt würde ich sagen.
 

Melle Teich

Fledermaus-Azubi | spricht, schnippselt, kalauert
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Hmm, da möcht ich @Spirit328 aber kurz beispringen: es ist schon eine Aussage, wenn man in einem Thread zu einem anderen Thema die Aufmerksamkeit sozusagen an sich reißt. Ich bin sicher, @Ralf Zimmer , du hast das bestimmt nicht böse gemeint. Aber ich würde mich da, denke ich, auch bedrängt fühlen. Also, es gibt halt zu deinen Sprechproben bereits einen eigenen Thread; das hier rein zu ziehen, um quasi schneller dran zu kommen, find ich nicht so optimal.
 

WolfsOhr

Mario Wolf
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Hmm, da möcht ich @Spirit328 aber kurz beispringen: es ist schon eine Aussage, wenn man in einem Thread zu einem anderen Thema die Aufmerksamkeit sozusagen an sich reißt. Ich bin sicher, @Ralf Zimmer , du hast das bestimmt nicht böse gemeint. Aber ich würde mich da, denke ich, auch bedrängt fühlen. Also, es gibt halt zu deinen Sprechproben bereits einen eigenen Thread; das hier rein zu ziehen, um quasi schneller dran zu kommen, find ich nicht so optimal.
Da gebe ich dir absolut Recht @Melle Teich !
 

PITCHEDsenses

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Ich meine nicht, die Aufnahme wirklich in stereo, also mit 2 Mics, zu machen, sondern lediglich eine Mono-Aufnahme als Stereo-File (oder wie @pio schreibt "dual-mono") abzuliefern! Das ist ja eigentlich @PeBu34 s Ursprungsfrage, zumindest verstehe ich sie so.
Ah, kam mir nicht so rüber, dachte eine echte Stereo-Aufnahme auch als Stereo-Export.
Denn eine Stereo-Aufnahme wäre schon problematisch, denn jede Bewegung links und rechts wird dann auch so aufgenommen. Das wieder in Mono umzuwandeln und dann die oben genannten Artefaktprobleme machen unnötig Arbeit nachher beim Cut.

Nun, ich nehme auch in Dual-Mono (Mono links und rechts) auf und exportiere es auch so, wenn ich spreche, da man direkt die Stimme mittig hat und später beim Cut kann man direkt loslegen.
 
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