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Inhalt:
Die 80er Jahre. Die Zeit der Punks und der Popper, der Dauerwelle und der Föhnfrisur, der Leggins und der Jeans-Hemden war angebrochen. Aber es war auch die Zeit, als Zombies noch durch dunkle Gänge schlichen, langsam und behäbig und sich ihr Wortschatz auf das Grunzen und Gehirn beschränkte.

Eine Gruppe amerikanischer Teenager bricht am Silvesterabend übermütig in das medizinische Institut des Ortes ein und macht eine grauenhafte Entdeckung. Im Namen des Militärs wurden Experimente durchgeführt, die niemand je für möglich gehalten hätte.

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Beteiligte:
Erzähler: Marc Schülert
Sophia Cilenti: Christiane Marx
Deedee: Jamie Leaves
Chris Cilenti: Paul Conrad
Melody: Dagmar Bittner
Herb: Andreas Hegewald
Dr. van Weyden: Christian Michalak
Tony Videira: David Riedel
Danny Sheridan: Falko Diekmann
Mr. Alexander: Tim Gössler
Minister Clawford: Markus Haacke
Miss Durden: Jessica von Haeseler
Police-Officer: Dennis Trust
Joe: Ronald Martin Beyer
Soldat: Sascha Kiss
Christopher: Jens Ohrenblicker
Credits: Werner Wilkening


Regie und Schnitt: Wolf Nilson
Idee und Skript: Frank Hammerschmidt
Lektorat: Falko Diekmann, Sabine Schierhoff
Musik: Wolf Nilson, Tim Beutler und diverse Künstler von Jamendo.com
Titelsong "Megakalt" komponiert, produziert und gesungen von Wolf Nilson
Coverlayout und Artwork: Herbert Ahnen
Geräusche Wolf Nilson, André Reichow, Sascha Kubath und Freesound.org


Eine Produktion für das Hörspiel-Projekt aus dem Jahre 2012


Das Hörspiel unterliegt der CC-Lizenz 3.0
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Mr B.

Tassenmörder
Sprechprobe
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AW: Zombies in der Silvesternacht

Mehr oder weniger Stilgerecht habe ich mir heute das Hörspiel angehört und hier ist...

Als erstes sollte vorbemerkt werden, dass das Hörspiel nicht die übliche Kost der Zombieapokalypse nietet und auch nicht so ernst ist wie z.B. "Mein eigen Fleisch und Blut" sondern eine Hommage an die 80er Jahre darstellt. Der Prolog spielt Ende der 70er Jahre, wo ein Experiment das erste Mal schief geht und dann, trotz bedenken, fünf Jahre weiterläuft. Als eine Gruppe Jugendlicher in das Forschungsinstitut einbricht geht der Spaß los. Als erstes erwartet man das übliche Weltuntergangsszenario, sprich die Zombies brechen aus und infizieren in windeseile Alles und Jeden, aber dem ist nicht so. Das Ende ist doch sehr überraschend und schließt das Hörspiel gut ab. Der Einsatz von Geräuschen und Effekten finde ich sehr gut gelungen und man kann sich die wandelnden Toten lebhaft (hahahaha!!!) vorstellen. Auch die Musik war sehr atmosphärisch und bildete zeitweise einen guten Kontrast, z.B. die ruhige Fahrstuhlmusik, nachdem Melody von den Zombies zerfleischt wurde oder die Musik der Liebesszene, als Deedee und Chris sich küssen.
Ein wirklich gut gelungenes Element sind die Anspielungen auf die 80er Jahre und das bedienen der Klischees. Ich weiß nicht ob es Zufall ist, aber bei dem grünen Serum musste ich an den Film "Reanimator" denken. Ebenso könnten manche Sprüche und Szenen aus Filmen der 80er Jahre stammen, da sie nicht wirklich zur Stimmung passen. Als Deedee und Sophia z.B. trauern und Deedee von ihrer Schwangerschaft berichtet musste ich auflachen, als Sophia sagte, das ihre Mutter sich ärgern würde so früh Großmutter zu werden.
Die Sprecherleistungen waren hervorragend, besonders gut haben mir Andreas Hegewald und Dagmar Bittner gefallen, die ihre Rollen, auch wenn sie nur klein waren, sehr gut rüberbrachten. Dagmar konnte ich mir als stereotypisches 80er Teenagermädchen vorstellen, während Andreas Herb mit seiner dreckigen Lache und seinen Sprüchen über die weibliche Leiche, mir ein Grinsen ins Gesicht trieb. Bei ihm hätte auch noch ein Spruch über die Oberweite der Toten gepasst :D
Was mich etwas störte, vielleicht aber auch eine Anspielung auf die 80er Jahre ist, ist das Beschreiben von Szenen durch die Charaktere. Wenn man hört, das jemand schreit und dabei Fleisch reißt, kann man sich vorstellen, was mit der Person passiert, es muss nicht extra gesagt werden, dass die Person von den Zombies zerfleischt wird. Die Szene mit dem geworfenen Kopf hätte man auch anders lösen können, z.B. in dem der Kopf aufprallt, etwas kullert und dann zum liegen kommt, woraufhin eines der Mädchen schreit und dann irgendjemand entsetzt sagt, dass der armen Melody der Kopf abgerissen wurde.
Fazit: Ein unheimlich schönes, blutiges und trashiges Hörspiel, das eine wahre Aufheiterung zu Silvester bietet und einem immer wieder zum Schmunzeln bringt.
 

MAXX

Mitglied
AW: Zombies in der Silvesternacht

Ah, super, vielen Dank.
Habs gestern leider nicht geschafft, bin aber mal gespannt was da so zu hören ist.
 

Dorsch Nilson

aka Beipackzettel
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AW: Zombies in der Silvesternacht

Danke für die schöne Rezension, Georg, auch Kritikpunkte sind mir immer sehr willkommen, und ich gebe Dir recht.

Es gab auch zugegebener Maßen noch mehrere Dinge die ich selbst noch nicht optimal fand, aber ich hatte derart viele Komplikationen in diesem fast zwei Jahre dauernden Prozess und da sich bei diesem Stück die Premiere schlecht verschieben lässt, außer um ein ganzes Jahr, hab ich mir auch gesagt, so wie es ist find ich's schon sehr sehr geil und kann es guten Gewissens abschließen. Irgendwann will man bei so großen Projekten auch gern fertig werden. Es ist auch oft gar nicht leicht zu entscheiden, wann etwas fertig ist, denn Optimieren kann man immer. Das einzige Kriterium ist dann, bis zu welchem Punkt Optimierung für einen persönlich noch sinnvoll erscheint, und hier spielte die Deadline eine entscheidende Rolle.

Freu mich auf mehr Kritik
 

Jeanette

Nachteulchen...
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AW: Zombies in der Silvesternacht

Ui.... meine erste Premiere und meine erstes Feedback... wuhuhuhu..... :D

Ich muss sagen, dass dieses Genre an Hörspielen eigentlich gar nicht mein Thema ist- ich bin über den Premierenthread gestolpert, hab in den Titelsong gehört und dachte... geile Nummer :D. Das war auch der Grund, weswegen ich mich zur Premiere bewegt habe TROTZ meiner schwachen Nerven und meinem etwas ängstlichen Wesen :D. Und ich muss sagen, ich habe das gesamte Stück mit Spannung verfolgt, die tolle Musik bewundert, über die Hintergrundgeräusche gestaunt und festgestellt, dass es richtig gut geworden ist- ich werde es mir sicher nochmal in einer ruhigeren Minute (und bei Tageslicht :D) anhören... also an dieser Stelle Glückwunsch an alle Beteiligten- auch Respekt vor der vielen "Arbeit" und dem Durchhaltevermögen :).

Ich hab nur einen klitzkleinen Punkt, der mir aufgefallen ist.. ich finde die Sprecher teilweise etwas zu ruhig und entspannt für diese doch sehr prekäre Situation im Haus und später auf dem Dach :D

LG, Jeanette
 

Dorsch Nilson

aka Beipackzettel
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AW: Zombies in der Silvesternacht

Danke für Dein Ausführliches Feedback :thumbsup: Freut mich, dass es Dir gefallen hat und Deinem Kritikpunkt stimme ich ebenfalls zu.

Wir haben an diesem Thema zum Teil auch mit Nachtakes schon gearbeitet, in Szene 2 wo die Kids einbrechen und 11, wo die Cops reingehen, Danny stirbt und Tony die Mädels rettet. Aber ich merke, dass hier die dezentrale Regie für mich auch an ihre Grenzen stößt, gerade unter dem Zeitdruck den ich hatte. Das mit den Retakes braucht oft etwas länger, so dass ich mehr und mehr tendiert hab mich auch mit 95% zufriedenzugeben.

Ich hätte ja wirklich mal Lust ein Hörspiel im Studio zu produzieren mit SprecherInnen die miteinander spielen können und der Möglichkeit direkt Regie zu führenm, das ist bestimmt ein riesen Spaß. Aber ich bin auch beeindruckt, wie natürlich die meisten dieser komplett ge-X-ten Dialoge schlussendlich geworden sind und will dafür hier nochmal mein persönliches großes Lob und Dank an alle SprecherInnen loswerden.
 
Zuletzt bearbeitet:

Jeanette

Nachteulchen...
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AW: Zombies in der Silvesternacht

Hey,

klaro ist das ne super Sprecherleistung- das steht außer Frage. Ich wollte dich auch nicht in eine "Rechtfertigungssituation" bringen. Wie gesagt... es ist mir eben nur etwas aufgefallen :) Ich kann auch nachvollziehen, dass du irgendwann nach so langer Zeit endlich ein Ergebnis sehen und vorallem hören und hier präsentieren wolltest :D Und es ist ja auch super geworden ;)
 

Dorsch Nilson

aka Beipackzettel
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AW: Zombies in der Silvesternacht

Hey,

klaro ist das ne super Sprecherleistung- das steht außer Frage. Ich wollte dich auch nicht in eine "Rechtfertigungssituation" bringen. Wie gesagt... es ist mir eben nur etwas aufgefallen :) Ich kann auch nachvollziehen, dass du irgendwann nach so langer Zeit endlich ein Ergebnis sehen und vorallem hören und hier präsentieren wolltest :D Und es ist ja auch super geworden ;)

Keine Sorge, ich fühl mich nicht in eine Rechtfertigungssituation gedrängt, find's einfach nur spannend mich darüber auszutauschen, wer das wie wahrnimmt, ist ja vielleicht auch interessant für die Community, was so meine Beweggründe sind dafür, wie ich was gemacht habe. Nein ich mein das schon ehrlich, ich freu mich über Kritik.
 

Tonda

Machinima Produzent
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AW: Zombies in der Silvesternacht

So, das ist das erste neue Hörspiel, das ich mir in diesem Jahr angehört habe und ich muss sagen, ich bin sehr gut unterhalten worden!
Gut, dass man bei dezentraler (e-mail) Regie immer Abstriche machen muss, kenne ich aus eigener Erfahrung. Ich hätte mir die beiden Polizisten der ungewöhnlichen Situation wegen auch etwas aufgeregter gewünscht. Hat aber jetzt auch nicht wirklich gestört. Schöne Ideen (im Gegensatz zu dem oben bereits erwähnten Hörspiel "Mein eigen Fleisch und Blut" hat hier der Autor nicht den Fehler begangen, den Hörer ohne nähere Erklärung mit einer irrealen Situation zu konfrontieren, die er dann gefälligst zu schlucken hat - sondern er wurde behutsam an diese ungewöhnliche Lage herangeführt) toller Sound, engagierte Sprecher und optimal plazierter Schnitt sorgten für ein wirklich tolles Hörerlebnis!
 
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Herr M

Mitglied
AW: Zombies in der Silvesternacht

Ich habe ja bei der Premiere meine Meinung zum Hörspiel schon geäußert. Mir hat es gefallen.
Ich möchte gern etwas aufgreifen was Beipackzettel einige Posts vorher geschrieben hat:

"Ich hätte ja wirklich mal Lust ein Hörspiel im Studio zu produzieren mit SprecherInnen die miteinander spielen können und der Möglichkeit direkt Regie zu führenm, das ist bestimmt ein riesen Spaß."

Mir kam vor einigen Tagen der Selbe Gedanke. Währe das nicht mal eine Aufgabe für einen Workshop beim nächsten IHW?
Dort sind doch einige von uns hier zugegen ...
 

Dorsch Nilson

aka Beipackzettel
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AW: Zombies in der Silvesternacht

Ich habe ja bei der Premiere meine Meinung zum Hörspiel schon geäußert. Mir hat es gefallen.
Ich möchte gern etwas aufgreifen was Beipackzettel einige Posts vorher geschrieben hat:

"Ich hätte ja wirklich mal Lust ein Hörspiel im Studio zu produzieren mit SprecherInnen die miteinander spielen können und der Möglichkeit direkt Regie zu führenm, das ist bestimmt ein riesen Spaß."

Mir kam vor einigen Tagen der Selbe Gedanke. Währe das nicht mal eine Aufgabe für einen Workshop beim nächsten IHW?
Dort sind doch einige von uns hier zugegen ...

Du kannst das ja im IHW-Unterforum nochmal als eigenen Thread starten, obwohl ich skeptisch bin, ob sich da in der begrenzten Zeit die zur Verfügung steht was brauchbares Realisieren lässt, zu mal der technische Organisationsaufwand und die Vorbereitungen extrem hoch wären.
 

Strom

SCHREIBEN • SINGEN • SPRECHEN
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AW: Zombies in der Silvesternacht

Mir hat's auch richtig gut gefallen.
Die 80er kommen schon ganz gut rüber:cool:.
Was mir da allerdings sofort als etwas 'unauthentisch' aufgefallen ist, sind die meiner Meinung nach doch eher zeitgenössischen Ausdrücke wie "krass" und das angehängte "..., Alter".
Solch einem Slang dürfte damals (zum Glück!!!) noch niemand verfallen gewesen sein.

Wenn ich mich recht erinnere waren seinerzeit die Ausdrücke "geil" und das permanente angehängte "..., ey!" die Königsklasse des legeren Zungenschlages.:)
 
AW: Zombies in der Silvesternacht

Dieses "Alter" war bei uns auf dem Schulhof Gang und Gäbe. Ich war in dieser Zeit in eben diesem Alter wie auch die Protagonisten der Geschichte. Dieser Punkt ist also schon authentisch!
 

Tonda

Machinima Produzent
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AW: Zombies in der Silvesternacht

Dieses "Alter" war bei uns auf dem Schulhof Gang und Gäbe. Ich war in dieser Zeit in eben diesem Alter wie auch die Protagonisten der Geschichte. Dieser Punkt ist also schon authentisch!
Traurig, aber wahr! Wären es heutige Jugendliche, dann hätten sie häufiger "Hallo...?" und "wie geil ist das denn?" gesagt :D
 

Dagmar

I'm not weird, I'm gifted
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AW: Zombies in der Silvesternacht

habs bei der Premiere gehört und muss Nils auf die Schulter patschen: fand den Schnitt gut gelungen, v.a. weil ich ja mitbekommen habe welche Schwierigkeiten es erstmal gab. Ein oder zwei Stellen sind mir etwas unstimmig aufgefallen, liegt aber vielleicht an mir. An die eine kann ich mich noch erinnern, das war das mit dem Auto, wo ich mich so gewundert hatte warum der Gesprächspartner erst so irre leise war und dann auf einmal so laut. Das sollte wohl ein Perspektivwechsel sein von "draußen" nach "Scheibe runter" oder so. Der hat für mich nicht funktioniert. Das Gefühl von "außerhalb meines Raumes" entsteht glaub ich auch durch fehlende Frequenzen, nicht nur durch die Lautstärke. Ich hatte nur den Eindruck dass da ne Tonspur leise gedreht war und habs erst für nen Fehler gehalten *g*

Was die Sprecherleistung angeht hab ich irgenwo von jemandem gelesen, dass er es spielerisch mies fand. Kann ich nicht nachvollziehen. Ich war im Gegenteil sehr angetan davon, dass der (damals noch ganz neue) Plan, vorher im Teamspeak in den Rollen zu lesen, sich positiv ausgewirkt hat. Viele Szenen fand ich dadurch sehr lebendig gesprochen, von der Spielleistung her sehr "lebensecht" und stimmig miteinander. Auch die Retakes für den Einbruch haben sich sehr gelohnt, wie ich finde: das gemeinschaftliche Flüstern hat schöne Gruselstimmung aufgebaut. Ein Kumpel von mir, der parallel die Premiere mitgehört hat, meinte auch, dass es handwerklich wie sprecherisch sehr professionell wirkt.
Schlechte Sprecherleistung hab ich von keinem wahrgenommen, prima :)
Deedee hätte ich mir über 80% sprecherisch etwas voluminöser, mit mehr Power und rotziger gewünscht. Die ruhigeren, melancholischen Momente hingegen fand ich sehr schön. Der Erzähler ist mir noch positiv aufgefallen. Ich mochte auch Andis Interpretation von Herb gerne, mal was gewagtes, nicht immer auf dieser sicheren Schiene, sondern mal bisschen durchgeknallt. Das hätte ganz leicht nach hinten losgehen können. Ist es aber nicht. Schöne Idee und hat funktioniert und aus einer blassen Figur einen Charakter gemacht

Da lande ich dann etwas beim Schwachpunkt des Hörspiels: Für mich ganz klar das Skript (das wusste ich aber, bevor ich eingesprochen habe. Hatte trotzdem Lust drauf!! :) ). Die Handlung ist m.E. schon extrem flach! Aber ich kann auch generell mit Zombiegeschichten nix anfangen. schätze die müssen alle so sein *kicher*
Leider waren auch die Charaktere (bis auf vllt. Deedee) im Skript sehr fad angelegt, austauschbar. Umso schöner daher so Aktionen wie von Andi, der aus wenig Futter einfach sich selbst was gebaut hat.
 

Dorsch Nilson

aka Beipackzettel
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AW: Zombies in der Silvesternacht

Hey Dagmar, ich geb Dir im großen und ganzen recht, außer was die Autoszene angeht. Vielleicht musst Du Dir die stelle nochmal anhören. Es spielt erst die ganze Zeit im Auto, dann lassen die das Fenster runter, die Silvesteratmo wird lauter und weniger dumpf, van Wayden kommt mit schritten im Kies näher, ist aber drausen und darum leiser und ziemlich weit rechts, dann kommt der Perspektivwechsel, man hört die Atmo normal laut, man hört den laufenden Motor von außen, das Auto samt Insassen steht links und van Wayden ist mittig und alle Spuren schalten vom Auto-Hall auf den Draußen-Hall, und ich finde das Kopfkino an der stelle äußerst realistisch und nachvollziehbar.
 

Dagmar

I'm not weird, I'm gifted
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AW: Zombies in der Silvesternacht

Kann auch sein dass das auf meinen lausigen Boxen etwas verfälscht wird, also gib nich zu viel Gewicht drauf hehe.
 

Dagmar

I'm not weird, I'm gifted
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AW: Zombies in der Silvesternacht

Oh, eins hab ich noch vergessen: Wir hatten lang das Problem, dass die Mädels alle gleich klangen und man sie nich auseinanderhalten konnte. Was auch immer du gemacht hast: es hat funktioniert ;) Ich hab immer gewusst wer grad spricht!
 

Marc Schülert

Sprecher & Cutter
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AW: Zombies in der Silvesternacht

Hey Dagmar, ich geb Dir im großen und ganzen recht, außer was die Autoszene angeht. Vielleicht musst Du Dir die stelle nochmal anhören. Es spielt erst die ganze Zeit im Auto, dann lassen die das Fenster runter, die Silvesteratmo wird lauter und weniger dumpf, van Wayden kommt mit schritten im Kies näher, ist aber drausen und darum leiser und ziemlich weit rechts, dann kommt der Perspektivwechsel, man hört die Atmo normal laut, man hört den laufenden Motor von außen, das Auto samt Insassen steht links und van Wayden ist mittig und alle Spuren schalten vom Auto-Hall auf den Draußen-Hall, und ich finde das Kopfkino an der stelle äußerst realistisch und nachvollziehbar.


diese szene ist mir auch aufgefallen. ich fand hier unglücklich gelöst, dass der linke fahrer mit einem passanten spricht, der ihm von ganz rechts her antwortet. hier hätte ich van weyden ebenfalls nach links gelegt. dein perspektivwechsel war mir zwar klar, aber auch hier fand ich nach wie vor unglücklich, dass er weiterhin mit dem fahrer auf der linken seite spricht. mal so rein optisch hätte man es in einem film sicher auch so gelöst, dass ein passant, der sich aus fahrtsicht auf dem rechten bürgersteig befindet, vom beifahrer angesprochen werden würde, und nicht vom links sitzenden fahrer... der ja dann seinen kopf verbiegen und beim ausdemfensterlehenen um die windschutzscheibe herum sprechen müsste. wie unbequem. ;-)
 
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