Poldi
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Themenstarter/in
TKKG – 195. Dem Sonnenkönig auf der Spur
Erster Eindruck: Viele Wendepunkte, viele Gags
Um sich sein Taschengeld etwas aufzubessern, pflegt Tim während der Osterferien den Garten der verreisten Elsa Helmholtz. Und obwohl die Villa mit viel technischem Gerät gesichert wird, wird dort eingebrochen. Klar, dass Tims Spürnase geweckt wird, sodass er sich gemeinsam mit Klößchen, Karl und Gaby auf die Suche nach dem Täter macht. Denn alles deutet darauf hin, dass diese noch einmal zuschlagen wollen...
Mit „Dem Sonnenkönig auf die Spur“ wird eine Folge der langlebigen Hörspielserie TKKG kurz vor dem nächsten großen Jubiläum veröffentlicht, die stellenweise tatsächlich an die Anfangszeit der Serie erinnert und die Detektive in reiche Vorgärten, heruntergekommene abrissreife Gebäude und ein Einkaufszentrum führt – das volle Programm, zumal die Handlung sehr flüssig verläuft. Straff erzählt und ohne überflüssige Szenen wird schnell Tempo aufgebaut, Leerlauf kommt keiner auf. Ganz in alter Manier bekommt der Hörer auch einen kleinen Einblick in die Gespräche des Täters geboten, Motive und Vorgehensweise werden dabei schnell klar. Das nimmt aber keinesfalls die Spannung, weil es immer wieder kleine Wendepunkte gibt, die einen neuen Aspekt einbringen und so die Handlung sehr unterhaltsam gestalten. Sehr gut gefällt mir der Humor der Folge, immer wieder gibt es witzige Anspielungen und heitere Szenen. Da verzeiht man gern, dass sich einige Unglaubwürdigkeiten eingeschlichen haben.
Die Sprecher machen ihre Sache wirklich gut, was sowohl für die Nebenrollen als auch die vier Hauptsprecher Sascha Draeger, Niki Nowotny, Manou Lubowski und Rhea Harder gilt. Rosemarie Wohlbauer hat einen kurzen, aber sehr gelungenen Auftritt als Elsa Helmholtz, den sie mit viel Nachdruck und einer leicht überdrehten Art zum Besten gibt. Stefan Weißenburger ist als Alfred Hecker zu hören, er wirkt authentisch und kann besonders die Wandlung des Mannes gleubhaft darstellen. Nicolas König spricht Mario Lemak mit sehr standfester Stimme und ktaftvollen Ausdruck, was seine Figur stets sehr präsent wirken lässt.
Die akustische Umsetzung der Handlung ist dem Team um Heikedine Körting erneut sauber gelungen. Besonders die Geräusche sind sehr gut auf die Handlung abgestimmt. Mal werden diese recht leise zur Hintergrundgestaltung eingesetzt, mal werden dramatische Handlungen dadurch noch einmal verstärkt. Die Musik ist ebenfalls gut eingefügt und verstärkt die Stimmung der jeweiligen Szenerie.
Zwei Männer mit schwarzen Mützen und dunklen Sonnenbrillen gehen am hellichten Tag in den Vordergarten einer Villa – beobachtet vom misstrauisch dreinblickenden Tim: Auf dem Cover ist eine Szene aus dem Hörspiel zu sehen und im ansprechenden, leicht comichaften Stil gezeichnet.
Fazit: Nicht nur in Sachen Humor punktet diese Folge mit vielen witzigen Szenen. Auch die flüssig und spannend erzählte Handlung kann überzeugen, auch der Einblick in die Pläne des Gegenspielers sind gut gelungen und steigern den Reiz der Folge.
VÖ: 19.Februar 2016
Label: Europa
Bestellnummer: 888751804128
Erster Eindruck: Viele Wendepunkte, viele Gags
Um sich sein Taschengeld etwas aufzubessern, pflegt Tim während der Osterferien den Garten der verreisten Elsa Helmholtz. Und obwohl die Villa mit viel technischem Gerät gesichert wird, wird dort eingebrochen. Klar, dass Tims Spürnase geweckt wird, sodass er sich gemeinsam mit Klößchen, Karl und Gaby auf die Suche nach dem Täter macht. Denn alles deutet darauf hin, dass diese noch einmal zuschlagen wollen...
Mit „Dem Sonnenkönig auf die Spur“ wird eine Folge der langlebigen Hörspielserie TKKG kurz vor dem nächsten großen Jubiläum veröffentlicht, die stellenweise tatsächlich an die Anfangszeit der Serie erinnert und die Detektive in reiche Vorgärten, heruntergekommene abrissreife Gebäude und ein Einkaufszentrum führt – das volle Programm, zumal die Handlung sehr flüssig verläuft. Straff erzählt und ohne überflüssige Szenen wird schnell Tempo aufgebaut, Leerlauf kommt keiner auf. Ganz in alter Manier bekommt der Hörer auch einen kleinen Einblick in die Gespräche des Täters geboten, Motive und Vorgehensweise werden dabei schnell klar. Das nimmt aber keinesfalls die Spannung, weil es immer wieder kleine Wendepunkte gibt, die einen neuen Aspekt einbringen und so die Handlung sehr unterhaltsam gestalten. Sehr gut gefällt mir der Humor der Folge, immer wieder gibt es witzige Anspielungen und heitere Szenen. Da verzeiht man gern, dass sich einige Unglaubwürdigkeiten eingeschlichen haben.
Die Sprecher machen ihre Sache wirklich gut, was sowohl für die Nebenrollen als auch die vier Hauptsprecher Sascha Draeger, Niki Nowotny, Manou Lubowski und Rhea Harder gilt. Rosemarie Wohlbauer hat einen kurzen, aber sehr gelungenen Auftritt als Elsa Helmholtz, den sie mit viel Nachdruck und einer leicht überdrehten Art zum Besten gibt. Stefan Weißenburger ist als Alfred Hecker zu hören, er wirkt authentisch und kann besonders die Wandlung des Mannes gleubhaft darstellen. Nicolas König spricht Mario Lemak mit sehr standfester Stimme und ktaftvollen Ausdruck, was seine Figur stets sehr präsent wirken lässt.
Die akustische Umsetzung der Handlung ist dem Team um Heikedine Körting erneut sauber gelungen. Besonders die Geräusche sind sehr gut auf die Handlung abgestimmt. Mal werden diese recht leise zur Hintergrundgestaltung eingesetzt, mal werden dramatische Handlungen dadurch noch einmal verstärkt. Die Musik ist ebenfalls gut eingefügt und verstärkt die Stimmung der jeweiligen Szenerie.
Zwei Männer mit schwarzen Mützen und dunklen Sonnenbrillen gehen am hellichten Tag in den Vordergarten einer Villa – beobachtet vom misstrauisch dreinblickenden Tim: Auf dem Cover ist eine Szene aus dem Hörspiel zu sehen und im ansprechenden, leicht comichaften Stil gezeichnet.
Fazit: Nicht nur in Sachen Humor punktet diese Folge mit vielen witzigen Szenen. Auch die flüssig und spannend erzählte Handlung kann überzeugen, auch der Einblick in die Pläne des Gegenspielers sind gut gelungen und steigern den Reiz der Folge.
VÖ: 19.Februar 2016
Label: Europa
Bestellnummer: 888751804128