Poldi
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TKKG – 171. Das lebende Gemälde
Erster Eindruck: Aufregung im Altenheim
Ein geheimnisvoller Anruf bringt TKKG zu einem neuen Fall, der an einem für die ungewöhnlichen Ort beginnt: In einem Altenheim. Martha Mühlstein, eine der Bewohnerinnen, stellt Veränderungen an einem ihrer Gemälde fest. Als weitere merkwürdige Ereignisse das Rätsel immer größer werden lassen, müssen TKKG auf Hochtouren ermitteln...
Mit über 170 Folgen ist TKKG die längste Hörspielserie Deutschlands und ist seit Jahrzehnten fester Bestandteil des Marktes und etlicher Kinder- und Jugendzimmer. Dass sich eine Serie im Laufe der Zeit verändert, ist dabei ebenso unausweichlich wie notwendig. „Das lebende Gemälde“ vereint einige neue Elemente und bereits bekannte Motive zu einer durchaus interessanten Geschichte. Das Rätsel um das sich verändernde Gemälde ist schön ausgedacht und wird auch gut in die Handlung eingebettet. Der Täter ist aber schon recht früh offensichtlich zu erkennen, was logischerweise einiges an Spannung einbüßen lässt. Trotzdem macht diese Folge insgesamt Spaß, was nicht nur an den charmanten älteren Damen als Nebenfiguren liegt, sondern auch an dem recht kurzweiligen Verlauf der Handlung liegt.
Gleich drei wunderbare ältere Sprecherinnen bereichern das Ensemble in dieser Folge. Ursula Heyer ist als Edith Dahlie zu hören und verleiht ihr eine eigenständige Art zu sprechen, die sie zu einem glaubwürdigen Charakter werden lässt. Luise Lunow ist als Martha Mühlstein dabei und setzt ihre raue, eindringliche Stimme gekonnt ein, um ihrer Rolle etwas Besonderes zu verleihen. Die wunderbare Gisela Fritsch spricht Elisabeth Jahling, sie setzt wieder einmal gekonnt Akzente. Weitere Sprecher sind Rolf E. Schenker, Florentine Draeger und Lea Sprick.
Bodenständig und einfach präsentiert sich die Folge in ihrem akustischen Gewand, bei der musikalischen Auswahl wurde vorrangig auf bereits bekannte Melodien aus dem umfangreichen Archiv des Labels zurückgegriffen. Die Geräusche sind sehr glaubwürdig und steuern einiges zur Atmosphäre der Folge mit bei und machen Handlungsabläufe glaubwürdiger.
Natürlich ist das Gemälde, von welchem die Folge handelt, auch auf dem Titelbild zu sehen. Der bösartige Gnom in dem goldenen Rahmen wird hier von TKKG einer genauen Betrachtung unterzogen und kann einen ersten Eindruck von dem Bild geben. Die restliche Aufmachung hat als kleine Auflockerung wieder den Anschein von Zeitungspapier, während der gelungene Sammelrücken immer weiter fortschreitet.
Fazit: Eine gut erdachte Geschichte mit interessantem Aufhänger, leider recht vorhersehbar. Trotzdem wegen der tollen Nebendarstellerinnen hörenswert.
VÖ: 26. November 2010
Label: Europa
Bestellnummer: 886977525025
Erster Eindruck: Aufregung im Altenheim
Ein geheimnisvoller Anruf bringt TKKG zu einem neuen Fall, der an einem für die ungewöhnlichen Ort beginnt: In einem Altenheim. Martha Mühlstein, eine der Bewohnerinnen, stellt Veränderungen an einem ihrer Gemälde fest. Als weitere merkwürdige Ereignisse das Rätsel immer größer werden lassen, müssen TKKG auf Hochtouren ermitteln...
Mit über 170 Folgen ist TKKG die längste Hörspielserie Deutschlands und ist seit Jahrzehnten fester Bestandteil des Marktes und etlicher Kinder- und Jugendzimmer. Dass sich eine Serie im Laufe der Zeit verändert, ist dabei ebenso unausweichlich wie notwendig. „Das lebende Gemälde“ vereint einige neue Elemente und bereits bekannte Motive zu einer durchaus interessanten Geschichte. Das Rätsel um das sich verändernde Gemälde ist schön ausgedacht und wird auch gut in die Handlung eingebettet. Der Täter ist aber schon recht früh offensichtlich zu erkennen, was logischerweise einiges an Spannung einbüßen lässt. Trotzdem macht diese Folge insgesamt Spaß, was nicht nur an den charmanten älteren Damen als Nebenfiguren liegt, sondern auch an dem recht kurzweiligen Verlauf der Handlung liegt.
Gleich drei wunderbare ältere Sprecherinnen bereichern das Ensemble in dieser Folge. Ursula Heyer ist als Edith Dahlie zu hören und verleiht ihr eine eigenständige Art zu sprechen, die sie zu einem glaubwürdigen Charakter werden lässt. Luise Lunow ist als Martha Mühlstein dabei und setzt ihre raue, eindringliche Stimme gekonnt ein, um ihrer Rolle etwas Besonderes zu verleihen. Die wunderbare Gisela Fritsch spricht Elisabeth Jahling, sie setzt wieder einmal gekonnt Akzente. Weitere Sprecher sind Rolf E. Schenker, Florentine Draeger und Lea Sprick.
Bodenständig und einfach präsentiert sich die Folge in ihrem akustischen Gewand, bei der musikalischen Auswahl wurde vorrangig auf bereits bekannte Melodien aus dem umfangreichen Archiv des Labels zurückgegriffen. Die Geräusche sind sehr glaubwürdig und steuern einiges zur Atmosphäre der Folge mit bei und machen Handlungsabläufe glaubwürdiger.
Natürlich ist das Gemälde, von welchem die Folge handelt, auch auf dem Titelbild zu sehen. Der bösartige Gnom in dem goldenen Rahmen wird hier von TKKG einer genauen Betrachtung unterzogen und kann einen ersten Eindruck von dem Bild geben. Die restliche Aufmachung hat als kleine Auflockerung wieder den Anschein von Zeitungspapier, während der gelungene Sammelrücken immer weiter fortschreitet.
Fazit: Eine gut erdachte Geschichte mit interessantem Aufhänger, leider recht vorhersehbar. Trotzdem wegen der tollen Nebendarstellerinnen hörenswert.
VÖ: 26. November 2010
Label: Europa
Bestellnummer: 886977525025