Dolax

Shorty-Betreuer, Sprecher, Autor & Cutter
Sprechprobe
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Vielleicht ist es wirklich nichts für Neulinge, aber doch interessant für fortgeschrittene Hörtalker/innen?
Es bräuchte aber dennoch ein auf unsere Bedürfnisse zugeschnittenes Tutorial. In allen anderen Foren/Tutorials geht es immer um Musikproduktion. Da läuft man nachher evtl. in die falsche Richtung.
Ich werde jedenfalls mal ausprobieren, ob es mir bei der akustischen Verbesserung meines Büroraums helfen kann. Werde meine Zwischenstände und Ergebnisse hier auch gerne teilen. Mein Ziel wäre es, wenn ich den Aufwand für die "mobile Dämpfung" deutlich reduzieren und dennoch trockene Aufnahmen hinbekommen könnte.
 

WolfsOhr

Mario Wolf
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Bei Platino24 gibt es gerade Sonderangebote auf Basotect Sets:

Sonderangebote bei Platino24 (buntes Basotect)

Vielleicht braucht ja der/die ein oder andere noch 'ne Platte. Ist momentan ein wirklich guter Preis.
Hi @Dolax ,
das sind nur 50mm dicke Elemente. Die absorbieren nicht so weit in den Frequenzen runter - je dicker desto tiefere werden mit gedämpft (mal ganz grob; und s. die Dämpfungsdiagramme von Basotect). Gerade weil du anscheinend mehr Energie und längere Nachhallzeiten in den tieferen Frequenzen hast würde ich an deiner Stelle auf jeden Fall eher die 100 mm-Variante nehmen.

Deine Messung ist natürlich nur relativ mit den von dir verwendeten Lautsprechern und ohne Messmikro, aber immerhin ein Anhaltspunkt. Und wie es aussieht könnten auch 2 Bassfallen in den Ecken nicht schaden, aber vermutlich wird es auch ohne gehen, ist ja reine Theorie, und den Bassbereich nimmst du ja vermutlich eh nicht auf, wenn es nur für Sprache sein soll.
 

Dolax

Shorty-Betreuer, Sprecher, Autor & Cutter
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basotect_sound_absorption_02_de.jpg.dynamic.1280w720h.db36a45135378dbd8b686a7de43296f46756fd7d.jpeg

Das hier sind die offiziellen Kurven von BASF. Im Bassbereich ist es nicht wirklich toll.
 

Dolax

Shorty-Betreuer, Sprecher, Autor & Cutter
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Ich habe jetzt übrigens schon öfter gelesen, dass Luft zwischen Wand und Absorber als Daumenregel bis maximal zur Dicke des Absorbers mitgezählt werden kann. @Spirit328 @WolfsOhr Kennt ihr das auch?
Abstand zur Außenwand ist wegen Schimmelgefahr sowieso geboten. Dann könnte man Platten doch sinnvoll mit sowas hier anbringen? :

Klebewürfel
 
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Spirit328

Everything - STOP!
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@Dolax!

An so etwas dachte ich auch.
Vielleicht sollten wir das "nur" auf Anfrage anbieten?
Es würde mich sehr freuen, wenn Du die Community auf dem Laufenden halten könntest ;)
 

Spirit328

Everything - STOP!
Teammitglied
Der Abstand zwischen Wand und Dämpfungsmaterial trägt zur Verbesserung der Dämpfung bei aber man kann ihn nicht so einfach umrechnen wie Im geschrieben hast. Leider!
Basotec ist kein schlechter Absorber bzw. Dämpfungsmaterial. Aber es vermag auch keine Wunder zu wirken.

Auch wenn es im Tiefbassbereich nicht soooo tolle Werte hat, so ist es dennoch gut. Stellen wir uns mal die Frage wieviel Energie im Bass- bzw. Tiefbassbereich vernichtet werden muß. Von den Sprechproben her würde ich Dich nicht im Bariton, sondern im Tenorbereich sehen. Ergo, sooo viel Energie mußt Du im Tiefbassbereich nicht in Wärme umsetzen ;)
Salopp formuliert: Löse keine Probleme, die Du nicht hast. ;)
Nun kann es unter Umständen sein, daß gewisse Formanten zu einer Resonanz aufschwingen und dann ist doch Dämpfung im Bereich um 100Hz notwendig.
Einfacher Test:
Nimm einfach mal eine Passage auf wo Du bewußt tief sprichst. "Mach mir den Ivan Rebrow" ;)
Dann in der DAW mal einen Hoch Passfilter von 20 Hz immer weiter nach oben durchstimmen. Zum einfacheren Hören einfach mal 12 dB und wenn geht noch mehr rausdrehen.
Ab welcher Frequenz geht Dir das Volumen in der Stimme verloren?
Sollte sie unter 150 signifikant "wegbrechen" solltest Du vielleicht etwas mehr im Bassbereich dämpfen. Das wird dann eher auf doppelt Rigips, Steinwolle (viel hilft viel) und wieder doppelt Rigips hinauslaufen.
Das ganze gut 10 cm (wenn geht auch mehr) von der Wand weg und dann wird es schnell ruhiger. Das ist dann eine Art Helmholtz-Resonator und Dämpfung in einem. Nicht wirklich amtlich, aber wirkt. ;)

Der Trick mit dem Abstand ist, daß der Schall beim Wechsel in ein anderes Medium Energie verliert. Auérdem ist das mit dem Abstand auch eine Möglichkeit, daß die von den Materialien reflektierte Schallenergie nicht vollständig durch das Material und auch nicht vollständig in das Material geht. Ein Teil wird reflektiert, was wiederrum Energieverlust bedeuter. Die dann von der Wand reflektierte Energie ist schon wieder weniger .... usw. usw.

Es ist die Summe der Maßnahmen, der den großen Erfolg bringt, nicht eine Maßnahme alleine.

Und solltest Du im Bassbereich immer noch Probleme haben, würde ich einen Eckenabsorber empfehlen. Mit VIEL Steinwolle und in dicken Stoff eingepackt. Das in die Ecken (mit Luftspalt) gestellt, sollte es bringen.

Viele Grüße
Thorsten
 

Dolax

Shorty-Betreuer, Sprecher, Autor & Cutter
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Dann in der DAW mal einen Hoch Passfilter von 20 Hz immer weiter nach oben durchstimmen. Zum einfacheren Hören einfach mal 12 dB und wenn geht noch mehr rausdrehen.
Ok, habe ich probiert. Bis 120 Hz (-12dB) fand ich das Ergebnis für normale Stimme vollkommen ok / nicht merkbar. Wäre also ein gewisser Spielraum. Wieder was gelernt :D
Der Ivan ist ja eher ein seltener Sonderfall und vielleicht leichter durch digitale Effekte als durch Stimme verstellen zu erreichen.

Hier mal das von Audacity gemalte Spektrum einer Stimmaufnahme (ohne Filter):

Spektrum_Stimme-1612169801.png

Denke, ab 160 Hz beim ersten Knick geht es richtig los?

Mir fällt gerade auf, dass da auch der gleiche Hügel ab 6k Hz (Peak bei -55dB, also sehr leise) zu sehen ist, wie er schon von Room EQ Wizard entdeckt wurde. Dem muss ich mal weiter auf den Grund gehen. Hast du eine Idee, was das sein könnte, @Spirit328 ? Lüfter ist bei richtigen Stimmaufnahmen keiner an (Notebook bei 0,8 GHz im Silent Modus). Der Verdacht der Lautsprecher ist auch raus, die sind nicht angeschlossen gewesen.
 
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Delay

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Ich habe selbst mal zum Spaß mit dem Room EQ Wizard zwei Testmessungen durchgeführt, einmal hier an meinem Abhörplatz mit entsprechend guten Monitoren und einmal in meiner Kabine mit einer Bluetooth Lalabox allerdings beide Mal nicht mit einem dafür geeigneten Messmikrofon.
Finde es schwierig was die Beurteilung angeht, gibt nicht umsonst Profis die Raummessungen und Akustikberatung hauptberuflich machen :D Wird schnell sehr physikalisch und mathematisch, ist überhaupt nicht meine Welt. Wenn ich den Messungen glauben schenken darf habe ich hier eine recht gute Abhörsituation und Nachhallzeiten in der Kabine von 110ms in allen Frequenzen über 200Hz. Bin was die Messung und das Ergebnis angeht aber eher skeptisch, ich verstehe auch nicht warum die Standardansicht unten nur bis 20dB geht beim Room EQ Wizard, konnte dazu auch keine Hinweise finden... erweitert man die Ansicht und geht tiefer sieht es plötzlich sehr wüst aus...
Solche Messungen sind wenn nur Interessant für Regieräume und Tonstudios die sehr breit aufgestellt sein wollen bzw. Instrumentalabnahme machen wo teilweise sehr unterschiedliche Frequenzen und Dynamiken mit reinspielen. Die Stimme als Instrument ist zwar mitunter auch sehr dynamisch aber in einem gut händelbaren Frequenzrahmen. Tiefbass bzw. Bass spielt je nach Stimme auch eher eine untergeordnete Rolle und das sind die Frequenzen die am schwersten in den Griff zu kriegen sind, da hier nur viel Masse gegen Bass hilft. Gibt auch Basotect Bassabsorber, die sind dann halt 12cm und aufwärts Dick, da zahlt man dann aber richtig Kohle. Ist herkömmliche Stein-, Glaswolle oder Caruso-Isobond deutlich günstiger in der Menge und Masse wie man es benötigt. Deine Stimme ist recht hoch, Bass ist also für dich nicht so interessant. Sich ein wenig in das Thema einlesen ist nie verkehrt ich kann dich aber beruhigen für Stimmaufnahmen kannst du gar nicht sooo viel falsch machen was Dämpfung angeht. Wirst du recht schnell merken wenn du mal ein bisschen Dämmstoff im Raum verteilst. Vergiss das Thema (Tief)bass also erstmal.
 
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WolfsOhr

Mario Wolf
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Hi @Dolax,
ich wollte immer nochmal was zu deiner Ursprungsfrage schreiben: Mein Raum ist etwa 4m x 4m, Deckenhöhe ca. 2,5m. Der Boden ist Vollholzdiele auf dem Estrich verklebt, die Wände sind OSB und die Decke Rigips. Rigips ist akustisch ein ziemliches Ätzzeug, ist aber nun mal da und leider ein typisches Wand-Leichtbau-Material. eine Wand hat 2 große Fenster, eine Seite hat eine großes Fenster und eine Außentür (gedämmtes Holz und Glas). Es stehen dort einige Möbel aus Holz drin, inkl. Schreibtisch, Schrank, Schubladenschrank, und ein paar Kleinigkeiten an den Wänden, sowie eine schwere Nähmaschine. Ich habe mir etwa 20cm unter der Decke eine Holzkonstruktion gebaut, an die ich bei Bedarf relativ schweren Molton hänge. Damit hat der Raum dann vielleicht noch etwa 2,80m x 3,5m. Zwei Streifen Molton hängen auch noch quer über die beiden Längsbalken etwa 20cm unterhalb der Decke. Damit habe ich beim ersten Anlauf das "intern" bekommen. Ideal ist das noch nicht, aber wenn man auch bei der Mikrofonpositionierung etwas feinfühlig ist, dann lässt sich damit gut was machen. Da ich selber damit aber noch nicht100%ig zufrieden bin werde ich mir irgendwann mal noch 4 Absorber an die Decke hängen und eventuell noch 2 Diffusoren. Vielleicht auch eher einen oder zwei an die Wand bei den Fenstern. Wird sich dann zeigen.
Ich vermute, dass du etwas mehr Probleme haben wirst, da du 2 Wände mit schallhartem Mauerwerk hast, wenn ich das richtig verstehe. Aber mit einigen Absorbern, auch selbstgebaut, kriegst du da bestimmt auch was gerissen.
Das coole an den Moltonvorhängen bei mir ist, dass die in 3 Minuten aufgehängt oder abgenommen sind. Das war wichtig, weil der Raum eben auch anders genutzt wird (schreiben, nähen, Schlagzeug, etc.).
Ich hoffe das hilft dir in der Ideenfindung etwas weiter.
Beste Grüße
Mario
 

Dolax

Shorty-Betreuer, Sprecher, Autor & Cutter
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Danke dir für den Erfahrungsaustausch, @WolfsOhr !
Das lässt mich schon hoffen, dass ich es auch schaffen kann. :)

Meine schallharten Mauerwände sind übrigens zumindest auch nicht ganz nackt, sondern mit Rigips-Platten eingeschalt. Und ich habe nur ein Dachfenster in der Schräge, recht weit weg von der Aufnahmeposition. Damit das nicht klirrt hat es schon ein Velux-Rollo und davor habe ich mir am Wochenende noch Vorhänge maßgeschneidert. In den spitzen Ecken oben und unten hatte ich schon vor einer Weile insgesamt 24 Stück Akustik-Schaum-Dreiecke vom günstigen China-Lieferanten eingeklemmt, denn vorher kam es dort zu störenden, hochfrequenten Resonanzen. Ach und zwei selbstgebaute "Akustik-Bilder" mit soviel hinter die Leinwand getackerte Handtücher und Decken wie möglich sind seit den "intern" Tagen auch schon an der Wand.

Und so geht es jetzt weiter: nach der Analyse wieviel Bass der Mensch eigentlich braucht und hat, habe ich beim Basotect Angebot doch zugeschlagen: 2x 6er Sortiment bunte Sechsecke (3/5/7 cm+Filz) und ein 3er bunte Rechtecke (5 cm+Filz). Die dünnen sollen tendenziell weiter oben rein wo der Raum enger wird, die dickeren bleiben auf Sprechhöhe. Schau'n wir mal, wieviel es bringt. :unsure:
 
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Spirit328

Everything - STOP!
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Die 6kHz sind die typischen Frequenzen für Esss-Laute. Je nach Aussprache und Stimmlage, bzw. Intonierung variiert das etwas . Mal höher, mal tiefer, hängt auch vom Mikro ab ... Also Pi mal Daumen ;)
Und es kann eine leichte Überhöhung im Frequenzverlauf des Mikros sein. Je nach Modell haben sie, bauart bedingt, zwischen 5 und 10 kHz schon mal eine leichte Anhebung. Das ist normal.

Diese Frequenzen bekommst mit einem einfachen Vorhang in den Griff oder wenn es von der Stimme her kommt mit einem analogen De-Esser bevor Du in den Wandler gehst.
Denn Ess-Laute haben sehr schnelle Transienten und teilweise erstaunlich hohe Amplituden. Das klingt dann schnell mal angezerrt oder irgendwie komisch zischig. Leider sind gute De-Esser nicht günstig und ich persönliche liebe den De-Esser von SPL, aber gerade der ist nicht günstig, aber eben sehr gut.
Er arbeitet ein wenig anders als (fast) alle anderen. So wird dort das "Ess-Signal" durch einen schmalen Filter detektiert und phasen-invertiert zum Ausgangssignal hinzugemischt. Dadurch reduziert sich der "Ess-Laut" um so mehr, je mehr man davon hinzumischt. Kein Pumpen, keine dumpfe Einfärbung und nur der Ess-Bereich wird bearbeitet, ansonsten nichts. Aber leider nicht günstig :(

Dann zum Bass. Ich dachte mir das schon, aber gemessen wird die Wahrheit ;)
Ich würde mit den Bassfallen warten, aber eigentlich brauchst Du sie nicht. Dafür würde ich im unteren Mittenbereich (~ 500 Hz) noch mehr Dämpfung einbringen. Das sollte mit den Elementen, die Du bestellt hast funktionieren, auch Pi mal Daumen ;)

Viele Grüße
Thorsten
 

Dolax

Shorty-Betreuer, Sprecher, Autor & Cutter
Sprechprobe
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Für alle Akustik-Nerds (@Spirit328 ;)) gibt es heute neue Infos:
Was ich bisher noch nicht verraten habe, weil ich erst schauen wollte, ob es klappt, ist, dass ich mir auch eine leicht transportable Sprechtüte :LOL: bauen wollte, in die ich mein Mikro einpacke. Heute ist sie fertig geworden:
SprechBox1-1612280226.jpg

SprechBox2-1612280293.jpg


Den Würfel stelle ich mir einfach auf ein Podest, so dass das Mikro in der Spinne nach unten baumeln kann.
Ich habe natürlich keine Schallharten Materialien verwendet. Soll ja nicht nach Kiste klingen.
Nach hinten sind ca. 22cm feinster Dämpfungsschaum verbaut, oben und zu den Seiten immerhin 7cm. Eine Kombination aus Basotect im Inneren und schwerem PUR (RG 35) außen.

Jetzt zur Analyse mit Room EQ Wizard:
SprechBox_Waterfall-1612281847.jpg


Ich habe am Raum sonst noch nichts verändert. Die Wand kommt erst noch dran. Trotzdem kann man im Vergleich zu oben (das war Mikro mit Schirm und 8cm Schaum dahinter eingeklemmt) einen riesigen Fortschritt beim Hall sehen.

Und hier ein Sprechtext zum subjektiven Vergleich:
 
(Sonntagsreim von @Deunan )

Ich denke, alleine ist die Sprechtüte noch nicht "intern", aber ich bin jetzt sehr zuversichtlich, dass der Rest auch noch klappt, wenn das Basotect erst einmal an der Wand hängt :D
 
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WolfsOhr

Mario Wolf
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Hi @Dolax,
super wie du dich da reinkniest!
Was dein Beidpiel mal wieder zeigt ist, das du mit der Variante das Mic einzuhüllen zwar etwas verbesserst, das aber leider nicht komplett gegen den Raumhall hilft. Denn der entsteht zwangsläufig durch die Schallquelle außerhalb der „Box“, und der Schall kann sich weiterhin ungehindert im Raum ausbreiten. Dieser trifft dann wiederum von vorne (abgeschwächt) auf das Mic.
Dein Beispiel zeigt wunderschön, dass IMMER der Raum verbessert werden muss! SUPER, danke dafür!
 

Dolax

Shorty-Betreuer, Sprecher, Autor & Cutter
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Schön, wenn ich das hier nicht nur für mich alleine ausprobiere 😊

Heute gibt es mal wieder ein Update. Das Basotect ist jetzt an der Wand. Befestigt habe ich es, indem ich auf der Rückseite die Klebestellen zuerst mit Ponal Holzleim bestrichen habe. Dann muss das eine Nacht abtrocknen. Anschließend kann man das Basotect mit den oben erwähnten Klebewürfeln perfekt mit Abstand an die Wand bringen. Hält super, jetzt schon ein paar Tage.

Dann habe ich heute nochmal die Messung wiederholt. Zusätzlich zur Wand sind auch die kritischen Flächen (Schreibtische...) mit Decken versorgt.
Das Resultat:
SprechBox_Raumdaemmung_Waterfall-1612698442.jpg


Der Hall ist in allen Frequenzen noch besser im Griff! Auch der Bassbereich hat klar profitiert! (y)

Und hier eine Sprechprobe zum Hör-Vergleich:
 

Also ich würde mir in dieser Konfiguration bereits das intern bestätigen, wenn ich es selbst dürfte 🤪 @Spirit328
 

Spirit328

Everything - STOP!
Teammitglied
Hallo @Dolax!

Sehr interessant. Aber ich muß mich in den nächsten 1-2 Wochen mal um ein paar Dinge links und rechts dieses Forums kümmern.
Wegen des veränderten Setups, wende Dich bitte an @Marco oder @Ellerbrok .
Ich höre mir das später sehr gewissenhaft an. Das könnte eine sehr interessante Alternative werden, für Leute mit kleinem Budget und großen Ambitionen. :)

Viele Grüße und bleib gesund!

Thorsten
 

Marco

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Ja top! Schöne trockene Aufnahme, selbst wenn Du sehr laut sprichst. Genau so sollte es für Hörspielaufnahmen sein :)
 

WolfsOhr

Mario Wolf
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Jo, top. Man erkennt es auch an dem Diagramm, außerdem scheint die verbleibende Schallverteilung homogener geworden zu sein. Schöne Arbeit!

Jetzt wäre es nochmal interessant den gleichen Test, an gleicher Position durchgeführt, im Direktvergleich ohne deine "Mic-Box" zu hören und zu sehen.
 
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