Poldi
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Team Undercover – 16. Ein Team für alle Fälle
Erster Eindruck: Rheinberg hoch vier
Auf dem Bahnhof beobachten Eddie, Ben und Sarah zwei verdächtige Männer, die einen geheimnisvollen Koffer übergeben – und geraten dabei in große Gefahr. Und da sich das Team Undercover nun mal um alle Fälle kümmert, bei denen ihre Hilfe benötigt wird, müssen sie auch bald bei der Entführung von ihnen nahe stehenden Personen, der Schließung des örtlichen Kinos und seltsamen Vorgängen in einem Nonnenkloster eingreifen...
Nach 15 regulären Folgen von Team Undercover ist mit „Ein Team für alle Fälle“ nun eine ganz besondere Folge entstanden. Erzählt wird darin nämlich nicht eine zusammenhängende Geschichte, sondern vier knackig erzählte Episoden. Die Entwicklung der Handlungen ist dabei natürlich deutlich verkürzt, auch sind die Geschichten bei weitem nicht so komplex wie gewohnt. Dabei wird durchaus etwas experimentiert, denn jede Episode hat einen ganz anderen Ansatz. Der erste Fall mit den beiden verdächtigen Männern ist recht actionbetont und rasant erzählt, ist für meinen Geschmack aber etwas zu schlicht. Eine kleine Wendung oder eine überraschende Auflösung hätten der Geschichte gut getan. Der zweite Fall, der sich um eine Entführung dreht, ist ziemlich aufregend, da die Bedrohung der Geiseln immer sehr präsent dargestellt wird. Durch viele Schnitte entsteht dabei eine dynamische Stimmung, sodass mir diese Episode gut gefallen hat. Der dritte Fall um die Schließung des alteingesessenen Kinos ist das eindeutige Highlight von „Ein Team für alle Fälle“, da eine geheimnisvolle und unheimliche Stimmung entsteht. Eine sehr prägnante Szene sorgt hier für eine gekonnte Szenerie, die sehr gelungen forgeführt und zu einem Ende gebracht wurde. Das Nonnenkloster ist ein sehr atmosphärischer Ort für die vierte Episode, die flott erzählt und schnell auf den Punkt gebracht wird. Der Fall ist gut erdacht und wird durch eine gelungene Szene abgeschlossen, die sogar eine kleine Slapstick-EInlage bereithält. Insgesamt machen diese vier Geschichten einen positiven Eindruck, auch diese knappere Erzählweise funktioniert in der Serie sehr gut.
Patrick Mölleken ist hier natürlich wieder als Eddie Köhler zu hören, er wirkt in dieser Rolle sehr spontan und glaubhaft, zudem bringt er wieder viel Energie in die Folge mit ein. Theresa Schulte passt sich als Hannah Brandt sehr gekonnt den verschiedenen Situationen an und reagiert sehr flexibel auf die unterschiedlichen Szenerien. Auch Max von der Groeben konnte mich als Ben Egner wieder überzeugen, die sympathische Art und seine Pfiffifgkeit seines Charakters bringt er wieder sehr gut zur Geltung. Neben Lea Kiernan als Sarah sind auch wieder Tatjana Auster und Christoph Piasecki vom ersten Team Undercover mit dabei.
Für die ganz unterschiedlichen Szenen wurden vom Produktionsteam jeweils eine eigene Stimmung geschaffen, wobei sich gerade die dritte Episode ordentlich austobt und Musik und Geräusche recht prägnant einsetzt und die Szene so sehr intensiv wirken lässt. Aber auch ansonsten ist durch einen sehr präzisen Einsatz von Geräuschen und einige kleine Melodien eine passende Atmosphäre entstanden.
Bei dieser besonderen Folge der Serie gehört das Team Undervover natürlich auch wieder auf das Titelbild. Im typischen Zeichenstil der Serie schauen sie auf dem Cover recht erschrocken drein. Warum das so ist, erschließt sich erst auf den zweiten Blick beim genauen Hinsehen auf den verräterischen Schatten, während im Hintergrund das Nonnenkloster aus der vierten Episode zu sehen ist.
Fazit: Vier kurze Fälle für das Team Undercover, die jeweils sehr knackig erzählt wurden. Der Verlauf ist dabei immer sehr kurzweilig, zumal vier recht unterschiedliche Situationen dargestellt werden. Das ist sehr unterhaltsam geraten und bringt viel Schwung und gelungene Szenen mit sich, wobei besonders die dritte Episode sehr hörenswert ist.
VÖ: 11.März 2016
Label: Contendo Media
Bestellnummer: 978-3-945757-32-1
Erster Eindruck: Rheinberg hoch vier
Auf dem Bahnhof beobachten Eddie, Ben und Sarah zwei verdächtige Männer, die einen geheimnisvollen Koffer übergeben – und geraten dabei in große Gefahr. Und da sich das Team Undercover nun mal um alle Fälle kümmert, bei denen ihre Hilfe benötigt wird, müssen sie auch bald bei der Entführung von ihnen nahe stehenden Personen, der Schließung des örtlichen Kinos und seltsamen Vorgängen in einem Nonnenkloster eingreifen...
Nach 15 regulären Folgen von Team Undercover ist mit „Ein Team für alle Fälle“ nun eine ganz besondere Folge entstanden. Erzählt wird darin nämlich nicht eine zusammenhängende Geschichte, sondern vier knackig erzählte Episoden. Die Entwicklung der Handlungen ist dabei natürlich deutlich verkürzt, auch sind die Geschichten bei weitem nicht so komplex wie gewohnt. Dabei wird durchaus etwas experimentiert, denn jede Episode hat einen ganz anderen Ansatz. Der erste Fall mit den beiden verdächtigen Männern ist recht actionbetont und rasant erzählt, ist für meinen Geschmack aber etwas zu schlicht. Eine kleine Wendung oder eine überraschende Auflösung hätten der Geschichte gut getan. Der zweite Fall, der sich um eine Entführung dreht, ist ziemlich aufregend, da die Bedrohung der Geiseln immer sehr präsent dargestellt wird. Durch viele Schnitte entsteht dabei eine dynamische Stimmung, sodass mir diese Episode gut gefallen hat. Der dritte Fall um die Schließung des alteingesessenen Kinos ist das eindeutige Highlight von „Ein Team für alle Fälle“, da eine geheimnisvolle und unheimliche Stimmung entsteht. Eine sehr prägnante Szene sorgt hier für eine gekonnte Szenerie, die sehr gelungen forgeführt und zu einem Ende gebracht wurde. Das Nonnenkloster ist ein sehr atmosphärischer Ort für die vierte Episode, die flott erzählt und schnell auf den Punkt gebracht wird. Der Fall ist gut erdacht und wird durch eine gelungene Szene abgeschlossen, die sogar eine kleine Slapstick-EInlage bereithält. Insgesamt machen diese vier Geschichten einen positiven Eindruck, auch diese knappere Erzählweise funktioniert in der Serie sehr gut.
Patrick Mölleken ist hier natürlich wieder als Eddie Köhler zu hören, er wirkt in dieser Rolle sehr spontan und glaubhaft, zudem bringt er wieder viel Energie in die Folge mit ein. Theresa Schulte passt sich als Hannah Brandt sehr gekonnt den verschiedenen Situationen an und reagiert sehr flexibel auf die unterschiedlichen Szenerien. Auch Max von der Groeben konnte mich als Ben Egner wieder überzeugen, die sympathische Art und seine Pfiffifgkeit seines Charakters bringt er wieder sehr gut zur Geltung. Neben Lea Kiernan als Sarah sind auch wieder Tatjana Auster und Christoph Piasecki vom ersten Team Undercover mit dabei.
Für die ganz unterschiedlichen Szenen wurden vom Produktionsteam jeweils eine eigene Stimmung geschaffen, wobei sich gerade die dritte Episode ordentlich austobt und Musik und Geräusche recht prägnant einsetzt und die Szene so sehr intensiv wirken lässt. Aber auch ansonsten ist durch einen sehr präzisen Einsatz von Geräuschen und einige kleine Melodien eine passende Atmosphäre entstanden.
Bei dieser besonderen Folge der Serie gehört das Team Undervover natürlich auch wieder auf das Titelbild. Im typischen Zeichenstil der Serie schauen sie auf dem Cover recht erschrocken drein. Warum das so ist, erschließt sich erst auf den zweiten Blick beim genauen Hinsehen auf den verräterischen Schatten, während im Hintergrund das Nonnenkloster aus der vierten Episode zu sehen ist.
Fazit: Vier kurze Fälle für das Team Undercover, die jeweils sehr knackig erzählt wurden. Der Verlauf ist dabei immer sehr kurzweilig, zumal vier recht unterschiedliche Situationen dargestellt werden. Das ist sehr unterhaltsam geraten und bringt viel Schwung und gelungene Szenen mit sich, wobei besonders die dritte Episode sehr hörenswert ist.
VÖ: 11.März 2016
Label: Contendo Media
Bestellnummer: 978-3-945757-32-1