Lunaris

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Um die Frage zu beantworten: Ja, KI bedroht den Beruf des Sprechers und wird meiner Meinung nach auch viele Sprecher ersetzen.
Dann sage ich mir: Was soll's, ich spreche, was mir gefällt und pfeife fröhlich vor mich hin...
Hörtalk ist genau die richtige Antwort darauf. Man macht, was einem gefällt und pfeift auf das kommerzielle Geschwätz.
Das ist sehr schön ausgedrückt - und als Hobby-Sprecher*in, der/die sich das leisten kann, kann man das auch so leicht dahin sagen - hilft aber professionellen Sprecher*innen, die davon leben, nichts. Die kriegen davon weder den Kühlschrank voll, noch die Miete bezahlt und haben vermutlich sehr viel Geld in Ausbildung und Technik gesteckt. Für die ist dieses "kommerzielle Geschwätz" die Lebensgrundlage.
 

pio

Autor, Audio Engineer (BA), Sprecher und Musiker
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So hart das auch ist, Menschen müssen sich beruflich umstellen. Da werden wir mit Sicherheit nicht drumherum kommen. Ich war mit meinem damaligen Job echt glücklich, dann kam das schnelle Internet.....
 

Dexx

Autor
Ich glaube, es gibt bei KI kein "entweder / oder" - ich denke es ist viel eher ein "und". Dann gilt: Ich bin kreativ UND nutze KIs um bestimmte Dinge umzusetzen. KI kann Dinge möglich machen, die ohne sie nicht entstehen könnten. @Dexx Falls es Dich interessiert: Ich spiele immer Dienstags Fantasy-Rollenspiele mit ChatGPT live auf Twitch und Youtube:

Auch ich denke, dass sich KI massiv auf den Beruf der Sprecher*innen auswirkt und auswirken wird. Gerade bei Infotexten sind echte Sprecher*innen schon im Nachteil. Einiges weiteres wurde hier schon aufgeführt. Und auch mich macht der Gedanke traurig, dass das vielen die Chance nehmen wird überhaupt gehört zu werden. Denn (@WolfsOhr ): wie soll jemand denn zu einer "großen, besonderen Stimme" werden, wenn es gar keinen Weg dorthin mehr gibt, weil alles, was dorthin führt, bereits von KI besetzt wird. Da muss man ja nicht warten. Das ist sofort fertig und fehlerfrei und perfekt vertont - und billig - ohne das irgendein Studio, igrendeine Technik, oder irgendeine Ausbildung oder persönliche Entwicklung nötig wäre. Da ist perfekt wirklich der Feind von gut.

Andererseits werden so wohl auch Werke vertont werden, die vorher niemals hörbar geworden wären, weil die Mittel und Möglichkeiten fehlten. Und was das zum Beispiel für blinde Menschen heißt, denen nun problemlos alle möglichen Bücher und Texte annehmbar vorgelesen werden könnten - das liegt auf der Hand. Allerdings wird es dann in Zukunft zum Beispiel im Radio (wie auch immer sich dieses Medium weiterentwickeln wird) bei Wetter, Verkehr und Nachrichten keine lustigen Verprecher mehr geben.

Insgesamt betrachtet ist es für mich mit KI wie mit einem Messer: Mit dem kannst Du Kunstwerke schnitzen, Essen zubereiten, operieren - oder Menschen töten. Das macht das Messer nicht per se gut oder schlecht. Es ist die Frage, wie und für was es verwendet wird - und wie man eine rechtliche Grundlage zum Umgang mit dem Messer schafft. Und Menschen machen nun mal Menschen-Sachen. Es wird immer die geben, die Werkzeuge jedweder Art leider auch zum Bösen nutzen, wenn sie es können. Und auch dafür haben KIs leider genauso großes Potential wie für das Gute.

Vielleicht kann man KIs ja auch darauf trainieren Schaden abzuwenden...
@Lunaris
Wie cool ist das denn bitte…..
Kannte ich nicht. Ist das die freie Version?
 

MonacoSteve

Dipl.-Lachfalter - und nicht ganz Dichter
Teammitglied
So hart das auch ist, Menschen müssen sich beruflich umstellen. Da werden wir mit Sicherheit nicht drumherum kommen. Ich war mit meinem damaligen Job echt glücklich, dann kam das schnelle Internet.....
Und das war schon immer so. Es gab einst viele glückliche Rüstungs-Schmiede, dann kam das schnelle Schwarzpulver. Es gab mal viele glückliche Handweber - dann kam die schnelle Webmaschine. Es gab viele glückliche Pferde - dann kam der schnelle Ottomotor... ;)
 

knilch

Hä? Was heißt das?
Und das war schon immer so. Es gab einst viele glückliche Rüstungs-Schmiede, dann kam das schnelle Schwarzpulver. Es gab mal viele glückliche Handweber - dann kam die schnelle Webmaschine. Es gab viele glückliche Pferde - dann kam der schnelle Ottomotor... ;)
Du implizierst damit den Shift zu anderen, neueren, besseren Jobs. Dies aber scheint mit der Automatisierungsrevolution der Robotik nicht mehr der Fall zu sein, mit der KI wird es vermutlich nicht besser.

Ich zitiere einen deutschen Blog der den Link im Artikel hatte:
Früher konnte man ohne Ausbildung irgendwo anfangen, am Job lernen, und hatte dann mit der Zeit Chancen, seine Karriere zu besser bezahlten Jobs aufzuwerten.
Mit der Einführung von Automatisierung hat man diese Aufwärtschance nicht mehr, sondern man kann nur auf andere Jobs ausweichen, die höchstens gleich gut bezahlt sind.
Schlimmer noch: Automatisierung in der Produktion von Branche A hat auch die Karrieren in anderen Branchen zerstört, z.B. örtliche Läden oder Dienstleister. Denn die Leute hatten ja weniger Geld in der Tasche und konnten sich damit weniger Dinge leisten und damit geht dann die gesamte örtliche Wirtschaft ein.
 

Telliminator

Sample-Collector
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...aber nicht, dass das bei Menschen viel anders wäre.. ;)

Solche Klopper, wie ich Sie derzeit von K.I. erfahre, machen Menschen nicht.
(Musikversuche/Sonntagsreime musifiziert)

Also, wenn dann tun Menschen das nur mit purer Absicht, Wörter falsch aussprechen oder ganz unverständliche andere Texte zum Besten geben, die nix mit der Aufgabe zum Sprechen zu tun haben, ist mir noch nicht vorgekommen.
 

Noir

Mitglied
Die KI wird kommen. Niemand wird das aufhalten. Pio hat es absolut korrekt ausgedrückt. Menschen werden sich umstellen müssen. Einige Leute werden den Traum vom Berufssprecher vielleicht niemals erreichen. Das ist bitter ... aber ziemlich sicher die Realität und mit den Füßen aufstampfen und rufen "Das ist aber scheiße und gefährlich!" wird daran nichts ändern - egal wie wahr das ist. Auf das Schicksal des Einzelnen wurde beim Fortschritt noch nie wirklich Rücksicht genommen. Das ist das Leben.

Trotzdem wird der Sprechberuf sicher nicht aufhören zu existieren. Er wird sich verändern. Und die Sparte wird kleiner werden. Aber sie wird weiter existieren.
 

Lunaris

Mitglied
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Die KI wird kommen. Niemand wird das aufhalten. Pio hat es absolut korrekt ausgedrückt. Menschen werden sich umstellen müssen. Einige Leute werden den Traum vom Berufssprecher vielleicht niemals erreichen. Das ist bitter ... aber ziemlich sicher die Realität und mit den Füßen aufstampfen und rufen "Das ist aber scheiße und gefährlich!" wird daran nichts ändern - egal wie wahr das ist. Auf das Schicksal des Einzelnen wurde beim Fortschritt noch nie wirklich Rücksicht genommen. Das ist das Leben.

Trotzdem wird der Sprechberuf sicher nicht aufhören zu existieren. Er wird sich verändern. Und die Sparte wird kleiner werden. Aber sie wird weiter existieren.
Ich würde sogar sagen, sie ist schon da und entwickelt sich rasant weiter. Und in vielen Bereichen ist sie schon jetzt wichtig - z.B. beim Erkennen von Hautkrebs.

Und Trotzdem muss man - beim Werkzeug KI wie auch beim Werkzeug Messer - rechtliche Grundlagen und Regelungen zu deren Verwendung erarbeiten (Gemüse schnibbeln, schnitzen oder operieren OK - Menschen bedrohen, erstechen oder ausrauben nicht). Und es müssen genauso auch Verteidigungsstrategien gegen Angriffe und Missbrauch mit diesem Werkzeug entwickelt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:

knilch

Hä? Was heißt das?
[...] mit den Füßen aufstampfen und rufen "Das ist aber scheiße und gefährlich!" wird daran nichts ändern - egal wie wahr das ist. [...]
Gerade das muss hier getan werden. Vielleicht nicht der 'scheiße'-Teil, aber der 'gefährlich'-Teil auf jeden Fall. Keine Entwicklung der Menschheit hat bisher auf so vielen Leveln die Existenz unserer Spezies bedroht. Dass man das ganze nicht aufhalten kann, ist mir klar, aber es allein in den Händen von ein paar Tech-Bros in Kalifornien zu lassen, halte ich für sehr fahrlässig. Man muss wenigstens versuchen es in eine positivere Richtung zu steuern.
 

Super8

Fröhlicher Pessimist
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Das ist sehr schön ausgedrückt - und als Hobby-Sprecher*in, der/die sich das leisten kann, kann man das auch so leicht dahin sagen - hilft aber professionellen Sprecher*innen, die davon leben, nichts. Die kriegen davon weder den Kühlschrank voll, noch die Miete bezahlt und haben vermutlich sehr viel Geld in Ausbildung und Technik gesteckt. Für die ist dieses "kommerzielle Geschwätz" die Lebensgrundlage.
Ja, aber ein Kutscher kann auch lernen, wie man fährt, und es ist gut, dass einige nicht verlernen, wie man kutschiert.
Dieter Mann hat mir mal gesagt, ich könnte als Sprecher arbeiten, aber ich sollte mich davon nicht abhängig machen. Dafür ist die Bezahlung zu schlecht und man muss ausserdem jeden Mist annehmen...
Versteh mich bitte nicht falsch, aber ich halte es für einen großen Fehler, für Geld Texte zu sprechen, die man selbst nicht hören will. Was für Texte das sind, muss jeder selbst herausfinden. Ich will mich da nicht als Richter aufspielen...
 

Noir

Mitglied
Ich würde sogar sagen, sie ist schon da und entwickelt sich rasant weiter. Und in vielen Bereichen ist sie schon jetzt wichtig - z.B. beim Erkennen von Hautkrebs.

Und Trotzdem muss man - beim Werkzeug KI wie auch beim Werkzeug Messer - rechtliche Grundlagen und Regelungen zu deren Verwendung erarbeiten (Gemüse schnibbeln, schnitzen oder operieren OK - Menschen bedrohen, erstechen oder ausrauben nicht). Und es müssen genauso auch Verteidigungsstrategien gegen Angriffe und Missbrauch mit diesem Werkzeug entwickelt werden.

Gerade das muss hier getan werden. Vielleicht nicht der 'scheiße'-Teil, aber der 'gefährlich'-Teil auf jeden Fall. Keine Entwicklung der Menschheit hat bisher auf so vielen Leveln die Existenz unserer Spezies bedroht. Dass man das ganze nicht aufhalten kann, ist mir klar, aber es allein in den Händen von ein paar Tech-Bros in Kalifornien zu lassen, halte ich für sehr fahrlässig. Man muss wenigstens versuchen es in eine positivere Richtung zu steuern.


Keine Einwände meinerseits. Das hat man auch in vorherigen Posts von mir rauslesen können (in denen ich im Grunde genau das schon gesagt habe).

Es braucht ordentliche Gesetze. Damit wird man zwar die Leute, die Schindluder treiben wollen, nicht aufhalten. Aber man hat eine rechtliche Handhabe dagegen vorzugehen, wenn man diese Leute erwischt.
 

WolfsOhr

Mario Wolf
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Und man darf auch die positiven Seiten betrachten. So sind z. B. die großen, renommierten Studios und Agenturen bereits dahinter gekommen, dass KI alleine, und besonders die "freien" auf dem Markt, keine Alternative sind. Denn hier ist die rechtliche Seite zu ungewiss und du hast keine Kontrolle über den Content, den Spot oder was auch immer, das du produzierst und verkaufst. Die arbeiten mit ihren eigenen Systemen. Damit sind sie rechtlich abgesichert und der Sprecher, den sie vielleicht mit Hilfe von KI ersetzen, wird trotzdem entsprechend vergütet. Hier wird die KI vor allem verwendet, um z.B. die "erweiterte Kommunikation in digitalen Channels" abzudecken oder auch spontan und flexibel zu sein. Z. B. muss bei einer Kampagne spontan ein neues Datum eingesprochen werden, aber der Sprecher ist im Urlaub oder krank. Das übernimmt dann sein persönliches KI-Double des Studios. Das bezieht sich allerdings auf 'Zitat' "anspruchsvolle Markenkommunikation". Alles, was weniger Anspruch hat, wird natürlich später oder früher ersetzt.
Aber es wird beides parallel laufen, d. h. mehr Sprecher, weil seit Corona sehr viele in den Markt spülen, teilen sich weniger Jobs. Da gilt es mehr als je zuvor top notch zu sein, immer besser als die anderen. Und natürlich mehr als viel Akquise (wer hat eigentlich mal was von Rechtschreibreform und Vereinfachung gesagt?).
 

WolfsOhr

Mario Wolf
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Ich vergaß, hier eine interessante Podcastfolge mit dem ich glaube CEO von TRO aus Düsseldorf (eine Branding Agentur), die natürlich auch KI einsetzt (bei denen habe ich z. B. ein Casting für eine Art Rap-Gesang gegen KI für die Eurowings-Kampagne "Ich fliebs" verloren). Trotzdem wie gesagt ein interessantes Gespräch, für die Interessierten:

Gibt es sicherlich auch auf anderen Kanälen als Spotify.
 

SeGreeeen

Kaaaaarakaluuuuuuuhhhh!!!!
Teammitglied
Wenn alles perfekt ist, sehnt man sich bald nach Imperfektion, das ist genau wie mit der Schallplatte und den Leuten die heute noch Schallplatten hören, weil sie denken, dass das Analoge mehr Seele hat. Genau so wie heutzutage Leute noch immer (und wieder mehr) analog fotografieren. Viele sehnen sich nach Imperfektion und Lebendigkeit. Ich kann mir vorstellen, dass Hörbücher die von AI gesprochen sind einfach nicht gut ankommen dank Uncanny Valley und zu perfekter Aussprache mit gleichzeitig seltsamer/falscher Betonung. Wir werden sehen. Aber wenn ihr mich fragt, wird das analoge wieder mehr in den Mittelpunkt treten oder zumindest erhalten bleiben. Und wenn nicht... hab ich mich eben geirrt.
 

Deunan

Mitglied
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Also, ich möchte auch gern mal meinen Senf dazu abgeben :)

Selbst bin ich - wie einige von Euch wissen - nicht nur als Coach unterwegs sondern auch als Sprecherin in den Bereichen Image/Messe-Film, Explainer, Voice-Over, Werbung, Computerspiel, Hörspiel, Hörbuch, Telefonansagen und Synchron.

Einen Rückgang in Jobs habe ich bislang ausschliesslich in den Bereichen Image/Messe-Film und bei Explainern erlebt. Firmen finden das Konzept einer KI sehr spannend und halten es für ein sehr Budget-freundliches Tool. Hier geht es meist um Fakten und Zahlen, die kundgegeben und breitgetreten werden, nicht aber um Emotionen. Daher kann ich diesen "Auftragsschwund" gut nachvollziehen.

Wenn wir z. B. in den Bereich Hörbuch gucken, habe ich von mehreren Verlagen / Publishern / Audio Engeneers gehört, dass das ein absoluter Fluch ist, diese KI-gelesenen Texte zu bearbeiten. Da viele Wörter nicht richtig erfasst werden, die Betonung daher absolute Grütze ist und Emotion einfach nicht rübergebracht werden können. Bei solchen Projekten stecken sie mehr Zeit und Arbeit rein, als es dem Kunden, Probehörern und Cuttern am Ende lieb wäre.

Was Computerspiel und Synchron anbelangt, nun, da werden immer mehr Verträge und Klauseln geschrieben, damit die Stimmen der Sprechenden nicht für KI-Zwecke (weiter)verwendet werden dürfen. Ganze Produktionen werden stillgelegt, bis vom Auftraggeber diese Klauseln eingefügt oder akzeptiert werden. Der VDS ist da sehr dahinter, aber trotzdem sollte man sich bei solchen Aufträgen ein bisschen mehr mit dem Kleingedruckten beschäftigen.

Im Hörspielbereich handelt es sich häufig um Publisher, die Hörspiel als Herzensprojekte sehen, ihnen liegt einfach fern, KI zu verwenden (also, zumindest, die mit denen ich gearbeitet habe und auch nur Stand heute.)

Ich selbst sehe KI nicht als Gefahr sondern eher als eine Art Ergänzung und doch sind wir als Sprechende gefragt unser Handwerk einfach weiter auszubauen und besser zu werden. Der Qualitätsunterschied ist noch immer gewaltig wenn es um ehrliche, echte Emotionen geht. Wir können uns genau damit von KI abheben.

Daher fürchte ich mich nicht davor, es spornt mich eher an, weiter über mich hinaus zu wachsen um weiterhin dafür gebucht zu werden, was ich kann und dass ich ein Mensch bin :)

Natürlich ist das nur ein kleiner Abriss, dieses Thema ist sehr gross und die Angst die damit einhergeht ist auch nicht völlig unberechtigt. Trotzdem halte ich es für sinnvoller, sich mit der Materie auseinander zu setzen und zu sehen, wo die Grenzen sind, denn dann ist es nicht mehr so beängstigend.

KI ist bestimmt mit auf dem Vormarsch, aber ich glaube persönlich nicht daran, dass sie uns, als Sprechenthusiasten, auf allen Gebieten komplett ablösen kann.

(ich könnte noch so viel mehr zu dem Prozedere und dem Schutz oder auch der Reaktion mancher Promi-Kollegen sagen, aber das würde den Rahmen einfach sprengen. Macht euch nicht verrückt ;) )
 

soundjob

Tontüte & Hörspielfrisör
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"Noch" ist es momentan ja so:

A: "Ich habe jetzt 2 Tage der KI mit `nem Brockhaus an Keywords gesagt, wie ich die Passage ganz genau haben will... hier die Betonung so und dort die Betonung so und an jener Stelle hätte ich gerne `ne Art Seufzer und `n melancholischen Hauch des Selbstszweifels im Abschnitt des letzten Satz... aber jedesmal baut der mir `ne ganz andere Scheisse."

B: "2 Tage werkelst du an der Story ?"

A:"Was für eine Story ? Ich spreche von drei kurzen Sätzen !"

B: "2 Tage werkelst du daran ?"... vlt. `n irrer Vorschlag, aber warum nimmt man dann nicht `nen echten Sprecher ?"

A:"Viel zu kompliziert !"
 
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