Poldi
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Raumstation Alpha-Base – 10.2 Kampf um Zulu I
Erster Eindruck: Der Kampf geht weiter...
Immer noch steht die Heimatstadt der Norka'de unter Beschuss, die feindlichen Ferona sind im Begriff, die Stadt zu überrennen und somit die einzigen Verbündeten der Alpha-Base zu vernichten. Doch Abisai Abel muss sich auch weiterhin gegen seine Feinde im Inneren wehren: „Peace“ bekommt immer mehr Zuwachs. Wird er die brenzlige Situation auflösen können?
Der Zweiteiler „Kampf um Zulu I“ geht in die zweite Runde, das gekonnt aufgebaute Szenario von zwei gefährlichen Bedrohungen, die Abisai Abel gleichzeitig bekämpfen muss, wird hier weiter- und bis zum Ende geführt. Der erste Teil konnte mit seinem dynamischen Verlauf überzeugen, der zweite steht ihm in nichts nach und setzt noch ein wenig mehr auf temporeiche Abläufe. Wirklich bemerkenswert ist jedoch die Tragweite, die von den beiden Bedrohungen ausgeht, sie ist der eigentliche Reizpunkt dieser Doppelfolge und wird hier noch intensiver dargestellt. Zwischen den beiden Feuern steht Abisai Abel, und hier entfaltet er seine ganze Stärke. All die Aufmerksamkeit tut besonders der Charakterentwicklung zu Gute, die hier trotz all des Trubels nicht außer Acht gelassen wird. Zudem ist die Folge sehr gut und flüssig erzählt, bietet etliche Momente, die für Aufmerksamkeit sorgen. Ein sehr guter Abschluss wird dann selbstverständlich mitgeliefert. Eine Folge, die die Serie weiter stärkt und auf die positiven Seiten setzt.
Zahlreiche starke Stimmen versammeln sich hier, um ihren Charakteren mit einen unverwechselbaren Eindruck zu verleihen. Jürgen Kluckert kann als Julki'mor mit seinem intensiven Ausdruck punkten, hier zeigt er eine weitere seiner vielen Stimmlagen. Lutz Riedel spricht Turkal'dor mit seinem unvergleichlichen Timbre und kann so wieder einen einzigartigen Charakter erschaffen. Tobias Meister gelingt als Zak ähnliches, trotz seines kurzem Auftretens. Auch Andreas Fröhlich, Bernd Vollbrecht und Karin Eckhold sind zu hören.
Die akustische Gestaltung der Serie hat eine klare Struktur, wurde aber auch hier wieder sehr gut an die Geschichte angepasst. Die eingespielte Musik ist bereits bekannt, passt aber dennoch gut zu den einzelnen Szenen, während besonders bei den heftigen Kämpfen die Geräusche einen großen Teil zur gelungenen Atmosphäre beitragen.
Ein riesenhaftes Auge blickt dem Betrachter von dem Cover der Folge entgegen, wieder zeigt sich, dass auch eine schlichte Zeichnung effektvoll und sehr passend sein kann. Der Rest der Gestaltung ist hinlänglich bekannt, für den potenziellen Käufer ist die Sprecherübersicht auf der Rückseite sicherlich eine gute Hilfestellung.
Fazit: Die Ereignisse werden gekonnt fortgesetzt, um einige neue Winkelzüge bereichert und gipfeln in einem spannenden Finale – eine sehr gelungene Folge der Serie.
VÖ: Dezember 2010
Label: Maritim
Bestellnummer: 978-3-86714-328-8
Erster Eindruck: Der Kampf geht weiter...
Immer noch steht die Heimatstadt der Norka'de unter Beschuss, die feindlichen Ferona sind im Begriff, die Stadt zu überrennen und somit die einzigen Verbündeten der Alpha-Base zu vernichten. Doch Abisai Abel muss sich auch weiterhin gegen seine Feinde im Inneren wehren: „Peace“ bekommt immer mehr Zuwachs. Wird er die brenzlige Situation auflösen können?
Der Zweiteiler „Kampf um Zulu I“ geht in die zweite Runde, das gekonnt aufgebaute Szenario von zwei gefährlichen Bedrohungen, die Abisai Abel gleichzeitig bekämpfen muss, wird hier weiter- und bis zum Ende geführt. Der erste Teil konnte mit seinem dynamischen Verlauf überzeugen, der zweite steht ihm in nichts nach und setzt noch ein wenig mehr auf temporeiche Abläufe. Wirklich bemerkenswert ist jedoch die Tragweite, die von den beiden Bedrohungen ausgeht, sie ist der eigentliche Reizpunkt dieser Doppelfolge und wird hier noch intensiver dargestellt. Zwischen den beiden Feuern steht Abisai Abel, und hier entfaltet er seine ganze Stärke. All die Aufmerksamkeit tut besonders der Charakterentwicklung zu Gute, die hier trotz all des Trubels nicht außer Acht gelassen wird. Zudem ist die Folge sehr gut und flüssig erzählt, bietet etliche Momente, die für Aufmerksamkeit sorgen. Ein sehr guter Abschluss wird dann selbstverständlich mitgeliefert. Eine Folge, die die Serie weiter stärkt und auf die positiven Seiten setzt.
Zahlreiche starke Stimmen versammeln sich hier, um ihren Charakteren mit einen unverwechselbaren Eindruck zu verleihen. Jürgen Kluckert kann als Julki'mor mit seinem intensiven Ausdruck punkten, hier zeigt er eine weitere seiner vielen Stimmlagen. Lutz Riedel spricht Turkal'dor mit seinem unvergleichlichen Timbre und kann so wieder einen einzigartigen Charakter erschaffen. Tobias Meister gelingt als Zak ähnliches, trotz seines kurzem Auftretens. Auch Andreas Fröhlich, Bernd Vollbrecht und Karin Eckhold sind zu hören.
Die akustische Gestaltung der Serie hat eine klare Struktur, wurde aber auch hier wieder sehr gut an die Geschichte angepasst. Die eingespielte Musik ist bereits bekannt, passt aber dennoch gut zu den einzelnen Szenen, während besonders bei den heftigen Kämpfen die Geräusche einen großen Teil zur gelungenen Atmosphäre beitragen.
Ein riesenhaftes Auge blickt dem Betrachter von dem Cover der Folge entgegen, wieder zeigt sich, dass auch eine schlichte Zeichnung effektvoll und sehr passend sein kann. Der Rest der Gestaltung ist hinlänglich bekannt, für den potenziellen Käufer ist die Sprecherübersicht auf der Rückseite sicherlich eine gute Hilfestellung.
Fazit: Die Ereignisse werden gekonnt fortgesetzt, um einige neue Winkelzüge bereichert und gipfeln in einem spannenden Finale – eine sehr gelungene Folge der Serie.
VÖ: Dezember 2010
Label: Maritim
Bestellnummer: 978-3-86714-328-8