Poldi
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Themenstarter/in
Perry Rhodan: Plejaden – 7. Im Auftrag der Superintelligenz
Erster Eindruck: Auf Spurensuche
Die Heimat der Lykandoner ist zerstört, zahlreiche der intelligenten Wesen sind beim Angriff des geheimnisvollen Boten gestorben. Gucky kann sich allerdings an die Fersen des Boten heften und wird zu einer entlegenen Raumstation geführt, in der er sich nur auf einen sprechenden Reinigungsroboter verlassen kann. Und so erfährt er langsam mehr über die Ziele der Superintelligenz, die das Volk geknechtet hat...
Bei der Perry Rhodan-Serie von Zaubermond sind die einzelnen Folgen immer einem der beiden Haupthandlungen zugeordnet: Im Mittelpunkt steht entweder Mausbiber Gucky oder Perry Rhodan selbst. Folge sieben widmet sich erneut dem pelzigen kleinen Wesen, und es ist eine vergleichweise ruhige Folge geworden, die jedoch nicht minder spannend ist. Im Gegenteil: Da langsam weitere Details über die Hintergründe der Serie aufgedeckt werden, habe ich wie gebannt zugehört, die komplexe Handlung wurde so noch ein Stück weiter vervollständigt. Es spricht für den Aufbau der Serie, dass genauso viele neue Fragen aufkommen wie Antworten gegeben werden und doch eine deutliche Weiterentwicklung zu bemerken ist. Am Anfang der Folge geht es noch recht actiongeladen zu, die Szenen auf der fernen Raumstation bilden aber den Hauptteil und kommen mit einigen Spannungselementen und vielen Berichten aus der Vergangenheit aus. Schön, dass hier in Form von dem Wartungsroboter noch eine ordentliche Portion Humor eingeflossen ist, der überkorrekte Zeitgenosse sorgt immer wieder für Lacher. Eine runde und gelungene Folge der Science Fiction-Serie.
Zu loben sind einmal mehr die Sprecher, die wieder eine sehr gute Gesamtleistung abliefern. Udo Schenk sorgt mit seinem dunklen Timbre in der Stimme als Bote für intensive Momente, er spricht die geheimnisvolle Figur sehr kraftvoll. Lutz Riedel spricht den herrlich amüsanten Wartungsroboter und schafft eine gelungene Mischung aus menschlichem Charme und technischer Kühle, der leichte Stimmverzerreffekt unterstützt diesen Ausdruck noch. Und auch Santiago Ziesmer hat mir als Gucky mal wieder sehr gut gefallen, seine lockere Art und sein ganz besonderer Klang schaffen eine interessante Figur, die sich aber auch mal zurücknehmen kann. Weitere Sprecher sind Thomas Petrou, Michael Harck und Celine Fontanges.
In Sachen Akustik wird wieder ein wahres Feuerwerk gezündet, die aufwendige Umsetzung entführt den Hörer wieder in die fremdartige Welt von Perry Rhodan. Dafür sorgen klangvolle und opulente Melodien ebenso wie die fast allegegenwärtigen Geräusche, die die Szenen lebendiger und eindringlicher klingen lassen. Und auch die kleinen Momente der Stille sind gut platziert und tragen zum Spannungsaufbau bei.
Das mysteriöse Rot der vorigen Cover wurde natürlich auch hier wieder für das Artwork verwendet, das gesamte Digipack ist in diesem Farbton gehalten und dominiert auch das Titelbild. Zu sehen ist – neben dem Gesicht den Raumfahrhelden – die riesige Raumstation, die mit weitläufigen Nebenarmen und umherschwebenden Trabanten sehr kunstvoll wirkt. Ein kleiner Text zur Produktion ergänzt den positiven Eindruck.
Fazit: Ein weiteres Abenteuer für Gucky, das er fast ganz allein bestreitet. Nach dem furiosen und actiongeladenen Auftakt geht es immer ruhiger zur Sache, wobei sich die Stimmung verdichtet und auf die Hintergründe der Serie konzentriert. Das ist erzählerisch sehr gut aufgebaut und fesselt den Hörer an die Boxen – auch dank des witzigen Roboters, der viel Freude bereitet.
VÖ: 2.Oktober 2015
Label: Zaubermond
Bestellnummer: 978-3-95426-447-6
Erster Eindruck: Auf Spurensuche
Die Heimat der Lykandoner ist zerstört, zahlreiche der intelligenten Wesen sind beim Angriff des geheimnisvollen Boten gestorben. Gucky kann sich allerdings an die Fersen des Boten heften und wird zu einer entlegenen Raumstation geführt, in der er sich nur auf einen sprechenden Reinigungsroboter verlassen kann. Und so erfährt er langsam mehr über die Ziele der Superintelligenz, die das Volk geknechtet hat...
Bei der Perry Rhodan-Serie von Zaubermond sind die einzelnen Folgen immer einem der beiden Haupthandlungen zugeordnet: Im Mittelpunkt steht entweder Mausbiber Gucky oder Perry Rhodan selbst. Folge sieben widmet sich erneut dem pelzigen kleinen Wesen, und es ist eine vergleichweise ruhige Folge geworden, die jedoch nicht minder spannend ist. Im Gegenteil: Da langsam weitere Details über die Hintergründe der Serie aufgedeckt werden, habe ich wie gebannt zugehört, die komplexe Handlung wurde so noch ein Stück weiter vervollständigt. Es spricht für den Aufbau der Serie, dass genauso viele neue Fragen aufkommen wie Antworten gegeben werden und doch eine deutliche Weiterentwicklung zu bemerken ist. Am Anfang der Folge geht es noch recht actiongeladen zu, die Szenen auf der fernen Raumstation bilden aber den Hauptteil und kommen mit einigen Spannungselementen und vielen Berichten aus der Vergangenheit aus. Schön, dass hier in Form von dem Wartungsroboter noch eine ordentliche Portion Humor eingeflossen ist, der überkorrekte Zeitgenosse sorgt immer wieder für Lacher. Eine runde und gelungene Folge der Science Fiction-Serie.
Zu loben sind einmal mehr die Sprecher, die wieder eine sehr gute Gesamtleistung abliefern. Udo Schenk sorgt mit seinem dunklen Timbre in der Stimme als Bote für intensive Momente, er spricht die geheimnisvolle Figur sehr kraftvoll. Lutz Riedel spricht den herrlich amüsanten Wartungsroboter und schafft eine gelungene Mischung aus menschlichem Charme und technischer Kühle, der leichte Stimmverzerreffekt unterstützt diesen Ausdruck noch. Und auch Santiago Ziesmer hat mir als Gucky mal wieder sehr gut gefallen, seine lockere Art und sein ganz besonderer Klang schaffen eine interessante Figur, die sich aber auch mal zurücknehmen kann. Weitere Sprecher sind Thomas Petrou, Michael Harck und Celine Fontanges.
In Sachen Akustik wird wieder ein wahres Feuerwerk gezündet, die aufwendige Umsetzung entführt den Hörer wieder in die fremdartige Welt von Perry Rhodan. Dafür sorgen klangvolle und opulente Melodien ebenso wie die fast allegegenwärtigen Geräusche, die die Szenen lebendiger und eindringlicher klingen lassen. Und auch die kleinen Momente der Stille sind gut platziert und tragen zum Spannungsaufbau bei.
Das mysteriöse Rot der vorigen Cover wurde natürlich auch hier wieder für das Artwork verwendet, das gesamte Digipack ist in diesem Farbton gehalten und dominiert auch das Titelbild. Zu sehen ist – neben dem Gesicht den Raumfahrhelden – die riesige Raumstation, die mit weitläufigen Nebenarmen und umherschwebenden Trabanten sehr kunstvoll wirkt. Ein kleiner Text zur Produktion ergänzt den positiven Eindruck.
Fazit: Ein weiteres Abenteuer für Gucky, das er fast ganz allein bestreitet. Nach dem furiosen und actiongeladenen Auftakt geht es immer ruhiger zur Sache, wobei sich die Stimmung verdichtet und auf die Hintergründe der Serie konzentriert. Das ist erzählerisch sehr gut aufgebaut und fesselt den Hörer an die Boxen – auch dank des witzigen Roboters, der viel Freude bereitet.
VÖ: 2.Oktober 2015
Label: Zaubermond
Bestellnummer: 978-3-95426-447-6