Musik von k.makiri

[k.makiri]

Hallo zusammen,

als Hörspielfan von frühester Kindheit an, möchte auf diesem Wege ein wenig der Musik vorstellen, mit der ich mich seit den späten 90ern befasse.
Damals begann alles als Experimental und Noise Projekt mit dem Anspruch, möglichst schwer zu konsumierenden Lärm, möglichst unangenehme Geräusche zu machen. Mittlerweile hat sich alles etwas beruhigt aber ich bin dem Krach dennoch treu geblieben.

Wer geübte Ohren hat, kann sich das durchaus anhören aber der Otto-Normal-Hörer wird wohl eher abgeneigt sein :schreck:

Tarsus
auch Tarsus

Desweiteren befasse ich mich seit Längerem mit Ritual- und Ambientmusik, welche man z.B. hier anhören kann:
[SOUNDCLOUD]http://soundcloud.com/atzmann-zoubar/main-de-gloire[/SOUNDCLOUD]

[SOUNDCLOUD]http://soundcloud.com/atzmann-zoubar/rotes-gold-und-junge-liebe[/SOUNDCLOUD]


Würde es auf diesem Weg zu einer Zusammenarbeit mit einem Hörspielmacher kommen, würde mich das freuen
Das Genre Horror scheint, mein Favorit, scheint mir am besten zu passen.


Beste Grüße,
k.

 

[Erdie]

AW: Das schlimmste Geräusch der Welt

Hi,

das erste gefällt mir sehr gut, das zweite ist mir schon zu sehr an musikalische Rythmen angelehnt. Aber das andere könnte ich mir hier und da gut vorstellen. Horror ist auch mein Ding

Schlimm finde ich beide allerdings nicht.

Grüße
Erdie

 

[Sascha Kiss]

AW: Das schlimmste Geräusch der Welt

Puh! Ich habe mir den ersten Track fast bis zum Ende angehört (also jetzt den vom Link und nicht den von Soundcloud). Ich muss feststellen, ich bin Otto-Normal-Hörer. Für Horror lässt sich das ganz bestimmt verwenden, aber ich könnte mir nicht vorstellen die Tracks auf meinem MP3-Spieler im Wiederholmodus laufen zu lassen.

Eine interessante Vorliebe hast Du da und ich wusste nicht, dass es Menschen gibt deren Herz für möglichst unangenehme Sounds schlägt.

Die Ambients gefallen mir ausgezeichnet. Nach dem Lärm-Horror eine wahre Wohltat für die Ohren.

 

[k.makiri]

AW: Das schlimmste Geräusch der Welt

Hallo!

@ Erdie: Ja, das ist gut, gleich beim ersten Post auf Artgenossen mit unkonventionellen Hörgewohnheiten zu treffen. Meist trifft man mit Noise nicht gerade auf Verständnis.
Der Hörerkreis ist recht familiär weil nicht gerade groß
Die Rhythmik bei den SoundCloud Tracks ist konzeptionell gewollt. Mit dem dazugehörigen Album hab ich zum Einen eine Abhandlung über die Alraune, zum Anderen eine Anknüpfung, bzw., Weiterführung der allseits beliebten, okkulten Ritualmusik der 80er Jahre mit Bands wie Zero Kama, Ain Soph, Hunting Lodge, den frühen HYBRYDS etc. erstellt.
Es sind aber auch mehr ambiente Stücke auf der Scheibe. Und Ritualmusik braucht monotone Rhythmen. Nicht immer natürlich.
Zumindest macht es das der Hörerschaft leichter, der Musik zu Folgen. Und nach 14 Jahren Noise machen war es einfach mal an der Zeit, die gewonnenen Kenntnisse auf "richtige" Musik anzuwenden :music:


@ Sascha: Ja, so war das damals. Unbequeme Sounds, bzw. Muzak zum machen, war von Anfang an Ziel der ganzen Sache.
Feedbackschleifen waren mein Spezialgebiet. Ist garnicht so einfach, vier oder fünf davon gleichzeitig zu bändigen.