Sprechprobe LJ Lausejunge

[LJ Lausejunge]

,,, dann noch ein paar erklärende Worte:

Wir Fledermäuse geben uns wirklich Mühe alle Sprechproben zu hören und zu beurteilen. Dennoch kommt es schon mal vor, daß wir eine Sprechprobe schlicht übersehen.
Das ist natürlich Vorsatz und expliziter böser Wille. .... NEIN!

Wenn jemand meint, sie/er sei übersehen worden, dann hilft ein Hinweis sehr und wir versuchen es schnellst möglich nachzuholen.
Aber auch das kann schon mal dauern.

Auch die Fledermäuse hier machen das alles in ihrer ohnehin knappen Freizeit und ehrenamtlich.
Für mich kann ich sagen, daß ich mir versuche Mühe zu geben und zu helfen wo ich kann. Doch auch meine Zeit ist begrenzt und ich muß sie zuweilen zwischen mehreren Kandidaten aufteilen.
Das ist nicht immer einfach und erzeugt bei mir zuweilen ein bißchen ein schlechtes Gewissen, aber bei aller Liebe, das hier ist ein Teil meiner Freizeitgestaltung.
Es macht mir Spaß zu helfen und wenn es hinterher gut kling, macht mich das glücklich und ich freue mich wenn ich das [intern] vergeben kann.

Nur möchte ich einem Mißverständnis vorbeugen: Es gibt hier keine Verpflichtung, daß wir Fledermäuse "Überstunden" machen und wir sind niemanden irgend einen Service schuldig!
Ihr macht das hier in Eurer Freizeit und dieses Forum lebt davon, daß Ihr Euch hier so großartig und kreativ einbringt.
Einmal im Jahr ruft Dennis, sehr berechtigter Weise, zu Spenden auf, um die Rechnung für die Server, den Datentraffic, die Lizenzen für die Forumsoftware und sonstige Kleinigkeiten bezahlen zu können.
Daraus läßt sich selbst beim allerbesten Willen keinerlei Anspruch auf eine rechtzeitige Bearbeitung einer Sprechprobe ableiten. Wir sind hier nicht bei Amazon oder Zarlando.

Wem es zu langsam geht, der kann, wie gesagt, gerne auf sich aufmerksam machen und wir werden versuchen möglichst zeitnah zu helfen.

Dann noch eine abschließende Bemerkung: Es macht mich traurig, wenn ich mir viel Mühe gebe und versuche zu helfen und diese Beurteilung sogar vorgezogen habe, weil die Person es soooooo eilig hatte.
Dann schreibe ich eine Bewertung mit Tips und Tricks und warte fast schon ungeduldig auf Feedback ... und dann kommt da nichts mehr.

Also, ruhig Blut, alles bleibt besser und wenn es aus nachvollziehbaren Gründen schneller als den "normalen Gang" gehen muß, dann einfach eine PN an die Mitglieder mit dem orangfarbigen Benutzernamen und wir versuchen zu helfen wo wir können.
Doch jetzt sind meine Ohren sehr müde und ich höre Morgen mal rein und dann sehen wir weiter.

Hi. Ich bin mir nicht sicher warum ich diese Nachricht bekomm, bzw wie ich diese deuten soll.?!. Hab ich doch eine "Sprech/Raum" Situation gepostet wo ich gerne eine helfende Kritik zum besser machen hätte!! Dabei bin ich doch geduldig und warte, bzw. mache aufmerksam wie gewünscht. Das es für alle ein ehrenamtliches Hobby ist, ist mir auch bewusst und da habe ich auch Zeit! Ich habe auch leider die Nachricht und Mühe im Sinne "traurige abschließende Bemerkung" in keinster Weise im Vorfeld erhalten. Bitte schick mir das doch nochmal. Vielleicht klären sich dann viele meiner Fragen. Wie auf der Pinwand zu sehen´, habe ich heute die ersten Nachrichten bekommen. Darüber freu ich mich!! Sie helfen Grundsätzlich! Leider ging es hier um Grundsätzliche Schall/hall Zerstörung. Ich weiß leider trotz durchforsten des Forums immer noch nicht, ob in meinem Fall eine Wolldecke oder eine gebaute Kabine die Lösung ist. Klar ist, Kabine ist immer besser, wenn sie ordentlich gebaut wurde. Aber würde nach Sichtung meiner Sprechprobe auch ein "Wäscheständer" reichen? Ich hoffe das ich niemandem zu nahe getreten bin mit meiner Sprechprobe. Ich möchte ein Teil, dieser Community sein und nicht im Vorfeld als ein Schrecken abgetan werden.

 

[LJ Lausejunge]

Moin,
klingt nach einem kleinen relativ unbehandeltem Raum so in der größe halbes Zimmer. Das wird ja noch deutlicher, wenn man die Stimme noch ein wenig nach vorne bringen möchte. Bei Deiner lauten Stimme regst Du natürlich jeden Raum an und natürlich mußt Du etwas weg vom Mikrofon damit as Mikrofon nicht übersteuert, daran kannst Du nicht viel ändern. Hast Du vielleicht ein Schlafzimmer mit Bett und Kleiderschrank ? Da sollte der Raum schon besser sein wegen der Mattraze, die den Schallt schluckt und wenn Du in den Kleiderschank sprichst, nimmst du noch mehr Energie raus, aber ob das praktikabel ist und aussreicht, kann ich nicht beurteilen. Ich habe mir im kleinen Schlafzimmer eine Sprachkabine aus Moltongebaut, mit ein wenig Noppenschaum darin, die kann ich auf und abbauen, das hat bei mir geholfen, doch richtig schreien darf ich da nicht, da bräuchte ich dann doch eine Raum in Raum Konstruktion und die wäre nicht mehr abbaubar. gucke mal hier eine interessante Idee für eine Sprachkabine: Kristofs PVC-Sprecherkabine
Und so klingt meine Sprachkabine, die ähnlich konstruiert ist, ich habe einen Pavillon als Basis und auch PVC Rohre, aber dünnere, Außenmaße bei mir sind so 90cm breit, 130cm lang und etwa 200cm hoch, also recht klein und so klingt es dann: Mikrofonsuche

Hi und Danke!! Mein Raum ist so, das ich hinter dem Monitor eine Feste Wolldecke habe. Dann Habe ich Son 180 Grad absorber direkt am Mikro. hinter mir steht meine Matratze. Ich bin mir mit der Austeuerung des Mikros auch noch nicht sicher. Ich bin ca 30 cm weg wenn ich "normal" spreche. wenn ich zb lache müsste es allerdings mindestens 1 Meter sein und ich höre den hall extrem! Dann kommt der Raum noch dazu! Ich werde wohl mal die Wäschespinne probieren und sehen was sich verändert und dann darauf aufbauen!! danke nochmal

 

[WolfsOhr]

Wenn du lautere Sachen aufnimmst dann regel einfach die Vorverstärkung runter und bleib dann bei deinen 30 cm. Dann hast du „nur“ genauso viel oder wenig Raumhall wie vorher drin. Um den Raumhall weiter zu verringern geh mal 15-20 cm an dein Mikro ran (natürlich dann auch wieder die Vorverstärkung anpassen!). Dann hast du auch schon wieder etwas weniger Raumhall drin.
Denn: je weiter du vom Mic weg bist, desto höher muss deine Vorverstärkung für einen vernünftigen Pegel sein (nein, das hat nichts mit Vorglühen oder Ähnlichem zu tun ) und mit einer höheren Vorverstärkung nimmst du ja auch „mehr“ Umgebungsgeräusche auf.

 

[LJ Lausejunge]

Wenn du lautere Sachen aufnimmst dann regel einfach die Vorverstärkung runter und bleib dann bei deinen 30 cm. Dann hast du „nur“ genauso viel oder wenig Raumhall wie vorher drin. Um den Raumhall weiter zu verringern geh mal 15-20 cm an dein Mikro ran (natürlich dann auch wieder die Vorverstärkung anpassen!). Dann hast du auch schon wieder etwas weniger Raumhall drin.
Denn: je weiter du vom Mic weg bist, desto höher muss deine Vorverstärkung für einen vernünftigen Pegel sein (nein, das hat nichts mit Vorglühen oder Ähnlichem zu tun ) und mit einer höheren Vorverstärkung nimmst du ja auch „mehr“ Umgebungsgeräusche auf.

Guten morgen. Danke. Damit experimentiere ich auch die ganze Zeit rum. Ich denke, ich werde nicht darum herum kommen akzeptieren zu müssen, das es die eine Einstellung leider nicht gibt. Ich übe ja noch und meine Überlegung war, einen guten Mittelwert für laute und leise Aufnahmen finden zu wollen, da ich mir nicht sicher war wie sich das verhält wenn man in einem Take zB. die Lautstärken jeweils anpasst da es laute und leise Passagen beinhaltet. Wäre in meiner Vorstellung für den Nachbearbeitungsprozess (Cutter) komplizierter. naja. Wie gesagt. ich lerne ja noch, und jetzt kümmere ich mich erstmal um den fiesen Hall in meinem Zimmer dann werde ich ja wahrscheinlich eh wieder neu einpegeln müssen. Danke!!

 

[Stadtvampir]

heute habt ihr aber nen Flotten XD Vielen Dank! dafür!! ich schau mir das nochmal an. da wird sich bestimmt was finden. nicht das wir uns falsch verstehen, ich würde/möchte auch Geld ausgeben aber eben wenn es Spaß macht und sich "lohnt" !

Ich habe die 10 Euro nicht als Budget gewertet, ich wollte ausdrücken mit creativität und Kompromissen in der Optik, kann man auch mit wenig Geld Verbesserungen erwirken, entscheidend ist was man hört und nicht was es gekostet hat oder wie es aussieht. Also RUM probieren. 30cm weg vom Mikro finde ich persönlich schon viel, wie Wolfsohr schrieb kannst Du näher ran, wenn Du den Pegel anpasst. Die meisten Mikrofone halten viel Lautstärke aus.

 

[soundjob]

Hi. Ich bin mir nicht sicher warum ich diese Nachricht bekomm, bzw wie ich diese deuten soll.?!.

Ich vermute, dass Spirits Appell sich eigentlich auf den lieb gemeinten Post #5 von Hörlili bezog, die deine Stimme mit der "Aufforderung nach Eile" für toll befunden hat und damit ein Kompliment aussprechen wollte.

Ach Du liebe Güte, wieso hat sich denn hier keiner gemeldet?

Also, ich finde deine Stimme übrigens auch toll... klingt in der Sprechprobe so schön nach "bärbeißigen Pirat".

Sicherlich, mit Hinblick auf die Optimierung der Akustik gibt es einigen Handlungsbedarf.
Ohne Optimierung in diese Richtung nützt letztlich auch das beste Equipment nichts.
(Ich sach` immer, lieber ein guter Raum als ein gutes Mikro).

Allerdings sehe, bzw, höre ich auch Handlungsbedarf beim Umgang mit dem Mikrofon, also mit der Mikrofontechnik an sich.
Wann geht man in den Nahbesprechungsbereich, wann wieder raus, seitlich vorbei usw. um etwaige Lautstärken und Unterschiede durch entsprechende Techniken ausgewogener gestalten zu können... muss man z.B. so lautstark lachen oder geht es auch etwas sanfter und näher am Mikro, ohne dabei den "bärbeißig schmutzigen" Charakter zu verlieren, etc.

Das Eine ist das technische Environment hinsichtlich sauberen Recordings (Rauschen/Nutzsignal), das Andere wiederum der Umgang mit der eigenen Stimme und Lautstärken, die in der Nachbearbeitung, selbst durch Einsatz mit Kompressoren und Filter etc. auf Grund von zu unausgewogenen Lautstärken problembehaftet sein können.

Alles in allem ist es letztlich ein stetes Ineinandergreifen von Aspekten einer möglichst optimierten Akustik, Sprech/Mikrofontechnik und cleanes Recording durch entsprechendes Recording-Equpiment.

Man dürfe aber auch nicht vergessen, dass derlei Anforderungen doch schon recht stark einem technisch professionellen Charakter entsprechen und ich manchmal der Ansicht bin, dass die Messlatte hier auch hinsichtlich des Vergnügens "nur" ein Hobby zu betreiben, für das Prädikat "Intern" doch wirklich recht hoch gelegt ist.

 

[Hörlili]

Ich meld mich nochmal kurz: Ich wollte in keiner Weise unsere "Flederermäuse" unter Druck setzen und ziehe meinen Hut vor Eurem Engagement und Eurer Leistung! Wie @Spirit328 schon schrieb - manchmal gehen solche Posts einfach unter und ich dachte das sei hier passiert - es sollte also ein vorsichtiges Anpingen sein ... denn das interessierte "Newbies" hier enttäuscht unter den Tisch fallen, wollen wir ja auch alle nicht!

Also, falls sich irgendwer durch meinen Post auf die Füße getreten fühlte - das war nicht beabsichtigt!
Und nun schön weiter an der Technik arbeiten @LJ Lausejunge !

LG Katha

 

[WolfsOhr]

Ich denke, ich werde nicht darum herum kommen akzeptieren zu müssen, das es die eine Einstellung leider nicht gibt

Welche Einstellung meinst du??

Sehr geile Küche übrigens!

 

[WolfsOhr]

Ahh, ich vermute du hast ein RØDE NT-USB? Ja, ok, das ist dann natürlich nicht ideal, dann vergiss einfach meine Tipps. Und steige idealerweise in Zukunft auf was anderes um! Aber im Ernst: Da hilft dann vermutlich doch nur den Raum so stark zu optimieren, dass es mit dem NT-USB funktioniert.
Trotzdem kannst du natürlich näher an das Mic rangehen, so 15-20 cm. Wenn RØDE vernünftig gearbeitet hat, dann sollte da auf jeden Fall mal nix verzerren. Und den Pegel der in deinen Rechner läuft kannst du dort ja immer noch anpassen (Control Panel / Soundeinstellungen), damit solltest du zumindest ein recht gutes Ergebnis erzielen können, mit weniger Raumhall als bei 30 cm Abstand.

 

[LJ Lausejunge]

Ich vermute, dass Spirits Appell sich eigentlich auf den lieb gemeinten Post #5 von Hörlili bezog, die deine Stimme mit der "Aufforderung nach Eile" für toll befunden hat und damit ein Kompliment aussprechen wollte.


Also, ich finde deine Stimme übrigens auch toll... klingt in der Sprechprobe so schön nach "bärbeißigen Pirat".

Sicherlich, mit Hinblick auf die Optimierung der Akustik gibt es einigen Handlungsbedarf.
Ohne Optimierung in diese Richtung nützt letztlich auch das beste Equipment nichts.
(Ich sach` immer, lieber ein guter Raum als ein gutes Mikro).

Allerdings sehe, bzw, höre ich auch Handlungsbedarf beim Umgang mit dem Mikrofon, also mit der Mikrofontechnik an sich.
Wann geht man in den Nahbesprechungsbereich, wann wieder raus, seitlich vorbei usw. um etwaige Lautstärken und Unterschiede durch entsprechende Techniken ausgewogener gestalten zu können... muss man z.B. so lautstark lachen oder geht es auch etwas sanfter und näher am Mikro, ohne dabei den "bärbeißig schmutzigen" Charakter zu verlieren, etc.

Das Eine ist das technische Environment hinsichtlich sauberen Recordings (Rauschen/Nutzsignal), das Andere wiederum der Umgang mit der eigenen Stimme und Lautstärken, die in der Nachbearbeitung, selbst durch Einsatz mit Kompressoren und Filter etc. auf Grund von zu unausgewogenen Lautstärken problembehaftet sein können.

Alles in allem ist es letztlich ein stetes Ineinandergreifen von Aspekten einer möglichst optimierten Akustik, Sprech/Mikrofontechnik und cleanes Recording durch entsprechendes Recording-Equpiment.

Man dürfe aber auch nicht vergessen, dass derlei Anforderungen doch schon recht stark einem technisch professionellen Charakter entsprechen und ich manchmal der Ansicht bin, dass die Messlatte hier auch hinsichtlich des Vergnügens "nur" ein Hobby zu betreiben, für das Prädikat "Intern" doch wirklich recht hoch gelegt ist.

Danke für die Infos. Einsprechtechnisch muß ich mich auf jeden Fall noch optimieren!! Da gebe ich dir Recht! Meine Kenntnisse stammen eher aus dem musikalischen Bereich. Da ist die Dynamik (meines Erachtens) eh anders, weil man ein gewisses Grundvolumen oder einen gewissen Grunddruck in der Stimme hat und das besser mit der Positionierung vor dem Mikro steuern kann. Das/mein Mikro ist zudem auch neu für mich und ich muss es erstmal mit seinen Tücken und Lücken verstehen lernen. Momentan bastel ich erstmal an einer mobilen "Kabine" und sehe dann wie sich das Mikro verhält wenn der Hall Tod ist! Dann wird ggf. weiter an den Optimierungsrädchen geschraubt. Zu der Situation mit dem "Level" für ein Hobby... Ich verstehe was du meinst! Ich selbst habe kein Gespür dafür wie hoch die Messlatte da gelegt ist. Es gibt ja die Shortys und das intern, dann noch so Externdinger die ich noch nicht ganz verstanden habe. Ich denke, wenn man Hörspiele machen möchte, sollte schon eine gewisse Grundqualität da sein!! Einfach um eine Harmonische Beziehung der gesprochenen Stimmen zu gewährleisten. Vielleicht könnte man das aber weiter staffeln. Ich kann ja jetzt nur für mich sprechen.. Ich hab Bock mich da rein zu fuchsen!! Wahrscheinlich genau wie so mancher Schreiber und/oder Cutter auch! Nur möchte ich bei einem Hobby auch erst mal schauen ob es überhaupt ein Hobby ist. Das sterben nach Verbesserung kommt ja dann eh, wenn der Spaß da war und man auch noch Zustimmung bekommt! Eine Idee währe es, die Art "Shorty -> Intern noch weiter zu leveln. Shorty.. Für alle die sich mal versuchen möchten (Cut, schreiben, sprechen) Dann gibt es die Grundschule in die man aufsteigt weil man gewisse Fertigkeiten physisch oder technisch erreicht hat. Danach kommt die pro Ebene wo technisch und Physisch alles zusammen passt. Ich probiere zum Beispiel gerade, weil ich die Idee habe das es mir Spaß machen könnte!! Danke für deine Kritik!! Sie gibt mir neue Denkanstöße!!

Ahh, ich vermute du hast ein RØDE NT-USB? Ja, ok, das ist dann natürlich nicht ideal, dann vergiss einfach meine Tipps. Und steige idealerweise in Zukunft auf was anderes um! Aber im Ernst: Da hilft dann vermutlich doch nur den Raum so stark zu optimieren, dass es mit dem NT-USB funktioniert.
Trotzdem kannst du natürlich näher an das Mic rangehen, so 15-20 cm. Wenn RØDE vernünftig gearbeitet hat, dann sollte da auf jeden Fall mal nix verzerren. Und den Pegel der in deinen Rechner läuft kannst du dort ja immer noch anpassen (Control Panel / Soundeinstellungen), damit solltest du zumindest ein recht gutes Ergebnis erzielen können, mit weniger Raumhall als bei 30 cm Abstand.

Yes, deine Vermutung ist richtig. Ich wollte für den Anfang ein Mic kaufen das nicht sooo teuer ist und hab mich davon beeindrucken lassen das es günstig ist und für S precher gebaut wurde?!. Ich möchte ja erstmal sehen ob mir das spaß macht. Leider schreiben die guten Verkäufer nicht im Klartext "pass auf, nimmt sehr viel Raum an oder dieses Mikro ist trocken wie ein Furt* musst immer nah ran oder der gleichen. Versteckt in Datenblättern wahrscheinlich schon, aber dann muß man auch erstmal wissen welche Werte was bedeuten. Was würdest du denn vorschlagen für meine Stimme? Ich kann natürlich auch normal sprechen, habe aber in der Erzählstimme eher einen Hang für fantastische Geschichten also eher ein bisschen ausgeholt.. und in der Charakterstimme bin ich denk ich auch vom Spaß her eher Pirat, Zwerg, Gollum, Troll etc... Wenn ich meinem Kind vorlese, fühlt es sich "für mich" auch eher alt, knatternd und auch ein bisschen rau an. Dafür muß ich jedoch normal (Handbreit ans Mikro).
Für lautere Passagen wäre es natürlich gut, wenn ich nicht "2m" vom Mic wegspringen müsste obwohl ich den Kopf hebe und vorbei spreche. Hast du da eine Idee? Ich weiß es gibt hier auch Themen dazu. Aber da weiß ich trotzdem nicht was passt. hat da jemand Erfahrungen und möchte mir helfen?

 

[Pumuckel14]

Hallo, ich kann dir zwar so keine Tipps geben, weil ich selbst blutiger Anfänger bin ich wollte dir nur sagen, ich hab mir auch ein Rode nt usb Mic gekauft weil ich den gleichen Gedanken hatte wie du Also ich bin für den Anfang sehr zufrieden damit und hab auch das Intern bekommen. Ich musste auch mit dem Pegel rum spielen aber jetzt geht's echt super Und den Raumhall hab ich mit sehr wenig Investition besiegt. Also das bekommst du auch hin

 

[LJ Lausejunge]

Hallo, ich kann dir zwar so keine Tipps geben, weil ich selbst blutiger Anfänger bin ich wollte dir nur sagen, ich hab mir auch ein Rode nt usb Mic gekauft weil ich den gleichen Gedanken hatte wie du Also ich bin für den Anfang sehr zufrieden damit und hab auch das Intern bekommen. Ich musste auch mit dem Pegel rum spielen aber jetzt geht's echt super Und den Raumhall hab ich mit sehr wenig Investition besiegt. Also das bekommst du auch hin

Wie hast du den "Hall" gelöst? Gibt es da Bilder??

 

[LJ Lausejunge]

Wie hast du den "Hall" gelöst? Gibt es da Bilder??

Ich bin genau in die Community gestoßen als du dein "comming out" hattest. Du warst die ersten Treads die ich gelesen habe!!!! da du ja sogar das mic benutzt was ich auch habe, würde mich interessieren wie du den Hall eliminiert hast?!

 

[Pumuckel14]

Das ist ein großer Karton hat mir mein Mann gebastelt

 

[Spirit328]

Also! Konzentrieren wir uns wieder auf das Wesentliche und versuchen die Sprechprobe von Lj Lausejunge zu optimieren.

Der Raumhall ist, wie schon bekannt, ein Problem und deswegen ist er ein wichtiges Kriterium, damit eine Sprechprobe [intern] werden kann.

Die Lösung von Pumuckel14 ist sicherlich eine auf das Wesentlichste reduzierte, aber es funktioniert! Drittes Axiom der Tontechnik: Das Optische hört man nicht.
Es zeigt wieder einmal, daß man mit einem Klecks Kreativität ganz erstaunliche Lösungen bauen und benutzen kann. Wie auch das "Kleiderschrank-" oder das berühmte "Wäscheständer-Studio".

Deswegen, frisch ans Werk.
Vielleicht noch ein Tip: Je lauter und/oder sonorer die Stimme, desto mehr Energie muß reduziert werden. Sprich, ich würde empfehlen, eine etwas dickere Dämpfung für eine kräftige Männerstimme zu verwenden.
Aber für einen ersten Versuch ist das sicherlich eine valide Lösung. Einfach mal ausprobieren und dann hören wir schnell ob es vielleicht schon ausreicht. Das läßt sich nie genau vorausagen, aber am besten, testen.

 

[WolfsOhr]

Danke für die Infos. Einsprechtechnisch muß ich mich auf jeden Fall noch optimieren!! Da gebe ich dir Recht! Meine Kenntnisse stammen eher aus dem musikalischen Bereich. Da ist die Dynamik (meines Erachtens) eh anders, weil man ein gewisses Grundvolumen oder einen gewissen Grunddruck in der Stimme hat und das besser mit der Positionierung vor dem Mikro steuern kann. Das/mein Mikro ist zudem auch neu für mich und ich muss es erstmal mit seinen Tücken und Lücken verstehen lernen. Momentan bastel ich erstmal an einer mobilen "Kabine" und sehe dann wie sich das Mikro verhält wenn der Hall Tod ist! Dann wird ggf. weiter an den Optimierungsrädchen geschraubt. Zu der Situation mit dem "Level" für ein Hobby... Ich verstehe was du meinst! Ich selbst habe kein Gespür dafür wie hoch die Messlatte da gelegt ist. Es gibt ja die Shortys und das intern, dann noch so Externdinger die ich noch nicht ganz verstanden habe. Ich denke, wenn man Hörspiele machen möchte, sollte schon eine gewisse Grundqualität da sein!! Einfach um eine Harmonische Beziehung der gesprochenen Stimmen zu gewährleisten. Vielleicht könnte man das aber weiter staffeln. Ich kann ja jetzt nur für mich sprechen.. Ich hab Bock mich da rein zu fuchsen!! Wahrscheinlich genau wie so mancher Schreiber und/oder Cutter auch! Nur möchte ich bei einem Hobby auch erst mal schauen ob es überhaupt ein Hobby ist. Das sterben nach Verbesserung kommt ja dann eh, wenn der Spaß da war und man auch noch Zustimmung bekommt! Eine Idee währe es, die Art "Shorty -> Intern noch weiter zu leveln. Shorty.. Für alle die sich mal versuchen möchten (Cut, schreiben, sprechen) Dann gibt es die Grundschule in die man aufsteigt weil man gewisse Fertigkeiten physisch oder technisch erreicht hat. Danach kommt die pro Ebene wo technisch und Physisch alles zusammen passt. Ich probiere zum Beispiel gerade, weil ich die Idee habe das es mir Spaß machen könnte!! Danke für deine Kritik!! Sie gibt mir neue Denkanstöße!!


Yes, deine Vermutung ist richtig. Ich wollte für den Anfang ein Mic kaufen das nicht sooo teuer ist und hab mich davon beeindrucken lassen das es günstig ist und für S precher gebaut wurde?!. Ich möchte ja erstmal sehen ob mir das spaß macht. Leider schreiben die guten Verkäufer nicht im Klartext "pass auf, nimmt sehr viel Raum an oder dieses Mikro ist trocken wie ein Furt* musst immer nah ran oder der gleichen. Versteckt in Datenblättern wahrscheinlich schon, aber dann muß man auch erstmal wissen welche Werte was bedeuten. Was würdest du denn vorschlagen für meine Stimme? Ich kann natürlich auch normal sprechen, habe aber in der Erzählstimme eher einen Hang für fantastische Geschichten also eher ein bisschen ausgeholt.. und in der Charakterstimme bin ich denk ich auch vom Spaß her eher Pirat, Zwerg, Gollum, Troll etc... Wenn ich meinem Kind vorlese, fühlt es sich "für mich" auch eher alt, knatternd und auch ein bisschen rau an. Dafür muß ich jedoch normal (Handbreit ans Mikro).
Für lautere Passagen wäre es natürlich gut, wenn ich nicht "2m" vom Mic wegspringen müsste obwohl ich den Kopf hebe und vorbei spreche. Hast du da eine Idee? Ich weiß es gibt hier auch Themen dazu. Aber da weiß ich trotzdem nicht was passt. hat da jemand Erfahrungen und möchte mir helfen?

Also lass dich mal von der Technik nicht davon abbringen so zu sprechen wie du sprechen und spielen möchtest! Kreativ sein ist das Motto . Und sehr schlecht wird das Mic schon nicht sein.
Was dein Problem angeht: starte mal mit einem Abstand zum Mic von ca. 15 cm (nicht dichter, aber auch nicht viel weiter weg). Und vielleicht kann @Pumuckel14 dir ein paar Tipps geben, wie man die Büchse pegeln kann (da kann ich einfach nichts zu sagen da Null Erfahrung mit USB-Mics). Dann hast du wahrscheinlich schon mal einen viel größeren „Signal-Raumhall-Abstand“ als bisher, und dann muss man mal hören wie es klingt. Es könnte sein, dass der Restaufwand um den Hall zu „eliminieren“ nur noch sehr gering ausfällt. Bin gespannt…!

 

[LJ Lausejunge]

Also! Konzentrieren wir uns wieder auf das Wesentliche und versuchen die Sprechprobe von Lj Lausejunge zu optimieren.

Der Raumhall ist, wie schon bekannt, ein Problem und deswegen ist er ein wichtiges Kriterium, damit eine Sprechprobe [intern] werden kann.

Die Lösung von Pumuckel14 ist sicherlich eine auf das Wesentlichste reduzierte, aber es funktioniert! Drittes Axiom der Tontechnik: Das Optische hört man nicht.
Es zeigt wieder einmal, daß man mit einem Klecks Kreativität ganz erstaunliche Lösungen bauen und benutzen kann. Wie auch das "Kleiderschrank-" oder das berühmte "Wäscheständer-Studio".

Deswegen, frisch ans Werk.
Vielleicht noch ein Tip: Je lauter und/oder sonorer die Stimme, desto mehr Energie muß reduziert werden. Sprich, ich würde empfehlen, eine etwas dickere Dämpfung für eine kräftige Männerstimme zu verwenden.
Aber für einen ersten Versuch ist das sicherlich eine valide Lösung. Einfach mal ausprobieren und dann hören wir schnell ob es vielleicht schon ausreicht. Das läßt sich nie genau vorausagen, aber am besten, testen.

Ja das werde ich jetzt auch erstmal in Angriff nehmen und dann weiter schauen. Danke für den Tipp mit der dickeren Dämmung!!

 

[Stadtvampir]

Also ich habe mir gerade eine neue Sprachkabine gebaut, das meiste davon war bereits in meinem Besitz. Vielleicht auch ne Idee für Dich. Die Zutaten:
1. 2Regale zu einander gedreht.
2. 2 Stoffjalosien die als Sichtschutz vor den Regalen angebracht waren
3. Holzlatten haben 34 Euro gekostet <— neu
4. Moltonstoff hatte ich noch rumliegen
5. Kleiner Teppich, hatte ich auch noch .
6. 2 Stück Noppenschaum ca. 1qm
7.Halber Mikrofonständer, ein kaputter aus dem Probenraum.
8.kaputte Schreibtischlampe
9. Tacker und Schrauben aus der Werkzeugkiste.
fertig
für die Innenausstattung, ipad Halterung und Computerablage.
das Dach ist Abladefläche
der Regalinhalt ist einfach Krams.
der Sound ist prima.

 

[LJ Lausejunge]

Also ich habe mir gerade eine neue Sprachkabine gebaut, das meiste davon war bereits in meinem Besitz. Vielleicht auch ne Idee für Dich. Die Zutaten:
1. 2Regale zu einander gedreht.
2. 2 Stoffjalosien die als Sichtschutz vor den Regalen angebracht waren
3. Holzlatten haben 34 Euro gekostet <— neu
4. Moltonstoff hatte ich noch rumliegen
5. Kleiner Teppich, hatte ich auch noch .
6. 2 Stück Noppenschaum ca. 1qm
7.Halber Mikrofonständer, ein kaputter aus dem Probenraum.
8.kaputte Schreibtischlampe
9. Tacker und Schrauben aus der Werkzeugkiste.
fertig
für die Innenausstattung, ipad Halterung und Computerablage.
das Dach ist Abladefläche
der Regalinhalt ist einfach Krams.
der Sound ist prima.

Das ist auch eine gute Idee. Danke.

 

[LJ Lausejunge]

So meine lieben, habe mal ein paar Updates an den Seitenanfang gestoßen. Kritik wäre schön!!