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LillyHidomi
- #1
Themenstarter/in
Warnung: Kinder unter 15 Jahren nur in Begleitung Erwachsener.
Nein, wirklich!
Jugendliche waren in diesem Jahr auf der CeBIT offenbar unerwünscht. Zumindest scheint die Maßnahme, „Kinder“ unter 15 nur in Begleitung Erwachsener das Messegelände betreten zu lassen, eine seltsame Methode zur Förderung des Interesses junger Leute an Technik zu sein.
Wie auch immer.
Zwei wesentliche Dinge war die CeBIT in jedem Fall NICHT:
a) Leer
b) Langweilig
(Das große Thema der diesjährigen CeBIT lautete "Webciety". In einem großen Gemeinschaftsstand erhielten Webunternehmen einzelne Waben, in denen sie sich präsentieren konnten. Wirklich viel hergemacht hat dieser Bereich allerdings nicht.)
Davon, dass die CeBIT als Computer- und Technikmesse an Bedeutung verlieren soll, war auf dem Messegelände selbst wenig zu spüren. Die Hallen waren wie in den letzten Jahren mehr oder weniger prall gefüllt, sowohl mit Besuchern als auch mit Ausstellern.
Die Präsenz einiger Mobiltelefon- und ihre Netzanbieter habe deutlich vermisst – bisher gehörten diese immer zu den größten und vor allem für Privatbesucher am aufwendigsten gestaltensten Ständen. Auch von einigen bekannten Herstellern wie Commodore und Shuttle war keine Spur – wohingegen allerdings Messestände wie z.B. der von Asus extrem angewachsen sind. Ein kontinuierliches Auf und Ab – wie eh und je.
Die ausgebliebenen Aussteller in diesem Jahr schienen vor allem kleinere asiatische Firmen gewesen zu sein (die ich persönlich nicht vermisst habe).
Das Sparen allerdings war ganz deutlich präsent.
Werbegeschenke sind dem Trend der letzten Jahre folgend noch seltener geworden, selbst die beliebten als Werbefläche genutzten Hersteller-Tüten und -Taschen waren selten zu ergattern und einige Aussteller haben Prospekte sogar nur auf Nachfrage herausgegeben.
Hoffen wir, dass Niedersachen in Zukunft nicht mit wieder Bluescreen abstürzt und neugestartet werden muss. (Mit Linux wäre das nicht passiert! XD)
Nichtsdestotrotz hat die CeBIT wieder einmal interessante (wenn auch in diesem Jahr offenbar nicht ganz so innovative) Konzepte und Gerätschaften präsentieren können, von denen ich natürlich hoffe, dass einige meiner Favoriten bald im Handel erhältlich sein werden.
Begleitet mich doch einfach auf meiner kleinen CeBIT-Tour :lach:
Das hier ist nicht etwa eine Landkarte. Nun ja – zumindes nicht direkt.
Es handelt sich um um die Visualisierung des neuen Musik-Analyse-Systems der TU Vienna. Ähnlich dem bereits bekannten Mufin Music Finder, analysiert das Programm Musikdateien und ordnet sie unterschiedlichen Musikrichtungen zu. Daraus wird im Anschluss eine Art Landkarte der eigenen Musik erstellt, die alle eigenen Titel erfasst. Auf dieser Landkarte kann eine Route eingezeichnet werden, der folgend Musiktitel abgespielt werden. So werden nach und nach Titel verschiedener Musikgebiete abgespielt, wobei es allerdings keine harten Übergänge gibt.
Das Ganze gleicht einer Gedankenreise durch die musikalische Vielfalt des eigenen PCs.
Das hier ist eine Gesichtserkennungssoftware von Fraunhofer. Das Konzept wurde bereits im letzten Jahr auf der CeBIT vorgestellt, wurde allerdings seither deutlich verbessert.
Die Software erkennt mich beispielsweise nicht mehr als Mann.... XD Oben das Beweisbild!
Die Software erkennt Geschlecht und Stimmung der im Kameraradius befindlichen Personen – mehr oder weniger gut. „Fröhlich“ funktioniert zumindest schon mal einwandfrei x3
Dieses nette Gerät erkennt Obst und Gemüse, das auf die Wage gelegt wird, mit Hilfe einer Kamera. Das funktioniert schon sehr gut – vor allem, weil das System lernfähig ist – neue Artikel sollen problemlos ins Sortiment aufgenommen werden können.
Einzig, dass immer vier unterschiedliche Artikel zur näheren Auswahl gestellt werden, halt ich noch für etwas fragwürdig, vor allem, weil die Erkennung ohnehin sehr gut zu funktionieren scheint.
Das Foto habe ich für Sternenelfchen gemacht. Eine Rot-weiße Notebooktasche – und es steht auch noch „Sushi“ drauf! Allerdings leider keine Punkte.... x3
Und hier haben wir etwas für unsere VZO-Verrückten.
Dieses kleine Gerät von Asus ist nicht etwa ein seltsames Notebook – nein, es ist ein Gerät, speziell für Videokonferenzen über das Internet – natürlich für unterwegs (falls das die mobile Internetverbindung schafft XD)
Kommt das jemandem irgendwie bekannt vor?
Nein, das sind nicht etwa die Kontroller der Nintendo Wii. Das hier ist die neue Fernbedienung für die EEE-PCs, die Asus inzwischen zu einer recht üppigen Reihe ausgebaut hat.
Wie gut, dass man look and feel nicht schützen kann.... xD
Das? Das ist Lilly-Hightech.
Links: Ein pinker Kopfhörer
+ PINK
+ Relativ klein
- Mit Totenkopf x.X
Rechts: Ein pinkes PC-Gehäuse. Wessen Herz schlägt da nicht höher?! XD
ENDLICH hat jemand an Menschen wie Horazio und Insane-sama gedacht! Tastaturen (Mäuse & Co), die man in die Spülmaschine stecken kann!
Nie wieder versaute Eingabegeräte! 100%ig Wasserdicht! Was soll da noch schief gehen?
Die wasserdichte, spülmaschinenfeste Tastatur von Seal Shield wird für nur 39,90€ zu haben sein.
Links, Mitte: USB-Sticks in Pinguin-Optik
Die Köpfe der süßen Pinguine können zurückgeklappt werden und geben den USB-Anschluss des 2GB-Sticks frei.
Rechts: Minikameras in süßen Formen
Dieses extrem schlanke Notebook von Asus lehnt sich an die Papierfaltkunst Origami an.
Wie jetzt? Na ganz einfach. Nicht nur das Notebook an sich ist aus einem Guss gefertigt und wird beim Zusammenklappen tatsächlich gefaltet. Dazu kommt das Ganze mit einem Papiergehäuse daher.
Was passiert, wenn einem Programmierer da im morgendlichen Tran Kaffee drüber ausläuft, male ich mir jetzt lieber nicht aus. Aber zumindest sollen die Hüllen der Origami-Notebooks leicht austauschbar sein – und Papier ist nun auch nicht der teuerste Rohstoff – noch.
Na dann: Viel Spaß beim Falten!
Zum krönenden Abschluss noch etwas für alle, die von bunten Post-its begeistert sind und das Video lieben, in dem ein gesamtes Büro mit Post-it Schlangen „dekotiert“ wird.
Das war übrigens mal eine Treppe.
So, das wars von mir.
Spaß an der Technik!
Wünscht euch Lilly
Nein, wirklich!
Jugendliche waren in diesem Jahr auf der CeBIT offenbar unerwünscht. Zumindest scheint die Maßnahme, „Kinder“ unter 15 nur in Begleitung Erwachsener das Messegelände betreten zu lassen, eine seltsame Methode zur Förderung des Interesses junger Leute an Technik zu sein.
Wie auch immer.
Zwei wesentliche Dinge war die CeBIT in jedem Fall NICHT:
a) Leer
b) Langweilig

(Das große Thema der diesjährigen CeBIT lautete "Webciety". In einem großen Gemeinschaftsstand erhielten Webunternehmen einzelne Waben, in denen sie sich präsentieren konnten. Wirklich viel hergemacht hat dieser Bereich allerdings nicht.)
Davon, dass die CeBIT als Computer- und Technikmesse an Bedeutung verlieren soll, war auf dem Messegelände selbst wenig zu spüren. Die Hallen waren wie in den letzten Jahren mehr oder weniger prall gefüllt, sowohl mit Besuchern als auch mit Ausstellern.
Die Präsenz einiger Mobiltelefon- und ihre Netzanbieter habe deutlich vermisst – bisher gehörten diese immer zu den größten und vor allem für Privatbesucher am aufwendigsten gestaltensten Ständen. Auch von einigen bekannten Herstellern wie Commodore und Shuttle war keine Spur – wohingegen allerdings Messestände wie z.B. der von Asus extrem angewachsen sind. Ein kontinuierliches Auf und Ab – wie eh und je.
Die ausgebliebenen Aussteller in diesem Jahr schienen vor allem kleinere asiatische Firmen gewesen zu sein (die ich persönlich nicht vermisst habe).
Das Sparen allerdings war ganz deutlich präsent.
Werbegeschenke sind dem Trend der letzten Jahre folgend noch seltener geworden, selbst die beliebten als Werbefläche genutzten Hersteller-Tüten und -Taschen waren selten zu ergattern und einige Aussteller haben Prospekte sogar nur auf Nachfrage herausgegeben.

Hoffen wir, dass Niedersachen in Zukunft nicht mit wieder Bluescreen abstürzt und neugestartet werden muss. (Mit Linux wäre das nicht passiert! XD)
Nichtsdestotrotz hat die CeBIT wieder einmal interessante (wenn auch in diesem Jahr offenbar nicht ganz so innovative) Konzepte und Gerätschaften präsentieren können, von denen ich natürlich hoffe, dass einige meiner Favoriten bald im Handel erhältlich sein werden.
Begleitet mich doch einfach auf meiner kleinen CeBIT-Tour :lach:
Das hier ist nicht etwa eine Landkarte. Nun ja – zumindes nicht direkt.
Es handelt sich um um die Visualisierung des neuen Musik-Analyse-Systems der TU Vienna. Ähnlich dem bereits bekannten Mufin Music Finder, analysiert das Programm Musikdateien und ordnet sie unterschiedlichen Musikrichtungen zu. Daraus wird im Anschluss eine Art Landkarte der eigenen Musik erstellt, die alle eigenen Titel erfasst. Auf dieser Landkarte kann eine Route eingezeichnet werden, der folgend Musiktitel abgespielt werden. So werden nach und nach Titel verschiedener Musikgebiete abgespielt, wobei es allerdings keine harten Übergänge gibt.
Das Ganze gleicht einer Gedankenreise durch die musikalische Vielfalt des eigenen PCs.
Das hier ist eine Gesichtserkennungssoftware von Fraunhofer. Das Konzept wurde bereits im letzten Jahr auf der CeBIT vorgestellt, wurde allerdings seither deutlich verbessert.
Die Software erkennt mich beispielsweise nicht mehr als Mann.... XD Oben das Beweisbild!
Die Software erkennt Geschlecht und Stimmung der im Kameraradius befindlichen Personen – mehr oder weniger gut. „Fröhlich“ funktioniert zumindest schon mal einwandfrei x3
Dieses nette Gerät erkennt Obst und Gemüse, das auf die Wage gelegt wird, mit Hilfe einer Kamera. Das funktioniert schon sehr gut – vor allem, weil das System lernfähig ist – neue Artikel sollen problemlos ins Sortiment aufgenommen werden können.
Einzig, dass immer vier unterschiedliche Artikel zur näheren Auswahl gestellt werden, halt ich noch für etwas fragwürdig, vor allem, weil die Erkennung ohnehin sehr gut zu funktionieren scheint.
Das Foto habe ich für Sternenelfchen gemacht. Eine Rot-weiße Notebooktasche – und es steht auch noch „Sushi“ drauf! Allerdings leider keine Punkte.... x3
Und hier haben wir etwas für unsere VZO-Verrückten.
Dieses kleine Gerät von Asus ist nicht etwa ein seltsames Notebook – nein, es ist ein Gerät, speziell für Videokonferenzen über das Internet – natürlich für unterwegs (falls das die mobile Internetverbindung schafft XD)
Kommt das jemandem irgendwie bekannt vor?
Nein, das sind nicht etwa die Kontroller der Nintendo Wii. Das hier ist die neue Fernbedienung für die EEE-PCs, die Asus inzwischen zu einer recht üppigen Reihe ausgebaut hat.
Wie gut, dass man look and feel nicht schützen kann.... xD
Das? Das ist Lilly-Hightech.
Links: Ein pinker Kopfhörer
+ PINK
+ Relativ klein
- Mit Totenkopf x.X
Rechts: Ein pinkes PC-Gehäuse. Wessen Herz schlägt da nicht höher?! XD
ENDLICH hat jemand an Menschen wie Horazio und Insane-sama gedacht! Tastaturen (Mäuse & Co), die man in die Spülmaschine stecken kann!
Nie wieder versaute Eingabegeräte! 100%ig Wasserdicht! Was soll da noch schief gehen?
Die wasserdichte, spülmaschinenfeste Tastatur von Seal Shield wird für nur 39,90€ zu haben sein.
Links, Mitte: USB-Sticks in Pinguin-Optik
Die Köpfe der süßen Pinguine können zurückgeklappt werden und geben den USB-Anschluss des 2GB-Sticks frei.
Rechts: Minikameras in süßen Formen
Dieses extrem schlanke Notebook von Asus lehnt sich an die Papierfaltkunst Origami an.
Wie jetzt? Na ganz einfach. Nicht nur das Notebook an sich ist aus einem Guss gefertigt und wird beim Zusammenklappen tatsächlich gefaltet. Dazu kommt das Ganze mit einem Papiergehäuse daher.
Was passiert, wenn einem Programmierer da im morgendlichen Tran Kaffee drüber ausläuft, male ich mir jetzt lieber nicht aus. Aber zumindest sollen die Hüllen der Origami-Notebooks leicht austauschbar sein – und Papier ist nun auch nicht der teuerste Rohstoff – noch.
Na dann: Viel Spaß beim Falten!
Zum krönenden Abschluss noch etwas für alle, die von bunten Post-its begeistert sind und das Video lieben, in dem ein gesamtes Büro mit Post-it Schlangen „dekotiert“ wird.
Das war übrigens mal eine Treppe.
So, das wars von mir.
Spaß an der Technik!
Wünscht euch Lilly

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