Tinchen

Autorin, Poetry Slammerin, Sprecherin, Lektorin
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Sprechprobe
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Hallo,

da ja letztens die Frage aufkam, ob man das Meet & Greet aufgeben oder wiederbeleben sollte, bringe ich euch als kleinen Anreiz das Interview vorbei, das Mirco aus dem Autoren-Hilfeforum bei FB mit mir geführt hat. Vielleicht dient es als Inspiration, andere auszuquetschen und über Dinge zu quatschen, die sonst keiner über einen weiß.
Ein bisschen Werbung für Hörtalk habe ich auch gemacht. Vielleicht verirren sich dadurch ein paar neue Autoren hierher.


01. Stell dich einmal vor, wer bist du und woher kommst du?

Ich bin Tina Wolff, Jahrgang 1972, also nicht mehr sooo jung, und lebe in der Nähe von Hamburg zwischen Moor und Heide.

02. Hast du einen Brauch, den du zu Weihnachten gerne machst?

Leider nicht. Ich bin so chaotisch, dass ich keine Lust habe irgendetwas zu schmücken oder zu dekorieren, weil eh viel zu viel in meiner kleinen Bude herumfliegt und ich vorher aufräumen und saubermachen müsste. Schon geht mir die Lust aus das zu tun, vor allem im Hinblick, dass ich ja alles wieder zurückdekorieren müsste. Herrjeh, nein. Dazu bin ich zu bequem. Auch Kekse backen oder auf Weihnachtsmärkte gehen sind keine Favoriten von mir. Dafür bin ich wohl zu langweilig.

03. Was verbindet dich mit dem Schreiben?

Ich bin Hobby-Autorin, wenn ich dazu komme.


04. Bastelst / kaufst du einen Adventskalender? Für dich oder deine Kinder?

Nicht wirklich. Da meine Kinder Fell haben, besorge ich für meine zwei alten Shetlandponys Krümel und Schokolino Möhren oder andere Leckereien, für den 18 Jahre alten Kater Stani gibt es diese Schleck-Leckerlies, die kann er ohne Zähne gut schlabbern, und ich begnüge mich mit ein paar Naschies. Leider immer zu viele. Als ich noch Hunde hatte, hatte ich tatsächlich mal den alten Familien-Adventskalender mit Hunde-Naschies gespickt. Die Enttäuschung der Hunde ab dem 24.12. nichts mehr zu bekommen, war doof. Daher hatte ich das flott eingestellt. Sonst wäre ich verpflichtet gewesen rund ums Jahr den Adventskalender zu füllen.


05. Wo kann man mehr über dich erfahren? Hast du eine Website, Autorenseite, Lovelybooks Seite, Facebookseite? Facebook/InstagramProfil? Oder etwas in der Art? (Verlink uns die Seite, dein Profil gerne)

Eine Facebook Seite habe ich und bei LovelyBooks bin ich auch. Allerdings liegen beide Seiten etwas brach. Sorry, aber ich bin nicht gut im Pflegen solcher Internet-Dinge. Werde mich aber hoffentlich bessern.

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Tina Wolff: Lebenslauf, Bücher und Rezensionen bei LovelyBooks

06. Hast du ein Hobby, dass dir schon mal bei deiner Tätigkeit des Schreibens/rund um das Schreiben/deiner Dienstleistung, geholfen hat?

Das sind ganz klar meine Tiere. Allen voran meine Pferde und Ponys. Das dicke braune Kaltblutpferd, das in meinem ersten Roman (Pferdefrauen ticken anders) als Heinrich sein Unwesen treibt, hieß in Wahrheit Lukas und war mein ganzer Stolz. Ich habe ihn vierzehn Jahre lang gehabt und viel von ihm gelernt. Er war ein unglaubliches Ross. Ich weiß, das sagen irgendwie alle über ihre Herzenstiere, aber es war so. Ohne Lukas hätte es das Buch niemals gegeben. Das Buch ist auch ein bisschen sein Vermächtnis. Alle Geschichten, die ich darin über Heinrich erzähle, stammen aus Lukas und meinem Leben. Für dieses Pferd brauchte man viel Humor. Wie gut, dass ich den habe.

07. Hast du schon mal eine Lesung gehalten?

Ja, ich habe extra mit kleinen satirischen Kurzgeschichten bei Poetry Slams geübt, bevor ich meine erste Lesung für Pferdefrauen ticken anders hatte. Ich dachte: Ein Auftritt beim Poetry Slam dauert 5-7 Minuten. Wenn ich die überlebe und das einige Male wiederhole, könnte ich irgendwann eine Stunde Vorlesen schaffen. So war es auch, obwohl das Lampenfieber wirklich grauslich war.

Aber ich lese zu gern anderen vor und spiele die verschiedenen Charaktere, die natürlich in meinen humorvollen Büchern wie gemacht dafür sind. Ich bin und bleibe der Klassen-Clown, dagegen kann und will ich nichts unternehmen.

08. Was gibt es über dich zu erzählen, dass nicht jeder weiß?

Ich bin Hörspielsprecherin und -autorin im nichtkommerziellen Bereich. Vor über zwei Jahren versuchte ich im Internet an Infos über Hörbuch-selbst-einsprechen heranzukommen und landete im Hoertalk Forum. Da geht es zwar nicht um Hörbücher, sondern um Hörspiele, aber man kriegt dort sensationelle Unterstützung, was das technische Rüstzeug anbelangt und wie man etwas sprechen sollte. Und dann gibt es dort die Möglichkeit, sich selbst als SprecherIn vorzustellen, ein Portfolio mit Sprechproben hochzuladen und bei Hörspielen mitzuwirken. Ob als Cutter, Sprecher, Autor, etc.

So kam ich zum Hörspielsprechen und -schreiben. Da ich das noch nicht allzu lange mache und natürlich keine Berühmtheit geworden bin, wissen das viele nicht.

Man kann mich aber in einigen Hörspielen vom Hoertalk Forum hören. Auch gehöre ich mittlerweile zum festen Ensemble der Reihe Eric Iscariot, in der ich die Wahrsagerin Madame Katinka spreche. Eine sehrrrr witzige Rrrrrolle.

Hier ein Hörspiel, das ich geschrieben und mitgesprochen habe:

Das Katastrophenschutzamt // Humor Kurz-Hörspiel - YouTube

09. Wolltest du schon immer Autor werden, oder hattest du als Kind/Erwachsener mal einen anderen Berufswunsch?

Den Berufswunsch Autor gab es zu meiner Kindheit nicht wirklich. Ich bin 1972 geboren. Damals wurden Mädchen zu netten Frauen erzogen, lernten Sekretärin, Krankenschwester oder vielleicht Floristin. Wenn es besser lief irgendwas mit Anwaltshilfe, im Steuerberaterbüro oder sie studierten auf Lehramt. Maximal wurde in der Schule darüber diskutiert, dass Mädchen zur Bundeswehr gehen sollten, wenn sie die Emanzipation ernst nehmen würden.

Ich hatte keine großen Ideen für meine Zukunft. Hatte nach dem (aus Versehen bestandenen) Abitur, auf Anraten meiner Mutter, eine Schauspielausbildung gemacht, nie ein Engagement bekommen und musste dann einen Beruf lernen, mit dem ich Geld verdienen konnte. Das war dann die Physiotherapie. Mit dem Job reichte das Geld (wenigstens knapp) für mein Pferd Lukas. Irgendwann begann ich seine lustigen Geschichten aufzuschreiben, alles noch per Hand mit Stift und Block. Daraus wurde dann Jahre später das Buch. Da erinnerte ich mich daran, dass ich gern als Kind allein in meinem Zimmer herumgewuselt, Hörspielkassetten gehört und Bilder gemalt hatte. Aber ich hatte auch immer gern Geschichten geschrieben. Damals sogar so eine Art Fanfiction über die Bille & Zottel Bücher. Ich weiß noch, wie gemütlich und heimelig ich das empfunden hatte und mir der Gedanke öfters gekommen war, wie schön es wäre, das im Leben weiterhin tun zu können. Dass das aber ein Beruf ist mit dem man Geld verdienen könnte, war undenkbar. Schriftsteller waren besondere Leute, die berühmt waren wie etwas unnahbare Popstars. Man kannte Namen, Buchcover, aber ansonsten verschwanden diese Menschen hinter einer künstlerischen Anonymität großer Verlage. Heute mit Internet und SP sieht es ganz anders aus. So ändern sich die Zeiten. Wäre ich heute Kind und jemand würde mich fragen, was ich später mal werden wollte, würde ich ganz klar sagen: Schriftsteller. Damals traute man sich so etwas noch nicht mal zu denken.

10. Gibt es ein Marken- und oder Erkennungszeichen, was ganz typisch für dich ist, woran dich jeder erkennen kann?

Für eine Frau bin ich mit 1.86m sehr groß. Ich mag es eigentlich nicht, auf meine Größe reduziert zu werden, aber ich liebe dieses Wortspiel. Wahrscheinlich ist deshalb mein Spitzname Tinchen. Sollte ich sitzen, falle ich kaum auf, außer ich muss lachen. Das klingt meist ziemlich schäbig und etwas dreckig. Ansonsten wäre ich oft dankbar für einen Unsichtbarkeitsumhang.

11. Was für Bücher schreibst du? In welchem Genre findet man dich?

Es sind Liebesromane. Young Adult nennt man das wohl heute. Aber auch ein bisschen Abenteuer ist dabei und natürlich immer etwas mit Pferden. Oder auch Mulis. Die Reihe ‚Rocky Mountain Girls‘ spielt in Montana. Dort gibt es bis heute Mulis, die in unwegsamem Gelände ihre Dienste verrichten. Beeindruckend hartgesottene Tiere, mit den dazu passenden Menschen, die in grandioser Landschaft leben und arbeiten. Grund genug, darüber Bücher zu schreiben. Das sind also so eine Art moderne Frauen-Western. Jedes Buch erzählt von einem Rocky Mountain Girl, das auf die Sweet Water Ranch in Rockwood, Montana kommt, und sich dort verliebt… jede auf ihre Weise. Drei Bücher gibt es, am vierten schreibe ich schon viel zu lange. (Dann wird es hoffentlich gut.)

Pferdefrauen ticken anders spielt in Norddeutschland, ein Buch für das ich keine Recherchen betreiben musste. Mein Pferd Lukas lieferte die Vorlage für Heinrich, mein Job als Physiotherapeutin war die Vorlage für die Hauptprotagonistin Lisa und wie es in meiner Umgebung zwischen Moor und Heide aussieht, weiß ich auch. Das war ein einfaches Unterfangen. Es war damals eigentlich als Reihe von 4 Büchern geplant, aber durch den vielen Ärger mit dem Verlag, habe ich davon Abstand genommen und später mit der Reihe der Rocky Mountain Girls im SP angefangen. Dieses Jahr müsste der Verlags- und Agenturvertrag auslaufen, dann bekomme ich alle Rechte zurück und kann neu starten, um diese erste Reihe hoffentlich fertig zu stellen. Wenn ich genügend Zeit zum Schreiben finde.

Zwischendurch habe ich gern satirische Alltäglichkeiten und Gedichte geschrieben für die Slam Auftritte, und in drei Anthologien sind Kurzgeschichten von mir zu finden.

Sogar einen Fachartikel zum Thema Hypermobilität bei Pferden habe ich für die Zeitschrift Natural Horse geschrieben. Als Physiotherapeutin habe ich auch Pferde behandelt und war durch meine Youtube Videos etwas bekannt geworden, weil ich als eine der ersten das Thema der Überbeweglichkeit bei modern gezüchteten Pferden benannt und erklärt hatte.

Dann hatte ich noch ein Buch unter Pseudonym rausgebracht im Genre Sports Romance. Bücher aus diesem Genre haben meine beste Freundin und ich immer gern gelesen. Dass daraus auch eine Reihe werden soll, wurde mir erst beim Schreiben klar. Mit diesem Buch habe ich ganz bewusst den Selfpublisher-Markt ausbaldowert. Ich wollte wissen, ob es möglich ist ohne Lektorat, Korrektorat, Testleser, etc zurechtzukommen. Wie sehr würde ich die Erwartungen der Leserinnen treffen? Was würde es bringen, wenn ich es auch auf Plattformen wie zB Readfy freigeben würde? Wie weit käme ich mit einem Dumpingpreis von 0,99 Euro bei Amazon? Und ab welcher Preiserhöhung würden die Verkäufe einknicken? Es war spannend das alles zu beobachten, und ich muss sagen, es hat gut geklappt. Diese Reihe weiterzuschreiben wäre sehr lohnenswert, vor allem wenn man das klitzekleine Budget bedenkt, da ich nur für das Cover etwas bezahlt hatte.

Wenn ich so darüber nachdenke, habe ich viel zu viel zu tun. Puh. Ich hatte mal überlegt mich für dieses bedingungslose Grundeinkommen anzumelden. Wenn ich nur ein Jahr lang keine finanziellen Sorgen hätte und Zeit zum Schreiben, dann…. oh, dann würde ich bestimmt viel schaffen.

12. Was wünschst du dir für die Zukunft?

Weltfrieden. Das ist meine Standardantwort auf diese Frage. Kann man sich nicht oft genug wünschen. Ansonsten wünsche ich mir Fleiß, Zeit und Durchhaltevermögen, damit ich meine Geschichten fertigschreiben kann.

Und für alle anderen, die das hier lesen, wünsche ich: Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Liebe Grüße von Tina



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Nightblack

Meinhard Schulte
Sprechprobe
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Für mich seeehr interessant. Du hast so schon viel zu tun und dann tust du dir auch noch an den Meinhard zu lektorieren, bzw. ihn bei seinem leihenhaften Tun auf "den richtigen Weg" zu helfen. Danke! (y)
In solchen Momenten wünschte ich mir du würdest hier um die Ecke wohnen, so dass ich mich bei dir evtl. mal revangieren könnte. Aber - na ja - schön das du in unser Forum gefunden hast.
 

Tinchen

Autorin, Poetry Slammerin, Sprecherin, Lektorin
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Sprechprobe
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Für mich seeehr interessant. Du hast so schon viel zu tun und dann tust du dir auch noch an den Meinhard zu lektorieren, bzw. ihn bei seinem leihenhaften Tun auf "den richtigen Weg" zu helfen. Danke! (y)
In solchen Momenten wünschte ich mir du würdest hier um die Ecke wohnen, so dass ich mich bei dir evtl. mal revangieren könnte. Aber - na ja - schön das du in unser Forum gefunden hast.
Och, das mit der Zeit ist so eine Sache. Irgendwie finde ich die Muße zum Schreiben leider nicht mehr, also verbringe ich die dadurch "freie Zeit" anderweitig, zB mit Meinhards Skript. :D So bleibe ich im Bereich der Geschichten und der Phantasie und hoffe, irgendwann wieder zu meinem Kram zu finden. Seufz...
 

Spirit328

Power Off! - Zumindest für eine gewisse Zeit
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Och, das mit der Zeit ist so eine Sache. Irgendwie finde ich die Muße zum Schreiben leider nicht mehr, also verbringe ich die dadurch "freie Zeit" anderweitig, zB mit Meinhards Skript. :D So bleibe ich im Bereich der Geschichten und der Phantasie und hoffe, irgendwann wieder zu meinem Kram zu finden. Seufz...
@Tinchen ... das kenne ich aus eigenem Erleben nur zu gut.
Von den 10.000 Ideen die ich in meinem Kopf habe, werde ich in diesem und im nächsten Leben nur einen kleinen Bruchteil umsetzen können. So iss es!
Aber ich habe gelernt mich auf die Dinge zu fokussieren, die mir wirklich am Herzen liegen. Es fällt mir manchmal schwer fokussiert zu bleiben, aber wenn ich es dann geschafft habe, bin ich hinterher zufrieden. Zumindest ein bißchen.

Wenn ich es also mal wieder geschafft habe eine weitere Szene der Katze zu cutten, mischen und zu polieren, dann bin ich für eine Zeit lang ... zufrieden. Bis ich daran denke, dass das ja nur ein ganz kleiner Teil war. Aber auch ein ganz großes Puzzle besteht aus vielen Teilen und es wird erst perfekt, wenn alle Teile an ihrem richtigen Platz sind.

Mir hat es sehr geholfen meine Freizeit-Projekte / -Vorhaben mit Zeiten zu versehen, wann ich sie ausführe. So freue ich mich zum einen schon darauf, bin fokussiert, wenn ich sie ausführe und weiß hinterher, was ich wann als Nächstes mache. Das hört sich strenger und strukturierter an, als es jemals sein wird, aber so im Prinzip ... manchmal ... gelegentlich ... wenn ich es schaffe.
Aber lass Dich nicht entmutigen, die Dinge zu tun, auf die Du Lust hast. Und gräme Dich nicht, wenn es nicht klappt. Dann eben etwas später oder auch gar nicht. Dann gab es einfach Dinge, die wichtiger waren.

Hört sich an wie Kalendersprüche. Doch seit ich als Depressionskranker mich immer häufiger daran halte komme ich wenigstens ein bißchen voran.
 

Tinchen

Autorin, Poetry Slammerin, Sprecherin, Lektorin
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Tja, mit diesen vermaledeiten Depressionen ist es so eine Sache... (verständnisvolles Nicken).
Mir ist ja nicht umsonst der Spaß am Schreiben abhanden gekommen. Und bevor ich ein Buch schreibe, das konstruiert werden muss, weil mir der Schreibflow fehlt, lasse ich es lieber und warte ab, wann der Flow wieder einsetzt. Ich hoffe bald. Deshalb habe ich mich so über das Lektorieren hier gefreut. So kann ich weiter mit Texten arbeiten, bleibe in einem engen Zeitlimit, um den Überblick nicht zu verlieren und arbeite fokussiert. Vielleicht kann ich mir selbst damit auch aus dem Loch der Schreibblockade heraushelfen. Krabbel.krabbel.... 🐜
 
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