Eiswolf777

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Hallo Leute, ich habe mit einer KI eine kleine KrimiHörbuch Serie gemacht. Ich bin leider kein Profi und meine Mittel sind leider begrenzt. Es ist auch kinderfreundlich. Vielleicht wollt ihr an den teilen weiterarbeiten? Ich kann euch das komplette Skript dann zuschicken. Wäre schön, wenn jemand das Hörbuch/Hörspiel professionell auftuned.
Hier ist einer der Teile von Stahlhammer.

 

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Lauschecke

Lauschecke
Hi und willkommen erstmal! ✌️

Du hast also schon ein Skript? Hast du dann auch schon Sprecherrollen, die zu vergeben sind? Wenn ja, dann wäre es hilfreich, wenn du diese angibst, dann können sich die Sprecher hier im Talk auch darauf "bewerben".

Am besten fügst du noch ein paar Probezeilen in deinem Casting hinzu, damit die Sprecher dir auch gleich hier in den Thread Sprechproben reinstellen können und du dir dann ein Bild machst, welche Stimme(n) dir am besten zusagen!
 

Eiswolf777

Mitglied
Ich habe den ersten Teil meiner Stahlhammer Serie als Script. Ich weißt nicht ob das reicht. Ansonsten müsste einer von Euch meine Geschichten als Text verwenden um ein Script zu erstellen. Hier das Script:

Hörspiel-Skript: "Das Phantom der Nacht"

Sprecher: In den nächtlichen Straßen Berlins herrscht seit Monaten eine unerklärliche Angst. Es sind nicht die üblichen Kriminellen, die ihr Unwesen treiben – keine Gangs, keine Einbrecherbanden, keine Straßenräuber. Nein, es ist etwas Unfassbares, etwas Präzises. Ein Phantom, das nach Einbruch der Dunkelheit zuschlägt, lautlos und unaufhaltsam.

(Sound-Effekte: Leichte Schritte auf nasser Straße, entferntes Auto in der Nacht.)

Sprecher: In regelmäßigen Abständen verschwindet eine beachtliche Summe Geld aus Bankautomaten, und die Stadt steht unter Schock. Die Polizei tappt im Dunkeln. Kein Alarm, keine Spuren – die Überwachungskameras? Jedes Mal wie durch Geisterhand gestört. Nur ein flackerndes Bild bleibt, das nichts zeigt, außer der gespenstischen Leere der dunklen Gassen.

(Sound-Effekte: Überwachungskameras flackern und summen, dann Stille.)

Sprecher: Der Täter hinterlässt nichts. Kein Fußabdruck, kein Fingerabdruck, nicht einmal einen Kratzer am Automaten. Es scheint, als würde der Räuber durch Wände gehen. Die Menschen beginnen zu tuscheln. Geschichten von einem „Schattenmann“ machen die Runde.

(Sound-Effekte: Leises Tuscheln von Menschen, Straßenlärm.)

Sprecher: Die Medien berichten unermüdlich, und doch bleibt die Stadt wie gelähmt vor Furcht. Die Polizei braucht eine Lösung. Und so tritt eines Nachts ein Mann auf den Plan. Inspektor Stahlhammer.

(Sound-Effekte: Schritte hallen in einem leeren Polizeigebäude.)


Szene 1: Inspektor Stahlhammers Büro

Erzähler:
Inspektor Stahlhammer sitzt in seinem düsteren Büro im Präsidium. Auf dem Schreibtisch vor ihm liegen die Akten der letzten drei Monate – ungelöste Fälle, einer nach dem anderen. Es sind die Bankautomatendiebstähle, die die Stadt in Atem halten.

(Sound-Effekte: Raschelndes Papier, das Blättern von Akten.)

Stahlhammer:
(Frustriert, brummend)
Wie zur Hölle macht dieser Kerl das?

(Sound-Effekte: Faustschlag auf den Schreibtisch.)

Erzähler:
Seine Kollegen werfen ihm besorgte Blicke zu, doch keiner wagt es, etwas zu sagen. Jeder weiß, dass dieser Fall Stahlhammer an seine Grenzen bringt. Vor ihm hängt eine große Stadtkarte von Berlin. Rote Fäden verbinden die Tatorte, aber es gibt kein Muster, keine zeitliche Abfolge.

Stahlhammer:
(Flüsternd zu sich selbst)
Was übersehen wir?

(Sound-Effekte: Eine Tür öffnet sich, Schritte nähern sich.)

Junger Polizist:
Inspektor? Der Bericht vom letzten Diebstahl ist da.

Stahlhammer:
(Er dreht sich abrupt um)
Lass hören.

Junger Polizist:
Dasselbe wie immer, Sir. Kein Alarm, keine Spuren, und die Kameras sind wieder genau zum Tatzeitpunkt ausgefallen.

Stahlhammer:
(Seufzend)
Wie kann es sein, dass die Kameras JEDES MAL versagen?

Junger Polizist:
Ich weiß es nicht, Sir. Die Techniker sagen, es sei wie Magie.

Stahlhammer:
(Verärgert)
Magie? Nein. Magie ist etwas für Märchen. Das hier ist ein Mensch. Ein verdammt gerissener Mensch.

(Sound-Effekte: Schritte, die sich von der Karte entfernen.)

Stahlhammer:
Wir warten. Der Schattenmann wird bald wieder zuschlagen. Und wenn er das tut, werden wir bereit sein.

(Sound-Effekte: Schritte entfernen sich, die Tür schließt sich.)


Szene 2: Im Überwachungs-Van

(Sound-Effekte: Brummen eines Vans im Hintergrund, leises Knacken von Monitoren.)

Erzähler:
Es ist eine kalte Nacht. Inspektor Stahlhammer sitzt in einem grauen Van, geparkt gegenüber einer Bank. Neben ihm Jonas, ein erfahrener Techniker, der die Überwachungsmonitore im Auge behält.

Jonas:
(Leise)
Alles ruhig.

Stahlhammer:
(Zweifelnd)
Zu ruhig.

(Sound-Effekte: Thermoskanne wird geöffnet, ein Schluck Kaffee.)

Jonas:
(Denkend)
Glaubst du, er schlägt heute zu?

Stahlhammer:
(Schnaubend)
Das tut er immer, wenn wir glauben, alles unter Kontrolle zu haben.

(Sound-Effekte: Plötzliches Flackern auf den Monitoren.)

Jonas:
(Schockiert)
Kamera 3 ist ausgefallen!

Stahlhammer:
(Schreiend)
Los, schick sofort das Team rein!

(Sound-Effekte: Hektische Bewegungen, Türen schlagen auf. Schritte eilen durch die Nacht.)

Erzähler:
Sie stürmen die Bank, bereit, den Dieb zu stellen. Doch als sie den Automaten erreichen, ist es bereits zu spät. Der Automat ist leer. Keine Spuren, kein Hinweis.

Stahlhammer:
(Wütend, keuchend)
Verdammt!

Jonas:
(Atemlos)
Sir, wie macht er das?

Stahlhammer:
(Verärgert)
Das will ich auch wissen. Aber wir werden ihn fassen.


Szene 3: Stahlhammer ermittelt weiter

(Sound-Effekte: Blättern von Akten in einem stillen Büro.)

Erzähler:
Stahlhammer sitzt wieder in seinem Büro, die Gedanken fest auf den Fall gerichtet. Seine Instinkte sagen ihm, dass er nah dran ist. Eine gewisse Lena Krüger, eine Reinigungskraft, fiel ihm zu oft auf.

Stahlhammer:
(Leise zu sich selbst)
Es kann kein Zufall sein.

(Sound-Effekte: Die Tür öffnet sich, Jonas tritt ein.)

Jonas:
Chef, ich habe alles durchleuchtet. Lena Krüger hat keinen kriminellen Hintergrund, aber… es gibt da etwas.

Stahlhammer:
(Scharf)
Was?

Jonas:
Sie hat früher im Bereich Überwachungstechnik gearbeitet. Sie weiß, wie man Kameras manipuliert.

(Sound-Effekte: Stille, während Stahlhammer die Information aufnimmt.)

Stahlhammer:
(Leise, entschlossen)
Sie hat uns alle hinters Licht geführt.

(Sound-Effekte: Rascheln von Papieren, schnelles Blättern durch Akten.)

Stahlhammer:
Wir schnappen sie, Jonas. Ich will alles über ihre letzten Bewegungen wissen.


Szene 4: Die Falle

(Sound-Effekte: Leises Summen der Überwachungsgeräte, raschelnde Schritte im Hintergrund.)

Erzähler:
Die Falle ist gestellt. Stahlhammer und sein Team beobachten eine Bank. Die Nacht ist kalt, die Straße still. Dann erscheint sie: Lena Krüger, unauffällig in ihrem Arbeitsoutfit.

Stahlhammer:
(Flüsternd)
Das ist sie.

(Sound-Effekte: Ein plötzliches Flackern der Überwachungskameras.)

Stahlhammer:
(Schreiend)
Verdammt! Nicht schon wieder!

(Sound-Effekte: Hektische Schritte, Türen öffnen sich.)

Erzähler:
Stahlhammer und sein Team stürmen in die Bank. Doch erneut ist der Automat leer. Lena Krüger ist spurlos verschwunden.


Szene 5: Der finale Fehler

(Sound-Effekte: Schritte auf kaltem Pflaster, leichtes Rascheln.)

Erzähler:
Wochen vergehen, bis sie wieder zuschlägt. Diesmal außerhalb der Stadt. Doch auf einer nahegelegenen Kamera sieht man sie, unauffällig, in Zivilkleidung. Stahlhammer erkennt den Fehler.

Stahlhammer:
(Selbstzufrieden)
Das ist es. Sie hat den Fehler gemacht, den ich erwartet habe.

(Sound-Effekte: Schritte, eine Überwachung wird vorbereitet.)

Erzähler:
Eine Woche später, mitten in der Nacht. Lena bereitet sich auf ihren nächsten Coup vor. Sie betritt die Bankfiliale – doch diesmal wartet Stahlhammer bereits auf sie.

Stahlhammer:
(Leise ins Funkgerät)
Jetzt greifen wir zu.

(Sound-Effekte: Türen schlagen auf, schnelle Schritte.)

Erzähler:
Lena versucht zu entkommen, doch Stahlhammer stellt sich ihr in den Weg.

Stahlhammer:
(Kühl)
Das Spiel ist vorbei, Lena.

(Sound-Effekte: Handschellen klicken.)

Lena:
(Leise, fast schockiert)
Wie…?

Stahlhammer:
(Gelassen)
Du hast einen Fehler gemacht.


Szene 6: Der Epilog

(Sound-Effekte: Inspektor Stahlhammer in seinem Büro, das Rascheln von Papier.)

Erzähler:
Das Phantom der Nacht wurde gefasst. Lena Krüger, die Meisterin der Technik, hatte alle getäuscht – doch Stahlhammer hatte es kommen sehen. Jetzt ist sie hinter Gittern. Aber der Kampf gegen das Verbrechen in Berlin… der geht weiter.

Stahlhammer:
(Schnaubend)
Einer weniger.

(Sound-Effekte: Das leise Summen eines Lüfters, während Stahlhammer sich neuen Fällen widmet.)


Ende


Sprecherrollen:

  • Erzähler
  • Inspektor Stahlhammer
  • Jonas
  • Junger Polizist
  • Lena Krüger
 

Eiswolf777

Mitglied
Die Geschichte dazu war diese:
In den nächtlichen Straßen von Berlin herrscht seit Monaten eine unerklärliche Angst. Es sind nicht die üblichen Kriminellen, die ihr Unwesen treiben – keine Gangs, keine Einbrecherbanden, keine Straßenräuber. Nein, es ist etwas Unfassbares, etwas Präzises. Ein Phantom, das nach Einbruch der Dunkelheit zuschlägt, lautlos und unaufhaltsam. In regelmäßigen Abständen verschwindet eine beachtliche Summe Geld aus Bankautomaten, und die Stadt steht unter Schock. Die Polizei tappt im Dunkeln. Kein Alarm, keine Spuren, und die Überwachungskameras? Jedes Mal, wie durch Geisterhand, plötzlich gestört. Nur ein flackerndes Bild, das nichts zeigt, außer der gespenstischen Leere der dunklen Gassen. Der Täter hinterlässt nichts. Kein Fußabdruck, kein Fingerabdruck, nicht einmal einen Kratzer am Automaten. Die Banken bleiben verschlossen, als wäre nie jemand dort gewesen – bis auf das verschwundene Geld. Es scheint fast, als würde der Räuber durch Wände gehen, als würde er die Automaten mit einem einzigen Blick öffnen. Und so bleibt nur das Rätsel. Wer steckt hinter diesen Diebstählen? Wie kann jemand so geschickt, so unsichtbar sein? Die Menschen beginnen zu tuscheln. Geschichten von einem „Schattenmann“ machen die Runde. Ein moderner Robin Hood? Ein Genie des Verbrechens? Oder einfach jemand, der der Polizei immer einen Schritt voraus ist? Die Medien berichten unermüdlich, und doch bleibt die Stadt wie gelähmt vor Furcht. Jede Bank weiß, dass sie die Nächste sein könnte, und doch gibt es keine Lösung. Bis eines Nachts ein Mann auf den Plan tritt. Sein Name hallt durch die Korridore des Präsidiums – Inspektor Stahlhammer. Ein erfahrener Ermittler, bekannt dafür, dass er selbst die schwierigsten Fälle löst. Er hat sich spezialisiert auf jene Täter, die glauben, unbesiegbar zu sein. Sein Instinkt ist so scharf wie ein Messer, und sein Wille, die Gerechtigkeit wiederherzustellen, unerbittlich. Doch dieser Fall wird auch ihn an seine Grenzen treiben. Denn der Gegner, den er jagt, ist nicht nur geschickt. Er ist unsichtbar. Und die Nächte werden dunkler. Erster Hauptteil: Das Phantom der Nacht Inspektor Stahlhammer saß in seinem düsteren Büro im Präsidium, den Kopf gesenkt, die Stirn in Falten gelegt. Auf seinem Schreibtisch lagen die Akten der letzten drei Monate, jede einzelne ein ungelöster Fall. Bankautomatendiebstähle in ganz Berlin. Lauter Raubzüge, die die Stadt in Angst und Schrecken versetzten, während Stahlhammer sich von Nacht zu Nacht wie ein Zuschauer fühlte, der einem übernatürlichen Phantom hinterherjagte. „Wie zur Hölle macht dieser Kerl das?“, brummte er laut und schlug frustriert mit der Faust auf den Schreibtisch. Seine Kollegen, die an den anderen Tischen arbeiteten, warfen ihm kurze, besorgte Blicke zu, doch keiner wagte es, etwas zu sagen. Jeder wusste, dass Stahlhammer auf einem Pulverfass saß. Dies war nicht irgendein Fall – das war eine persönliche Herausforderung. Und er war kurz davor, die Geduld zu verlieren. Er stand auf, ging zum großen weißen Brett, an dem die Stadtkarte von Berlin prangte. Rote Fäden spannten sich von einem Tatort zum nächsten. Keine Muster, keine zeitliche Abfolge, nichts, woran er sich festhalten konnte. Er starrte auf die Fotos der Überwachungskameras, doch die waren jedes Mal leer oder nur von statischen Störungen überzogen. „Was übersehen wir?“, murmelte er vor sich hin. „Es muss etwas geben.“ Genau in diesem Moment öffnete sich die Tür seines Büros, und ein jüngerer Beamter trat ein. „Inspektor? Der Bericht vom letzten Diebstahl ist da.“ Stahlhammer drehte sich abrupt um. „Lass hören.“ „Dasselbe wie immer, Sir. Kein Alarm, keine Spuren, und die Kameras… nun ja, sie sind wieder genau zum Tatzeitpunkt ausgefallen.“ Stahlhammer seufzte tief, griff nach seiner Kaffeetasse und nahm einen langen Schluck. Es war, als würde sich der Fall über ihn lustig machen. „Wie kann es sein, dass die Kameras JEDES MAL versagen? Sind wir so verdammt inkompetent?“ „Ich weiß es nicht, Sir. Die Techniker sagen, es sei wie Magie.“ „Magie?“, wiederholte Stahlhammer höhnisch. „Nein. Magie ist etwas für Märchen. Das hier ist ein Mensch. Ein verdammt gerissener Mensch, aber immer noch nur ein Mensch. Und Menschen machen Fehler.“ „Was sollen wir tun?“, fragte der junge Beamte, sichtlich unsicher. Stahlhammer wandte sich ab, sein Blick brannte in die Karte. „Wir warten. Der Schattenmann wird bald wieder zuschlagen. Und wenn er das tut, werden wir bereit sein.“ Doch in seinem Inneren nagte der Zweifel. Wie lange konnte das Phantom, dieser unsichtbare Dieb, ihm noch entwischen? Zweiter Hauptteil: Die Jagd wird intensiver Es war eine kalte Nacht, als Inspektor Stahlhammer in einem grauen Van gegenüber einer der Banken saß, die er überwachen ließ. Sein Atem kondensierte in der Kälte, und die Dunkelheit der Straße wurde nur von den schwachen Lichtern der Laternen durchbrochen. Neben ihm saß Jonas, ein erfahrener Techniker, der die Bildschirme überwachte, auf denen die Live-Kameraaufnahmen der Umgebung zu sehen waren. „Alles ruhig“, murmelte Jonas. „Zu ruhig“, antwortete Stahlhammer und nahm einen Schluck aus seiner Thermoskanne. Er konnte die Spannung in der Luft förmlich spüren. „Es ist die perfekte Nacht.“ Jonas schaute kurz von den Monitoren auf. „Denkst du, er schlägt heute zu?“ „Das tut er immer, wenn wir glauben, alles unter Kontrolle zu haben“, sagte Stahlhammer mit zusammengekniffenen Augen. „Er liebt es, uns an der Nase herumzuführen.“ Plötzlich flackerte einer der Bildschirme. Ein kurzer Störimpuls, und dann – schwarz. Stahlhammer schnellte aus seinem Sitz hoch. „Was zum Teufel!“ „Es passiert wieder!“, rief Jonas panisch. „Kamera 3 ist ausgefallen!“ „Los, schick sofort das Team rein!“, befahl Stahlhammer und stürmte zur Tür des Vans. „Wir müssen ihn fassen, diesmal wird er nicht entkommen!“ Während Stahlhammer und sein Team durch die dunklen Straßen rannten, fühlte er, wie die Wut in ihm aufstieg. Er hasste es, so machtlos zu sein. Wie konnte jemand so perfekt agieren? Sie stürmten in die Bank, bereit, den Dieb zu stellen, doch als sie den Automaten erreichten, war es bereits zu spät. Der Automat war leer, und der Dieb – verschwunden, ohne eine einzige Spur zu hinterlassen. Stahlhammer starrte auf das Gerät, seine Fäuste geballt. „Verdammt!“ Jonas stieß schwer atmend zu ihm. „Sir… wie macht er das?“ „Das will ich auch wissen“, knurrte Stahlhammer. „Er spielt ein Spiel mit uns. Aber das wird bald enden. Wir werden ihn fassen.“ Doch in seinem Inneren wusste Stahlhammer, dass ihm die Zeit davonlief. Der Druck stieg – und seine Geduld war am Ende. Inspektor Stahlhammer saß tief in Gedanken versunken in seinem dunklen Büro. Der Fall nagte an ihm. Seit Wochen jagte er das Phantom, doch der Täter, oder vielmehr die Täterin, war ihm immer einen Schritt voraus. Seine Instinkte sagten ihm, dass er nah dran war, sehr nah. Zu oft war ihm eine gewisse Lena Krüger, eine Reinigungskraft, an den Tatorten aufgefallen. Unauffällig, still und immer zur rechten Zeit am rechten Ort. „Es kann kein Zufall sein“, murmelte Stahlhammer und blätterte durch die Akten. Jonas, sein Techniker, trat leise in das Büro. „Chef, ich habe alles durchleuchtet, was wir über Lena Krüger haben. Es gibt nichts Offensichtliches – sie hat keinen kriminellen Hintergrund, nichts Ungewöhnliches, außer vielleicht…“ Jonas zögerte. Stahlhammer sah ihn scharf an. „Außer was?“ „Sie hat eine Vergangenheit im Bereich Überwachungstechnik. Vor einigen Jahren hat sie bei einer renommierten Firma gearbeitet, spezialisiert auf Sicherheitssysteme.“ Stahlhammer lehnte sich zurück, die Erkenntnis sickerte langsam in sein Bewusstsein. „Das erklärt, warum die Kameras immer wieder ausfallen. Sie weiß, wie man sie manipuliert. Aber warum zur Hölle sollten wir ihr je misstrauen? Sie ist eine verdammte Reinigungskraft!“ Jonas nickte. „Genau das ist es. Sie hat eine Tarnung, die niemand hinterfragt. Unauffällig, niemand achtet auf sie.“ Stahlhammer schnaubte. „Sie hat uns alle hinters Licht geführt.“ Er ballte seine Faust. „Aber nicht mehr. Wir schnappen sie, Jonas. Ich will alles über ihre letzten Bewegungen wissen, jede Bank, die sie gereinigt hat.“ Er bereitete eine nächtliche Überwachung vor, diesmal mit neuen, manipulationssicheren Kameras. Er wusste, dass Lena Krüger bald wieder zuschlagen würde. Es war nur eine Frage der Zeit. Und tatsächlich, in einer kalten Oktobernacht, während er und sein Team in einem Van gegenüber der Zielbank saßen, sahen sie sie auf den Überwachungsmonitoren. Sie kam aus einer der Seitengassen, völlig unauffällig in ihrem Arbeitsoutfit. Alles schien normal, doch diesmal war Stahlhammer vorbereitet. Er spürte, dass sie es war. Sie näherte sich dem Automaten – und dann passierte es. Die Kameras flackerten. „Nein!“, schrie Stahlhammer, als das Bild plötzlich schwarz wurde. „Verdammt! Wie macht sie das noch immer?“ Jonas hämmerte auf die Tastatur, versuchte verzweifelt, das System wieder online zu bringen. Doch es war zu spät. Als sie die Bank stürmten, war der Automat bereits geplündert, und Lena Krüger – verschwunden. Wieder. Stahlhammer trat gegen die Tür des Automatenraums, seine Wut auf den Höhepunkt getrieben. „Verdammt nochmal! Sie war direkt vor uns, und wir konnten nichts tun.“ Jonas schüttelte den Kopf. „Wie schafft sie es immer wieder? Sie ist…“ „Ein verdammtes Genie“, knurrte Stahlhammer. „Aber auch Genies machen Fehler. Und ich schwöre, der nächste gehört ihr.“ Doch tief in seinem Inneren fraß der Misserfolg an ihm. Wie lange würde er noch hinter diesem Phantom herjagen müssen, ohne Erfolg? Endteil: Der finale Fehler Es vergingen Wochen. Stahlhammer und sein Team observierten unermüdlich weiter, die Nächte zogen sich, doch Lena Krüger blieb unsichtbar. Die Serie der Bankautomatendiebstähle hatte aufgehört – als wäre das Phantom plötzlich verschwunden. Doch Stahlhammer wusste es besser. Sie wartete, beobachtete, vielleicht änderte sie ihren Plan. Doch er blieb wachsam. Es war mitten im Winter, als sie wieder zuschlug. Diesmal war es anders – der Raub fand in einer Bankfiliale statt, die außerhalb der Stadt lag. Stahlhammer hatte die Berichte erhalten und wusste sofort, dass es ihre Handschrift war. Die Kameras waren wieder gestört, der Automat leergeräumt, und keine Spuren von Lena Krüger. Doch dann, als er durch die Überwachungsvideos anderer nahegelegener Kameras sah, entdeckte er endlich etwas – ein kleines Detail, das alles ändern sollte. Auf einem der Aufnahmen, die außerhalb des Bankenbereichs lagen, war Lena zu sehen. Nicht als Reinigungskraft, sondern in ziviler Kleidung. Sie trug eine große Tasche, unauffällig, aber genau an dem Tag und zur gleichen Zeit, als der Diebstahl stattfand. „Sie hat sich diesmal zu sicher gefühlt“, sagte Stahlhammer zu Jonas, als sie die Aufnahmen im Büro betrachteten. „Das könnte unser Durchbruch sein“, stimmte Jonas zu. „Es beweist, dass sie dort war.“ „Und sie hat es nicht bemerkt“, ergänzte Stahlhammer triumphierend. „Sie hat den Fehler gemacht, den ich erwartet habe.“ Noch am selben Tag ließ Stahlhammer Lena Krüger überwachen. Sie war zurück in der Stadt, als wäre nichts geschehen, in ihrem unauffälligen Job als Reinigungskraft. Doch diesmal beobachtete sie jemand – und sie ahnte nicht, dass ihr letzter Fehler sie direkt in die Falle geführt hatte. Eine Woche später, mitten in der Nacht, bereitete sich Lena auf ihren nächsten Coup vor. Sie betrat eine Bankfiliale im Herzen Berlins, wo sie ihren Plan präzise ausführen wollte. Stahlhammer und sein Team hatten jedoch alles vorbereitet. Unsichtbare Sensoren, die selbst für Lena unentdeckbar waren, registrierten jede ihrer Bewegungen. Als sie die Bank betrat und sich an die Manipulation der Kameras machte, bekam sie nichts davon mit, dass ein unscheinbarer Alarm ausgelöst wurde. „Das ist es“, flüsterte Stahlhammer ins Funkgerät. „Jetzt greifen wir zu.“ Sie stürmten die Bank, doch diesmal war Lena Krüger nicht schneller. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass sie direkt in die Arme der Polizei laufen würde. Als sie versuchte, durch eine Seitentür zu entkommen, stand Stahlhammer dort und wartete bereits. „Lena Krüger“, sagte er ruhig, als sie ihn erblickte, „das Spiel ist vorbei.“ Sie starrte ihn an, der Schock stand ihr ins Gesicht geschrieben. „Wie…?“ „Du hast einen Fehler gemacht“, sagte er kühl. „Und das reicht.“ Lena lächelte schwach, fast resigniert. „Ich hätte wissen müssen, dass du es irgendwann schaffst.“ „Ja“, sagte Stahlhammer und legte ihr die Handschellen an, „das hättest du.“ Als sie abgeführt wurde, sah Stahlhammer ihr nach und spürte, wie die Last der letzten Monate langsam von seinen Schultern fiel. Das Phantom der Nacht war endlich gefasst. Lena Krüger, die unsichtbare Diebin, die Berlin in Atem gehalten hatte, war entlarvt – und Inspektor Stahlhammer konnte endlich wieder ruhiger schlafen. Doch während er auf die Akten blickte, die sich auf seinem Schreibtisch stapelten, wusste er, dass dies nur ein Sieg von vielen war. Berlin war eine Stadt voller Geheimnisse, voller Verbrechen. Und für jeden Fall, den er löste, warteten bereits zwei weitere auf ihn. „Einer weniger“, murmelte er leise und griff nach der nächsten Akte. Die Arbeit eines Polizisten war nie vorbei – und Inspektor Stahlhammer war bereit für den nächsten Kampf.
 

Eiswolf777

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Das von mir erstellte Stahlhammer Lied kann ich dann auch hochladen damit die Leute es dann verwenden können
 

Eiswolf777

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Hier sind die Bilder die ich mit AI erstellt habe. Im ersten Teil kommt auch kein Papagei vor, erst im zweiten und dritten Teil.
 

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Eiswolf777

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Ich habe diverse Geschichten verfasst, auch Fantasy und Horror. Alles eigentständige Geschichten. Ich würde sie dann als Script umwandeln, wenn jemand interesse hätte. Ansonsten habe ich noch eine Krimi Serie mit einem Jackson der ein Cop in der Bronx ist :
 
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