Poldi
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Hui Buh – 24. Spurlos verschwunden
Erster Eindruck: Hui Buh in der Patsche
Die Nachrichten aus der Geisterwelt sind erschreckend: Immer öfter verschwinden Gespenster spurlos. Auch ein entfernter Verwandter von Hui Buh kommt nicht auf Schloss Burgeck an – und schon steht die Geisterpolizei vor dem Tor und verdächtigt das Schlossgespenst. Natürlich wollen seine Freunde helfen, doch das geht nur, wenn sie sich selbst als Gespenster verkleidet in die Geisterwelt begeben...
Die Geisterwelt ist immer wieder ein Thema in den neuen Folgen von Hui Buh. Bisher kam der unheimliche Ort eher am Rande vor, die 24. Folge spielt fast ausschließlich dort. Nach einigen wie immer vergnüglichen Introszenen geht es recht zügig mit der Handlung los, Langeweile lassen die Autoren hier wieder nicht aufkommen. Besonders das Mixen eines ganz besonderen Duftes ist sehr gelungen geraten, und mit dem kurz darauf folgenden Übergang in die Geisterwelt startet dann die sehr düstere und für zuhörende Kinder sicherlich auch recht bedrohliche Atmosphäre, die auch mich schnell packen konnten. Besonders gelungen ist dabei die Trennung der Handlung in mehrere Stränge, so bleibt das Hörspiel dynamisch kurzweilig. Immer weitere Informationen werden von König Julius und Konstanzia sowie Tommy und Sophie gesammelt, und dabei geraten sie in allerlei unterschiedliche und prägnant erzählte Situationen. Mir gefällt dabei insbesondere die Art, wie sich Julius immer wieder selbst in Schwierigkeiten bringt und mit seiner leicht tollpatschigen Art ungemein sympathisch wirkt. Nach einigen interessanten Begegnungen und vielen neuen Informationen kommt auch der Hörer den Hintergründe auf die Spur, und diese Auflösung ist gut durchdacht und sehr stimmig dargeboten. Eine runde und unterhaltsame Folge voller starker Charaktere und mit einer kurzweiligen Folge.
Von dem bereits bekannten Sprechercast hebt sich besonders Christop Maria Herbst ab, der den König Julius mit seiner herrlich unbeholfenen und von sich selbst überzeugten Art mit vie Elan und Charme spricht. Marcus Staiger ist als Sansibar der Schreckliche zu hören, er spricht den Geist sehr eindrucksvoll und mit fester und sehr betonter Stimme. Friedhelm Ptok hat mir als da Windschief ebenso gut gefallen, er bringt viel Flair in die Handlung mit ein. Weitere Sprecher sind Ben Hecker, Robert Frank und Katja Felber.
Die Musik wurde wieder eigens für die Serie komponiert, sodass ein recht opulenter und stimmungsvoller Soundtrack für diese Folge entstanden ist. Besonders die Szenen in der Geisterwelt erhalten hierdurch einen ausdrucksstarken und wunderbar unheimlichen Klang, der durch viele passende Geräusche und gut eingesetzt Stimmverzerr-Effekte npch verstärkt wird.
Natürlich ist auf dem Cover wieder eine Szene aus dem Hörspiel abgebildet, und natürlich findet auch die computeranimierte Grafik wieder verwendet. Hui Buh wird darauf von der – natürlich sehr durchscheinenden – Geisterpolizei festgenommen, was fast nur in düsteren Farben und dem vorherrschenden kalten Blauton gezeichnet ist.
Fazit: Durch die Verlegung eines Großteils der Handlung in die Geisterwelt ist eine sehr düstere und stimmungsvolle Folge entstanden, die die Protagonisten in ständige Gefahr versetzt und sie allerlei brenzlige Situationen bestehen lassen muss. Wieder tummeln sich viele sehr gelungen dargestellte Nebenrollen in der Handlung, sodass diese viel Charme und Flair erhält.
VÖ: 19.Februar 2016
Label: Europa
Bestellnummer: 888751793729
Erster Eindruck: Hui Buh in der Patsche
Die Nachrichten aus der Geisterwelt sind erschreckend: Immer öfter verschwinden Gespenster spurlos. Auch ein entfernter Verwandter von Hui Buh kommt nicht auf Schloss Burgeck an – und schon steht die Geisterpolizei vor dem Tor und verdächtigt das Schlossgespenst. Natürlich wollen seine Freunde helfen, doch das geht nur, wenn sie sich selbst als Gespenster verkleidet in die Geisterwelt begeben...
Die Geisterwelt ist immer wieder ein Thema in den neuen Folgen von Hui Buh. Bisher kam der unheimliche Ort eher am Rande vor, die 24. Folge spielt fast ausschließlich dort. Nach einigen wie immer vergnüglichen Introszenen geht es recht zügig mit der Handlung los, Langeweile lassen die Autoren hier wieder nicht aufkommen. Besonders das Mixen eines ganz besonderen Duftes ist sehr gelungen geraten, und mit dem kurz darauf folgenden Übergang in die Geisterwelt startet dann die sehr düstere und für zuhörende Kinder sicherlich auch recht bedrohliche Atmosphäre, die auch mich schnell packen konnten. Besonders gelungen ist dabei die Trennung der Handlung in mehrere Stränge, so bleibt das Hörspiel dynamisch kurzweilig. Immer weitere Informationen werden von König Julius und Konstanzia sowie Tommy und Sophie gesammelt, und dabei geraten sie in allerlei unterschiedliche und prägnant erzählte Situationen. Mir gefällt dabei insbesondere die Art, wie sich Julius immer wieder selbst in Schwierigkeiten bringt und mit seiner leicht tollpatschigen Art ungemein sympathisch wirkt. Nach einigen interessanten Begegnungen und vielen neuen Informationen kommt auch der Hörer den Hintergründe auf die Spur, und diese Auflösung ist gut durchdacht und sehr stimmig dargeboten. Eine runde und unterhaltsame Folge voller starker Charaktere und mit einer kurzweiligen Folge.
Von dem bereits bekannten Sprechercast hebt sich besonders Christop Maria Herbst ab, der den König Julius mit seiner herrlich unbeholfenen und von sich selbst überzeugten Art mit vie Elan und Charme spricht. Marcus Staiger ist als Sansibar der Schreckliche zu hören, er spricht den Geist sehr eindrucksvoll und mit fester und sehr betonter Stimme. Friedhelm Ptok hat mir als da Windschief ebenso gut gefallen, er bringt viel Flair in die Handlung mit ein. Weitere Sprecher sind Ben Hecker, Robert Frank und Katja Felber.
Die Musik wurde wieder eigens für die Serie komponiert, sodass ein recht opulenter und stimmungsvoller Soundtrack für diese Folge entstanden ist. Besonders die Szenen in der Geisterwelt erhalten hierdurch einen ausdrucksstarken und wunderbar unheimlichen Klang, der durch viele passende Geräusche und gut eingesetzt Stimmverzerr-Effekte npch verstärkt wird.
Natürlich ist auf dem Cover wieder eine Szene aus dem Hörspiel abgebildet, und natürlich findet auch die computeranimierte Grafik wieder verwendet. Hui Buh wird darauf von der – natürlich sehr durchscheinenden – Geisterpolizei festgenommen, was fast nur in düsteren Farben und dem vorherrschenden kalten Blauton gezeichnet ist.
Fazit: Durch die Verlegung eines Großteils der Handlung in die Geisterwelt ist eine sehr düstere und stimmungsvolle Folge entstanden, die die Protagonisten in ständige Gefahr versetzt und sie allerlei brenzlige Situationen bestehen lassen muss. Wieder tummeln sich viele sehr gelungen dargestellte Nebenrollen in der Handlung, sodass diese viel Charme und Flair erhält.
VÖ: 19.Februar 2016
Label: Europa
Bestellnummer: 888751793729