Poldi
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Hui Buh – 23. Die Jagd nach dem Drachen
Erster Eindruck: Magische Wesen überall
Als Hui Buh und seine Freunde bei Tante Roswitha ein Sternenlicht finden, ahnen sie nicht, was für ein Chaos sie mit dem merkwürdigen Gegenstand anrichten. Denn auf dem Marktplatz demolieren sie dabei eine alte Statue, die einen Drachenritter samt besiegter Riesenechse zeigt. Und kurz darauf terrorisiert ein Geisterdrache die Bauern in der Umgebung. Können die drei mit Hilfe von Julius den Schaden wieder rückgängig machen?
23 Folgen wurden mittlerweile von der „Neuen Welt“ von Hui Buh produziert, womit die Folgenanzahl mit der Ursprungsserie gleichgezogen hat. Dabei steht in der Handlung von „Die Jagd nach dem Drachen“ wieder eine gefährliche Bedrohung bevor, die recht kurz nach dem Start eingeführt wird, nach einer fast schon klassisch zu nennenden, leicht chaotischen Introszene wird der unheimliche Geisterdrache gleich vorgestellt. Die Lösung des Ganzen geht dann wieder über mehrere Stationen, die zwar erheiternd und ziemlich kreativ wirken, aber doch etwas zu lang geraten sind – mit einer oder zwei Stationen weniger hätte der Folge nichts gefehlt. Natürlich treffen der Schlossgeist und seine Freunde dann doch noch auf die Wesen, die ihnen helfen können, und diese sind sehr gut dargestellt. Besonders das anfängliche Misstrauen der Dorfbewohner und die Annäherung der beiden Gruppen ist sehr gelungen. Der Kampf gegen den Drachen dauert dann noch etwas an, was durchaus spannend in Szene gesetzt wurde. Auch der Humor kommt nicht zu kurz, zahlreiche witzige Momente lockern die stellenweise etwas zu lange, aber insgesamt sehr gelungene Handlung auf.
Oliver Siebeck ist hier als allwissender Büchergeist zu hören, neben einer lockeren und witzigen Art kann er auch viel Mysteriöses in seine Stimme legen, sodass eine runde und charmante Figur entsteht. Cathlen Gawlich hat einen wunderbaren Kurzautritt als Mollige Molly, auch sie bringt viel Abwechslung und Humor mit in die Handlung ein. Erzähler Andreas Fröhlich und seine unvergleichlich lockere und unterhaltsame Art sorgen während seiner Passagen für hübsche Momente. Weitere Sprecher sind Christian Gaul, Ben Hecker und Nils Rech.
Wie bereits die Vorgänger ist auch diese Folge sehr rund und stimmig produziert, wobei insbesondere die speziellen Eigenschaften der vielen magischen Wesen gekonnt hervorgehoben werden. Dabei haben sich die Produzenten mal so richtig ausgetobt, auch mal ungewöhnliche Sounds benutzt und die Stereo-Aufnahmen voll ausgenutzt. Das wirkt mal spaßig und fast comichaft, mal unheimlich und gruselig.
So richtig kann ich mich mit dem computeranimierten Look der Cover auch nach 23 Folgen nicht richtig anfreunden, sodass gerade die Menschen auf diesem düsteren Titelbild sehr künstlich wirken. Gut gefällt mir der Drache, der im Hintergrund dräuend über die Landschaft schwebt. Weitere Extras sind hier leider nicht vorhanden, wobei die Gestaltung des kleinen Booklets stimmig gelungen ist.
Fazit: Eine recht schwungvolle Folge, die über mehrere Umwege mit zahlreichen mysteriösen Gestalten zu einem großen Showdown führt. Bis dahin geht es ebenso lustig wie niedlich und unheimlich zur Sache, die vielen Stationen für das Schlossgespenst und seine Freunde können gut unterhalten.
VÖ: 11.September 2015
Label: Europa
Bestellnummer: 888750582720
Erster Eindruck: Magische Wesen überall
Als Hui Buh und seine Freunde bei Tante Roswitha ein Sternenlicht finden, ahnen sie nicht, was für ein Chaos sie mit dem merkwürdigen Gegenstand anrichten. Denn auf dem Marktplatz demolieren sie dabei eine alte Statue, die einen Drachenritter samt besiegter Riesenechse zeigt. Und kurz darauf terrorisiert ein Geisterdrache die Bauern in der Umgebung. Können die drei mit Hilfe von Julius den Schaden wieder rückgängig machen?
23 Folgen wurden mittlerweile von der „Neuen Welt“ von Hui Buh produziert, womit die Folgenanzahl mit der Ursprungsserie gleichgezogen hat. Dabei steht in der Handlung von „Die Jagd nach dem Drachen“ wieder eine gefährliche Bedrohung bevor, die recht kurz nach dem Start eingeführt wird, nach einer fast schon klassisch zu nennenden, leicht chaotischen Introszene wird der unheimliche Geisterdrache gleich vorgestellt. Die Lösung des Ganzen geht dann wieder über mehrere Stationen, die zwar erheiternd und ziemlich kreativ wirken, aber doch etwas zu lang geraten sind – mit einer oder zwei Stationen weniger hätte der Folge nichts gefehlt. Natürlich treffen der Schlossgeist und seine Freunde dann doch noch auf die Wesen, die ihnen helfen können, und diese sind sehr gut dargestellt. Besonders das anfängliche Misstrauen der Dorfbewohner und die Annäherung der beiden Gruppen ist sehr gelungen. Der Kampf gegen den Drachen dauert dann noch etwas an, was durchaus spannend in Szene gesetzt wurde. Auch der Humor kommt nicht zu kurz, zahlreiche witzige Momente lockern die stellenweise etwas zu lange, aber insgesamt sehr gelungene Handlung auf.
Oliver Siebeck ist hier als allwissender Büchergeist zu hören, neben einer lockeren und witzigen Art kann er auch viel Mysteriöses in seine Stimme legen, sodass eine runde und charmante Figur entsteht. Cathlen Gawlich hat einen wunderbaren Kurzautritt als Mollige Molly, auch sie bringt viel Abwechslung und Humor mit in die Handlung ein. Erzähler Andreas Fröhlich und seine unvergleichlich lockere und unterhaltsame Art sorgen während seiner Passagen für hübsche Momente. Weitere Sprecher sind Christian Gaul, Ben Hecker und Nils Rech.
Wie bereits die Vorgänger ist auch diese Folge sehr rund und stimmig produziert, wobei insbesondere die speziellen Eigenschaften der vielen magischen Wesen gekonnt hervorgehoben werden. Dabei haben sich die Produzenten mal so richtig ausgetobt, auch mal ungewöhnliche Sounds benutzt und die Stereo-Aufnahmen voll ausgenutzt. Das wirkt mal spaßig und fast comichaft, mal unheimlich und gruselig.
So richtig kann ich mich mit dem computeranimierten Look der Cover auch nach 23 Folgen nicht richtig anfreunden, sodass gerade die Menschen auf diesem düsteren Titelbild sehr künstlich wirken. Gut gefällt mir der Drache, der im Hintergrund dräuend über die Landschaft schwebt. Weitere Extras sind hier leider nicht vorhanden, wobei die Gestaltung des kleinen Booklets stimmig gelungen ist.
Fazit: Eine recht schwungvolle Folge, die über mehrere Umwege mit zahlreichen mysteriösen Gestalten zu einem großen Showdown führt. Bis dahin geht es ebenso lustig wie niedlich und unheimlich zur Sache, die vielen Stationen für das Schlossgespenst und seine Freunde können gut unterhalten.
VÖ: 11.September 2015
Label: Europa
Bestellnummer: 888750582720