Speziell zu Kopfhörer: ich hab drei zum vorarbeiten. Beides soweit neutrale Studiokopfhörer. Mein AKG 271 MK II (geschlossen) und ein Superlux 668B (halboffen) fürs normale, mein Superlux 671F (offen und mehr auf Höhen ausgelegt) zusätzlich für Dialog-rohschnitt (man bekommt ein paar Unreinheiten so besser mit).Vorhören über versch. Kopfhörer, ...[etc.]...
Das sind zwar für Musik schön zu lesende Adjektive, aber im Hörspiel muss es nicht zwangsläufig megamäßig „druckvoll“ und „knackig“ sein. Die Kunst beim Hörspiel liegt wohl eher darin, das richtige Verhältnis zwischen den von dir genannten Eigenschaften und Natürlichkeit sowie Sprachverständlichkeit für unterschiedliche Abhörsituationen zu finden. Ebenso gilt das meiner Meinung nach für Podcasts und Hörbücher, auch hier kann druckvoll manchmal zu viel sein. Es muss natürlich irgendwie geil klingen, darf aber auch hier nicht übertrieben sein.und das ganze schön druckvoll, knackig und kristallklar mastern
Genau so ist es! Alles schön ausbalanciert und in jeder Abhörsituation hörbar..Es muss natürlich irgendwie geil klingen, darf aber auch hier nicht übertrieben sein.
Als jemand vom Fach möchte ich meinen Senf auch mal dazu geben. Vorweg, "Mastern" ist wichtig und erfüllt einen Zweck der nichts mit Esoterik zu tun hat. [...] Am Ende hat man dann drei Stereo-Spuren die man beim Pre-Mastern zusammenführen kann. Probiert das mal aus. Man bekommt so eine deutlich bessere Übersicht und hat hier noch einmal die Möglichkeit die Level der einzelnen Bereiche anzupassen. Auf diese Weise ist es auch möglich "schnell" verschiedene Lautsprecher- und Kopfhörermixe herzustellen. Denn, was über Kopfhörer gut kling ist oftmals auf (günstigen) Lautsprechern/Anlagen nicht zu hören.
Grundsätzlich eine gute Idee. Nur das mit der " (free of charge) Brot&Butter-DAW" wird schwierig. Ich vertrete die Meinung, dass ein Hunderter für eine DAW drin sein sollte. Allerdings habe ich auch recht hohe Ansprüche an die Leistungsfähigkeit meiner DAW. Gelernt habe ich auf Pro Tools und Cubase/Nuendeo. Allerdings nutze ich heute fast ausschließlich Logic. Liegt z.B. daran, dass ich viel mit Short Cuts arbeite. Und da unterscheiden sich die verschiedenen DAW´s oftmals gewaltig.Würde mir wünschen, dass jemand vom Fach dies anhand eines HT-Shorties in einem YT-Video-Tutorial (z.B. als Discord-Screencast) demonstriert - bevorzugt mit einer (free of charge) Brot&Butter-DAW
Da würd' ich auch einen Platz in der ersten Reihe buchen.Würde mir wünschen, dass jemand vom Fach dies anhand eines HT-Shorties in einem YT-Video-Tutorial (z.B. als Discord-Screencast) demonstriert - bevorzugt mit einer (free of charge) Brot&Butter-DAW
Ich hab mir "Ardour" geleistet. Ist das für dich schon im akzeptablen DAW-Bereich?... Ich vertrete die Meinung, dass ein Hunderter für eine DAW drin sein sollte. .
Logic hab ich auf der Arbeit auch wirklich lieben gelerntAllerdings nutze ich heute fast ausschließlich Logic. Liegt z.B. daran, dass ich viel mit Short Cuts arbeite. Und da unterscheiden sich die verschiedenen DAW´s oftmals gewaltig.
Ich habe mir Ardour tatsächlich mal genauer angeschaut. Und für eine freie DAW fand ich das recht ordentlich. Im Gegensatz zu Audacity ist das eine echte DAW. Audacity ist ok, aber halt nicht wirklich für das cutten von Hörspielen gedacht. Wenn ich mich recht erinner war mir die aber etwas zu träge. Gerade im Bereich Dialoge cutte/versäubere ich recht viel. Da werde ich wahnsinnig, wenn die DAW ständig ne Gedenkt-Sekunde einlegt ;-)Ich hab mir "Ardour" geleistet. Ist das für dich schon im akzeptablen DAW-Bereich?
Garangeband ist tatsächlich nur sehr eingeschränkt für Hörspielproduktionen einsetzbar. Viele Funktionen sind nur sehr schwer realisierbar bzw. gar nicht vorhanden. Man kann mehrere Spuren zusammen mischen und Hall drauf legen, salopp gesagt. Aber das war es dann auch schon. Der EQ ist z.B. DAS Werkzeug für uns, wenn es darum geht Hörspiele zu produzieren. 10 Sprecher, 10 verschiedene Klang/Mikrofon-Profile. Da kommt Garageband an seine Grenzen. Da wäre Ardour schon eher geeignet. Habe das allerdings lange nicht mehr auf dem Mac gehabt. Wird das immer noch gepflegt bzw. aktualisiert?@pio & @Calle - wäre es möglich den angesprochenen Ablauf bereits mit Garageband (dem "Arme-Leute"-Logic) darzustellen? Damit hat man/Frau zwar ad-hoc erstmal nur iOS/MAC User im Boot, doch sollte sich dieser relativ einfach auf Win-based DAWs adaptieren lassen, oder?
Yep, Ardour kann Win/Linux/Mac. Zum Zeigen nahezu ideal
Ja, wird es. Dann ist Ardour aber eben nicht mehr kostenlos - doch der Preis hält sich in Grenzen. Im Moment haben wir die Version 6.9, glaube ich.Wird das immer noch gepflegt bzw. aktualisiert?