MaVericK

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Sprechprobe
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Guten Abend Zusammen,

ich suche für die Kurzgeschichte "Lohnerhöhung" einen Sprecher oder eine Sprecherin. Die Kurzgeschichte wird auf meinem Youtube Kanal Nachtgeschichten veröffentlicht. Sobald ich genug Geschichten gesammelt habe, circa 15 Stück, werden die Geschichten auch auf Spoty hochgeladen :) Natürlich nenne ich euch in den Credits und sendet mir gerne eure Kanalnamen etc.. zu. Auch könnt Ihr gerne die Geschichte auf euren eigenen Kanäle hochladen.
Ich würde das Casting mal so ne Woche laufen lassen :)

Liebe Grüße

Marvin
 

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MonacoSteve

Dipl.-Lachfalter - und nicht ganz Dichter
Teammitglied
Ich war zu neugierig und habe das Skript rasch durchgelesen.

Es hat mir gut gefallen; man findet problemlos in den damaligen Zeitgeist hinein. Sprachlich ist es ohne Tadel, und es ist geschickt aufgebaut mit dem "Schocker" am Anfang und der darauffolgenden Dialogszene mit ihrer unterschwellig stets lauernden Bösartigkeit. Die mehrfachen Wendungen halten alles spannend; lediglich die letzte Wendung hätte vielleicht etwas straffer ausfallen können, da sie schnell vorhersehbar wird.

Es wäre durchaus überlegenswert, das Stück - statt als Hörgeschichte mit einem einzelnen Sprecher - als Zweipersonen-Kurzhörspiel zu vertonen. :)
 

MaVericK

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Ich war zu neugierig und habe das Skript rasch durchgelesen.

Es hat mir gut gefallen; man findet problemlos in den damaligen Zeitgeist hinein. Sprachlich ist es ohne Tadel, und es ist geschickt aufgebaut mit dem "Schocker" am Anfang und der darauffolgenden Dialogszene mit ihrer unterschwellig stets lauernden Bösartigkeit. Die mehrfachen Wendungen halten alles spannend; lediglich die letzte Wendung hätte vielleicht etwas straffer ausfallen können, da sie schnell vorhersehbar wird.

Es wäre durchaus überlegenswert, das Stück - statt als Hörgeschichte mit einem einzelnen Sprecher - als Zweipersonen-Kurzhörspiel zu vertonen. :)
Guten Morgen,

@MonacoSteve vielen Dank für dein Feedback und das du dir die Zeit genommen hast dich mit meinen Text betreffend Potenziale auseinanderzusetzen! Ich freue mich zwar immer, wenn Hörer/Leser mir schreiben, dass Ihnen der Text gefallen hat - am liebsten höre ich aber was nicht so gut war^^ - Zu der Wendung; ich weiß nicht woran es liegt, aber ich schaffe es nicht mehr richtig die Pointe zum Schluss bei einer Geschichte zu setzen, also ich bemerke, dass ich langatmig in meinen Texten werde :/ - Ich neige immer mehr dazu, Informationen zu wiederholen oder mich in Aktionen/Beschreibungen zu verlieren.... Vielleicht lasse ich meine Texte nicht lange genug liegen? Wo du es angesprochen hast, würde ich tendenziell die letzten vier Absätze kürzen. Hast du ein Schema nachdem du lektorieren würdest?
Die Idee mit dem Kurzhörspiel finde ich klasse - Dann müssten die Dialoge noch vertiefter ausgearbeitet werden, ggf. doch erweitert - also vielleicht noch 3 Szenen vor diesem Showdown im Büro, dass die Figuren mehr Entwicklungsraum bekommen?

Liebe Grüße
Marvin
 

MonacoSteve

Dipl.-Lachfalter - und nicht ganz Dichter
Teammitglied
Hi Marvin,

nur ganz kurz, weil ich grade auf mehreren anderen Hochzeiten tanze: Natürlich achtet man stets auf bestimmte Eckpunkte wie Aufbau, innere Logik (Plausibilität), Sprache, Grammatik und Rechtschreibung, aber ein fixes "Schema" wüsste ich ansonsten nicht; man muss sich als Lektor auf jedes Werk neu einlassen.
In all dem Vorgenannten (mit ggf. nur etwas strafferem Finale) fand ich - wie ich ja schon schrieb - deine Geschichte gut gemacht. Ohne dein Manuskript jetzt nochmal zu lesen würde ich daher, allein aus der Erinnerung heraus, sagen, dass du bei einer Umformung zu einem Hörspiel - falls du das ernsthaft in Betracht ziehst - gar nicht viel machen müsstest. Ich würde tatsächlich daraus erst einmal nur ein Skript für zwei Sprecher bauen, dabei möglichst wenig ändern, es dir dann selber vorsprechen und beobachten, woran du dich als Hörer (statt Leser) dabei evtl. stößt. Auf der Basis kannst du es dann behutsam anpassen, sofern nötig. Wenn du zu viel erweiterst, könnte das Flair, das die Geschichte ja hat, womöglich leiden.

Herzlich
Stefan
 
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