MaVericK

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Sprechprobe
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Hallo zusammen,

ich möchte euch heute mein neues Hörbuch „Der Spiegelkönig“ vorstellen und würde mich sehr über euer Feedback freuen – insbesondere zum Ton und zur Atmosphäre.

📖 Kurz zum Inhalt:
„Der Spiegelkönig“ ist eine düstere, märchenhafte Erzählung über eine junge Künstlerin, die sich weigert, ihre Kunst dem Kommerz zu opfern. Während die Menschen ihres Dorfes fasziniert in die Spiegel des Spiegelkönigs starren, bleibt sie standhaft – doch dieser Weg hat seinen Preis. Eine Geschichte über Kunst, Kommerz und die Macht der Fantasie.

🎙️ Gelesen von Anja Klukas @Kluki – Sie hat wirklich einen fantastischen Job gemacht und der Geschichte mit ihrer Stimme viel Tiefe verliehen!

🔊 Worüber ich gerne euer Feedback hätte:

  • Klangqualität & Abmischung: Passt die Balance? Ist die Stimme klar genug? Lautstärke?
Hier geht’s zum Hörbuch:

Ich freue mich über eure Meinung! 😊

Liebe Grüße

Marvin
 

Spirit328

Aff un zo jeht et uns jar nit schlääsch!
Teammitglied
Hallo Maverick!

Ich mag die Geschichte und ich liebe Klukis Stimme. Sie gibt der Geschichte Ausdruck und Tiefe
(@Kluki ... großartiges Mikro für Deine Stimme ;) )

Für mich sind da soundtechnisch noch ein paar Unebenheiten drin. Es gibt ein paar Dynamiksprünge, Kluki ist mal näher, mal etwas weiter weg vom Mikrofon, was den Sound verändert.
Ich würde mit einem recht kurzen Hall mit eher sehr kurzen "Early Reflections" würzen, ähnlich wie eine Suppe mit Salz. Zuwenig ist fad, zu viel ... nun :)

Nun, an manchen Stellen hört man, dass YT gewaltig in den Sound eingreift und häufig komprimiert der YT-Algorithmus das die Schwarte kracht.

Aber kommen wir zu den Tipps und Tricks:
Für die erste Musik, habe ich einen EQ eingesetzt, wie hier zu sehen.

1740529797551.png


Das wesentliche daran ist, dass ich ihn im M/S Mode betreibe. So kann ich in der Stereo-Summe die Seitensignale (Synth-Teppich) von der Telecaster etwas unabhängiger bearbeiten. Ich habe ein bißchen Präsenz reingedreht (roter Kasten).
Dann im Mittenbereich, die Gitarre etwas mehr herausgestellt, in dem ich die typischen Telecaster Mitten gefeatured habe (blauer Kasten) und die Bassanteile einen Ticken zurückgefahren habe (grüner Kasten)

Das geht auch mit jedem anderen EQ, der M/S anbietet, oder Du mischt die Originalspuren, wenn Du sie hast.

Die Stimme von Kluki hat sehr viel zu bieten, aber sie braucht etwas Bearbeitung im Bereich um 1 kHz und eine Prise De-Esser.
Außerdem stößt sie gegen das Glas als sie spricht: "... aus ihrem Erbe hatte <klong> reichte kaum zum Überleben ..."

Ich habe den Anfang mal ein bißchen angepasst. Hör Dir in aller Ruhe den Unterschied an.
Wenn Du es nicht auf Anhieb hörst, lass Dir Zeit und hör immer wieder mal rein. :)


Bei Fragen einfach Fragen fragen.

P.S.: Den Hall habe ich noch nicht reingemischt, damit Du Dich ganz auf die Unterschiede konzentrieren kannst.
P.P.S. Den Glas Klong habe ich nicht rausgepfrimelt. Dafür bin ich jetzt einfach zu müde. Sorry!
 
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