Poldi
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Goldagengarden VII
Erster Eindruck: Eine unscheinbare Kiste und ihr Inhalt
Tore Poulsen und Chap Hillman sind dem Rätsel des verstorbenen Millionärs Peer Johannesson näher denn je, denn in einer rätselhaften Kiste finden sie wichtige Hinweise, die es zu entschlüsseln gilt. Doch auch der Mörder der anderen beiden möglichen Erben mischt sich in das Spiel ein, ganz abgesehen von der hartnäckigen Kommissarin Hanna Fridlund. Ein spannendes Wettrennen beginnt...
So langsam kommt richtig Fahrt in Goldagengarden, spätestens in diesem siebten Teil siedet die Geschichte auf ihrem Höhepunkt. Die Erzählweise ist ruhig und fast sachlich wie immer, die Spannung wird allein aus der Handlung an sich gezogen, die es hier wirklich in sich hat. Des Rätsels Lösung scheint hier so nah, dass sie jeden Moment greifbar ist, auch neue Hinweise verdichten diese Atmosphäre des ständigen gespannt Seins auf das Kommende, des ewigen Erwartens neuer Erkenntnisse oder Ereignisse, die den Verlauf der Geschichte erneut komplett umwerfen. Stetiges Fiebern auf die Auflösung des großen Rätsels. Das ist es, was diese Folge ausmacht und was einen weiteren großer Schritt zum großen Finale darstellt. Schnell verliert man sich in der gelungene Atmosphäre und fiebert mit den Charakteren mit, die so gar nicht typisch für eine Hörspielproduktion sind, sondern sich fast ein wenig sträuben, vom Hörer wirklich gemocht zu werden. Ein der spannendsten Folgen der Serie – bisher zumindest.
Die Sprecher sind erneut hervorragend und wirkliche Charakterdarsteller. Die wunderbare Gisela Trowe und ihre kratzige, deutlich gealterte Stimme sind als eigensinnige Witwe Johannesson die perfekte Wahl. Marco Göllner ist nicht nur Regisseur der Serie, sondern steuert auch seine ausdrucksstarke und intensive Stimme bei, seine Interpretation kann locker mit dem genialen Cast mithalten. Auch Thomas Schmuckert, der als Dorian Hunter für Furore sorgt, ist hier zu hören und kann auch in dieser Rolle vollkommen überzeugen. Weitere Sprecher sind unter anderem Celine Fontanges, Peter Schiff und Hans-Werner Bussinger.
Als akustische Untermalung wurde für Goldagengarden ein komplett eigenständiges Kleid geschneidert, welches so noch nicht zu hören war. Statt harmonischer Melodien wurde auf rhythmisches und eckiges Trommeln gesetzt, das eher zusätzlich aufregt als beruhigt oder abschwächt. Mutig, gewagt – und äußerst gelungen.
Das Cover zu dieser siebten Folge wirkt schlichter denn je – ein beigefarbener Hintergrund, ein kleiner Farbverlauf, der typische Rahmen, der bekannte Schriftzug und sonst – nichts. Gerade durch diese Schlichtheit wird große Aufmerksamkeit erzielt. Im Inneren ist die Sprecherliste fast künstlerisch aufgearbeitet.
Fazit: Das Finale wird vorbereitet, und das auf höchst spannende, aufregende und ausgeklügelte Weise. Sehr, sehr gute Fortsetzung der Geschichte.
VÖ: 12. November 2010
Label: Zaubermond
Bestellnummer: 978-3-936558-77-7
Erster Eindruck: Eine unscheinbare Kiste und ihr Inhalt
Tore Poulsen und Chap Hillman sind dem Rätsel des verstorbenen Millionärs Peer Johannesson näher denn je, denn in einer rätselhaften Kiste finden sie wichtige Hinweise, die es zu entschlüsseln gilt. Doch auch der Mörder der anderen beiden möglichen Erben mischt sich in das Spiel ein, ganz abgesehen von der hartnäckigen Kommissarin Hanna Fridlund. Ein spannendes Wettrennen beginnt...
So langsam kommt richtig Fahrt in Goldagengarden, spätestens in diesem siebten Teil siedet die Geschichte auf ihrem Höhepunkt. Die Erzählweise ist ruhig und fast sachlich wie immer, die Spannung wird allein aus der Handlung an sich gezogen, die es hier wirklich in sich hat. Des Rätsels Lösung scheint hier so nah, dass sie jeden Moment greifbar ist, auch neue Hinweise verdichten diese Atmosphäre des ständigen gespannt Seins auf das Kommende, des ewigen Erwartens neuer Erkenntnisse oder Ereignisse, die den Verlauf der Geschichte erneut komplett umwerfen. Stetiges Fiebern auf die Auflösung des großen Rätsels. Das ist es, was diese Folge ausmacht und was einen weiteren großer Schritt zum großen Finale darstellt. Schnell verliert man sich in der gelungene Atmosphäre und fiebert mit den Charakteren mit, die so gar nicht typisch für eine Hörspielproduktion sind, sondern sich fast ein wenig sträuben, vom Hörer wirklich gemocht zu werden. Ein der spannendsten Folgen der Serie – bisher zumindest.
Die Sprecher sind erneut hervorragend und wirkliche Charakterdarsteller. Die wunderbare Gisela Trowe und ihre kratzige, deutlich gealterte Stimme sind als eigensinnige Witwe Johannesson die perfekte Wahl. Marco Göllner ist nicht nur Regisseur der Serie, sondern steuert auch seine ausdrucksstarke und intensive Stimme bei, seine Interpretation kann locker mit dem genialen Cast mithalten. Auch Thomas Schmuckert, der als Dorian Hunter für Furore sorgt, ist hier zu hören und kann auch in dieser Rolle vollkommen überzeugen. Weitere Sprecher sind unter anderem Celine Fontanges, Peter Schiff und Hans-Werner Bussinger.
Als akustische Untermalung wurde für Goldagengarden ein komplett eigenständiges Kleid geschneidert, welches so noch nicht zu hören war. Statt harmonischer Melodien wurde auf rhythmisches und eckiges Trommeln gesetzt, das eher zusätzlich aufregt als beruhigt oder abschwächt. Mutig, gewagt – und äußerst gelungen.
Das Cover zu dieser siebten Folge wirkt schlichter denn je – ein beigefarbener Hintergrund, ein kleiner Farbverlauf, der typische Rahmen, der bekannte Schriftzug und sonst – nichts. Gerade durch diese Schlichtheit wird große Aufmerksamkeit erzielt. Im Inneren ist die Sprecherliste fast künstlerisch aufgearbeitet.
Fazit: Das Finale wird vorbereitet, und das auf höchst spannende, aufregende und ausgeklügelte Weise. Sehr, sehr gute Fortsetzung der Geschichte.
VÖ: 12. November 2010
Label: Zaubermond
Bestellnummer: 978-3-936558-77-7