@ROH : Hä?! Ich hab' keinen Plan, was Du mir sagen willst.
Hey,
Also wer Hä sagt, der muss auch Hö sagen! ^^
Ich denke du machst ne Umfrage, da musst du dich doch auch ein bisschen in dem Bereich auskennen oder nicht? Ihr müsst doch da wenigstens was drüber gesprochen haben in der Uni?
Ich übersetze:
Wenn du Jungs suchst die regelmäßig spielen, dann geh doch auch dorthin wo die sind. Wie z.B. zu Steam (erstes Meme <- ProTip), weil hier auf Hoertalk gibt es nur ne handvoll Spieler (wenn überhaupt). Und dazu habe ich gescherzt und nen Bogen gespannt – du bist doch ein Mädchen (zweites Meme) – da kriegst du die Freundesliste doch in 3 Sekunden voll und hast 120 Mann die deine Umfrage ausfüllen und dazu auch noch vom Fach sind.
Mir ist bewusst, dass mag jemanden merkwürdig vorkommen, der sich da jetzt nicht so auskennt und weiß 50% sind doch Frauen – aber da ist ein Haken an der Sache, weil die Begriffe schwammig sind und fließend. Weil – natürlich hat jeder in der ersten Welt Zugang zu Computern, Konsolen etc.
Das heißt aber nicht, dass diese Leute alle Twitch einschalten für ein Dota Turnier.
Und jeder der sich jetzt fragt: Was ist Dota? Das ist exakt was ich meine. Und ich bin mir sicher hier haben viele irgendwann mal ein Computerspiel gespielt.
Deswegen gibt es ja da Ausdrücke wie "Competitive" und "Casual".
Auf Deutsch: Die einen spielen auf Sieg/oder ein Spiel zu meistern die anderen zum Spaß.
Das ist natürlich fließend, aber da ist der Punkt wo die (wie gesagt, es ist schwammig) Gamingszene anfängt.
Da hast du einfach mehr Jungs, weil ab jetzt wird der Zugang schwerer und überall wo ein Zugang schwerer wird, hast du eine Filterfunktion.
Du wirst mehr CS und L4D Spielerinnen finden als Arma (ist eine Militärsimulation), weil es A einfacher ist und B interessieren sich nun mal mehr Jungs fürs Militär. Das trifft auf Militärhistoriker zu wie auf Computerspieler. Das ist ein Genrefilter.
Der anderer kommt durch die Bewandnis besser zu werden in einem Spiel. Left4Dead ist ein pissiger Zombie-Shooter. Da beginnt nur der Durschnitt in der Competitive Scene bei 300 – 500 Stunden. Das heißt du hast da Leute die erzählen dir stolz, dass die 800 bis 2000 Stunden in dem Spiel haben. Das wäre für mich wo ich von Spielern/und Gamer sprechen würde und der Rest spielt Computerspiele.
Und nur mal so wie die klicken (auch im Sinne deiner Umfrage). Es gab vor einigen Jahren ein Mädchen, 5 Jahre alt, Gehirntumor, die spielte mit ihrem Vater MWO (Mechwarrior – Online; das Multi-Player im BattleTech Universum – auf Deutsch: Du stellt dir einen Kampfroboter, einen Mech zusammen und kämpfst in der Zukunft). Ihr lieblings Mech (Kampfroboter/Maschine) war ein Jenner. Das sind kleine schnelle Mechs.
Sie starb mit fünf Jahren. Der Vater (BattleTech-Fan) teilte das der Spielefirma mit und das die durch das Spiel seiner Tochter viel gegeben haben. Daraufhin gab es von der Community sofort das Anliegen: Macht einen Mech in ihrem Namen, wir kaufen den alle und ihr spendet das Geld einer Krebs-Organisation. Das haben die gemacht: Sarah's Jenner.
Und ihr könnt euch bis heute noch im Netz die Kondolenzbekundungen der Battle-Tech Jungs ansehen: "Einer gefallennen Kameradin." "Einem Mech-Warrior..." Das ist nur süß.
Über 100.000 haben sie zusammengekriegt für 10 Dollar pro Spieler – weil du kannst den nur einmal kaufen.
Das ist die Gamingszene.
Mit – so ich hab mal Spaß für mich, denn ich hab sonst nichts besseres vor – hat das wenig zu tun, aber – noch mal – die Grenzen sind fließend.
Und – wie gesagt – da wirst du hier nicht viele finden. Weil in Deutschland in der Kunst ist das noch lange nicht angekommen. Da gibt es Leute die auch Computerspiele spielen – aber sich sicherlich nicht groß in der Gamerszene bewegen und schon gar nicht hier auf Hoertalk.
Das würdest du sehen und erkennen - wenn du da mehr Hintergrund hättest.
Aber einen Beweis dafür, hast du auch hier im Thread:
Der Computerspielemarkt hat die Filmindustrie vor Jahren bereits abgelöst. Das heißt in der modernen Kunst gibt die Computerspieleindustrie den Ton an.
Hier hast du Alex, der das eigentlich wissen müsste, bevor er sagt, das hält er für Zeitverschwendung. Weil sich mehr outen, dass du nicht up-to-date bist – kannst du dich wirklich nicht mehr.^^ Und Überraschung: Er meint er kann das nachvollziehen, wegen der Erfahung mal vor 30 Jahren mit nem Lenkrad gespielt zu haben...
Das ist equivalent zu: Ich schieß gern mit dem Luftgewehr auf der Kirmes, ich kann deswegen Soldaten nachvollziehen. - Leider kein Witz.
Und in diesem Sinne, sagte ich letzendlich:
Und solltest du noch nicht in diesen Bereich des Gamings vorgedrungen sein – dann mach das, es eröffnen sich dir neue Möglichkeiten – wie du kannst über Meme 3 lachen.
Ende der Übersetzung.^^
Wenn du natürlich sagst: Nö, ich möchte nur ein paar Würfelchen werfen, weil MIR das Spaß macht. Bitte, schön. Aber "Gamer" oder da wo ich den Begriff ansetzen würde - die spielen wie Schachspieler oder Kartenspieler. Da gibt es nicht viele Brettspiele, die das simulieren können.
Gruß
Ryan