Kolibri

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AW: [Forenspiel]Jeder einen Satz - Geschichte

Es war ein dunkler, grauer Regentag. Alexander fluchte darüber, dass er die guten Socken bei solchem Wetter angezogen hatte. Die Nässe hatte ihn schon bis auf die Knochen durchweicht.Ob er wohl noch rechtzeitig kommen würde? Er zog die Taschenuhr aus der Innentasche seines Fracks. Der goldene Zeiger zeigte auf viertel nach 8. Es würde knapp werden, sehr knapp.Er atmete einmal tief ein, zog seinen dunklen Kragen hoch und kämpfte sich weiter durch die dunklen Gassen von Paris.Der Mond beleuchtete die verwinkelten Gassen der alten Stadt nur spärlich, doch er kannte den Weg schon auswendig, dem er nun entschlossen folgte."Bitte warte", murmelte er vor sich hin, fast ein Gebet, "Jeanette, nur noch ein paar Minuten! Bin gleich da!"Noch vor wenigen Tagen hätte er keinen einzigen Gedanken mehr an sie verschwendet, aber jetzt war mit einem Mal alles anders. Das parfümierte Zettelchen hätte ihn noch vor dem Frühstück erreichen sollen, doch er hatte nicht zuhause übernachtet, fand es fast zu spät. Sein Herz hämmerte und seine Gedanken überschlugen sich, was wenn ER vor ihm dort war ?Der Gedanke war zuviel,Alexander begann zu rennen.Sein Herz begann schneller zu schlagen, als er die kleine Brücke erreichte, die über die Seine führte.
Der Wind, der dan ganzen Tag nur leicht spürbar gewesen war, wurde langsam heftiger und peitschte ihm den Regen ins Gesicht, Alexander sah kaum noch wohin er rannte, dennoch gestattete er sich nicht langsamer zu werden. Er überrannte ein paar bettelnde Waisenkinder, jetzt war wahrlich nicht der Zeitpunkt für Barmherzigkeit. Gerade stoppte er noch rechtzeitig, denn sonst hätte er auch Jeanette über den Haufen gerannt.
Abrupt blieb er vor ihr stehen.Sie drehte sich um und sah ihn aus geröteten Augen an.

Ihr ehemals wunderschönes Samtkleid hing in Fetzen zerissen an ihrem Körper.

 

Mr B.

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Es war ein dunkler, grauer Regentag. Alexander fluchte darüber, dass er die guten Socken bei solchem Wetter angezogen hatte. Die Nässe hatte ihn schon bis auf die Knochen durchweicht.Ob er wohl noch rechtzeitig kommen würde? Er zog die Taschenuhr aus der Innentasche seines Fracks. Der goldene Zeiger zeigte auf viertel nach 8. Es würde knapp werden, sehr knapp.Er atmete einmal tief ein, zog seinen dunklen Kragen hoch und kämpfte sich weiter durch die dunklen Gassen von Paris.Der Mond beleuchtete die verwinkelten Gassen der alten Stadt nur spärlich, doch er kannte den Weg schon auswendig, dem er nun entschlossen folgte."Bitte warte", murmelte er vor sich hin, fast ein Gebet, "Jeanette, nur noch ein paar Minuten! Bin gleich da!"Noch vor wenigen Tagen hätte er keinen einzigen Gedanken mehr an sie verschwendet, aber jetzt war mit einem Mal alles anders. Das parfümierte Zettelchen hätte ihn noch vor dem Frühstück erreichen sollen, doch er hatte nicht zuhause übernachtet, fand es fast zu spät. Sein Herz hämmerte und seine Gedanken überschlugen sich, was wenn ER vor ihm dort war ?Der Gedanke war zuviel,Alexander begann zu rennen.Sein Herz begann schneller zu schlagen, als er die kleine Brücke erreichte, die über die Seine führte.
Der Wind, der dan ganzen Tag nur leicht spürbar gewesen war, wurde langsam heftiger und peitschte ihm den Regen ins Gesicht, Alexander sah kaum noch wohin er rannte, dennoch gestattete er sich nicht langsamer zu werden. Er überrannte ein paar bettelnde Waisenkinder, jetzt war wahrlich nicht der Zeitpunkt für Barmherzigkeit. Gerade stoppte er noch rechtzeitig, denn sonst hätte er auch Jeanette über den Haufen gerannt.
Abrupt blieb er vor ihr stehen.Sie drehte sich um und sah ihn aus geröteten Augen an. Ihr ehemals wunderschönes Samtkleid hing in Fetzen zerissen an ihrem Körper.

"Was ist passiert", fragte Alexander und trat näher.
 

Ghostwriter

Schreiberling
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Es war ein dunkler, grauer Regentag. Alexander fluchte darüber, dass er die guten Socken bei solchem Wetter angezogen hatte. Die Nässe hatte ihn schon bis auf die Knochen durchweicht.Ob er wohl noch rechtzeitig kommen würde? Er zog die Taschenuhr aus der Innentasche seines Fracks. Der goldene Zeiger zeigte auf viertel nach 8. Es würde knapp werden, sehr knapp.Er atmete einmal tief ein, zog seinen dunklen Kragen hoch und kämpfte sich weiter durch die dunklen Gassen von Paris.Der Mond beleuchtete die verwinkelten Gassen der alten Stadt nur spärlich, doch er kannte den Weg schon auswendig, dem er nun entschlossen folgte."Bitte warte", murmelte er vor sich hin, fast ein Gebet, "Jeanette, nur noch ein paar Minuten! Bin gleich da!"Noch vor wenigen Tagen hätte er keinen einzigen Gedanken mehr an sie verschwendet, aber jetzt war mit einem Mal alles anders. Das parfümierte Zettelchen hätte ihn noch vor dem Frühstück erreichen sollen, doch er hatte nicht zuhause übernachtet, fand es fast zu spät. Sein Herz hämmerte und seine Gedanken überschlugen sich, was wenn ER vor ihm dort war ?Der Gedanke war zuviel,Alexander begann zu rennen.Sein Herz begann schneller zu schlagen, als er die kleine Brücke erreichte, die über die Seine führte.
Der Wind, der dan ganzen Tag nur leicht spürbar gewesen war, wurde langsam heftiger und peitschte ihm den Regen ins Gesicht, Alexander sah kaum noch wohin er rannte, dennoch gestattete er sich nicht langsamer zu werden. Er überrannte ein paar bettelnde Waisenkinder, jetzt war wahrlich nicht der Zeitpunkt für Barmherzigkeit. Gerade stoppte er noch rechtzeitig, denn sonst hätte er auch Jeanette über den Haufen gerannt.
Abrupt blieb er vor ihr stehen.Sie drehte sich um und sah ihn aus geröteten Augen an. Ihr ehemals wunderschönes Samtkleid hing in Fetzen zerissen an ihrem Körper.

"Was ist passiert", fragte Alexander und trat näher.
"Der Brief! Der Brief ist weg!", schrie Jeanette, sah sich dann erschrocken um.

 

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Es war ein dunkler, grauer Regentag. Alexander fluchte darüber, dass er die guten Socken bei solchem Wetter angezogen hatte. Die Nässe hatte ihn schon bis auf die Knochen durchweicht.Ob er wohl noch rechtzeitig kommen würde? Er zog die Taschenuhr aus der Innentasche seines Fracks. Der goldene Zeiger zeigte auf viertel nach 8. Es würde knapp werden, sehr knapp.Er atmete einmal tief ein, zog seinen dunklen Kragen hoch und kämpfte sich weiter durch die dunklen Gassen von Paris.Der Mond beleuchtete die verwinkelten Gassen der alten Stadt nur spärlich, doch er kannte den Weg schon auswendig, dem er nun entschlossen folgte."Bitte warte", murmelte er vor sich hin, fast ein Gebet, "Jeanette, nur noch ein paar Minuten! Bin gleich da!"Noch vor wenigen Tagen hätte er keinen einzigen Gedanken mehr an sie verschwendet, aber jetzt war mit einem Mal alles anders. Das parfümierte Zettelchen hätte ihn noch vor dem Frühstück erreichen sollen, doch er hatte nicht zuhause übernachtet, fand es fast zu spät. Sein Herz hämmerte und seine Gedanken überschlugen sich, was wenn ER vor ihm dort war ?Der Gedanke war zuviel,Alexander begann zu rennen.Sein Herz begann schneller zu schlagen, als er die kleine Brücke erreichte, die über die Seine führte.
Der Wind, der dan ganzen Tag nur leicht spürbar gewesen war, wurde langsam heftiger und peitschte ihm den Regen ins Gesicht, Alexander sah kaum noch wohin er rannte, dennoch gestattete er sich nicht langsamer zu werden. Er überrannte ein paar bettelnde Waisenkinder, jetzt war wahrlich nicht der Zeitpunkt für Barmherzigkeit. Gerade stoppte er noch rechtzeitig, denn sonst hätte er auch Jeanette über den Haufen gerannt.
Abrupt blieb er vor ihr stehen.Sie drehte sich um und sah ihn aus geröteten Augen an. Ihr ehemals wunderschönes Samtkleid hing in Fetzen zerissen an ihrem Körper.

"Was ist passiert?", fragte Alexander und trat näher.

"Der Brief! Der Brief ist weg!", schrie Jeanette, sah sich dann erschrocken um.
Alexander merkte wie sein Herz hart zu schlagen begann - das war gefährlicher als er es sich in seinen schlimmsten Träumen ausgemalt hatte.


 

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Es war ein dunkler, grauer Regentag. Alexander fluchte darüber, dass er die guten Socken bei solchem Wetter angezogen hatte. Die Nässe hatte ihn schon bis auf die Knochen durchweicht.Ob er wohl noch rechtzeitig kommen würde? Er zog die Taschenuhr aus der Innentasche seines Fracks. Der goldene Zeiger zeigte auf viertel nach 8. Es würde knapp werden, sehr knapp.Er atmete einmal tief ein, zog seinen dunklen Kragen hoch und kämpfte sich weiter durch die dunklen Gassen von Paris.Der Mond beleuchtete die verwinkelten Gassen der alten Stadt nur spärlich, doch er kannte den Weg schon auswendig, dem er nun entschlossen folgte."Bitte warte", murmelte er vor sich hin, fast ein Gebet, "Jeanette, nur noch ein paar Minuten! Bin gleich da!"Noch vor wenigen Tagen hätte er keinen einzigen Gedanken mehr an sie verschwendet, aber jetzt war mit einem Mal alles anders. Das parfümierte Zettelchen hätte ihn noch vor dem Frühstück erreichen sollen, doch er hatte nicht zuhause übernachtet, fand es fast zu spät. Sein Herz hämmerte und seine Gedanken überschlugen sich, was wenn ER vor ihm dort war ?Der Gedanke war zuviel,Alexander begann zu rennen.Sein Herz begann schneller zu schlagen, als er die kleine Brücke erreichte, die über die Seine führte.
Der Wind, der dan ganzen Tag nur leicht spürbar gewesen war, wurde langsam heftiger und peitschte ihm den Regen ins Gesicht, Alexander sah kaum noch wohin er rannte, dennoch gestattete er sich nicht langsamer zu werden. Er überrannte ein paar bettelnde Waisenkinder, jetzt war wahrlich nicht der Zeitpunkt für Barmherzigkeit. Gerade stoppte er noch rechtzeitig, denn sonst hätte er auch Jeanette über den Haufen gerannt.
Abrupt blieb er vor ihr stehen.Sie drehte sich um und sah ihn aus geröteten Augen an. Ihr ehemals wunderschönes Samtkleid hing in Fetzen zerissen an ihrem Körper.
"Was ist passiert?", fragte Alexander und trat näher.
"Der Brief! Der Brief ist weg!", schrie Jeanette, sah sich dann erschrocken um. Alexander merkte wie sein Herz hart zu schlagen begann - das war gefährlicher als er es sich in seinen schlimmsten Träumen ausgemalt hatte.

Er unterdrückte einen Fluch und legte Jeanette, die wie Espenlaub zitterte, seinen Mantel über die Schultern.
 

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Es war ein dunkler, grauer Regentag. Alexander fluchte darüber, dass er die guten Socken bei solchem Wetter angezogen hatte. Die Nässe hatte ihn schon bis auf die Knochen durchweicht.Ob er wohl noch rechtzeitig kommen würde? Er zog die Taschenuhr aus der Innentasche seines Fracks. Der goldene Zeiger zeigte auf viertel nach 8. Es würde knapp werden, sehr knapp.Er atmete einmal tief ein, zog seinen dunklen Kragen hoch und kämpfte sich weiter durch die dunklen Gassen von Paris.Der Mond beleuchtete die verwinkelten Gassen der alten Stadt nur spärlich, doch er kannte den Weg schon auswendig, dem er nun entschlossen folgte."Bitte warte", murmelte er vor sich hin, fast ein Gebet, "Jeanette, nur noch ein paar Minuten! Bin gleich da!"Noch vor wenigen Tagen hätte er keinen einzigen Gedanken mehr an sie verschwendet, aber jetzt war mit einem Mal alles anders. Das parfümierte Zettelchen hätte ihn noch vor dem Frühstück erreichen sollen, doch er hatte nicht zuhause übernachtet, fand es fast zu spät. Sein Herz hämmerte und seine Gedanken überschlugen sich, was wenn ER vor ihm dort war ?Der Gedanke war zuviel,Alexander begann zu rennen.Sein Herz begann schneller zu schlagen, als er die kleine Brücke erreichte, die über die Seine führte.
Der Wind, der dan ganzen Tag nur leicht spürbar gewesen war, wurde langsam heftiger und peitschte ihm den Regen ins Gesicht, Alexander sah kaum noch wohin er rannte, dennoch gestattete er sich nicht langsamer zu werden. Er überrannte ein paar bettelnde Waisenkinder, jetzt war wahrlich nicht der Zeitpunkt für Barmherzigkeit. Gerade stoppte er noch rechtzeitig, denn sonst hätte er auch Jeanette über den Haufen gerannt.
Abrupt blieb er vor ihr stehen.Sie drehte sich um und sah ihn aus geröteten Augen an. Ihr ehemals wunderschönes Samtkleid hing in Fetzen zerissen an ihrem Körper.
"Was ist passiert?", fragte Alexander und trat näher.
"Der Brief! Der Brief ist weg!", schrie Jeanette, sah sich dann erschrocken um. Alexander merkte wie sein Herz hart zu schlagen begann - das war gefährlicher als er es sich in seinen schlimmsten Träumen ausgemalt hatte.

Er unterdrückte einen Fluch und legte Jeanette, die wie Espenlaub zitterte, seinen Mantel über die Schultern.
"Komm, wir gehen zum Bistro. Antoine und seine Spione müssen uns helfen."

 

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Es war ein dunkler, grauer Regentag. Alexandre fluchte darüber, dass er die guten Socken bei solchem Wetter angezogen hatte. Die Nässe hatte ihn schon bis auf die Knochen durchweicht.Ob er wohl noch rechtzeitig kommen würde? Er zog die Taschenuhr aus der Innentasche seines Fracks. Der goldene Zeiger zeigte auf viertel nach 8. Es würde knapp werden, sehr knapp.Er atmete einmal tief ein, zog seinen dunklen Kragen hoch und kämpfte sich weiter durch die dunklen Gassen von Paris.Der Mond beleuchtete die verwinkelten Gassen der alten Stadt nur spärlich, doch er kannte den Weg schon auswendig, dem er nun entschlossen folgte."Bitte warte", murmelte er vor sich hin, fast ein Gebet, "Jeanette, nur noch ein paar Minuten! Bin gleich da!"Noch vor wenigen Tagen hätte er keinen einzigen Gedanken mehr an sie verschwendet, aber jetzt war mit einem Mal alles anders. Das parfümierte Zettelchen hätte ihn noch vor dem Frühstück erreichen sollen, doch er hatte nicht zuhause übernachtet, fand es fast zu spät. Sein Herz hämmerte und seine Gedanken überschlugen sich, was wenn ER vor ihm dort war ?Der Gedanke war zuviel,Alexander begann zu rennen.Sein Herz begann schneller zu schlagen, als er die kleine Brücke erreichte, die über die Seine führte.
Der Wind, der dan ganzen Tag nur leicht spürbar gewesen war, wurde langsam heftiger und peitschte ihm den Regen ins Gesicht, Alexander sah kaum noch wohin er rannte, dennoch gestattete er sich nicht langsamer zu werden. Er überrannte ein paar bettelnde Waisenkinder, jetzt war wahrlich nicht der Zeitpunkt für Barmherzigkeit. Gerade stoppte er noch rechtzeitig, denn sonst hätte er auch Jeanette über den Haufen gerannt.
Abrupt blieb er vor ihr stehen.Sie drehte sich um und sah ihn aus geröteten Augen an. Ihr ehemals wunderschönes Samtkleid hing in Fetzen zerissen an ihrem Körper.
"Was ist passiert?", fragte Alexandre und trat näher.
"Der Brief! Der Brief ist weg!", schrie Jeanette, sah sich dann erschrocken um. Alexandre merkte wie sein Herz hart zu schlagen begann - das war gefährlicher als er es sich in seinen schlimmsten Träumen ausgemalt hatte.
Er unterdrückte einen Fluch und legte Jeanette, die wie Espenlaub zitterte, seinen Mantel über die Schultern.

"Komm, wir gehen zum Bistro. Antoine und seine Spione müssen uns elfen."
Sie schüttelte den Kopf und sah ihm in die Augen - und er wusste mit einem Mal, dass sie ihm nicht vertraute.

(Vermerk: ich habe Alexander in Alexandre verwandelt - wenn wir in Frankreich sind muss das so sein :) )

 

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Der Wind, der dan ganzen Tag nur leicht spürbar gewesen war, wurde langsam heftiger und peitschte ihm den Regen ins Gesicht, Alexander sah kaum noch wohin er rannte, dennoch gestattete er sich nicht langsamer zu werden. Er überrannte ein paar bettelnde Waisenkinder, jetzt war wahrlich nicht der Zeitpunkt für Barmherzigkeit. Gerade stoppte er noch rechtzeitig, denn sonst hätte er auch Jeanette über den Haufen gerannt.
Abrupt blieb er vor ihr stehen.Sie drehte sich um und sah ihn aus geröteten Augen an. Ihr ehemals wunderschönes Samtkleid hing in Fetzen zerissen an ihrem Körper.
"Was ist passiert?", fragte Alexandre und trat näher.
"Der Brief! Der Brief ist weg!", schrie Jeanette, sah sich dann erschrocken um. Alexandre merkte wie sein Herz hart zu schlagen begann - das war gefährlicher als er es sich in seinen schlimmsten Träumen ausgemalt hatte.
Er unterdrückte einen Fluch und legte Jeanette, die wie Espenlaub zitterte, seinen Mantel über die Schultern.

"Komm, wir gehen zum Bistro. Antoine und seine Spione müssen uns elfen."
Sie schüttelte den Kopf und sah ihm in die Augen - und er wusste mit einem Mal, dass sie ihm nicht vertraute.

Sie trat zog sich den Mantel wieder aus und reichte ihn Alexandre, ehe sie sich umdrehte und wortlos in den Schatten der Gasse verschwand.
 

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Es war ein dunkler, grauer Regentag. Alexandre fluchte darüber, dass er die guten Socken bei solchem Wetter angezogen hatte. Die Nässe hatte ihn schon bis auf die Knochen durchweicht.Ob er wohl noch rechtzeitig kommen würde? Er zog die Taschenuhr aus der Innentasche seines Fracks. Der goldene Zeiger zeigte auf viertel nach 8. Es würde knapp werden, sehr knapp.Er atmete einmal tief ein, zog seinen dunklen Kragen hoch und kämpfte sich weiter durch die dunklen Gassen von Paris.Der Mond beleuchtete die verwinkelten Gassen der alten Stadt nur spärlich, doch er kannte den Weg schon auswendig, dem er nun entschlossen folgte."Bitte warte", murmelte er vor sich hin, fast ein Gebet, "Jeanette, nur noch ein paar Minuten! Bin gleich da!"Noch vor wenigen Tagen hätte er keinen einzigen Gedanken mehr an sie verschwendet, aber jetzt war mit einem Mal alles anders. Das parfümierte Zettelchen hätte ihn noch vor dem Frühstück erreichen sollen, doch er hatte nicht zuhause übernachtet, fand es fast zu spät. Sein Herz hämmerte und seine Gedanken überschlugen sich, was wenn ER vor ihm dort war ?Der Gedanke war zuviel,Alexander begann zu rennen.Sein Herz begann schneller zu schlagen, als er die kleine Brücke erreichte, die über die Seine führte.
Der Wind, der dan ganzen Tag nur leicht spürbar gewesen war, wurde langsam heftiger und peitschte ihm den Regen ins Gesicht, Alexander sah kaum noch wohin er rannte, dennoch gestattete er sich nicht langsamer zu werden. Er überrannte ein paar bettelnde Waisenkinder, jetzt war wahrlich nicht der Zeitpunkt für Barmherzigkeit. Gerade stoppte er noch rechtzeitig, denn sonst hätte er auch Jeanette über den Haufen gerannt.
Abrupt blieb er vor ihr stehen.Sie drehte sich um und sah ihn aus geröteten Augen an. Ihr ehemals wunderschönes Samtkleid hing in Fetzen zerissen an ihrem Körper.
"Was ist passiert?", fragte Alexandre und trat näher.
"Der Brief! Der Brief ist weg!", schrie Jeanette, sah sich dann erschrocken um. Alexandre merkte wie sein Herz hart zu schlagen begann - das war gefährlicher als er es sich in seinen schlimmsten Träumen ausgemalt hatte.
Er unterdrückte einen Fluch und legte Jeanette, die wie Espenlaub zitterte, seinen Mantel über die Schultern.

"Komm, wir gehen zum Bistro. Antoine und seine Spione müssen uns elfen."
Sie schüttelte den Kopf und sah ihm in die Augen - und er wusste mit einem Mal, dass sie ihm nicht vertraute.
Sie trat zog sich den Mantel wieder aus und reichte ihn Alexandre, ehe sie sich umdrehte und wortlos in den Schatten der Gasse verschwand.
"Merde! Jeanette, Attends-moi!" - verzweifelt versuchte er ihr zu folgen.

 

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Es war ein dunkler, grauer Regentag. Alexandre fluchte darüber, dass er die guten Socken bei solchem Wetter angezogen hatte. Die Nässe hatte ihn schon bis auf die Knochen durchweicht.Ob er wohl noch rechtzeitig kommen würde? Er zog die Taschenuhr aus der Innentasche seines Fracks. Der goldene Zeiger zeigte auf viertel nach 8. Es würde knapp werden, sehr knapp.Er atmete einmal tief ein, zog seinen dunklen Kragen hoch und kämpfte sich weiter durch die dunklen Gassen von Paris.Der Mond beleuchtete die verwinkelten Gassen der alten Stadt nur spärlich, doch er kannte den Weg schon auswendig, dem er nun entschlossen folgte."Bitte warte", murmelte er vor sich hin, fast ein Gebet, "Jeanette, nur noch ein paar Minuten! Bin gleich da!"Noch vor wenigen Tagen hätte er keinen einzigen Gedanken mehr an sie verschwendet, aber jetzt war mit einem Mal alles anders. Das parfümierte Zettelchen hätte ihn noch vor dem Frühstück erreichen sollen, doch er hatte nicht zuhause übernachtet, fand es fast zu spät. Sein Herz hämmerte und seine Gedanken überschlugen sich, was wenn ER vor ihm dort war ?Der Gedanke war zuviel,Alexander begann zu rennen.Sein Herz begann schneller zu schlagen, als er die kleine Brücke erreichte, die über die Seine führte.
Der Wind, der dan ganzen Tag nur leicht spürbar gewesen war, wurde langsam heftiger und peitschte ihm den Regen ins Gesicht, Alexander sah kaum noch wohin er rannte, dennoch gestattete er sich nicht langsamer zu werden. Er überrannte ein paar bettelnde Waisenkinder, jetzt war wahrlich nicht der Zeitpunkt für Barmherzigkeit. Gerade stoppte er noch rechtzeitig, denn sonst hätte er auch Jeanette über den Haufen gerannt.
Abrupt blieb er vor ihr stehen.Sie drehte sich um und sah ihn aus geröteten Augen an. Ihr ehemals wunderschönes Samtkleid hing in Fetzen zerissen an ihrem Körper.
"Was ist passiert?", fragte Alexandre und trat näher.
"Der Brief! Der Brief ist weg!", schrie Jeanette, sah sich dann erschrocken um. Alexandre merkte wie sein Herz hart zu schlagen begann - das war gefährlicher als er es sich in seinen schlimmsten Träumen ausgemalt hatte.
Er unterdrückte einen Fluch und legte Jeanette, die wie Espenlaub zitterte, seinen Mantel über die Schultern.

"Komm, wir gehen zum Bistro. Antoine und seine Spione müssen uns elfen."
Sie schüttelte den Kopf und sah ihm in die Augen - und er wusste mit einem Mal, dass sie ihm nicht vertraute.
Sie trat zog sich den Mantel wieder aus und reichte ihn Alexandre, ehe sie sich umdrehte und wortlos in der Menge verschwand.
"Merde! Jeanette, Attends-moi!" - verzweifelt versuchte er ihr zu folgen.
Wie kam sie nur auf solch einen Gedanken?
 

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Es war ein dunkler, grauer Regentag. Alexandre fluchte darüber, dass er die guten Socken bei solchem Wetter angezogen hatte. Die Nässe hatte ihn schon bis auf die Knochen durchweicht.Ob er wohl noch rechtzeitig kommen würde? Er zog die Taschenuhr aus der Innentasche seines Fracks. Der goldene Zeiger zeigte auf viertel nach 8. Es würde knapp werden, sehr knapp.Er atmete einmal tief ein, zog seinen dunklen Kragen hoch und kämpfte sich weiter durch die dunklen Gassen von Paris.Der Mond beleuchtete die verwinkelten Gassen der alten Stadt nur spärlich, doch er kannte den Weg schon auswendig, dem er nun entschlossen folgte."Bitte warte", murmelte er vor sich hin, fast ein Gebet, "Jeanette, nur noch ein paar Minuten! Bin gleich da!"Noch vor wenigen Tagen hätte er keinen einzigen Gedanken mehr an sie verschwendet, aber jetzt war mit einem Mal alles anders. Das parfümierte Zettelchen hätte ihn noch vor dem Frühstück erreichen sollen, doch er hatte nicht zuhause übernachtet, fand es fast zu spät. Sein Herz hämmerte und seine Gedanken überschlugen sich, was wenn ER vor ihm dort war ?Der Gedanke war zuviel,Alexander begann zu rennen.Sein Herz begann schneller zu schlagen, als er die kleine Brücke erreichte, die über die Seine führte.
Der Wind, der dan ganzen Tag nur leicht spürbar gewesen war, wurde langsam heftiger und peitschte ihm den Regen ins Gesicht, Alexander sah kaum noch wohin er rannte, dennoch gestattete er sich nicht langsamer zu werden. Er überrannte ein paar bettelnde Waisenkinder, jetzt war wahrlich nicht der Zeitpunkt für Barmherzigkeit. Gerade stoppte er noch rechtzeitig, denn sonst hätte er auch Jeanette über den Haufen gerannt.
Abrupt blieb er vor ihr stehen.Sie drehte sich um und sah ihn aus geröteten Augen an. Ihr ehemals wunderschönes Samtkleid hing in Fetzen zerissen an ihrem Körper.
"Was ist passiert?", fragte Alexandre und trat näher.
"Der Brief! Der Brief ist weg!", schrie Jeanette, sah sich dann erschrocken um. Alexandre merkte wie sein Herz hart zu schlagen begann - das war gefährlicher als er es sich in seinen schlimmsten Träumen ausgemalt hatte.
Er unterdrückte einen Fluch und legte Jeanette, die wie Espenlaub zitterte, seinen Mantel über die Schultern.

"Komm, wir gehen zum Bistro. Antoine und seine Spione müssen uns elfen."
Sie schüttelte den Kopf und sah ihm in die Augen - und er wusste mit einem Mal, dass sie ihm nicht vertraute.
Sie trat zog sich den Mantel wieder aus und reichte ihn Alexandre, ehe sie sich umdrehte und wortlos in den Schatten der Gasse verschwand.
"Merde! Jeanette, Attends-moi - Warte!" - verzweifelt versuchte er ihr zu folgen.
Wie kam sie nur auf solch einen Gedanken?

Tief im Inneren wusste er, dass sie Gründe hatte ihm zu misstrauen - aber er liebte sie!
 

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Es war ein dunkler, grauer Regentag. Alexandre fluchte darüber, dass er die guten Socken bei solchem Wetter angezogen hatte. Die Nässe hatte ihn schon bis auf die Knochen durchweicht.Ob er wohl noch rechtzeitig kommen würde? Er zog die Taschenuhr aus der Innentasche seines Fracks. Der goldene Zeiger zeigte auf viertel nach 8. Es würde knapp werden, sehr knapp.Er atmete einmal tief ein, zog seinen dunklen Kragen hoch und kämpfte sich weiter durch die dunklen Gassen von Paris.Der Mond beleuchtete die verwinkelten Gassen der alten Stadt nur spärlich, doch er kannte den Weg schon auswendig, dem er nun entschlossen folgte."Bitte warte", murmelte er vor sich hin, fast ein Gebet, "Jeanette, nur noch ein paar Minuten! Bin gleich da!"Noch vor wenigen Tagen hätte er keinen einzigen Gedanken mehr an sie verschwendet, aber jetzt war mit einem Mal alles anders. Das parfümierte Zettelchen hätte ihn noch vor dem Frühstück erreichen sollen, doch er hatte nicht zuhause übernachtet, fand es fast zu spät. Sein Herz hämmerte und seine Gedanken überschlugen sich, was wenn ER vor ihm dort war ?Der Gedanke war zuviel,Alexander begann zu rennen.Sein Herz begann schneller zu schlagen, als er die kleine Brücke erreichte, die über die Seine führte.
Der Wind, der dan ganzen Tag nur leicht spürbar gewesen war, wurde langsam heftiger und peitschte ihm den Regen ins Gesicht, Alexander sah kaum noch wohin er rannte, dennoch gestattete er sich nicht langsamer zu werden. Er überrannte ein paar bettelnde Waisenkinder, jetzt war wahrlich nicht der Zeitpunkt für Barmherzigkeit. Gerade stoppte er noch rechtzeitig, denn sonst hätte er auch Jeanette über den Haufen gerannt.
Abrupt blieb er vor ihr stehen.Sie drehte sich um und sah ihn aus geröteten Augen an. Ihr ehemals wunderschönes Samtkleid hing in Fetzen zerissen an ihrem Körper.
"Was ist passiert?", fragte Alexandre und trat näher.
"Der Brief! Der Brief ist weg!", schrie Jeanette, sah sich dann erschrocken um. Alexandre merkte wie sein Herz hart zu schlagen begann - das war gefährlicher als er es sich in seinen schlimmsten Träumen ausgemalt hatte.
Er unterdrückte einen Fluch und legte Jeanette, die wie Espenlaub zitterte, seinen Mantel über die Schultern.

"Komm, wir gehen zum Bistro. Antoine und seine Spione müssen uns elfen."
Sie schüttelte den Kopf und sah ihm in die Augen - und er wusste mit einem Mal, dass sie ihm nicht vertraute.
Sie trat zog sich den Mantel wieder aus und reichte ihn Alexandre, ehe sie sich umdrehte und wortlos in der Menge verschwand.
"Merde! Jeanette, Attends-moi!" - verzweifelt versuchte er ihr zu folgen.
Wie kam sie nur auf solch einen Gedanken?
Tief im Inneren wusste er, dass sie Gründe hatte ihm zu misstrauen - aber er liebte sie!

Alexandre kam nicht weit, denn er prallte gegen einen von Gaspards Gorillas, der aus einer Nebengasse trat und dreckig lachte.
 

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Der Wind, der dan ganzen Tag nur leicht spürbar gewesen war, wurde langsam heftiger und peitschte ihm den Regen ins Gesicht, Alexander sah kaum noch wohin er rannte, dennoch gestattete er sich nicht langsamer zu werden. Er überrannte ein paar bettelnde Waisenkinder, jetzt war wahrlich nicht der Zeitpunkt für Barmherzigkeit. Gerade stoppte er noch rechtzeitig, denn sonst hätte er auch Jeanette über den Haufen gerannt.
Abrupt blieb er vor ihr stehen.Sie drehte sich um und sah ihn aus geröteten Augen an. Ihr ehemals wunderschönes Samtkleid hing in Fetzen zerissen an ihrem Körper.
"Was ist passiert?", fragte Alexandre und trat näher.
"Der Brief! Der Brief ist weg!", schrie Jeanette, sah sich dann erschrocken um. Alexandre merkte wie sein Herz hart zu schlagen begann - das war gefährlicher als er es sich in seinen schlimmsten Träumen ausgemalt hatte.
Er unterdrückte einen Fluch und legte Jeanette, die wie Espenlaub zitterte, seinen Mantel über die Schultern.

"Komm, wir gehen zum Bistro. Antoine und seine Spione müssen uns helfen."
Sie schüttelte den Kopf und sah ihm in die Augen - und er wusste mit einem Mal, dass sie ihm nicht vertraute.
Sie trat zog sich den Mantel wieder aus und reichte ihn Alexandre, ehe sie sich umdrehte und wortlos in der Menge verschwand.
"Merde! Jeanette, Attends-moi!" - verzweifelt versuchte er ihr zu folgen.
Wie kam sie nur auf solch einen Gedanken?
Tief im Inneren wusste er, dass sie Gründe hatte ihm zu misstrauen - aber er liebte sie!

Alexandre kam nicht weit, denn er prallte gegen einen von Gaspards Gorillas, der aus einer Nebengasse trat und dreckig lachte.

Unterdessen stand Antoine hinter dem Tresen seines Bistros - er liebte es,seine Spelunke so zu nennen - und reichte seinem Gegenüber ein Glas Wein.
 

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Es war ein dunkler, grauer Regentag. Alexandre fluchte darüber, dass er die guten Socken bei solchem Wetter angezogen hatte. Die Nässe hatte ihn schon bis auf die Knochen durchweicht.Ob er wohl noch rechtzeitig kommen würde? Er zog die Taschenuhr aus der Innentasche seines Fracks. Der goldene Zeiger zeigte auf viertel nach 8. Es würde knapp werden, sehr knapp.Er atmete einmal tief ein, zog seinen dunklen Kragen hoch und kämpfte sich weiter durch die dunklen Gassen von Paris.Der Mond beleuchtete die verwinkelten Gassen der alten Stadt nur spärlich, doch er kannte den Weg schon auswendig, dem er nun entschlossen folgte."Bitte warte", murmelte er vor sich hin, fast ein Gebet, "Jeanette, nur noch ein paar Minuten! Bin gleich da!"Noch vor wenigen Tagen hätte er keinen einzigen Gedanken mehr an sie verschwendet, aber jetzt war mit einem Mal alles anders. Das parfümierte Zettelchen hätte ihn noch vor dem Frühstück erreichen sollen, doch er hatte nicht zuhause übernachtet, fand es fast zu spät. Sein Herz hämmerte und seine Gedanken überschlugen sich, was wenn ER vor ihm dort war ?Der Gedanke war zuviel,Alexander begann zu rennen.Sein Herz begann schneller zu schlagen, als er die kleine Brücke erreichte, die über die Seine führte.
Der Wind, der dan ganzen Tag nur leicht spürbar gewesen war, wurde langsam heftiger und peitschte ihm den Regen ins Gesicht, Alexander sah kaum noch wohin er rannte, dennoch gestattete er sich nicht langsamer zu werden. Er überrannte ein paar bettelnde Waisenkinder, jetzt war wahrlich nicht der Zeitpunkt für Barmherzigkeit. Gerade stoppte er noch rechtzeitig, denn sonst hätte er auch Jeanette über den Haufen gerannt.
Abrupt blieb er vor ihr stehen.Sie drehte sich um und sah ihn aus geröteten Augen an. Ihr ehemals wunderschönes Samtkleid hing in Fetzen zerissen an ihrem Körper.
"Was ist passiert?", fragte Alexandre und trat näher.
"Der Brief! Der Brief ist weg!", schrie Jeanette, sah sich dann erschrocken um. Alexandre merkte wie sein Herz hart zu schlagen begann - das war gefährlicher als er es sich in seinen schlimmsten Träumen ausgemalt hatte.
Er unterdrückte einen Fluch und legte Jeanette, die wie Espenlaub zitterte, seinen Mantel über die Schultern.

"Komm, wir gehen zum Bistro. Antoine und seine Spione müssen uns elfen."
Sie schüttelte den Kopf und sah ihm in die Augen - und er wusste mit einem Mal, dass sie ihm nicht vertraute.
Sie trat zog sich den Mantel wieder aus und reichte ihn Alexandre, ehe sie sich umdrehte und wortlos in der Menge verschwand.
"Merde! Jeanette, Attends-moi!" - verzweifelt versuchte er ihr zu folgen. Wie kam sie nur auf solch einen Gedanken?
Tief im Inneren wusste er, dass sie Gründe hatte ihm zu misstrauen - aber er liebte sie!

Alexandre kam nicht weit, denn er prallte gegen einen von Gaspards Gorillas, der aus einer Nebengasse trat und dreckig lachte.
Unterdessen stand Antoine hinter dem Tresen seines Bistros - er liebte es,seine Spelunke so zu nennen - und reichte seinem Gegenüber ein Glas Wein. "Bonsoir Alexandre", lachte Gaspard im Hintergrund "und merci Jeanette - du kannst nun gehen."
 

Mr B.

Tassenmörder
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Es war ein dunkler, grauer Regentag. Alexandre fluchte darüber, dass er die guten Socken bei solchem Wetter angezogen hatte. Die Nässe hatte ihn schon bis auf die Knochen durchweicht.Ob er wohl noch rechtzeitig kommen würde? Er zog die Taschenuhr aus der Innentasche seines Fracks. Der goldene Zeiger zeigte auf viertel nach 8. Es würde knapp werden, sehr knapp.Er atmete einmal tief ein, zog seinen dunklen Kragen hoch und kämpfte sich weiter durch die dunklen Gassen von Paris.Der Mond beleuchtete die verwinkelten Gassen der alten Stadt nur spärlich, doch er kannte den Weg schon auswendig, dem er nun entschlossen folgte."Bitte warte", murmelte er vor sich hin, fast ein Gebet, "Jeanette, nur noch ein paar Minuten! Bin gleich da!"Noch vor wenigen Tagen hätte er keinen einzigen Gedanken mehr an sie verschwendet, aber jetzt war mit einem Mal alles anders. Das parfümierte Zettelchen hätte ihn noch vor dem Frühstück erreichen sollen, doch er hatte nicht zuhause übernachtet, fand es fast zu spät. Sein Herz hämmerte und seine Gedanken überschlugen sich, was wenn ER vor ihm dort war ?Der Gedanke war zuviel,Alexander begann zu rennen.Sein Herz begann schneller zu schlagen, als er die kleine Brücke erreichte, die über die Seine führte.
Der Wind, der dan ganzen Tag nur leicht spürbar gewesen war, wurde langsam heftiger und peitschte ihm den Regen ins Gesicht, Alexander sah kaum noch wohin er rannte, dennoch gestattete er sich nicht langsamer zu werden. Er überrannte ein paar bettelnde Waisenkinder, jetzt war wahrlich nicht der Zeitpunkt für Barmherzigkeit. Gerade stoppte er noch rechtzeitig, denn sonst hätte er auch Jeanette über den Haufen gerannt.
Abrupt blieb er vor ihr stehen.Sie drehte sich um und sah ihn aus geröteten Augen an. Ihr ehemals wunderschönes Samtkleid hing in Fetzen zerissen an ihrem Körper.
"Was ist passiert?", fragte Alexandre und trat näher.
"Der Brief! Der Brief ist weg!", schrie Jeanette, sah sich dann erschrocken um. Alexandre merkte wie sein Herz hart zu schlagen begann - das war gefährlicher als er es sich in seinen schlimmsten Träumen ausgemalt hatte.
Er unterdrückte einen Fluch und legte Jeanette, die wie Espenlaub zitterte, seinen Mantel über die Schultern.

"Komm, wir gehen zum Bistro. Antoine und seine Spione müssen uns elfen."
Sie schüttelte den Kopf und sah ihm in die Augen - und er wusste mit einem Mal, dass sie ihm nicht vertraute.
Sie trat zog sich den Mantel wieder aus und reichte ihn Alexandre, ehe sie sich umdrehte und wortlos in der Menge verschwand.
"Merde! Jeanette, Attends-moi!" - verzweifelt versuchte er ihr zu folgen. Wie kam sie nur auf solch einen Gedanken?
Tief im Inneren wusste er, dass sie Gründe hatte ihm zu misstrauen - aber er liebte sie! Alexandre kam nicht weit, denn er prallte gegen einen von Gaspards Gorillas, der aus einer Nebengasse trat und dreckig lachte.

Unterdessen stand Antoine hinter dem Tresen seines Bistros - er liebte es,seine Spelunke so zu nennen - und reichte seinem Gegenüber ein Glas Wein. "Bonsoir Alexandre", lachte Gaspard im Hintergrund "und merci Jeanette - du kannst nun gehen."

Gaspard prostete ihr zum Abschied zu und grinste diabolisch.
 

Kolibri

Hannah
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Es war ein dunkler, grauer Regentag. Alexandre fluchte darüber, dass er die guten Socken bei solchem Wetter angezogen hatte. Die Nässe hatte ihn schon bis auf die Knochen durchweicht.Ob er wohl noch rechtzeitig kommen würde? Er zog die Taschenuhr aus der Innentasche seines Fracks. Der goldene Zeiger zeigte auf viertel nach 8. Es würde knapp werden, sehr knapp.Er atmete einmal tief ein, zog seinen dunklen Kragen hoch und kämpfte sich weiter durch die dunklen Gassen von Paris.Der Mond beleuchtete die verwinkelten Gassen der alten Stadt nur spärlich, doch er kannte den Weg schon auswendig, dem er nun entschlossen folgte."Bitte warte", murmelte er vor sich hin, fast ein Gebet, "Jeanette, nur noch ein paar Minuten! Bin gleich da!"Noch vor wenigen Tagen hätte er keinen einzigen Gedanken mehr an sie verschwendet, aber jetzt war mit einem Mal alles anders. Das parfümierte Zettelchen hätte ihn noch vor dem Frühstück erreichen sollen, doch er hatte nicht zuhause übernachtet, fand es fast zu spät. Sein Herz hämmerte und seine Gedanken überschlugen sich, was wenn ER vor ihm dort war ?Der Gedanke war zuviel,Alexander begann zu rennen.Sein Herz begann schneller zu schlagen, als er die kleine Brücke erreichte, die über die Seine führte.
Der Wind, der dan ganzen Tag nur leicht spürbar gewesen war, wurde langsam heftiger und peitschte ihm den Regen ins Gesicht, Alexander sah kaum noch wohin er rannte, dennoch gestattete er sich nicht langsamer zu werden. Er überrannte ein paar bettelnde Waisenkinder, jetzt war wahrlich nicht der Zeitpunkt für Barmherzigkeit. Gerade stoppte er noch rechtzeitig, denn sonst hätte er auch Jeanette über den Haufen gerannt.
Abrupt blieb er vor ihr stehen.Sie drehte sich um und sah ihn aus geröteten Augen an. Ihr ehemals wunderschönes Samtkleid hing in Fetzen zerissen an ihrem Körper.
"Was ist passiert?", fragte Alexandre und trat näher.
"Der Brief! Der Brief ist weg!", schrie Jeanette, sah sich dann erschrocken um. Alexandre merkte wie sein Herz hart zu schlagen begann - das war gefährlicher als er es sich in seinen schlimmsten Träumen ausgemalt hatte.
Er unterdrückte einen Fluch und legte Jeanette, die wie Espenlaub zitterte, seinen Mantel über die Schultern.

"Komm, wir gehen zum Bistro. Antoine und seine Spione müssen uns elfen."
Sie schüttelte den Kopf und sah ihm in die Augen - und er wusste mit einem Mal, dass sie ihm nicht vertraute.
Sie trat zog sich den Mantel wieder aus und reichte ihn Alexandre, ehe sie sich umdrehte und wortlos in der Menge verschwand.
"Merde! Jeanette, Attends-moi!" - verzweifelt versuchte er ihr zu folgen. Wie kam sie nur auf solch einen Gedanken?
Tief im Inneren wusste er, dass sie Gründe hatte ihm zu misstrauen - aber er liebte sie! Alexandre kam nicht weit, denn er prallte gegen einen von Gaspards Gorillas, der aus einer Nebengasse trat und dreckig lachte.
Unterdessen stand Antoine hinter dem Tresen seines Bistros - er liebte es,seine Spelunke so zu nennen - und reichte seinem Gegenüber ein Glas Wein. "Bonsoir Alexandre", lachte Gaspard im Hintergrund "und merci Jeanette - du kannst nun gehen." Gaspard prostete ihr zum Abschied zu und grinste diabolisch.


Jeanette warf Alexandre einen entschuldigen, aber immer noch unverwandten Blick zu und Alexandre fragte sich beunruhigt, was Gaspard ihr wohl angetan hatte und vor allem - was er ihr über ihn erzählt hatte.
 

Ghostwriter

Schreiberling
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(Sorry, muss das nicht stimmig sein? Jeanette war doch schon abgehauen, Alexandre wird von Gaspard auf der Straße bedroht und Antoine tauchte bei enem Szenenwechsel auf)
 

Kolibri

Hannah
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Ah ok, den Szenenwechsel hatte ich nicht kapiert. Also nein Jeanette hat ihn dorthin gelockt weil sie erpresst oder bedroht wurde. Und scheinbar auch noch eine Kleinigkeit über Alexandre herausgefunden hat. Sie wusste das die ganze Zeit, dass sie ihn dorthin führen würde. Ja das mit Antoine ist blöd, aber ich denke mal Alexandre merkt gleich, dass Gaspard und Antoine unter einer Decke stecken, ansonsten ist es nicht stimmig. Aber dann wäre es logisch oder?
 

Mr B.

Tassenmörder
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Es war ein dunkler, grauer Regentag. Alexandre fluchte darüber, dass er die guten Socken bei solchem Wetter angezogen hatte. Die Nässe hatte ihn schon bis auf die Knochen durchweicht.Ob er wohl noch rechtzeitig kommen würde? Er zog die Taschenuhr aus der Innentasche seines Fracks. Der goldene Zeiger zeigte auf viertel nach 8. Es würde knapp werden, sehr knapp.Er atmete einmal tief ein, zog seinen dunklen Kragen hoch und kämpfte sich weiter durch die dunklen Gassen von Paris.Der Mond beleuchtete die verwinkelten Gassen der alten Stadt nur spärlich, doch er kannte den Weg schon auswendig, dem er nun entschlossen folgte."Bitte warte", murmelte er vor sich hin, fast ein Gebet, "Jeanette, nur noch ein paar Minuten! Bin gleich da!"Noch vor wenigen Tagen hätte er keinen einzigen Gedanken mehr an sie verschwendet, aber jetzt war mit einem Mal alles anders. Das parfümierte Zettelchen hätte ihn noch vor dem Frühstück erreichen sollen, doch er hatte nicht zuhause übernachtet, fand es fast zu spät. Sein Herz hämmerte und seine Gedanken überschlugen sich, was wenn ER vor ihm dort war ?Der Gedanke war zuviel,Alexander begann zu rennen.Sein Herz begann schneller zu schlagen, als er die kleine Brücke erreichte, die über die Seine führte.
Der Wind, der dan ganzen Tag nur leicht spürbar gewesen war, wurde langsam heftiger und peitschte ihm den Regen ins Gesicht, Alexander sah kaum noch wohin er rannte, dennoch gestattete er sich nicht langsamer zu werden. Er überrannte ein paar bettelnde Waisenkinder, jetzt war wahrlich nicht der Zeitpunkt für Barmherzigkeit. Gerade stoppte er noch rechtzeitig, denn sonst hätte er auch Jeanette über den Haufen gerannt.
Abrupt blieb er vor ihr stehen.Sie drehte sich um und sah ihn aus geröteten Augen an. Ihr ehemals wunderschönes Samtkleid hing in Fetzen zerissen an ihrem Körper.
"Was ist passiert?", fragte Alexandre und trat näher.
"Der Brief! Der Brief ist weg!", schrie Jeanette, sah sich dann erschrocken um. Alexandre merkte wie sein Herz hart zu schlagen begann - das war gefährlicher als er es sich in seinen schlimmsten Träumen ausgemalt hatte.
Er unterdrückte einen Fluch und legte Jeanette, die wie Espenlaub zitterte, seinen Mantel über die Schultern.

"Komm, wir gehen zum Bistro. Antoine und seine Spione müssen uns elfen."
Sie schüttelte den Kopf und sah ihm in die Augen - und er wusste mit einem Mal, dass sie ihm nicht vertraute.
Sie trat zog sich den Mantel wieder aus und reichte ihn Alexandre, ehe sie sich umdrehte und wortlos in der Menge verschwand.
"Merde! Jeanette, Attends-moi!" - verzweifelt versuchte er ihr zu folgen. Wie kam sie nur auf solch einen Gedanken?
Tief im Inneren wusste er, dass sie Gründe hatte ihm zu misstrauen - aber er liebte sie! Alexandre kam nicht weit, denn er prallte gegen einen von Gaspards Gorillas, der aus einer Nebengasse trat und dreckig lachte.

Unterdessen stand Antoine hinter dem Tresen seines Bistros - er liebte es,seine Spelunke so zu nennen - und reichte seinem Gegenüber ein Glas Wein. "Bonsoir Alexandre", lachte Gaspard im Hintergrund "und merci Jeanette - du kannst nun gehen."
Gaspard prostete ihr zum Abschied zu und grinste diabolisch.
Jeanette warf Alexandre einen entschuldigen, aber immer noch unverwandten Blick zu und Alexandre fragte sich beunruhigt, was Gaspard ihr wohl angetan hatte und vor allem - was er ihr über ihn erzählt hatte.

"Setz' dich doch, Alexandre, wir haben ein langes Gespräch vor uns", sagte Gaspard und deutete auf einen der Hocker am Tresen.
 

Kolibri

Hannah
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Es war ein dunkler, grauer Regentag. Alexandre fluchte darüber, dass er die guten Socken bei solchem Wetter angezogen hatte. Die Nässe hatte ihn schon bis auf die Knochen durchweicht.Ob er wohl noch rechtzeitig kommen würde? Er zog die Taschenuhr aus der Innentasche seines Fracks. Der goldene Zeiger zeigte auf viertel nach 8. Es würde knapp werden, sehr knapp.Er atmete einmal tief ein, zog seinen dunklen Kragen hoch und kämpfte sich weiter durch die dunklen Gassen von Paris.Der Mond beleuchtete die verwinkelten Gassen der alten Stadt nur spärlich, doch er kannte den Weg schon auswendig, dem er nun entschlossen folgte."Bitte warte", murmelte er vor sich hin, fast ein Gebet, "Jeanette, nur noch ein paar Minuten! Bin gleich da!"Noch vor wenigen Tagen hätte er keinen einzigen Gedanken mehr an sie verschwendet, aber jetzt war mit einem Mal alles anders. Das parfümierte Zettelchen hätte ihn noch vor dem Frühstück erreichen sollen, doch er hatte nicht zuhause übernachtet, fand es fast zu spät. Sein Herz hämmerte und seine Gedanken überschlugen sich, was wenn ER vor ihm dort war ?Der Gedanke war zuviel,Alexander begann zu rennen.Sein Herz begann schneller zu schlagen, als er die kleine Brücke erreichte, die über die Seine führte.
Der Wind, der dan ganzen Tag nur leicht spürbar gewesen war, wurde langsam heftiger und peitschte ihm den Regen ins Gesicht, Alexander sah kaum noch wohin er rannte, dennoch gestattete er sich nicht langsamer zu werden. Er überrannte ein paar bettelnde Waisenkinder, jetzt war wahrlich nicht der Zeitpunkt für Barmherzigkeit. Gerade stoppte er noch rechtzeitig, denn sonst hätte er auch Jeanette über den Haufen gerannt.
Abrupt blieb er vor ihr stehen.Sie drehte sich um und sah ihn aus geröteten Augen an. Ihr ehemals wunderschönes Samtkleid hing in Fetzen zerissen an ihrem Körper.
"Was ist passiert?", fragte Alexandre und trat näher.
"Der Brief! Der Brief ist weg!", schrie Jeanette, sah sich dann erschrocken um. Alexandre merkte wie sein Herz hart zu schlagen begann - das war gefährlicher als er es sich in seinen schlimmsten Träumen ausgemalt hatte.
Er unterdrückte einen Fluch und legte Jeanette, die wie Espenlaub zitterte, seinen Mantel über die Schultern.

"Komm, wir gehen zum Bistro. Antoine und seine Spione müssen uns elfen."
Sie schüttelte den Kopf und sah ihm in die Augen - und er wusste mit einem Mal, dass sie ihm nicht vertraute.
Sie trat zog sich den Mantel wieder aus und reichte ihn Alexandre, ehe sie sich umdrehte und wortlos in der Menge verschwand.
"Merde! Jeanette, Attends-moi!" - verzweifelt versuchte er ihr zu folgen. Wie kam sie nur auf solch einen Gedanken?
Tief im Inneren wusste er, dass sie Gründe hatte ihm zu misstrauen - aber er liebte sie! Alexandre kam nicht weit, denn er prallte gegen einen von Gaspards Gorillas, der aus einer Nebengasse trat und dreckig lachte.

Unterdessen stand Antoine hinter dem Tresen seines Bistros - er liebte es,seine Spelunke so zu nennen - und reichte seinem Gegenüber ein Glas Wein. "Bonsoir Alexandre", lachte Gaspard im Hintergrund "und merci Jeanette - du kannst nun gehen."
Gaspard prostete ihr zum Abschied zu und grinste diabolisch.
Jeanette warf Alexandre einen entschuldigen, aber immer noch unverwandten Blick zu und Alexandre fragte sich beunruhigt, was Gaspard ihr wohl angetan hatte und vor allem - was er ihr über ihn erzählt hatte.
"Setz' dich doch, Alexandre, wir haben ein langes Gespräch vor uns", sagte Gaspard und deutete auf einen der Hocker am Tresen.

Zögernd trat Alexandre näher heran und blieb wie angewurzelt stehen - ihm wurde erst jetzt richtig bewusst, dass dies Antoines Lokal war! - richteten sich heute ALLE seine Verbündeten gegen ihn?

 
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