Marc Schülert
Sprecher & Cutter
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- #21
Themenstarter/in
AW: Download MEIN EIGEN FLEISCH UND BLUT
da marco im speziellen danach gefragt hatte, will ich im folgenden gerne eine kleine übersicht über unsere produktion geben. sorry, wenn das so lange gedauert hat, aber berufliche und weihnachtsstressliche gründe haben mir einfach nicht die zeit gelassen, schon vorher etwas dazu zu schreiben...
also... uns war schon sehr früh klar, dass wir für dieses skript echte profis haben wollten...einige namen schwebten da im raum, aber letztlich hatten wir es erik mit seinen kontakten zu verdanken, diese 3 sprecher zu bekommen und sie auch noch gemeinsam im studio einsprechen zu lassen. zunächst stand das ganze unter keinem besonders guten stern, weil es in dem vorgesehenen studio einen wasserschaden gab, der das ganze zeitlich nach hinten geworfen hat. hinzu kam dann noch, dass nach dem ersten studiotermin erst die hälfte der dialoge eingesprochen war. das hieß also, nochmal einen termin für alle drei sprecher zu finden, an dem sie wieder gemeinsam einsprechen konnten. organisatorische schwerstarbeit!
für mich als schnittmeister bestand die nächste herausforderung darin, das eingesprochene material zu sichten und "auseinanderzufriemeln". es wurde nämlich nicht chronologisch aufgenommen, sondern so, wie die sprecher im studio eintrudelten und es in der kürze der zeit am sinnvollsten erschien. eine weitere schwierigkeit war für mich, die sprecher räumlich zu trennen. es waren nämlich nur 2 mikros am start. bei 3 sprechern, die sich stellenweise ja auch gegenseitig ins wort fallen, keine leichte aufgabe. im nachhinein würde ich sagen, hat das mit am längsten gedauert. x-en ist da für einen cutter sicher wesentlich angenehmer, allerdings spricht das endergebnis von "mein eigen fleisch und blut" aus meiner sicht dafür, dass sich der aufwand mehr als gelohnt hat.
bei den räumlichkeiten habe ich keine hexerei vollführt. zum einsatz kam hier lediglich das frei erhältliche plug-in "reverberateLE" (für impuls response -effekte) mit ebenso frei erhältlichen impulse response-files.
zum schneiden habe ich damals noch mein altes, geliebtes LOGIC 5.5.1 (die letzte windows-version) benutzt. ich bin dann zwischenzeitlich aber auf cubase 6 umgestiegen und habe das mastering dann entsprechend mit cubase vorgenommen. tja...und das war eigentlich auch schon alles.
da marco im speziellen danach gefragt hatte, will ich im folgenden gerne eine kleine übersicht über unsere produktion geben. sorry, wenn das so lange gedauert hat, aber berufliche und weihnachtsstressliche gründe haben mir einfach nicht die zeit gelassen, schon vorher etwas dazu zu schreiben...
also... uns war schon sehr früh klar, dass wir für dieses skript echte profis haben wollten...einige namen schwebten da im raum, aber letztlich hatten wir es erik mit seinen kontakten zu verdanken, diese 3 sprecher zu bekommen und sie auch noch gemeinsam im studio einsprechen zu lassen. zunächst stand das ganze unter keinem besonders guten stern, weil es in dem vorgesehenen studio einen wasserschaden gab, der das ganze zeitlich nach hinten geworfen hat. hinzu kam dann noch, dass nach dem ersten studiotermin erst die hälfte der dialoge eingesprochen war. das hieß also, nochmal einen termin für alle drei sprecher zu finden, an dem sie wieder gemeinsam einsprechen konnten. organisatorische schwerstarbeit!
für mich als schnittmeister bestand die nächste herausforderung darin, das eingesprochene material zu sichten und "auseinanderzufriemeln". es wurde nämlich nicht chronologisch aufgenommen, sondern so, wie die sprecher im studio eintrudelten und es in der kürze der zeit am sinnvollsten erschien. eine weitere schwierigkeit war für mich, die sprecher räumlich zu trennen. es waren nämlich nur 2 mikros am start. bei 3 sprechern, die sich stellenweise ja auch gegenseitig ins wort fallen, keine leichte aufgabe. im nachhinein würde ich sagen, hat das mit am längsten gedauert. x-en ist da für einen cutter sicher wesentlich angenehmer, allerdings spricht das endergebnis von "mein eigen fleisch und blut" aus meiner sicht dafür, dass sich der aufwand mehr als gelohnt hat.
bei den räumlichkeiten habe ich keine hexerei vollführt. zum einsatz kam hier lediglich das frei erhältliche plug-in "reverberateLE" (für impuls response -effekte) mit ebenso frei erhältlichen impulse response-files.
zum schneiden habe ich damals noch mein altes, geliebtes LOGIC 5.5.1 (die letzte windows-version) benutzt. ich bin dann zwischenzeitlich aber auf cubase 6 umgestiegen und habe das mastering dann entsprechend mit cubase vorgenommen. tja...und das war eigentlich auch schon alles.