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Themenstarter/in
Mein Highlight des Tages ist, daß ich jetzt weiß, wie man Double-M/S mit einem herkömmlichen Setup (Niere-Front, "Acht", Niere-Rückwärts) mit einem Setup aus vier herkömmlichen Nieren ersetzen kann. Und das ist echt super, denn heutzutage sind Kleinmembran-Kondensator Mikrofone mit der Charakteristik "Acht" nur noch in der Preisregion 1.500+ EUR zu haben. (Schoeps, DPA, Sennheiser ...)
Aber mit dem jetzt ausprobierten Setup, kann man auch ohne eine "Acht" auskommen.
So sieht die Theorie aus. Es sind zwei Paare "Nieren", die sich jeweils "ansehen"; also mit der gefährlichen Seite direkt aneinander stoßen. Das zweite Päärchen auch, aber um 90° gedreht und darunter angebracht.
Aber jetzt kommt der große "Trick". Die "Seite" Mikrofone werden auf einen Mono-Kanal zusammengeführt (Subgruppe). Der linke Seitenkanal wird ganz nach links gedreht, der rechte Kanal (Ihr ahnt es schon) ganz nach rechts. ABER jetzt MUSS die Phase gedreht werden. In den allermeisten DAWs gibt es dafür einen Schalter ("Phase", "Invert" ... siehe roter Pfeil!)
Jetzt wie gewohnt den "Seiten" Kanal in das Schoeps Double MS VST Plugin auf Kanal 2 routen und ganz nach rechts drehen.
Die Niere, die nach vorne zeigt (in der Grafik, ist das die untere!), wird auf Kanal 1 geroutet und ganz nach links dreht und die rückwärts zeigende Niere (in der Grafik ist das das obere Mikrofon!) wird auf Kanal 3 geroutet und bleibt im "Center".
Und schon hat man Surround!
Natürlich werden die Aufnahmen besser, wenn man hoch- oder höchstwertige MIkrofone verwendet. Keine Frage.
Aber für diese Aufnahmen habe ich meine preiswerten AKG P 170 Mikrofone eingesetzt. - Das ist gar nicht schlecht geworden.
Am Anfang ist es etwas leise, das liegt daran, daß der freundliche Nachbar ein paar Meter weiter weg wohnt.
Wenn der 52er Chevi vorbeiblubbert, wird es schon recht L A U T. Also, ACHTUNG!
Im Vergleich dazu eine Aufnahme mit dem "herkömmlichen" Setup (Double-MS: Niere, Acht, Niere). Allerdings sind da bessere Mikrofone im Einsatz!
Und hier das Ganze mit dem Zoom H3VR, (Für die Runaways: AmbiX -> IEM Binaural PlugIn)
Viel Spaß beim Anhören und vergleichen.
Aber mit dem jetzt ausprobierten Setup, kann man auch ohne eine "Acht" auskommen.
So sieht die Theorie aus. Es sind zwei Paare "Nieren", die sich jeweils "ansehen"; also mit der gefährlichen Seite direkt aneinander stoßen. Das zweite Päärchen auch, aber um 90° gedreht und darunter angebracht.
Aber jetzt kommt der große "Trick". Die "Seite" Mikrofone werden auf einen Mono-Kanal zusammengeführt (Subgruppe). Der linke Seitenkanal wird ganz nach links gedreht, der rechte Kanal (Ihr ahnt es schon) ganz nach rechts. ABER jetzt MUSS die Phase gedreht werden. In den allermeisten DAWs gibt es dafür einen Schalter ("Phase", "Invert" ... siehe roter Pfeil!)
Jetzt wie gewohnt den "Seiten" Kanal in das Schoeps Double MS VST Plugin auf Kanal 2 routen und ganz nach rechts drehen.
Die Niere, die nach vorne zeigt (in der Grafik, ist das die untere!), wird auf Kanal 1 geroutet und ganz nach links dreht und die rückwärts zeigende Niere (in der Grafik ist das das obere Mikrofon!) wird auf Kanal 3 geroutet und bleibt im "Center".
Und schon hat man Surround!
Natürlich werden die Aufnahmen besser, wenn man hoch- oder höchstwertige MIkrofone verwendet. Keine Frage.
Aber für diese Aufnahmen habe ich meine preiswerten AKG P 170 Mikrofone eingesetzt. - Das ist gar nicht schlecht geworden.
Am Anfang ist es etwas leise, das liegt daran, daß der freundliche Nachbar ein paar Meter weiter weg wohnt.
Wenn der 52er Chevi vorbeiblubbert, wird es schon recht L A U T. Also, ACHTUNG!
Im Vergleich dazu eine Aufnahme mit dem "herkömmlichen" Setup (Double-MS: Niere, Acht, Niere). Allerdings sind da bessere Mikrofone im Einsatz!
Und hier das Ganze mit dem Zoom H3VR, (Für die Runaways: AmbiX -> IEM Binaural PlugIn)
Viel Spaß beim Anhören und vergleichen.
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