Poldi
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Die fünf Tore – Teil 2: Teufelsstern
Erster Eindruck: Neues Tor, neue Freunde
Matt hat erkannt, dass er einer der fünf Torwächter ist, die die Ankunft der Alten auf der Welt verhindern müssen. Nun gibt es Anzeichen, dass sich in Peru ein weiteres Tor befindet, und Matt macht sich auf den Weg. Dort angekommen trifft er auf Pedro, einem Straßenjungen, der sich als weiterer Torwächter herausstellt. Doch sie müssen aufpassen, denn einer ihrer Verbündeten spielt falsch...
Es geht weiter in Anthony Horowitz' Geschichte rund um Matt, der seiner mysteriösen Bestimmung folgen muss, um das Chaos von der Welt abzuwenden - ein klassischer Mystery-Roman für junge Erwachsene, wie es in letzter Zeit viele gibt, aber ein äußerst gut geschriebener mit interessanter Thematik. Dank des ersten Teil kann hier direkt mit der Handlung begonnen werden, großartige Charaktervorstellungen sind hier nicht mehr nötig, sondern erfolgen bei Bedarf im Verlauf der Geschichte. Dabei überzeugen insbesondere die Beschreibungen der ärmlichen Slums ins Peru und des dortigen Lebens, die zwar nicht direkt mit der Geschichte in Verbindung gebracht werden, aber zusätzliche Stimmung mit einbringen und zum Nachdenken anregen. Die Handlung des zweiten Teils von „Die fünf Tore“ ist noch düsterer, noch dramatischer als im ersten Teil. Immer neue Überraschungen, die teilweise recht heftig sind und den Hörer erschüttern können, sorgen für einen kurzweiligen und abwechslungsreichen Verlauf, der sich immer weiter zu steigern weiß und natürlich in einem heftigen Finale endet, welches nicht unbedingt typisch für dieses Genre verläuft. Und trotzdem – im Vergleich zum ersten Band fällt „Teufelsstern“ leicht ab, erreicht nicht mehr dessen Spannung. Trotzdem geht es hier nervenaufreibend und mysteriös weiter, sodass ich auch diesen Teil gern weiterempfehle.
Auch hier ist wieder Martin Umbach Erzähler, seine Stimme verbindet man beim ersten hören sofort wieder mit den Ereignissen aus dem ersten Band. Er verleiht jedem der Charaktere eine eigene Sprechweise und zeigt, wie sehr er sich in die Figuren hineinversetzen kann. Mt unheilvoller Stimme trägt er durch die Handlung, lässt diese sehr schnell vergehen und bestätigt seine sehr gute Leistung aus Todeskreis.
Natürlich ähnelt die Aufmachung ebenfalls dem ersten Teil, der Look ist der gleiche, sodass die Teile auf den ersten Blick zusammengehören. Der angesprochene Teufelsstern wird hier auf schwarzem Hintergrund mit lila sprühenden Strichen gezogen, was einen wirkungsvollen Kontrast darstellt und hübsch anzusehen ist – nicht nur, weil die Box mit Glanzfolie überzogen ist.
Fazit: Auch in Peru wird die düstere Stimmung heraufbeschworen, wobei es mit der Handlung temporeich und dramatisch weitergeht. Ein Muss, wenn der erste Teil gefallen hat.
VÖ: 27. Januar 2011
Label: Goya Libre
Bestellnummer: 978-3-8337-2759-7
Erster Eindruck: Neues Tor, neue Freunde
Matt hat erkannt, dass er einer der fünf Torwächter ist, die die Ankunft der Alten auf der Welt verhindern müssen. Nun gibt es Anzeichen, dass sich in Peru ein weiteres Tor befindet, und Matt macht sich auf den Weg. Dort angekommen trifft er auf Pedro, einem Straßenjungen, der sich als weiterer Torwächter herausstellt. Doch sie müssen aufpassen, denn einer ihrer Verbündeten spielt falsch...
Es geht weiter in Anthony Horowitz' Geschichte rund um Matt, der seiner mysteriösen Bestimmung folgen muss, um das Chaos von der Welt abzuwenden - ein klassischer Mystery-Roman für junge Erwachsene, wie es in letzter Zeit viele gibt, aber ein äußerst gut geschriebener mit interessanter Thematik. Dank des ersten Teil kann hier direkt mit der Handlung begonnen werden, großartige Charaktervorstellungen sind hier nicht mehr nötig, sondern erfolgen bei Bedarf im Verlauf der Geschichte. Dabei überzeugen insbesondere die Beschreibungen der ärmlichen Slums ins Peru und des dortigen Lebens, die zwar nicht direkt mit der Geschichte in Verbindung gebracht werden, aber zusätzliche Stimmung mit einbringen und zum Nachdenken anregen. Die Handlung des zweiten Teils von „Die fünf Tore“ ist noch düsterer, noch dramatischer als im ersten Teil. Immer neue Überraschungen, die teilweise recht heftig sind und den Hörer erschüttern können, sorgen für einen kurzweiligen und abwechslungsreichen Verlauf, der sich immer weiter zu steigern weiß und natürlich in einem heftigen Finale endet, welches nicht unbedingt typisch für dieses Genre verläuft. Und trotzdem – im Vergleich zum ersten Band fällt „Teufelsstern“ leicht ab, erreicht nicht mehr dessen Spannung. Trotzdem geht es hier nervenaufreibend und mysteriös weiter, sodass ich auch diesen Teil gern weiterempfehle.
Auch hier ist wieder Martin Umbach Erzähler, seine Stimme verbindet man beim ersten hören sofort wieder mit den Ereignissen aus dem ersten Band. Er verleiht jedem der Charaktere eine eigene Sprechweise und zeigt, wie sehr er sich in die Figuren hineinversetzen kann. Mt unheilvoller Stimme trägt er durch die Handlung, lässt diese sehr schnell vergehen und bestätigt seine sehr gute Leistung aus Todeskreis.
Natürlich ähnelt die Aufmachung ebenfalls dem ersten Teil, der Look ist der gleiche, sodass die Teile auf den ersten Blick zusammengehören. Der angesprochene Teufelsstern wird hier auf schwarzem Hintergrund mit lila sprühenden Strichen gezogen, was einen wirkungsvollen Kontrast darstellt und hübsch anzusehen ist – nicht nur, weil die Box mit Glanzfolie überzogen ist.
Fazit: Auch in Peru wird die düstere Stimmung heraufbeschworen, wobei es mit der Handlung temporeich und dramatisch weitergeht. Ein Muss, wenn der erste Teil gefallen hat.
VÖ: 27. Januar 2011
Label: Goya Libre
Bestellnummer: 978-3-8337-2759-7