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Es war einmal in einem Topf, der stand ziemlich unter Druck und einige Wochen im Garten herum. In sich drinnen da wohnte eine alte Hühnerbrühe, die langsam unter dem bestehenden Druck vor sich hin gährte. Ein Blubbern und Brodeln erwachte, wenn die Sonne den Topf beschien und in der Nacht kühlte die Suppe wieder ab. Die Mikroben fanden das echt genieal und vermehrten sich in Hülle und Fülle und sie pupsten den lieben langen Tag vor Freude. Nach einigen Tagen wurde es langsam eng im Topf. Kaum mehr Platz und auch der Druck der Gase sprengte fast dan Deckel auf. Frau Spirit bemerkte nach einigen Tagen, dass sie ihren Topf im Garten mit dem Rest der Hühnerbrühe vergessen hatte und suchte nach dem Topf. Ein freudiges Hallo gab es als sie den Topf im Garten stehen sah. Sie rief ihren Mann zur Hilfe, weil sie den Deckel nicht auf bekam, der so unter Druck stand, dass der Öfffnungsmechnismuss des Drucktopfes sich weigerte den Deckel frei zu geben. Herr Spirit erkannte das Problem und lies erst mal den Druck ab. Er wurde fast Ohnmächtig vom Geruch, der da aus dem Topf strömte. Er wurde auch ein wenig blass und grün um die Nase, schier schlecht wurde ihm dabei. Nachem der Druck auf Normal war, lies sich der Deckel öffnen. Die Mikroben freuten sich darüber endlich mal Tageslicht zu sehen und pupsten vor Freude noch viel mehr. Dies zum Leidwesen von Herrn und Frau Spirit, die ziemlich angewiedert vom Blick in den Topf waren. Eine grüne, matschige, geleeartige Pampe wabelte da im Topf und stank erbärmlich vor sich hin. Beide schüttelte es nur noch und sie sagten sich, "Bloß weg mit dem Zeug in den Müll!". Blassgrün und angeekelt schritt man zur Tat. Herr Spirit wollte den Topf samt Inhalt schon entsorgen, doch seine Frau hielt Einhalt und meinte, "Wir machen den Topf wieder sauber und spülen das Ding.". Und so gingen sie ins Haus und um den Topf gründlich zu spülen. Die Mikroben feierten ihr Dasein nun in der Mülltonne weiter, endlich wieder mehr Platz. Sie erfreuten sich ihres Lebens und wenn sie nicht gestorben sind, dann pupsen sie noch heute fleißig auf der Müllkippe vor sich hin. :ROFLMAO:



Steht ein Topf zu lange mit einem Essensrest im Garten,
muss man aufs Getierwachstum gar nicht lange warten.
Das Öffnen wird zum echten Hochgenuss,
wobei die Nase sich schwer rümpfen muss.
 
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soundjob

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Hhm.. aber wo ist nun die trickreiche Katze der Familie Spirit, welche einen Topf wohl locker öffnen könnte (vermutlich über eine selbst geschriebene Handy-App) ???
Der Katze haben wir doch den im Garten vergessenen Topf schließlich zu verdanken :ROFLMAO:
 

soundjob

Mucketier, Tontüte & Hörspielfrisör
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Am Anfang in der Steinzeit... als UGU UGU plötzlich ein ihm völlig unbekannter Stein in die Pranke fiel, der im Sonnenschein silbrig funkelte und sich schön warm anfühlte.
"Boah ey"... entfuhr es seiner bessere Hälfte TEE PFAHL... daraus könnte man doch einen Schnellkochtopf machen... da stopfen wir dann das luftgetrocknete Mammut rein...
 

soundjob

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Szenewechsel... ein paar 1000 Jahre später...China.... und Katzen... und warum diese in der Lage sind, Schnellkochtopfverschlüsse zu öffnen.
 

Telliminator

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So, ich habe mich dem Text gewidmet und ihn mal eingesprochen. 😅

 
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