- Sprechprobe
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Themenstarter/in
Hallo an alle, die hier neu sind und gerne ihre Aufnahmequalität optimieren und auszeichnen lassen möchten!
Über die Jahre sind unheimlich viele Erfahrungen mit den verschiedensten Aufnahmeumgebungen in diesem Forum zusammengetragen worden. Leider sind sie oft etwas schwierig zu finden. Daher habe ich mich bemüht, ein paar Tipps und Tricks für die Einsteiger:innen unter euch zusammenzutragen.
Achtung: dieser Post ist kein Patentrezept!
Erfolg und Misserfolg der jeweiligen Aufnahmeumgebungen hängt von sehr vielen Faktoren ab und es gibt, zumindest für den Hobby-Geldbeutel, nicht die eine Lösung.
Bei manch einem reicht es, haushaltsübliche Decken und Kissen um Möbel zu drapieren, ein anderer gibt viel Geld für Basotect aus und muss dann trotzdem noch den gefürchteten "Kistenklang" bekämpfen.
Ich empfehle daher allen:
Fangt erstmal mit dem an, was ihr eh zu Hause habt (oder umsonst bis spottbillig bekommen könnt) und schaut, wie weit ihr damit kommt.
Letzten Endes ist es - für die Meisten hier - ein Hobby und es will wohlüberlegt sein, wie viel Geld man dafür ausgeben kann und möchte.
Lady Curlys Esszimmermöbel-Kabine
Verenas Sprechkommode
Die Kleiderständer-Sprechkabine (externer Link)
Thorstens Tipps für schallabsorbierendes Bettbezugfüllen (und flammende Hassrede gegen Eierkartons)
Kristofs PVC-Sprecherkabine
Dolax' schallabsorbierendes Schrägdachbüro
Monikas Aufnahmekammer
Außerdem: mit Steinwolle in alten Bettbezügen kommt man schon sehr weit.
Ellerbroks Paradies für Bücher und Hörspiele
Raumakustik verbessern: Do-It-Yourself-Tipps für den Eigenbau (externer Link)
Breitbandasborber und Stellwände DIY (externer Link)
Hier spreche ich ein, oder mein Studio
Ich habe mich bei den rausgegriffenen Links auf die vergangenen paar Jahre beschränkt, weil bei vielen älteren Beiträgen die Bilder nicht mehr verfügbar sind. Aber es lohnt sich sicher trotzdem, da mal rein zu stöbern.
Um das wie & warum von Raumhall nachzuvollziehen, kann es übrigens hilfreich sein, mal das Experiment durchzuführen, das Thorsten hier beschreibt. Das kann euch auch einen ganz guten Eindruck vermitteln, wie sehr ihr dämmen müsst.
Ausprobieren, nachbessern, denselben Text nochmal sprechen.
Oft vergeht von Feedback zu Feedback etwas Zeit, weil das hier einfach niemand hauptberuflich macht. Aber wenn ihr dran bleibt, klappts über kurz oder lang bestimmt!
Über die Jahre sind unheimlich viele Erfahrungen mit den verschiedensten Aufnahmeumgebungen in diesem Forum zusammengetragen worden. Leider sind sie oft etwas schwierig zu finden. Daher habe ich mich bemüht, ein paar Tipps und Tricks für die Einsteiger:innen unter euch zusammenzutragen.
Achtung: dieser Post ist kein Patentrezept!
Erfolg und Misserfolg der jeweiligen Aufnahmeumgebungen hängt von sehr vielen Faktoren ab und es gibt, zumindest für den Hobby-Geldbeutel, nicht die eine Lösung.
Bei manch einem reicht es, haushaltsübliche Decken und Kissen um Möbel zu drapieren, ein anderer gibt viel Geld für Basotect aus und muss dann trotzdem noch den gefürchteten "Kistenklang" bekämpfen.
Ich empfehle daher allen:
Fangt erstmal mit dem an, was ihr eh zu Hause habt (oder umsonst bis spottbillig bekommen könnt) und schaut, wie weit ihr damit kommt.
Letzten Endes ist es - für die Meisten hier - ein Hobby und es will wohlüberlegt sein, wie viel Geld man dafür ausgeben kann und möchte.
Ein paar grundsätzliche Tipps
- Zwischen Wänden und schallschluckenden Medien mindestens eine Handbreit Abstand lassen.
- Wenn ihr Decken/Vorhänge/Stoffbahnen verwendet, immer möglichst faltig drapieren.
- Denkt auch an Boden und Decke: Flauschiger Teppich und faltiger Stoff bringen euch da weiter.
- Versucht, 90°-Winkel bzw. parallele Flächen zu vermeiden
- Vermeidet größere glatte Flächen wie z.B. Tische, oder auch Heizkörper u.ä. Rohrstrukturen im Aufnahmebereich. Im Zweifel eine Decke drauf legen bzw. darum wickeln.
- Denkt beim Dämmen auch an den Bereich hinter dem Kopf (den vernachlässigt man instinktiv gerne mal).
- Sprecht (in asymmetrischem Winkel) in eine Ecke, statt im rechten Winkel auf eine Wand zu.
- Haltet nicht zuviel Abstand zum Mikro: etwa eine Handbreit bzw. 10cm (inklusive ggf. Popfilter). Bei Schrei-Takes nicht sehr viel weiter weg treten, sondern lieber den Pegel runter drehen bzw. "am Mikro vorbei" schreien.
Hier findet ihr ganz einfache Aufbauten
mit Materialien, die die Meisten eh bereits zu Hause haben bzw. günstig bekommen können, die sich in Einzelfällen bewährt und zu einem "Intern" geführt haben:Lady Curlys Esszimmermöbel-Kabine
Verenas Sprechkommode
Die Kleiderständer-Sprechkabine (externer Link)
Thorstens Tipps für schallabsorbierendes Bettbezugfüllen (und flammende Hassrede gegen Eierkartons)
Ins "finanzielle Mittelfeld"
geraten wir dann schon bei den folgenden Aufbauten:Kristofs PVC-Sprecherkabine
Dolax' schallabsorbierendes Schrägdachbüro
Monikas Aufnahmekammer
Außerdem: mit Steinwolle in alten Bettbezügen kommt man schon sehr weit.
Und geradezu in die Profi-Liga
führen euch die folgenden Links:Ellerbroks Paradies für Bücher und Hörspiele
Raumakustik verbessern: Do-It-Yourself-Tipps für den Eigenbau (externer Link)
Breitbandasborber und Stellwände DIY (externer Link)
Mehr buntgemixte Beispiele
Eine wunderschöne (wenn auch mit den Jahren leider unübersichtlich gewordene) Sammlung der verschiedensten Aufbauten, die unsere Mitglieder verwenden, findet ihr in diesem Thread (aus dem einige der o.g. Links stammen):Hier spreche ich ein, oder mein Studio
Ich habe mich bei den rausgegriffenen Links auf die vergangenen paar Jahre beschränkt, weil bei vielen älteren Beiträgen die Bilder nicht mehr verfügbar sind. Aber es lohnt sich sicher trotzdem, da mal rein zu stöbern.
Um das wie & warum von Raumhall nachzuvollziehen, kann es übrigens hilfreich sein, mal das Experiment durchzuführen, das Thorsten hier beschreibt. Das kann euch auch einen ganz guten Eindruck vermitteln, wie sehr ihr dämmen müsst.
Und immer gilt:
If at first you don't succeed, try, try again.Ausprobieren, nachbessern, denselben Text nochmal sprechen.
Oft vergeht von Feedback zu Feedback etwas Zeit, weil das hier einfach niemand hauptberuflich macht. Aber wenn ihr dran bleibt, klappts über kurz oder lang bestimmt!
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