soundjob

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Vielleicht reicht auch ein anderer abschreckender Hinweis ?
"Alda, wenn du des klaust ohne zu sagen von wem, Alda... komm ich mit Ali und mach` ich dein Keller kaputt !"
 

Spoony

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Habe das Wasserzeichen mal entfernt.


Kann es schlecht verstehen, aber es hört sich irgendwie an wie. "Das ist ein Wasserzeichentext, Spitzbube", oder so.
 

soundjob

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Jo, gut wegradiert. (y)
Es ist zwar noch gaaaanz gaaaaaanz leise zu hören, aber kaum noch sinnvoll identifizierbar.

Also müssen wir noch `n bissl weiter basteln.
 

Spoony

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Vielleicht reicht auch ein anderer abschreckender Hinweis ?
"Alda, wenn du des klaust ohne zu sagen von wem, Alda... komm ich mit Ali und mach` ich dein Keller kaputt !"
Hm, ja. Stimmt auch. Oder vielleicht doch beides. Dann überleget sich derjenige welche vielleicht zwei Mal, ob er die Audio-Datei klaut und vielleicht sogar noch modifiziert.
 

soundjob

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Wir müssten halt irgendwo die Hürde zwischen Frequenz und Lautstärke suchen- und vlt. finden wir irgendwas, um die Ecke gedacht, was man ggfls. synthie-mäßig, ähnlich eines vocoders codieren könnte ?
 

Spoony

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Dein Ansatz, ein Audio-File mit anderer Geschwindigkeit mit einzubinden, ist im Prinzip auch nicht schlecht. Nur leider eben auch hörbar.
Das jetzt noch unhörbar und ordentlich wieder herstellbar.....:unsure:
 

soundjob

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Vielleicht wäre es ja ein Ansatz, dass man gar nicht versucht, eine "offensichtliche Botschaft" unterzubringen, sondern einen sich wiederholenden bewussten Fehler im Audiofile... ähnlich wie Plattenknistern alter Aufnahmen... als eine Art Morsecode... wie z.B. `n "Bit-Crusher Signal" der immer wieder eine bestimmte Zahlenkombination inne hat...
 

Spoony

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Hm, ja, das Signal müsste einfach nur schnell genug sein. Dann hört es sich wie ein Knacken an, enthält aber eben den entsprechenden Code - wie auch immer der aussehen mag.
Aber das wäre dann wahrscheinlich mit einem Denoiser/Declicker entfernbar.
 

Spoony

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Ich denke weiter drüber nach. Für heute bin ich erstmal raus. Schönen Abend noch.
 

soundjob

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Bin auch noch n bissl am grübeln... halb hier, halb beim fußball gerade.
Dir noch n schönen Abend.
 

MonacoSteve

Dipl.-Lachfalter - und nicht ganz Dichter
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Na, ich bin ja höchst gespannt, was Ihr Audio- und IT-Profis hier austüftelt, was dann auch ein armer Laie wie ich in seinen künftigen Werken gut anwenden kann. Interessant ist es auf alle Fälle.

Zur Frage ob man darauf hinweisen soll oder nicht hätte ich spontan gedacht, dass eine kleine Warnung (ohne Details, vielleicht mit einem Mini-Logo analog zum CCC-Logo auf den Cover?) vielleicht doch nicht so schlecht wäre, denn es könnte den einen oder anderen Klau dann von vorne herein verhindern. Wenn das Stück erst mal geklaut ist, ist zwar das Wasserzeichen drin, aber was ändert das bei Kopisten, die auch schon auf verbale Kommentare einfach nicht reagieren? Da niemand das Wasserzeichen hört, wird es ihn wohl erst mal nicht weiter stören. Da müsste dann schon mehr Druck dahinter und ggf. doch wieder eine juristische Auseinandersetzung in die Wege kommen, bis etwas passiert, fürchte ich.
 

Spoony

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Na, ich bin ja höchst gespannt, was Ihr Audio- und IT-Profis hier austüftelt, was dann auch ein armer Laie wie ich in seinen künftigen Werken gut anwenden kann. Interessant ist es auf alle Fälle.
Bin am Tüfteln. Gut Ding will aber noch etwas Weile haben ;)

Zur Frage ob man darauf hinweisen soll oder nicht hätte ich spontan gedacht, dass eine kleine Warnung (ohne Details, vielleicht mit einem Mini-Logo analog zum CCC-Logo auf den Cover?) vielleicht doch nicht so schlecht wäre, denn es könnte den einen oder anderen Klau dann von vorne herein verhindern. Wenn das Stück erst mal geklaut ist, ist zwar das Wasserzeichen drin, aber was ändert das bei Kopisten, die auch schon auf verbale Kommentare einfach nicht reagieren? Da niemand das Wasserzeichen hört, wird es ihn wohl erst mal nicht weiter stören. Da müsste dann schon mehr Druck dahinter und ggf. doch wieder eine juristische Auseinandersetzung in die Wege kommen, bis etwas passiert, fürchte ich.
Ich denke auch, dass ein Logo und/oder ein Hinweis vielleicht schon abschrecken könnte. Wenn vielleicht auch nicht alle, aber den ein oder anderen bestimmt.
 
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soundjob

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Zur Frage ob man darauf hinweisen soll oder nicht hätte ich spontan gedacht, dass eine kleine Warnung (ohne Details, vielleicht mit einem Mini-Logo analog zum CCC-Logo auf den Cover?) vielleicht doch nicht so schlecht wäre, denn es könnte den einen oder anderen Klau dann von vorne herein verhindern. Wenn das Stück erst mal geklaut ist, ist zwar das Wasserzeichen drin, aber was ändert das bei Kopisten, die auch schon auf verbale Kommentare einfach nicht reagieren? Da niemand das Wasserzeichen hört, wird es ihn wohl erst mal nicht weiter stören. Da müsste dann schon mehr Druck dahinter und ggf. doch wieder eine juristische Auseinandersetzung in die Wege kommen, bis etwas passiert, fürchte ich.
Nun ja, man muss auch schon ein wenig erklären, wozu das "herkömmliche Wasserzeichen" im eigentlichen Sinne gut ist.
Klar geht es in allerdings nur SEKUNDÄRER Weise darum, eine Audiofile zu "schützen".
In PRIMÄRER Weise geht es um die Identifikation ;).

N bissl spaßig überspitzt, aber Nagel/Hammer/Kopf-Spiel:
Nehmen wir das professionelle WZ vom Frauenhofer, denn dort geht es eigentlich darum, den USER der ein File (online) erworben/gekauft hat, zu identifizieren.... sagen wir mal der heißt "Telefonmann" (ja, bekloppter Name :ROFLMAO:).. und Telefonmann hat aber einen kleinen Sohn im Alter von 15 Jahren (kein Ahnung, wie der heißt...vlt. Senfgurke), der es aber jedenfalls ganz ganz cool findet, die Files vom Telefonmann-Papa zu teilen... irgendwann landet so ein geshartes File aber im Netz und Tauschbörsen etc. mit entsprechend "unknackbaren Code", so kann durch beauftragte Spezialisten identifiziert werden, dass dieses illegal verbreitete File eigentlich vom käuflichen Erwerb eine Users namens "Telefonmann mit der Kontonummer&Bank soundso" kam... über jenen Kauf und Rechnungsnummer soundso... und was da halt sonst noch so in `ner Meta steht.
Nun ist es mehr oder minder schwer, jenen Telefonmann auch zu ermitteln und ihm von einem Anwalt eine via Post schriftliche Strafgebühr in Höhe unverschämt vieler Euros, mit etlichen Androhungen strafrechtlicher Konsequenzen zukommen zu lassen und so weiter pipapo... genau dafür ist das Wasserzeichen primär gemacht und wird heute von etlichen Verlagen auch so verwendet... da geht es nicht um Schutz der Audiodatei, denn diesen gibt es eigentlich nicht.
Es geht eigentlich nur um die Möglichkeit der Rückverfolgung.

Ich habe gestern noch eine Weile getüftelt und viel nachgedacht- und kam stets zum selben Ergebnis...
Wasserzeichen schön und gut... und sie MUSS einen letztlich als Urheber kenntlich machen, ob nun über Code oder unmissverständliche Botschaft, was insgesamt auf das Gleiche hinausläuft- aber Beweislast bleibt trotzdem im Zweifelsfall "Null", sofern Urheberschaften nicht juristisch hinterlegt sind- und es also leider eine rein akademisch, spielerische Frage bleibt.

Im Zweifelsfall, gegenüber z.B. YT stünde also die (in letzter Instanz zumeist nicht wirklich nachweisbare) Möglichkeit im Raum, seine Urheberschaft an einer Produktion evtl. geltend zu machen... wenn allerdings kein mächtig gewichtiger (Egon) Kanal dahintersteckt (bzw. eingetragen urheberrechtlich geschütztes Werk), schert sich YT, bzw. Web-Sheriff&Co gar nicht drum- und sperrt höchstwahrscheinlich nur die Kanäle von beiden/allen Streithähnen.
 
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